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Themen in den Medien » "In der Linken steckt sehr viel SED"
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Da kann ich den Herrn Dr. Knabe nur beglückwünschen für seine zutreffende Analyse.
Es ist ja nicht nur so daß sich bei der Umbenennungspartei auch zwanzig Jahre nach dem Untergang der Diktatur in maßgeblichen Positionen dieser Partei noch immer einstige SED-Kader und Personen die zum Täterpersonal der Diktatur zu rechen sind sich tummeln.
Nach wie vor wenn man etwa die Verhältnisse der SED-Nachfolger in Brandenburg betrachtet oder auch in Spitzenpositionen etwa bei dem nun als "Linkspartei" benannten Verein in Niedersachsen wo ein gerichtsbekannter Stasi-Spitzel das Zepter schwingt hat es dieser Verein nicht geschafft sich überzeugend aus dem alten Unterdrücker- und Spitzel-Milieu abzusetzen.
da bin ich mir nicht sicher deutsch-lehrer. ich glaube eher ich komme vom regen in die traufe, den auch sie können nur mit wasser kochen. wenn ich " Links " wählen würde, dann nur aus einen grund, und der ist, das man die alte regierung abwatschen muß, weil wenn sie wieder gewählt würden, würden sie so weiter wurschteln wie jetzt und das können die anderen auch, vielleicht fahren sie sie karre schneller in den abgrund und es gibt ein schmerz mit ende und das wäre mir lieber als ein schmerz ohne ende.
Ich bin das Abbild meines Gottes und folglich mache ich fehler so wie " Er ", nur nicht so große.
Eh ich bei solchen Leuten meine Stimme verschenke, geb' ich sie lieber der Linken, die kommen wenigstens in den Bundestag und nehmen den Etablierten etwas Platz weg
Zitat von Andy78das seh ich ja au so und desshalb hab ichs ja reingesetzt, denn die alten genossen braucht deutschland wirklich nicht mehr
Da stimme ich Dir erst mal voll zu, die alten Genossen will und braucht keiner mehr, und auch ein paar von denen gibt es in der Linken. Ich sehe in der Linken allerdings momentan auch die einzige Partei, die konsequent soziale Forderungen stellt, denn die gegenwärtige Marktwirtschaft ist dem Kapitalismus zu Zeiten von Marx näher als Erhardts "Sozialer Marktwirtschaft". Und genau darin sehe ich eine wichtige politische Funktion der Linken, diese Komponente wieder zum Teil der Regierungspolitik zu machen. Ausgerechnet die SPD unter Schröder hat ja den größten Sozialabbau und die größte Umverteilung von unten nach oben in der Geschichte der BRD zu verantworten. Ich will den Vergleich mit den Grünen ziehen: Erst durch die Existens dieser Partei ist Umweltpolitik zum Bestandteil der Politik jeder Partei geworden, vielleicht schafft die Linke ähnliches mit dem Sozialstaat. Und eine Regierung traue ich weder den Grünen noch den Linken zu, als Alleinherrschaft.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Es ging um die Rolle vom ehemaligen SED-Bezirkschef Modrow in Dresden in der kritischen Phase der Wende. Genosse Modrow, so hieß es dort hat schon mal Handgranaten verteilen lassen und Panzer angefordert.
SED-Modrow firmiert heute auch in der "Linkspartei" und meint die Mauer ist vom Westen gebaut worden und jetzt ist die Zeit, mal den wirklichen Sozialismus aufzubauen.
Ob er damit den Spitzel-Staat mit seinen Kalaschnikows meinte ist nicht bekannt. Der "Ehrenvorsitzende" Modrow ist eigentlich ein überzeugender Grund die Partei mit den wechselnden Namen links liegen zu lassen statt sie links zu nennen geschweige denn sie zu wählen.
Ihre wohlfeilen Sozialprogramme angefangen bei dem "bedingungungslosen Grundeinkommen" der Frau Kipping ebenda von den SED-Nachfolgern in Sachsen in Höhe von 1000 € ist da mehr Realsatire. Frau Kipping selbst hat ja bisher dem Klassenfeind auch ein Schnippchen geschlagen, im zarten Alter von Anfang 30 ist sie wohl bisher nicht in Versuchung gekommen einem bürgerlichen Erwerbsberufe nachzugehen um das schöne Grundeinkommen auch zu finanzieren.
@herman Du bist wirklich selten schlecht informiert, das Grundeinkommen stammt nicht von Frau Kipping, sondern vom Gründer der Drogeriemärkte DM - Prof. Götz W. Werner. Nur haben es, wie Du, nur Wenige verstanden. Ich kenne Frau Kipping nicht, aber wenn sie es propagiert, scheint sie intelligent zu sein. Denn der Vorschlag von Prof. Werner ist wirklich eine sehr durchdachte Idee, deren positive Wirkungen auf die Gesamtwirtschaft solche Kleingeister wie Du natürlich nicht begreifen
#14 von
vae victis
(
gelöscht
)
, 15.04.2009 08:49
das mit den grundeinkommen hat sicherlich auch nachteile und die kommen erst zum vorschein, wenn es denn gezahlt würde.
1.) nun frag ich mich allerdings da ich ja weit über 40 jahre eingezahlt habe, wird mir das grundeinkommen auf meine rente draufgeschlagen oder gehe ich hier genauso leer aus wie bei der abfrack prämie für auto´s wo ich als steuerzahler mitfinanzieren darf.
2.) wenn also jeder in zukunft über ein mehr oder weniger grundeinkommen verfügt, so steht dem kapitalistischen system plötzlich eine noch größer masse an geld zur verfügung und alle wollen an diesem vermeintlichen fetten kuchen mitverdienen, folglich die preise würden explodieren und wir sind genauso weit wie vorher. das hieße das grundeinkommen müsste ständig erhöht werden. nur wie lange ginge dies gut.
es wird sicherlich kein königsweg geben, aber dieser weg scheint mir auch nicht gerade das gelbe vom ei zu sein. ich bin immer noch der meinung, zuerst die leistung und dann die belohnung. das heißt man sollte für arbeit sorgen und gerecht entlohnen. hier sollte man neue wege gehen. dies würde zum beispiel damit anfangen das ein jeder steuern im land zahlen muß, ein jeder solidarisch ohne ausnahme in einen rentenkasse einzahlen muß und noch so einige punkte in dieser hinsicht müssten optimiert werden. Kirchensteuer abgeschafft, sie müssten mit spenden auskommen. die eingesparte steuer umleiten zur hälfe zu gunsten sozialer projekte. die andere hälfte steht dem bürger zur verfügung. ich hätte noch so einiges auf lager, aber dann krieg ich hier zu viel prügel und das will ich nicht.
Ich bin das Abbild meines Gottes und folglich mache ich fehler so wie " Er ", nur nicht so große.
Katja Kipping ist eine intelligente junge Frau, hat Slawisitk studiert, und wird oft von anderen ausgelacht. Wie viele andere auch, die der Linken angehören. Sie schießt schon mal übers Ziel hinaus, was in Anbetracht ihres Alters nicht verwunderlich ist. Jedoch finde ich den Gedanken einer Grundsicherung nicht falsch, aber er ist nur Utopie und niemals realisierbar. Weder ein Sozialismus oder gar Kommunismus konnte oder kann ein Leben mit einer finanziellen Grundsicherung ermöglichen. Das Thema "Grundsicherung für jeden" hat Kipping für sich aufgegriffen in ihrer jungen Verblendung.
Ich las gerade vor ein paar Tagen nach was Götz Wolfgang Werner für Theorien verbreitet. Alles ziemlich gewagt und sehr linkes Gedankengut. Er kann ja auch darüber spekulieren was wäre wenn, denn er sitzt auf der wohlhabenden Seite und braucht sich über sein Auskommen nie mehr Sorgen machen. Ich glaube, dass Werner nicht merkt wie links das ist.
Kipping, Werner und andere verschaffen sich durch diese Theorien Gehör - neudeutsch sagt man Quote dazu.
queeny
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