Ich bin Mutter zweier Kinder, 15 und 17.
Geht es Euch auch so, dass Ihr oftmals Angst habt wenn sie allein auf die Straße gehen?
Was ist mit den Zukunftsängsten?
Wie empfandet ihr das früher und wie heute?
LG MaskGirl
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"Darrer meets Tommy Roberts jr."
Freitag, 26.09.2008, 20.00 - 22.00 Uhr
Im Interview: Tommy Roberts jr. (Mario)
Na und zur Verlosung gibts auch nocht viele interessante Dinge.
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Obwohl ich kinderlos bin(leider), kann ich verstehen,wenn Eltern Angst haben, wenn sie alleine auf die Straße gehen. Wie oft liest man denn,daß schon wieder ein Kind entführt,vergewaltigt und getötet wurde??? Sicherlich gab es sowas auch schon vor der Wende, aber jetzt empfinde ich es sehr extrem.
Leider sieht die Zukunft auch nicht besser aus. Jugendliche prügeln ja jetzt schon aus Spaß auf andere Menschen ein.Verletzen diese teilweise sehr schwer oder töten sie gar. Viele sind sich ja nicht mehr ihrer Schuld und Tat bewußt. Das hat sicherlich sehr viele Ursachen,aber letzendlich hilft man den Jugendlichen heutzutage nicht mehr.Man bietet ihnen keine Perspektive,keine richtige Bildung.
Wenn ich an meine Kindheit denke. Ich war entweder in sogenannten Clubs oder in nem Sportverein. Richtig rumgelungert auf der Straße bin ich nie. Und vorallem hatte und habe ich Respekt gegenüber meinen Mitmenschen. Das findet man heute auch eher selten. Nicht alle,aber viele stehen ja nicht mal mehr auf in Bus oder Bahn, wenn eine Schwangere oder ein alter Mensch einsteigt und alle Plätze sind belegt!!!!
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich als Schülerin in 3-5 Arbeitsgemeinschaften war. Und es machte sehr viel Spaß... meistens jedenfalls.
Mittwochs gabs ja dann auch eine Schulveranstaltung (Pioniernachmittag / FDJ-Nachmittag). Es war also auch immer was los.
Sicherlich waren wir auch in Klicken. Unsere bestand aus ca. 25-30 Jugendlichen.
Auch bei uns kam damals ab und an der Dorfsheriff auf seiner blauen Schwalbe vorbei um zu schauen ob wir nicht zu laut wären. Bis dann jemand "unsere" Bank zerstörte und man dies uns in die Schuhe schob. So mussten wir das Feld räumen. Es nützte auch nichts, dass wir sagten, dass wir doch dumm wären, wenn wir unsere eigene Bank mit einem Beil zerhacken würden... so war das damals...
Stichwaffen (Messer über 12 cm Durchmesser), Waffen diverser Art, selbst Schreckschusspistolen wurden einfach eingesammelt und durften nicht ohne spezielle Genehmigung am Mann getragen werden.
Und das war gut so.
LG MaskGirl
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Mein Beiden sind ja jetzt erwachsen und ich hatte auch Angst um sie, das ist Müttern halt eigen,ist auch heute noch so Kinder sind immer Kinder Zukunftsängste hatte ich eigentlich weniger denn sie sind anders aufgewachsen als die heutigen Kinder. Zur Wende ging meine Tochter bereits in die Lehre und mein Sohn war in der achten Klasse und auch faul in der Schule, giebt er heute selbst zu, was erlernen wollte wußte er auch nicht so richtig, das hat mir schon sorgen gemacht.Zu der Zeit war die Lehrstellensuche noch etwas einfacher und er hat eine Lehrstelle auf anhieb bekommen. Bei meinen Enkeln mache ich mir da schon mehr Sorgen der Leistungsdruck wird immer stärker und Förderung kostet Geld.Das jetzige Schulsystem tut ein übriges wenn ich dran denke was alleine die Schulsachen kosten.
" wie dus machts ist egal-falsch ists alle mal"
Ich bin Mutter von 3 Söhnen, 21, 16 und 5 Jahre.
Der Große hat seine eigene Wohnung, einen Job und sein Auskommen. Trotzdem mache ich mir auch da immer noch Sorgen, da sein Arbeitsvertrag noch befristet ist und man ja nie weiß was alles so kommt. Der 16jährige geht auf ein Gymnasium, da haben wir jetzt die Diskussion Abi machen oder nicht, aber er wird nach der 10. die die Schule wechseln, da er in die soziale Richtung gehen will und macht doch Abi. Sorgen mache ich mir immer, wenn er abends noch allein mit dem Fahrrad unterwegs ist, denn es werden immer mal wieder Jugendliche überfallen und ausgeraubt. Beim 5jährigen steht im nächsten Jahr die Schule an, da bin ich mal gespannt, was sich so verändert hat. Unser Schulsystem läßt ja sehr zu wünschen übrig.
Ich finde es normal, dass man sich Sorgen um die Zukunft der Kinder macht, denn man hat sie ja auch in die Welt gesetzt. Selbst meine Eltern machen sich noch heute Sorgen, um das Leben ihrer Kinder. Ich finde so sollte es auch sein, denn man sieht so häufig, was passiert,wenn einem die Kinder egal sind.
LG Katrin
Meine Kinder sind 28, 25 und 20 Jahre alt und die Sorgen betreffen inzwischen mehr meine Enkel. Allerdings mache ich mir weniger Sorgen, wegen Gewalt, sondern wegen dem völlig unzureichenden Schulsystem, an dem die Regierung starrsinnig festhält. Eins meiner Enkel ist hochbegabt und weil die Eltern kein Geld für eine Privatschule haben, geht es ihm vielleicht einmal so, wie meinem Sohn, der seine Motivation etwas zu lernen in den ersten 3 Schultagen der ersten Klasse für den Rest der Schulzeit verloren hat und obendrein Mobbing von Mitschülern und Lehrern ausgesetzt war, die ned so viel pädagogische Bildung besaßen, um zu erkennen, dass er unterfordert war. Ich hoffe noch, dass sich mein Enkel als normalbegabt entpuppt, sonst steht ihm ein schweres Los bevor.
LG
Carmen
Beiträge: | 240 |
Registriert am: | 04.09.2008 |
Wir leben unseren Kindern die gewalt und anderen sachen vor... die kinder machen nur das nach was wir ihnen vormachen. Oder?
grüßle ich
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