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RE: Die DDR im Fernsehen

#16 von Minimal , 08.08.2009 11:38

Nachtrag

keine DDR Themen, dafür aber 80er Jugendkultur:

11.8. 22:55
Welcome to the Eighties
Postpunk und Neue Deutsche Welle

23:45 Synthie-Pop & New Romantic

13.8. 22:30
No Wave. Underground 80:Berlin-New York

23:25 101 - Depeche Mode

alles auf arte


 
Minimal
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RE: Die DDR im Fernsehen

#17 von Minimal , 22.08.2009 11:22

22.8. 13.15
Honeckers Jahrhundertbau
Die DDR-Erdgastrasse
Film von Jürgen Ast und Hajo Obuchoff

21.00
Der Mann auf Salut 6
Sigmund Jähn - Deutschlands erster Raumfahrer
Film von Roger Zepp

24.8. 04.15
Fasse dich kurz
Telefonieren in der DDR
Film von Jörg Mischke

auf phoenix


 
Minimal
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RE: Die DDR im Fernsehen

#18 von Minimal , 08.03.2010 15:16

mal wieder was für die Kultur tun:

Kanal wie immer: phoenix

Die Aktuelle Kamera
Nachrichten aus einem versunkenen Land
Der Film erzählt die Geschichte der Aktuellen Kamera von den Anfangsjahren bis zu ihrem Ende im Dezember 1990. Die Geschichte der "AK" begann Ende 1952 - als erste Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen. Im Laufe der Zeit wurde aus ihr das Sprachrohr der SED.

In den Tagen des Mauerfalls wollten sie plötzlich wieder alle sehen: die Aktuelle Kamera (kurz AK genannt). Nie zuvor waren die Nachrichten des DDR-Fernsehens so begehrt. Gezeigt wurde, was 37 Jahre lang tabu war - das, was die Menschen wirklich bewegte.

Die Sendung war wieder zum Sprachrohr der Bevölkerung geworden - und hatte aufgehört, das Sprachrohr der Partei zu sein. Denn im Laufe der Zeit war die AK zu einer "audiovisuellen Belehrungs-Halbestunde" der Partei mit Grußbotschaften, sozialistischen Bruderküssen und mit Kamerafahrten durch Spaliere jubelnder Massen. Im Laufe der Jahre entfernten sich die Fernsehmacher - genau wie das Politbüro - immer weiter von der Bevölkerung.
Sendetermine

Reporter und Redakteure der AK waren dabei eingezwängt in ein System aus Parteiherrschaft und Patronagewirtschaft. Die AK ist ein Beispiel dafür, wie es der SED-Führung gelang, die Medien nach ihren Vorstellungen zu dirigieren. Was aber als System stabilisierend gedacht war, richtete sich letztlich gegen die Glaubwürdigkeit der DDR und ihrer Medien.

Do, 11.03.10, 20.15 Uhr

Fr, 12.03.10, 07.30 Uhr

Fr, 12.03.10, 18.30 Uhr

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Als der Osten Westen wurde (1/2)
Der Osten geht
Nach dem Fall der Mauer im November 1989 befand sich die DDR in Auflösung. Erst mit dem 3. Oktober 1990, dem Tag der Wiedervereinigung, endete das Machtvakuum.

Ein Jahr Übergangszeit: ein ganzes Land, seine Menschen und seine Institutionen in rasantem Umbruch. Das eine ist nicht mehr, das andere noch nicht da. Ein historisch kurzer Zeitraum, der ungeahnte Freiräume bot. Die Dokumentation widmet sich dieser Zeitspanne, die vor allem von Chaos und großen Hoffnungen geprägt war.
Sendetermine

Nach dem Fall der Mauer bieten dicht umlagerte Händler im Osten die ersten Westzeitungen an, Antiquitätenjäger begeben sich auf Schnäppchenjagd und die erste westdeutsche Bank lässt sich in Rostock nieder. In den Archiven finden sich viele Berichte über den Wandel des Alltags und die besondere Stimmung jener Zeit. In diesem Film kommen Menschen zu Wort, die plötzlich vorhandene Freiräume mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Träumen füllten. Gerade in diesem historisch kurzen Zeitabschnitt des Umbruchs war Raum wie noch nie für die persönliche Initiative, für Neues, nicht durch Obrigkeit Sanktioniertes.

Rüterberg z.B. war eigentlich ein unbekanntes Dorf an der Elbe, seit 1961 eingeschlossen zwischen Grenzanlagen und Stacheldraht. Besuch durfte nicht empfangen werden, jahrelang wurde das Dorf um 23 Uhr "abgeschlossen". Auf einer Gemeindeversammlung am 8. November 1989 macht der heute 81jährige Hans Rasenberger den Bewohnern den Vorschlag, eine Dorfrepublik nach Schweizer Vorbild zu gründen: "Wenn wir schon in so einer Enklave leben, dann können wir doch auch etwas Eigenes, Positives daraus machen." Er will Selbständigkeit und Freiheit für das Dorf innerhalb der DDR. Alle Dorfbewohner und die anwesenden Vertreter der Macht stimmen ab. Die Dorfrepublik wird ohne eine Gegenstimme beschlossen. Was aber, wenn nicht am nächsten Tag in Berlin die Mauer gefallen wäre...?
Information
Der 2. Teil "Der Westen kommt" folgt am Fr, 26.01.07, 22.15 Uhr sowie am Sa, 27.01.07, 12.45 Uhr.

Eine von vielen Geschichten, die einen neuen Blickwinkel wirft auf den schon oft behandelten Prozess der Wiedervereinigung. Jenseits der Ereignisse, die sich auf den politischen Machtebenen zugetragen haben, geht es in diesem Film um die nicht minder spannenden Veränderungen und Herausforderungen des ostdeutschen Alltags während der Übergangszeit.

Sa, 13.03.10, 21.00 Uhr

Sa, 20.03.10, 13.15 Uhr


Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filme (Coen Brothers, Lynch & Co), Computerspiele

 
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