Da habe ich ja Hoffnung das ich mein halbes Schlößchen doch im Alter vermieten kann ,nur muss erst das Schloßgespenst verjagt werden. Der Bertzdorfer See (Hagenwerder )soll ja fast voll sein
Da habe ich ja Hoffnung das ich mein halbes Schlößchen doch im Alter vermieten kann ,nur muss erst das Schloßgespenst verjagt werden. Der Bertzdorfer See (Hagenwerder )soll ja fast voll sein
"Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden"
Mark Twain
http://www.youtube.com/watch?v=bD6d-4HxPQU
Ja,
teilweise haben sich die Jungen einen Bären aufbinden lassen vom Staat, vor allem mit der
Riesterrente. Das wird noch mal ein richtiger flopp für Sie, wenn ums kassieren geht im Alter.
Die Nachbesteuerung wird Ihnen das Genick brechen. Alles was der Staat vorher zugeschustert hat,
holt er sich später bei der Nachbesteuerung der Rente zurück.
Wenn die sogenannte Pflichtrente die jeder Arbeitnehmer einzahlen muß, und die Betriebesrente
nicht reichen, wird auch eine Riesterrente nicht reichen.
Selbst wenn die Brutto-Rente hoch sein sollte, wird sie nach allen Abzügen mau sein.
Ich denke, den besten gefallen den man sich tun kann ist Eigentum zu erwerben in form einer
Immobilien.
Übrigens:
Kalteschnauze,
mach es dir mal nicht ganz so einfach, auch im alter braucht man Geld. Sicherlich
gibt es den einen oder anderen Posten wo man einspart, aber dafür gibt es genügend ander Dinge
die man plötzlich mehr braucht.
Alleine im Gesundheitlich bereich gibt es viele Unbekannte. Wer sich ein Haus gebaut hat, zahlt oft
bis ins hohe Alter ab. Hinzu kommt, das man das Haus nicht einfach runter Wohnt.
Da fallen kosten an, die ein Mieter so nicht hat.
Dafür ist der mieter ständig erhöhungen und sonstigen Dingen ausgesetzt.
Im eigenen Haus bist du dein eigener Herr.
Ich Wohne auf dem Land und brauche unbedingt ein Auto, wenn man Krank ist zum beispiel, schwingt
man sich nicht so einfach aufs Fahrrad um zum Doktor zu fahren, der 10 Km weiter wohnt.
das gleiche Gilt auch für die Apotheke und vieles andere.
Du siehst also, man braucht auch Geld für Dinge die sich ein junger Mensch nicht vorstellt, weil er noch
relativ weit vom Alt sein ist.
Schnäbchenjagt ist auch nur bedingt drin, so viele Schnäbchen gibt es nicht die man glaubt nachjagen zu
müssen.
Wie gesagt, wer es nicht im Überfluss hat, ist immer auf seine Rente angewiesen.
Und selbst wenn etwas übrig bleibt, so hat man Kind/er, die es auch brauchen können, um im Leben vorwärts
zu kommen.
Meine Tochter Studiert zum beispiel in Bayern und dort muß man Studiengebühren Zahlen, pro Semester ca. 560 Euro.
Ich bin Rentner und würde meine Frau nicht mitarbeiten, könnte meine Tochter nicht Studieren, das sieht Bayern
nämlich so nicht vor, das Kinder einfacher Arbeiter studieren.
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öhm, ich muss mir kein haus bauen als sg. "alterssicherung", wozu warum auch. wers macht, ok, das zählt bei mir aber eher in die rubrik "hobby".
denke als mieter lebste immer noch z.t. preiswerter in regionen mit normalen mieten, wie wenn du ein haus hast, wo du alle naselang instanthaltung betreiben darfst - wenn du mit vermietest, wie das unser vermieter tut mit uns, ok, kriegste wenn du solvente mieter hast jeden monat dein geld, was du übrig hast zum hausinstathalten.
ansonsten? kinder sind ab einen best. alter für sich selber mit verantwortlich, ausser in notlagen würde ich mich da nicht als "melkkuh" zur verfügung stellen, normaler unterhalt ok. in bayern gibts auch noch genügend 400 euro studentenjobs, wo du dir deine semestergebühren selbst mit finanzieren kannst. ob sowas ok ist, das studenten auf die art gemolken werden, steht auf nen anderen blatt. wenn du chronisch krank bist, brauchste auch bloss 1% zuzahlung machen, bzw. als armer rentner kriegste auch zuzahlungsbefreiung wenn du an deine verdienstgrenze kommst. es gibt haufenweise "rentnerrabatte" für allen kram, ermässigte eintritte, seniorentickets etc.
wohne auf dem land? na und? sorry, wer das nicht mehr händeln kann, wems zu teuer wird, sollte eben mal umziehen, sich ne alterspassende wohnung suchen. ich kann nicht andere für meine lebensentscheidungen, lebensbedüfnisse mitverantwortlich machen. meine schwiegereltern meinten auch bis jetzt, sie brauchen nen palast mit 5 zimmern als wohnung für 2 mann, jetzt kommt doch mal die erkenntnis das man sich mal verkleinern könnte.
nein, ich kann mir nicht vorstellen, das du als "normal-rentner" bei normaler lebensführung nicht hinkommst mit deinen paar kröten. du wirst sicher nicht in saus und brause leben, aber auch nicht unbedingt ständig von wasser und brot.
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Aber einen großen Vorteil hat die Immobilie: wenn in fünf Jahren die Weltwirtschaft komplett kollabiert ist und ein Brot 10.000 Euro kosten wird, dann wird sich zeigen, wieweit man mit einer garantierten Rente von 1.000 Euro kommt. Das Haus ist dann immer noch ein Haus, und die Restschulden kann man dann abzahlen, wenn man sich einfach von einer seiner Goldmünzen trennt.
Ist natürlich alles Spinnerei, aber es zeigt, daß Geld mal eben ganz schnell mal nichts mehr wert sein kann. Gab es ja alles schon.
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Zitat von kalteschnauze
öhm, ich muss mir kein haus bauen als sg. "alterssicherung", wozu warum auch. wers macht, ok, das zählt bei mir aber eher in die rubrik "hobby".
denke als mieter lebste immer noch z.t. preiswerter in regionen mit normalen mieten, wie wenn du ein haus hast, wo du alle naselang instanthaltung betreiben darfst - wenn du mit vermietest, wie das unser vermieter tut mit uns, ok, kriegste wenn du solvente mieter hast jeden monat dein geld, was du übrig hast zum hausinstathalten.
ansonsten? kinder sind ab einen best. alter für sich selber mit verantwortlich, ausser in notlagen würde ich mich da nicht als "melkkuh" zur verfügung stellen, normaler unterhalt ok. in bayern gibts auch noch genügend 400 euro studentenjobs, wo du dir deine semestergebühren selbst mit finanzieren kannst. ob sowas ok ist, das studenten auf die art gemolken werden, steht auf nen anderen blatt. wenn du chronisch krank bist, brauchste auch bloss 1% zuzahlung machen, bzw. als armer rentner kriegste auch zuzahlungsbefreiung wenn du an deine verdienstgrenze kommst. es gibt haufenweise "rentnerrabatte" für allen kram, ermässigte eintritte, seniorentickets etc.
wohne auf dem land? na und? sorry, wer das nicht mehr händeln kann, wems zu teuer wird, sollte eben mal umziehen, sich ne alterspassende wohnung suchen. ich kann nicht andere für meine lebensentscheidungen, lebensbedüfnisse mitverantwortlich machen. meine schwiegereltern meinten auch bis jetzt, sie brauchen nen palast mit 5 zimmern als wohnung für 2 mann, jetzt kommt doch mal die erkenntnis das man sich mal verkleinern könnte.
nein, ich kann mir nicht vorstellen, das du als "normal-rentner" bei normaler lebensführung nicht hinkommst mit deinen paar kröten. du wirst sicher nicht in saus und brause leben, aber auch nicht unbedingt ständig von wasser und brot.
Wie ich bereits schrieb, du machst es dir etwas zu einfach, warum auch immer.
Ich hab selbst lange genung als Mieter gewohnt und kenne folglich den Unterschied, und er deckt sich nicht mit deiner erfahrung.
Hier geht die Meinung von " Minimal " schon eher auf.
Auf meinen Grund und Boden kann ich machen was ich will, ich kann Obst und Gemüse anbauen. Ich mache auch niemanden die vorschrift
mir gleich zu tun.
Ein Haus zu bauen sehe ich nicht als Hobby an, das wäre ein kostspieliges hobby. Für einen normalen Arbeitnehmer der jetzt im ruhestand ist
kaum zu verwirklichen.
Mir war meine Induviduelle Lebensweise in eigenen Heim wichtiger. Warum die Häuser von anderen finanzieren, Zahlen muß ich so oder so.
Frage ? hast du Kinder, den deine grundeinstellung scheint wir nicht dazu zu passen.
Mein Kind soll in dieser Welt bestehen und wenn man nicht gewillt ist dazu beizutragen, sollte man sich keine Kinder anschaffen.
Unser Kind ist sich bewusst was wir tun um das fortkommen in dieser Gesellschaft zu gewähren .
selbstverständlich verdient sie hinzu, aber davon kann man ein Studium nicht bestreiten.
Übrigens:
ich bin zufällig Chroniker und es stimmt nicht ganz was du dazu schreibst.
Du mußt schon ziemlich am Boden liegen wenn du in der 1% zuzahlungsklause reinkommst.
Und das ich kein Einzelfall bin in dieser angelegenheit ist die Tatsache das icheiner Selbsthilfegruppe
angehöre die, die gleiche Erfahrungen gemacht haben.
Folglich fallen auch alle andere vergünstigungen " Nicht " an.
ich hab nicht behauptet das ich am Hungertuch nage, aber große sprünge kann man nicht mit dieser
Rente machen.
Aber das war ja auch nicht der grund unserer verschiedenen Ansichten zur Sache.
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Weilheimer schrieb:
Zitat
Delta, die Rente wird nicht gekürzt, sondern an die Lohnentwicklung angepasst. Verdient ein Angestellter weniger, muss auch ein Rentner mit weniger auskommen. In den letzten Jahren gab es eine rückläufige Lohnentwicklung und die Renten wurden per Gesetz nicht gekürzt, damit soll einfach Schluss sein und irgendwo hat das auch etwas mit Gerechtigkeit zu tun. Die junge Familie muss jeden Cent dreimal umdrehen und die Rentner tun so, als wenn nichts gewesen wäre. Die Rentner argumentieren immer "Wir haben doch eingezahlt!". Gleichzeitig haben die aber auch mit ihrem Wahlverhalten dafür gesorgt, das der deutsche Staat über Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt hat und gerade die heute Rentner sind, haben von den Schulden des Staates profitiert. Die heutige Rentnergeneration hat viel zu wenige Kinder produziert, welche heute die Rentenzahlung ermöglichen und das trotz des rechts passablen Wohlstandes.
Solltest Politiker werden, Weilheimer. Wenn ein Rentner heut 1000 € Rente hat und morgen nur noch 950 € dann hat er weniger. Otto-Normalbürger nennt das eine Kürzung. Politiker nennen es "Anpassung ans rückläufige Lohnniveau". Fakt ist, es ist weniger!
Denken wir aber mal einige Jahre voraus. Herr Weilheimer senior ist in Rente. Weilheimer senior war ein fleißiger Mensch in seinem Arbeitsleben und hat selbstverständlich immer brav und reichlich in die Rentenkasse eingezahlt. Diese Rente möchte er gerne im Alter genießen. Mit 65 geht er in Rente und erhält Monat für Monat 1500 € (fiktiv, einfach mal so in den Raum gestellt die Zahl) Rente. Dafür hat er ja eingezahlt. 2 Jahre später wird seine Rente um 100 € gekürzt. Sorry, der Lohnentwicklung angepasst. Denn es ist wieder mal Wirtschaftskrise. Da ist das ja nur gerecht. Ein weiteres Jahr später gibts nur noch 1300 € im Monat, denn die Krise hat sich zu einer richtig großen, globalen Krise entwickelt. Deshalb sinken auch die Löhne mal wieder. Weilheimer senior findets gerecht. Endlich gehts wieder aufwärts, Weilheimer senior freuts. Nun muß schließlich wieder mal ne Erhöhung folgen. Doch weit gefehlt. Jetzt kommen ein paar geburtenschwache Jahrgänge. Die nächsten 3 Jahre gibts je 50 € weniger. Nicht schlimm, denkt sich Weilheimer senior. Sind wir selbst schuld. Warum hat unsere Generation auch so wenig Kinder produziert. Er hofft halt auf bessere Jahre. Die Wirtschaft boomt. Aber jetzt denkt Weilheimer senior, jetzt muß es doch wieder mal mehr Geld geben. Doch wieder wird nix draus. Eine neue Regierung kommt. Die möchte jetzt erstmal Altschulden abtragen. Das Geld dafür holt sie bei den Rentnern. Die haben ja in den Neunzigern und Anfang 2000 Schröder, Merkel und Co. gewählt. Diese Rentner haben mit ihrem Wahlverhalten doch auch für eine noch höhere Staatsverschuldung gesorgt. Also sollen sie zahlen. Und schwuppdiwupp hat unser Weilheimer senior nur noch 1000 € im Monat auf dem Konto. Aber das ist ja nur gerecht, denn die jungen Leut in dieser Zeit müssen ja auch mit weniger auskommen. Die Energiepreise steigen, Öl wird knapp. Und mit 75 Jahren muß Weilheimer senior das erste mal im Leben aufs Sozialamt, denn seine Rente reicht leider nicht mehr zum Leben. Aber er nimmts mit Humor. 50 Jahre geschuftet und nun sitzt er auf dem Sozialamt. Das ist dann Gerechtigkeit!!!
Und so wie es dem fiktiven Rentner in meiner kleinen Geschichte geht, dieses Szenario steht vielen Rentnern von heute auch bevor, wenn es zu Rentenkürzungen kommt. Denn erst wird man den Rentnern ein paar cent nehmen, später greift man in das Fach wo die Euroscheine stecken. Und sowas findest Du gerecht, weilheimer? Ich finde es einfach nur beschämend wie man Menschen nach einem erfüllten Arbeitsleben in die Taschen greifen will und sie um ihre wohlverdiende Rente bringen will.
Nachdenkliche Grüße, micha
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Micha, du weist sicher selbst, das deine Zahlen für eine eventuelle Kürzung viel zu hoch sind. Es geht dort vielleicht um 2 oder 3 Prozent, welche der Facharbeiter ebenfalls real weniger in der Tasche hat. Das Geld was die Rentner heute beziehen, ist ja nicht irgendwo auf der hohen Kante, sondern es wird von denen erwirtschaftet, die bedingt durch die Wirtschaftskrise gerade auch weniger verdienen. Dadurch nehmen die gesetzliche Rentenversicherung weniger ein und müssten prinzipiell weniger an Renten auszahlen, eigentlich irgendwo logisch. Bleibt die Rente auf dem gleichen Niveau muss der Steuerzahler als du und ich das Geld zuschießen, was wieder nur konsumiert wird. Dieses Geld fehlt dann bei staatlichen Investitionen in Schulen, Universitäten für kostenlose Kinderbetreuung, für Straßen usw. usw. Micha du brauchst auch keine Angst zu haben, zu einer solchen Kürzung wird es nicht kommen, wenn die Politiker wiedergewählt werden wollen. Die Rentner sind eine mächtige Bevölkerungsgruppe. Ungerecht bleibt es aber dennoch.
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Selbstverständlich sind meine Zahlen momentan zu hoch. Doch niemand von uns kann wissen was in 10 oder 20 Jahren ist. Ich habe zur besseren Veranschaulichung bewußt übertriebene Zahlen gewählt.
Dein zweiter Beitrag hört sich übrigens viel gemäßigter an.
Zitat
Das Geld was die Rentner heute beziehen, ist ja nicht irgendwo auf der hohen Kante, sondern es wird von denen erwirtschaftet, die bedingt durch die Wirtschaftskrise gerade auch weniger verdienen. Dadurch nehmen die gesetzliche Rentenversicherung weniger ein und müssten prinzipiell weniger an Renten auszahlen, eigentlich irgendwo logisch. Bleibt die Rente auf dem gleichen Niveau muss der Steuerzahler als du und ich das Geld zuschießen,...
Das ist vollkommen korrekt. Alles was wir heute einzahlen, wird morgen dem heutigen Rentner ausgezahlt. Auch das die Löhne leicht gesunken sind wegen der Wirtschaftskrise ist mir bekannt. Doch für die Fehler mancher Manager die Menschen büßen zu lassen, die ein ganzes Leben hart gearbeitet haben, halte ich für den falschen Weg. Natürlich müssen wir alle mit unseren Steuergeldern den heutigen Rentnern ihre Bezüge bezuschussen. Doch dafür zahl ich Steuern. Lieber soll ein Rentner auch von meinen paar Kröten Steuergeld einen anständigen Lebensabend verbringen, als das dieses Geld in der ganzen Welt mit der Gießkanne ausgeschüttet wird, für Prachtbauten unserer Oberen verschwendet wird usw. Und ich glaube wenn unsere Politiker nur ein klein bißchen verantwortungsbewußter mit den ihnen anvertauten Geldern umgehen würden, wäre genug Geld für Rentner, Straßen, Kinderbetreuung, Schulen u.ä. da.
Die von Dir angesprochenen 2-3 Prozent weniger Geld könnte unsereiner sicher verkraften ohne am Hungertuch nagen zu müssen. Aber für manchen Rentner, der mit 800, 900 € Rente dasteht kann das schon ganz schön viel sein. Und wir sollten nicht vergessen, wir werden alle mal alt (hoffe ich zumindest). Und die meißten von uns werden dann auch froh sein vielleicht noch eine halbwegs vernünftige Rente zu erhalten.
Gruß, micha
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Weilheimer
michaka hat dir ja schon vieles beantwortet und eigentlich haben wir das thema ja auch schon
des öfteren diskutiert, aber ich tue mich schwer jemanden etwas zu erklären, der nicht
vertstehen will.
Von der Rentenerhöhung und von der Rentengarantie bleibt in der regel nichts hängen, weil der Staat
sich das Geld an anderer stelle wieder holt, aber du willst das wie viele andere nicht sehen.
Hier noch ein beispiel:
Wie ja jetzt allseits berichtet wird, sollen in sehr naher Zukunft die Gehälter wieder kräftig steigen,
der Rentner wird lange zeit nichts davon haben, wenn dies zu trifft.
Des weiteren steigen ständig die Zuzahlungen der Krankenkassen, die der Rentner auch nicht abfangen kann.
Energiekosten, Lebensmittelpreissteigerungen und vieles mehr können wir duch Lohnzuwachss auch nicht
auffangen, weil es keinen zuwachs mehr gibt.
Die Flöhe die ein Herr Brüderle den Bürger ins Ohr setzt sind gelinde gesagt eine Schweinerei. Ausgerechnet
die, die am fettesten auf Bürgers Kosten leben, erdreisten sich zu sagen, wir plündern die Jugend aus.
Wer über die Ausgaben des Violksvermögens entscheidet und dabei ohne rücksicht auf verlust das Geld in der
Welt verschleudert für allerlei Kriegsspiele und Wirtschaftkatastrophen sollte am besten das Maul halten.
Nun Weihlheimer,
eine ehrliche Antwort von dir, hast du genügend Kinder in die Welt gesetzt und hast du auch zur gleichen zeit
darüber nachgedacht, wie sie erzogen werden sollen um das System Solzialwesen und sich selber zu versorgen und
auch dem Saat gerecht zu werden. Oder sollen es alle Egos werden wie du, und wenn sie dann am ende des Lebens
feststellen es war alles für die Katz ( wie viele Alte es jetzt festellen müssen ) dann nach den Staat schreien
und feststellen müssen,das nichts mehr da ist zum verteilen, weil sie nichts dazu beitragen wollten wie ihre Alten.
Hier mal eine kurze Biografie meines Werdeganges in der Nachkriegszeit.
Und sie gilt für Millionen Deutschen, die Deutschland aufgebaut haben um der heutigen Jugend das zu bieten was sie
heute leider als allzu selbstverständlich ansehen. Ich habe mit meiner Frau Haus gebaut wo das Kind der Nutznisserin
ist, Nutznisserin weil sie es mal schuldenfrei übernimmt.
Ich bedanke mich jedenfalls nicht bei der Jugend, weil wir waren es die verzischtet haben und meine Tochter sieht
das Gott sei dank auch so. Ich hoffe das es mehr solche Jungen Menschen gibt die das so sehen und nicht so wie Du.
Fachkräftemangel ein anderes Wort für......... wir wollen billigere Fachkräfte.
Die Volksvertreter sollten mal für das gleiche Geld Ihre sogenannte Arbeit ( von Bufett zu Bufett ) machen
und dann reden wir über zu wenig Fachwissen und zu hohe Gehälter, denn das ist genau das, was das Arbeitsbild er der
Volksvertreter dastellt. keine Annung haben, aber davon sehr viel.
Ich habe SPD gewählt
Ich habe Grün gewählt
Ich habe CDU gewählt
Ich habe CSU gewählt
Ich habe FDP gewählt
Und wo stehe ich nach 42 Jahren harter Arbeit ?????
Ich habe 42 Jahre Rentenversicherung einbezahlt
Ich habe 42 Jahre Krankenversicherung einbezahlt
Ich habe 42 Jahre Arbeitslosenversicherung einbezahlt.
Ich habe 42 Jahre Steuerpflichtige Brutto bezahlt
Ich habe 42 Jahre Kirchensteuer bezahlt
Ich habe Soli. Beitrag bezahlt seit Einführung.
Ich habe Pflegeversicherung bezahlt seit Einführung
Ich habe auch eine Betriebsrentenvorsorge betrieben
Ich habe eine Familie gegründet
Ich habe ein Reihenhäuschen gebaut
Ich habe den Staat nicht bestohlen.
Ich habe den Staat nicht betrogen.
Ich nehme keine Drogen.
Ich bringe keine Kinder und Frauen um.
Ich missbrauche keine Kinder und Frauen.
Ich habe versucht nach Recht und Ordnung zu Leben.
Ich habe auch 18 Monate in der Bundeswehr gedient.
Ich habe versucht ein Mustergültiger Deutscher zu sein.
Nie Urlaub gemacht und immer hart gearbeitet.
Als Dank
wurde ich Ausgemustert
in der zwischen zeit 62 Jahre alt und krank.
In Zeitrente geschickt mit Rentenkürzungen.
Mit Leitungskürzungen der Krankenkasse bei Medikament
und Anwendungen.
Mit immer mehr Belastungen im täglichen Leben und immer
weniger Lebensqualität
Ich stelle fest, ich muss was verkehrt gemacht haben.
Übrigens ich habe nie einer Partei angehört.
Und werde auch in Zukunft keiner angehören.
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Zitat von michaka13
Das ist vollkommen korrekt. Alles was wir heute einzahlen, wird morgen dem heutigen Rentner ausgezahlt. Auch das die Löhne leicht gesunken sind wegen der Wirtschaftskrise ist mir bekannt. Doch für die Fehler mancher Manager die Menschen büßen zu lassen, die ein ganzes Leben hart gearbeitet haben, halte ich für den falschen Weg. Natürlich müssen wir alle mit unseren Steuergeldern den heutigen Rentnern ihre Bezüge bezuschussen. Doch dafür zahl ich Steuern. Lieber soll ein Rentner auch von meinen paar Kröten Steuergeld einen anständigen Lebensabend verbringen, als das dieses Geld in der ganzen Welt mit der Gießkanne ausgeschüttet wird, für Prachtbauten unserer Oberen verschwendet wird usw. Und ich glaube wenn unsere Politiker nur ein klein bißchen verantwortungsbewußter mit den ihnen anvertauten Geldern umgehen würden, wäre genug Geld für Rentner, Straßen, Kinderbetreuung, Schulen u.ä. da.
Die von Dir angesprochenen 2-3 Prozent weniger Geld könnte unsereiner sicher verkraften ohne am Hungertuch nagen zu müssen. Aber für manchen Rentner, der mit 800, 900 € Rente dasteht kann das schon ganz schön viel sein. Und wir sollten nicht vergessen, wir werden alle mal alt (hoffe ich zumindest). Und die meißten von uns werden dann auch froh sein vielleicht noch eine halbwegs vernünftige Rente zu erhalten.
Und womit würdest du den Rückgang der Einzahler bzw. die Zunahme der Bezieher kompensieren wollen? Du mögest ja Recht haben, wenn es nur um sinkende Löhne ginge. Aber während vor 20 Jahren vielleicht zwei Einzahler einen Bezieher ernährt haben, muß IN zwanzig Jahren vielleicht ein Einzahler zwei Bezieher finanzieren. Die Zahlen sind ausgedacht, aber die korrekten Prognosen sollten sich finden lassen. Wie soll das denn gehen, wenn nicht durch Rentenkürzung?
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Dann sollte zum Beispiel nicht ständig an der schraube der Gesundheits-Medizin gedreht werden,
Die Energiekosten nicht ins unentliche treiben, Mieten bezahlbar bleiben, Grundnahrungsmittel
die reichlich vorhanden sind nicht ständig verteuern, aber den überschuß für viel Geld vernichten.
Aufhören, sich an Kriegsspiele zu beteiligen und vieles mehr.
Ich habe das Buch schon einmal hier vorgestellt , vielleicht würde der eine oder andere doch mal verstehen
wie es anders möglich wäre.
Hier der Titel des Buches.
Ein Grund für die Zukunft:
das Grundeinkommen
von Götz W. Werner
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Minimal schrieb:
Zitat
Und womit würdest du den Rückgang der Einzahler bzw. die Zunahme der Bezieher kompensieren wollen? Du mögest ja Recht haben, wenn es nur um sinkende Löhne ginge. Aber während vor 20 Jahren vielleicht zwei Einzahler einen Bezieher ernährt haben, muß IN zwanzig Jahren vielleicht ein Einzahler zwei Bezieher finanzieren. Die Zahlen sind ausgedacht, aber die korrekten Prognosen sollten sich finden lassen. Wie soll das denn gehen, wenn nicht durch Rentenkürzung?
Die gesetzliche Rentenversicherung konnte auf Dauer gesehen nie funktionieren. Wie jeder weiß, ist die Deutsche Rentenversicherung ein Umlagesystem. Heißt ich zahle heute ein und delta bekommt morgen davon seine Rente. Dieses Umlageverfahren wurde erst 1968 eingeführt (hab ich grad gegoogelt) und damit begannen die Probleme. Dieses System kann eigentlich nur funktionieren, wenn die Zahl der Beitragszahler immer mehr anwächst. Diese gewachsene Anzahl von Beitragszahlern möchte aber im Alter auch eine Rente haben, das heißt es müssen noch mehr Leute einzahlen. Und immer so weiter. Heißt 8 Mio Rentnern in den sechzigern standen 30 Mio Beitragszahler gegenüber. Diese 30 Mio Beitragszahler möchten auch irgendwann Rente. Um das Verhältnis aufrechtzuhalten müßten dann schon 100 Mio Beitragszahler dasein. Wenn diese dann Rente bekommen..... Jeder kann selbst ausrechnen wohin das führt. Das ist wie ein Pyramidensystem und kann auf Dauer nicht gutgehen. Zweite Möglichkeit wäre, die Rentenbeiträge steigen drastisch. So ließe sich das Verhältnis zwischen Beitragszahler und Rentner verringern. Doch auch hier ist irgendwann eine Grenze gesetzt, denn die Leute brauchen auch in jüngeren Jahren Geld zum Leben und können nicht den größten Teil ihres Verdienstes in die Rente einzahlen. Dritte Möglichkeit wäre eine Kürzung der Rentenbezüge, wie ja offensichtlich von der Politik geplant. Alle diese Alternativen werden aber auf Dauer nicht funktionieren und irgendwann wird es zum Kollaps dieses Systems kommen.
Das ließe sich wahrscheinlich noch ein paar Jahre hinauszögern indem man alle Menschen in die gesetzliche Rentenversicherung zwingt, sprich Beamte, Selbstständige und Gutverdiener. Aber irgendwann werden auch diese Leute alt und wollen dann ihre Rente haben. Dann stehen wir vor dem selben Problem wie heute.
Die Frage ist was wollen wir? Ein Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende. Im Moment hat man sich für Schrecken ohne Ende entschieden.
Besser wäre diese unselige Gesetzliche Rente, die für uns heutige Beitragszahler zum Minusgeschäft wird, abzuschaffen. Die Rentner von heut bekommen ihre Rente aus Steuermitteln. Und wir heutigen Beitragszahler bekommen die gesetzliche Verpflichtung auferlegt einen Teil unseres Verdienstes in einer privaten Vorsorge anzulegen. Dann wird die Natur das Problem innerhalb weniger Jahrzehnte allein lösen.
Hilfreich wäre vielleicht auch mal ein Blick zu unseren Nachbarn, z.B. nach Holland. Obwohl man auch hier Probleme mit einer alternden Gesellschaft hat, scheint es doch deutlich besser zu funktionieren als bei uns. Wer möchte kann sich ja mal unteren Link durchlesen. Ist recht viel, aber ich fands interessant.
http://library.fes.de/fulltext/asfo/00882006.htm
Über eine steuerfinanzierte Grundrente, vielleicht in Höhe der Grundsicherung, und der zusätzlichen Verpflichtung zur Privat-oder betrieblichen Vorsorge lohnt es sich meiner Meinung nach mal nachzudenken.
Indes, ich bin kein Experte was Rentenangelegenheiten angeht und kann hier nur mein laienhaftes Wissen von mir geben, das keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebt. Aber so wie im Moment, kann es nicht weitergehen. Das sieht wohl jeder, dafür muß man kein Experte sein.
Ich für mich habe versucht meine Altersvorsorge zu splitten. Einmal die gesetzliche Rentenversicherung, der ich leider nicht entgehen kann. Dazu eine private Rentenversicherung und als drittes haben wir in Immobilien investiert, die bis zum Renteneintritt längst abgezahlt sind und uns hoffentlich einen einigermaßen angenehmen Lebensabend ermöglichen. Doch vielen Geringverdienern sind solche zusätzlichen Sachen leider nicht möglich und hier legt man jetzt schon die Grundlagen für die Altersarmut kommender Generationen.
schönen Sonntag noch, micha
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Und wieder muß ich Michaka recht geben.
Keine Lösung ist auf jedenfall, den jetzigen Rentner in die armut zu schicken,
nur weil die Politik nicht willens ist das Übel an der wurzel zu packen, den
sonst müssten sie sich auch von Ihren hohen renten-Ansprüchen verabschieden.
Auch macht es wenig Sinn 20 Millionen Rentner die auch konsumenten sind in die
Armut zu schicken, weil denn Arbeitsplätze verloren gehen. Denkt die jugend auch
mal darüber nah.
Übrigens:
Das Thema Rente hatten wir auch schon in meiner Jugend und es ist eine traurige Wahrheit
das keiner der Politiker je in der Lage war wirklich nach einer Lösung zu suchen.
Sie waren wohl zu sehr damit beschäftigt ihr eigenes Schäflein ins trockene zu bringen.
Beweise dafür gibt es genung.
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Delta, wenn du 42 Jahre lang eingezahlt hast und ein Reihenhaus dein Eigen nennst, dann hast du doch im Prinzip ein gesichertes Einkommen und bist abgesichert. Wie wäre es denn, wenn du einfach mal zufrieden bist, mit dem was du hast und nicht auf deinen Nachbarn schielst, der vielleicht Beamter oder Lehrer war und eben mehr Rente/Pension bekommt. Ich besitze kein Haus, werde auch nie eins besitzen, weil Banken Normalverdiener nicht mehr finanzieren. Ich zahle aber jeden Monat recht hohe Beiträge in die Rentenversicherung und darf bis 67 Jahre arbeiten und werde weniger Rente bekommen, als ich Beiträge gezahlt habe. Wo du immer auf die Volksvertreter rumhackst, du hättest ja auch studieren oder berufsbegleitend Schulen besuchen können, um eine höhere Position in einer Firma, im öffentlichen Dienst oder in der Politik zu erreichen. Der Schwabe sagt dazu "Hättste was Gscheites gelernt!"
Wieviel soll ein Mensch mit Doktortitel deiner Meinung nach bekommen, welcher in der Politik tätig ist? Soll er genau so viel bekommen wie Du oder doch mehr oder soll es die Mindestrente sein?
Ich kann mir nicht helfen, abgerissen gekleidete alte Menschen die bettelnd vorm Supermarkt stehen, habe ich in Deutschland noch nicht gesehen. Warum soll es bitteschön eine "Rentengarantie" geben, wenn deine Enkel real weniger im Geldbeutel haben? Diese Garantie geht zu Lasten der jungen Generationen. Jeder fünfte erwirtschaftete Euro geht mittlerweile an die Rentner. Was die von dir angesprochene Kaufkraft angeht, Rentner sind nur statistisch kaufkräftig, sie kaufen nicht viel und legen fast alles was sie bekommen auf die "hohe Kante" oder geben es als Dauercamper am Mittelmeer aus. Rentner gelten bei Ladeninhabern als geizig und Pfennigfuchser. Gerade in Ostdeutschland gibt es viele Rentner die aufgrund ihrer Erwerbsgeschichte eine gute Rente bekommen. Die Kaufkraft ist dort sehr gering. Deswegen ist die von dir angesprochene Kaufkraft ein Totschlag-Argument.
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Zu Deinen Ausführungen zur Kaufkraft habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ca. 80 % unserer Privatkundschaft sind Menschen im Rentenalter. Liegt entweder daran das ältere Menschen öfter Immobilien besitzen als jüngere oder das sie im Gegensatz zur jüngeren Generation viele Handwerksarbeiten nicht mehr selbst ausführen können. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, das die ältere Generation eher Wert auf Qualität legt, während die jüngere Generation eher auf den Preis sieht. Auch geben ältere meißtens ein gutes Trinkgeld, was bei jungen Leuten eher selten der Fall ist. Das ist aber lediglich meine persönliche Erfahrung.
Und ob 20 Mio Rentner ihr Geld als Dauercamper am Mittelmeer verprassen? Naja, ich weiß nicht so recht.
Gruß, micha
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