Zitat von Sachsenstolz
vae victis, bist oder warst Du Lehrer? Wurde auch Zeit, dass mal jemand dem "dummen" Daneel idiotensicher erklärt, wie man politische Bildung erlangt.
es lag mir fern, dich zu beleidigen, aber ich habe offensichtlich das eine oder andere falsch verstanden.
muß mich wohl erst daran gewöhnen zwischen ost und west ausdrucksweise.
wir wessis haben eigentlich wenig die sogenannte rote bibel gelesen, warum auch, bei uns
wurde dafür der kapitalismus groß geschrieben.
der allerdings nicht bei jeden ankam, genauso
wie bei euch der sozialismus mit all seine spielarten.
klar wurde früher viel mehr mit den fäusten ausgetragen, aber das lag ja an der bildung und man hatte auch
nicht diese bandbreite von freizeitsvergnügen.
die zeit war eben eine völlig andere und das was man heute daraus interpretiert hat mit den heutigen parolen
wenig gemeinsames.
auch die folgen daraus werden sicherlich nicht so enden, es werden andere sein, sollte es je dazu kommen.
sicherlich ist der ex - DDR journalismus ein ganz anderer gewesen und man kann sehr wohl noch zwischen den zeilen lesen,
es ist nur ein anderer stil.
ich lese so zimlich alles was ich an zeitungen in den fingern krieg.
regelmäßig sind die ortszeitung, süddeutsche zeitung, spiegel, stern, bild, focus, cicero, welt am sonntag, die zeit
dabei. hier hat man doch eine ordentliche bandbreite und man liest einiges raus.
eine " scheinbare " neutralität list sich anderes. keine weist eine eindeutige neutralität auf.
am besten erkennt man das an den kolumne, kommentare oder meinungen, die man in jeder tageszeitung oder
wochenblatt findet.
man muß einfach augen und ohren aushalten, dann weis man wie man die wirtschaftlichen und politische
strömungen werten muß.
das, was heute in dieser richtung vor sich geht, war klar erkennbar. die meißten bürger haben es nur nicht erkannt,
weil sie mit sich und anderen dingen zu sehr beschäftigt sind.
frag mal einen auf der straße, was er mit einen lottogewinn macht als erstes. ich wette die masse sagt eine große
reise.
da hörst du selten, das gesagt wird ich werde jetzt mal meine umgebung ( also mein zuhause ) neu gestalten.
wie kann man da erwarten, das der bürger ein auge für seine tägliche " wirkliche " probleme hat.
wirtschaftlich und sozial erst wenn er im dreck steckt, ansonsten überlassen sie das andere und wundern sich dann
eines tages das sie vor einen scherbenhaufen stehn.
gruß
vae victis