Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Kleiner Plausch unter uns... - 396
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Jeder Arbeitstag kann stressig werden - deshalb würd ich "Stress" nicht auf bestimmte Berufsgruppen reduzieren. Ich beobachte des Öfteren, wie Menschen Andere quasi in den Stress treiben - und in der Hektik passieren die meisten Fehler. Wenn die Leute an der Kasse ungeduldig werden, obwohl die Kassiererin nichts dafür kann, dass da 15 Leute stehen. Wenn ein Restaurant rappelvoll ist und der König Kunde rummault, weil das Essen nicht nach 15 Min. auf dem Tisch steht ... obwohl für JEDEN ersichtlich ist, dass viel zu tun ist. Manchmal hab ich das Gefühl, die Leute betrachten nur sich selbst und ihren kleinen Kosmos, ohne mal nach links und rechts zu schauen.
Zitat von Weinböhlaer im Beitrag #5927Vor allem muß die Zeit, die verplempert wird durch TV, Handy und Laptop und sinnlose Spiele wieder rein geholt werden.
Deshalb müssen wir ja anscheinend Anderen das Leben noch erschweren.
#5929 von
altberlin
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gelöscht
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, 19.03.2014 13:07
Streß, das Modewort schlechthin. Nicht alles, was den Menschen fordert, ist gleich als Streß zu bezeichnen. Zumindest nicht als solcher, der krank macht. Ein bischen fordern des Körpers und der Gehirns ist nicht gleich immer Riesenstreß. Etwas Streß ist sicher ganz gesund, sonst schläft der Mensch noch bei seinen Tätigkeiten ein.
Stress beim Menschen
Definition: Eine Stressreaktion ist ein subjektiver Zustand, der aus der Befürchtung entsteht, dass eine stark aversive, zeitlich nahe und subjektiv lang andauernde Situation wahrscheinlich nicht vermieden werden kann. Dabei erwartet die Person, dass sie nicht in der Lage ist, die Situation zu beeinflussen oder durch Einsatz von Ressourcen zu bewältigen.
Unter Stress versteht man somit die Beanspruchung (Auswirkung der Belastungen auf den Menschen) durch Belastungen (objektive, von außen her auf den Menschen einwirkende Größen und Faktoren). Diese können z. B. physikalischer Natur sein (Kälte, Hitze, Lärm, starke Sonneneinstrahlung etc.) oder toxische Substanzen (z. B. Rauch stresst den menschlichen Körper). Auch psychische Belastungen sowie bestimmte eigene Einstellungen, Erwartungshaltungen und Befürchtungen können auf emotionaler Ebene Stressoren sein. Stress ist also die Anpassung des Körpers an diese Stressoren, bzw. seine Reaktion auf diese.
Ich denke schon, dass es heutzutage stressiger ist, weil einfach viel mehr Informationen auf einen einprasseln und man sich schneller irgendwelchen Veränderungen der schnelllebigen Zeit anpassen muss/soll. Dann kommt dazu, dass es früher keine Handys gab, geschweige denn das JEDER ein Telefon hatte - man war also nicht permanent erreichbar. Früher konnte man in Urlaub fahren, ohne das der Chef dir ne Email schreibt oder dich anklingelt. Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass Firmen Rahmenbedingungen festlegen müssen, wonach der Mitarbeiter ab einer bestimmten Zeit nicht mit Emails und Anrufen bombardiert werden sollte.
@Hansrudi: Der Unterhalt stand den Kindern zu. Klar hätte ich verzichten können, jedoch hat alles seinen Grund. Es würde zu weit führen, wenn ich hier alles erzählen würde. Es ist einfach unerfreulich und sehr privat. Die einzige Stelle an der der Olle zu packen war, das war am Geld. Er war selber schuld. Es war meine Rache für all das, was er mir angetan hat. Und er musste lange finanziell die Federn lassen. Ich hasse ihn auch nicht. Er interessiert mich weniger als ein Regenwurm.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
#5932 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 19.03.2014 17:16
Zitat von Smithie23 im Beitrag #5930Ich denke schon, dass es heutzutage stressiger ist, weil einfach viel mehr Informationen auf einen einprasseln und man sich schneller irgendwelchen Veränderungen der schnelllebigen Zeit anpassen muss/soll. Dann kommt dazu, dass es früher keine Handys gab, geschweige denn das JEDER ein Telefon hatte - man war also nicht permanent erreichbar. Früher konnte man in Urlaub fahren, ohne das der Chef dir ne Email schreibt oder dich anklingelt. Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass Firmen Rahmenbedingungen festlegen müssen, wonach der Mitarbeiter ab einer bestimmten Zeit nicht mit Emails und Anrufen bombardiert werden sollte.
Ich war nie rund um die Uhr erreichbar, auch nicht für den Chef. Mein Handy hatte bereits seit Jahren den Charakter eines Festnetzanschlusses, d.h., ich habe es einfach so gut wie nie mit mir rumgetragen. Alle wußten das und haben dann zu den Zeiten versucht, mich zu erreichen, wenn ich im Normalfall zu Hause war. Auf Reisen war es dabei, für den eigenen Notfall, nicht mehr. Im Urlaub war und bin ich generell nicht erreichbar, und es funktioniert wunderbar. Das ging ein Leben lang so, und es bleibt auch so. Jeder kann immernoch selbst entscheiden, wann ihn wer erreichen kann außerhalb der Arbeitszeit. Bei hochbezahlten Menagern lasse ich Ausnahmen gelten, bei normalen Arbeitsverhältnissen nicht oder nur nach Absprache. Man muß selbst Grenzen setzen !
Sehe ich genau so, wobei ich das nichtmal am Gehalt festmachen würde. Jemand mit 15.000 im Monat hat genau so ein Recht auf Privatssphäre, wie Jemand mit 1.500 € ! Jedoch sind viele dieser Manager ja richtige Arbeitstiere, die dann mit Geschäftspartnern noch Golfen gehen und Dergleichen. Interessant ist, dass es seitens der Kundschaft Exemplare gibt, die meinen einen Sparkassenangestellter hätte kein Privatleben - also die Frage nach der pers. Handynummer und sogar Wohnadresse an Wochenenden, Feiertagen und auch nach 18 Uhr ist nichts Neues, wobei diese Leute dann von unsereins sanft auf den Boden der Realität zurückgeholt werden
#5935 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 19.03.2014 18:42
Zitat von Smithie23 im Beitrag #5933kein Privatleben - also die Frage nach der pers. Handynummer und sogar Wohnadresse an Wochenenden, Feiertagen und auch nach 18 Uhr ist nichts Neues,
Der Lacher schlechthin, soweit kommts noch.
P.S., wartet ab, vielleicht kommt bald noch eine Belehrung zur Servicepflicht, hier im Forum.
Kehrwoche, es ist ein wenig mehr, als Telefonist. Wir sind auch Hotline für diverse Anfragen. Mein Aufgabengebiet geht ein wenig weiter. Es geht ja auch nicht um uns, sondern um die Mitarbeiter in den Filialen, die ja aus Kundensicht scheinbar weder Privatssphäre noch Freizeit haben dürfen.
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