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RE: Nordkorea - 5
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Wenn Nordkorea so verfeufelt wird, muß doch mal gefragt werden, warum Südkorea seinem Volk jeden Kontakt zu Nordkorea verbietet. Sollte jedoch ein Kontakt dahin notwendig sein, aus welchem Grund auch immer, sind die Südkoreaner verpflichtet den Briefverkehr kontrollieren zu lassen. Selbst die Kondolenzschreiben. Stand letzte Woche in der Jungen Welt.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Warum nur ist das nichts neues für die "alten Kaliber" Buhli, irgendwie haben wir doch schon mal so eine Sache erlebt, leicht abgewandelt, einverstanden! Aber ich erinnere mich an Filme über den Koreakonflikt, von Nordkorea gedreht, in dem der Anrgiff genau andersherum dargestellt worden ist. Im Klartext, Südkorea hat angegriffen. Und Nordkrea hat so massiv und gewaltig (mit Hilfe von China und der UdSSR) geantwortet, das es als sein Angriff, gewertet worden ist. Das erste was auf der Strecke bleibt, ist wohl immer die Wahrheit und der objektive und im Original abgedrucke Zeitungsbericht.
Zitat von reporterOffizielle heißt der Staat "Koreanische Volksdemokratische Republik".
Du irrst, reporter. Offiziell heißt der Staat "Demokratische Volksrepublik Korea".
Die Genossen waren sich wohl nicht einig. Bei Wikipedia heißt es
Zitat Nordkorea selbst bevorzugte bis Mitte Dezember 2007 die in der DDR etablierte Übersetzung Koreanische Demokratische Volksrepublik. Die Bezeichnung Koreanische Volksdemokratische Republik (kurz „KVDR“) hatte der Ministerrat der DDR 1949 verfügt und hatte bis 1990 in der DDR offiziell Bestand, obwohl dort Ende 1977 eine Änderung nach KDVR (für Koreanische Demokratische Volksrepublik) angeregt wurde.
Aber die Frage bleibt, warum war bei Polen etwa im SED-Deutsch von "Volks-Polen" oder von der "Volksrepublik Polen" bis zur Wende die Rede, auch der SED-Staat bezeichnete sie ja in den ersten Jahren auch als "Volksdemokratie", dann nur noch "sozialistischer Staat". Hatte der SED-Staat dann schon eine höhere ideologische Stufe erklommen?
Das perverse kommunistische System in Nordkorea, egal in welcher Wortfolge ist ja dort heute noch eine "Volksrepublik".
Zitat von mutterheimatDas erste was auf der Strecke bleibt, ist wohl immer die Wahrheit und der objektive und im Original abgedrucke Zeitungsbericht.
Ich glaube, da bleibt nichts auf der Strecke und der Sachverhalt liegt klar auf der Hand. Das südkoreanische Territorium war zu Kriegsbeginn 09/1950 etwa zu 90 % von den nordkoreanischen Agressionstruppen besetzt. Dank des US Einsatzes wurden dann die kommunistischen Truppen auf ihr eigenes Territorium und darüber hinaus zurückgeschlagen.
In http://de.wikipedia.org/wiki/Koreakrieg ist der zeitliche Kriegsverlauf grafisch übersichtlich dargestellt. Offensichtlich wurde das im SED-Staat in den Schulen und den 'Presseorganen' entsprechend verbogen dargestellt, dass heute so eine realitätsferne Meinung sich festsetzen konnte.
Bist Du da sicher, daß diese Nachricht stimmt? Da steht immerhin noch Klassenkampf dahinter. Die Südkoreaner dürfen ja auch keine Kontakte zu Nordkoreanern haben. Wenn ja, dann nur über Staatliche Stellen. Privat steht unter Strafe.
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Die Meldung stammt einzig von der südkoreanischen Zeitung Daily NK, die von einigen Ex-Nordkoreanern und betuchten strikten Gegnern der nordkoreanischen Führung betrieben wird! Ob man es glaubt oder nicht, kann jeder für sich entscheiden
Zitat von BuhliDie Südkoreaner dürfen ja auch keine Kontakte zu Nordkoreanern haben. Wenn ja, dann nur über Staatliche Stellen. Privat steht unter Strafe.
Sicherlich, Buli. Nordkorea ist ein freies Reiseland.
Von den Rechten der Nordkoreaner erzählst du sicherheitshalber nichts, gelle?
Nordkorea ist nicht das einzige Regime, dass zu solchen Dingen fähig ist. Zu Stalins Zeiten kamen Leute ins Arbeitslager, weil sie als Erste aufgehört haben zu klatschen, weshalb die Klatschorgien für Genosse S. minutenlang gingen. Ich halte also diesen Artikel schon für sehr realistisch !
Auch der kleine Mann kann von der Krise profitieren !
Rep., zu Nordkorea muß ich mich sicher nicht weiter äußern. Dazu gibt es doch die Medien mit ihren "zuverlässigen Quellen". Ach ja es gibt da auch noch Reporter. Okay, die stehen zwar manchmal im Widerspruch zu Bildern von Touristen. Aber ist ja egal. Das hat auch mal Markus Lanz veranlasst etwas nachzufragen, als er fröhliche Menschen im Meer baden sah. Eine Frau aus Jena hat sich nämlich auf die Strümpfe gemacht, um den Vati ihres Sohnes mit dem Sohn zu Besuchen. Diese Bilder sind natürlich nichts für unsere "unabhängige Presse". Dafür werden wir eben über Südkorea "dumm wie Brot" (oder Reporter)gehalten.
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Man wird wohl ohne Übertreibung feststellen könne, daß das kommunistische Herrschaftssystem in Nordkorea hinsichtlich verschiedener Aspekte große Ähnlichkeit mit dem SED-Staat hatte. Auch wenn natürlich nicht alle Ausprägungen der bizarren stalinistischen Diktatur von Nordkorea in Honeckers Reich wiederzufinden sind.
Die Informationsfreiheit und das Grenzregime würde ich bei den Ähnlichkeiten sehen. Die Grenze zu Südkorea des nordkoreanischen Knaststaates ist schon optisch betrachtet ähnlich abgesichert wie die Zonengrenze es war, und so flüchten die Menschen zunächst über die weniger gesicherte Grenze nach China. Dazu heißt es bei Wikipedia
Zitat So wird vermutet, dass sich zwischen 50.000 und 300.000 nordkoreanische Flüchtlinge in China aufhalten, die es noch nicht geschafft haben, sich nach Südkorea durchzuschlagen oder aus anderen Gründen in China geblieben sind. China schiebt aufgegriffene Flüchtlinge aus Nordkorea ab, so dass diese zurück nach Nordkorea müssen. Gemäß unbestätigten Berichten von Amnesty International soll es zu Folterungen und auch Hinrichtungen von Flüchtlingen gekommen sein, die von der chinesischen Grenze zurückkommen.
Diese fürchterlichen Zustände alarmieren die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte und sie appelliert an die Regierung von China, Flüchtlingen aus Nordkorea Schutz gemäß der Genfer-Flüchtlingskonvention zu gewähren.
Wenn man so hört, was dort abgeht ,war die DDR fast ein Paradies. Vieles was ähnlich aber noch nen Zacken schärfer. Nordkorea ähnelt eher der Stalinzeit. Zumindest sind die Leute in der DDR nicht verhungert, weil das Geld lieber für Atomwaffen und Prachtbauten ausgegeben wurde.
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Zitat von Smithie23Wenn man so hört, was dort abgeht ,war die DDR fast ein Paradies.
Hinsichtlich der vergleichenden Betrachtung der Grenzregime beider Diktaturen würde ich die Verhältnisse an der Zonengrenze nicht gerade als paradiesisch bezeichnen, sondern als durchaus gleichartig.
Ja Smithie, was man so hört. Und vom wem bekommt unsereiner das zu hören?
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@Buhli, schreib doch, was du sagen willst und eiere nicht so rum! Wir hatten hier (schon) mal einen Spinner, der lobte Nordkorea in den höchsten Tönen.
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