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Themen in den Medien » gefühlte Inflation
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in den letzten Jahren (eigentlich schon seit der Euro-Einführung) wird mir der Wertverlust des Geldes immer bewusster. Da kost die Currywurst und der Kaffee mittlerweile doppelt so viel wie vorher. Krausig wirds, wenn man mal aus Spaß in DM umrechnet. Also ums mal aufn Punkt zu bringen, die Geldentwertung und damit der Schluss - alles wird immer schneller immer noch teurer - erreicht so langsam eine ernsthafte Schmerzgrenze.
Wie geht Ihr damit um? Welche Gegenmaßnahmen kann man ergreifen? Was passiert im Ernstfall mit Ersparten, Immobilien und Aktien?
in den letzten Jahren (eigentlich schon seit der Euro-Einführung) wird mir der Wertverlust des Geldes immer bewusster. Da kost die Currywurst und der Kaffee mittlerweile doppelt so viel wie vorher. Krausig wirds, wenn man mal aus Spaß in DM umrechnet. Also ums mal aufn Punkt zu bringen, die Geldentwertung und damit der Schluss - alles wird immer schneller immer noch teurer - erreicht so langsam eine ernsthafte Schmerzgrenze.
Wie geht Ihr damit um? Welche Gegenmaßnahmen kann man ergreifen? Was passiert im Ernstfall mit Ersparten, Immobilien und Aktien?
Bin gespannt
Jörg
Hallo zusammen,
das inflationäre Gefühl (oder einfach REALITÄT) hat bei uns leider schon die Schmerzgrenze erreicht (ich denke es geht vielen in unserem Forum so). Betrachtet man den tatsächlichen "Ernstfall" seit der Teuroeinführung, Erstpartes < 50 %, zu Immobilen und Aktien kann ich mich nicht äußern. Betrachtet man die ganze Misswirtschaft im Landesbankenbereich, kommt für mich das zu tragen, woran, für mich, Deutschland und jetzt eben auch die EU krankt. Unkalktlierbare Risikogeschäfte und wer badet diese denn wieder aus? Na wir mit neuen Steuergesetzen, Gebührenerhöhungen, die Preissteigerungen lasse ich schon weg . Makulatur von Anfang bis Ende. Ich hoffe, die deutsche Bevölkerung lernt endlich mal von unseren europäischen Nachbarn wie Frankreich oder Italien. Auf die Straße !!! Die ist keine Provokation, eher dringende Notwendigkeit. lg blafaselblub
wie soll mann schon damit umgehen, den pfennig dreimal umdrehen , noch mehr auf schnäppchen jagt gehen, darin sind wir ja geübt sollte ich je wieder mal ohne arbeit sein erspartes unters kopfkissen wie früher,sonst klaut vaterstaat das bischen auch noch,und mein haus liegt in sachsen und ist jetzt schon nichts mehr wert, weil alle abhauen
von wegen gefühlt ,haben heut in den nachrichten gebracht das die preise im mai am stärksten gestiegen sind und wenn das so weiter geht ziehen wir wieder in den busch und sammeln holz
Zitat von kirschliwie soll mann schon damit umgehen, den pfennig dreimal umdrehen , noch mehr auf schnäppchen jagt gehen, darin sind wir ja geübt sollte ich je wieder mal ohne arbeit sein erspartes unters kopfkissen wie früher,sonst klaut vaterstaat das bischen auch noch,und mein haus liegt in sachsen und ist jetzt schon nichts mehr wert, weil alle abhauen von wegen gefühlt ,haben heut in den nachrichten gebracht das die preise im mai am stärksten gestiegen sind und wenn das so weiter geht ziehen wir wieder in den busch und sammeln holz
Ja, kirschli so ist es jetzt schon! Ich kenne viele, die sich wieder ein Öfchen reingesetzt haben oder gerade reinsetzen. Mein Sohn in seinem Haus auch. Fragt immer im Kollegenkreis, ob jemand einen Baum zu fällen hätte. Man sagt auch dazu: BACK TO BASCIC! Rebekka
Ich möchte auch mal etwas dazu sagen, wenn ich darf und nicht gleich als rechtsradikal verschriehen werde. Wie wäre es denn mit einem geschichtlichem Vergleich von Zeiten vor 1933. Wie lief da der "Hase". Schade, meine Oma, (98, lebt noch) kann ich leider nicht mehr aktuell gültig fragen. Aber ich erinnere mich noch recht gut an die Zeitungen dieser Zeit, (sie sammelte die Kriminalgeschichten, in der Zeitung, zu dieser Zeit), erinnern. Ich kenne Artikel eines Mannes aus Braunau, eines Bismark, eines Schleicher, der Zentrumspartei usw. Ich sage klar und deutlich und unmißverständlich, es gibt Parallelen. Man soll sich nicht wundern, wenn aus der gefühlten Inflation, ein Feuer entsteht. Aber das ist etwas, was kaum jemand in höheren Spähren verstehen dürfte! Dafür ist er/sie nicht alt genug. Wenn der Suppentopf nicht mehr voll wird, erst dann wird sich etwas ändern. Wenn das Dach über dem Kopf weg ist (unbezahlbar), raucht es. Wenn der Suppentopf + Dach + Zukunft weg ist, knallt es wieder. Und wer ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann, versteht auch, was ich damit sagen will. Den anderen empfehle ich, die alte deutsche Schrift zu lernen und ins Archiv zu gehen. Und nichts für ungut. Ist nur meine Sichtweise, da ich das alles original, (z.Teil, alte Handschrift), lesen konnte.
Es ist immer besser, etwas aus originalen Quellen zu erfahren, als aus ganz besonders "klugen Köpfen".
Ich sehe das genauso.Am Wochenende war ich in der Heimat.Da zahlt man den Leuten in einer Großbäckerei für eine 6-Tage-Woche,mit einer Arbeitszeit von 16.00-1.00 ein Bruttoentgelt von 1300€.Die Mieten im Potsdamer Umland kannst man kaum bezahlen.Und heute wurde in den Medien eine Teuerungsrate von 8%verkündet.Ich glaube auch,dass irgendwann was passiert. liebe Grüsse
Zitat von BaumblueteIch sehe das genauso.Am Wochenende war ich in der Heimat.Da zahlt man den Leuten in einer Großbäckerei für eine 6-Tage-Woche,mit einer Arbeitszeit von 16.00-1.00 ein Bruttoentgelt von 1300€.Die Mieten im Potsdamer Umland kannst man kaum bezahlen.Und heute wurde in den Medien eine Teuerungsrate von 8%verkündet.Ich glaube auch,dass irgendwann was passiert. liebe Grüsse
1300 ist ja noch viel, mein sohn hat einen stundenlohn von 7,50 euro,arbeitet bei einer zeitarbeits firma, wir müßten es wie in den anderen ländern machen,nach dem motto- wenn mein starker arm es will, stehen alle räder still! vielleicht wird die politik dann wach oder über all die wahlen boikottieren aber das ist wunsch denken
aber es sind ja auch wohl die politiker die da nur zu schaun. benzin ist gleich teure lebensmittel und strom das gleich.und nun noch das gas . das sind ja schon drei sachen die mit euro nichts zu tun haben mit der dm wäre es auch so oder ?
Zitat von ossipoweraber es sind ja auch wohl die politiker die da nur zu schaun. benzin ist gleich teure lebensmittel und strom das gleich.und nun noch das gas . das sind ja schon drei sachen die mit euro nichts zu tun haben mit der dm wäre es auch so oder ?
warscheinlich hast du recht, wer die macht hat diktiert die preise!!
Die wirklich einzig wirksame Maßnahme? Überdenkt den eigenen Lebensstandart. Müssen Statussymbole sein? Müssen Kredite mit den man seine Luxusansprüche befriedigt, sein? Ich kann die Frage beruhigt stellen, denn ich hab keinen Kredit laufen. Kann in den Urlaub fahren und alle anderen Rechnungen bezahlen ohne mich vor dem Monatsende zu fürchten. Wie lange das so geht, weiß ich allerdings auch noch nicht. Am 3.10. 1990 am Brandenburger Tor hab ich mir gewünscht, daß die Ossis hoffentlich nicht so bekloppt sind und den Lebensstandart der Wessis haben wollen, den sie bis dahin hatten. Der war schon zu diesem Zeitpunkt fehl am Platze. Die Wessis werden noch mehr jammern als wir, denn sie müssen vom Wohlstandsroß runter. Das schmerzt garantiert mehr. Am gejammere "Vor dem Mauerfall war alles besser" merke ich, daß ich recht hatte. Wenn die Kaufkraft nachlässt, sind wir auf dem richtigen Weg. Es scheint ein paar Ossis zu geben, die das nicht recht wahr haben wollen. Lieg ich da wirklich sooo falsch?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von BuhliDie wirklich einzig wirksame Maßnahme? Überdenkt den eigenen Lebensstandart. Müssen Statussymbole sein? Müssen Kredite mit den man seine Luxusansprüche befriedigt, sein? Ich kann die Frage beruhigt stellen, denn ich hab keinen Kredit laufen. Kann in den Urlaub fahren und alle anderen Rechnungen bezahlen ohne mich vor dem Monatsende zu fürchten. Wie lange das so geht, weiß ich allerdings auch noch nicht. Am 3.10. 1990 am Brandenburger Tor hab ich mir gewünscht, daß die Ossis hoffentlich nicht so bekloppt sind und den Lebensstandart der Wessis haben wollen, den sie bis dahin hatten. Der war schon zu diesem Zeitpunkt fehl am Platze. Die Wessis werden noch mehr jammern als wir, denn sie müssen vom Wohlstandsroß runter. Das schmerzt garantiert mehr. Am gejammere "Vor dem Mauerfall war alles besser" merke ich, daß ich recht hatte. Wenn die Kaufkraft nachlässt, sind wir auf dem richtigen Weg. Es scheint ein paar Ossis zu geben, die das nicht recht wahr haben wollen. Lieg ich da wirklich sooo falsch?
Hallo Günter, schön wieder was von dir zu lesen!!! Du bist in einer sehr glücklichen Lage, hier zu leben und alles ohne Darlehen zu regeln. Wir haben ein Haus gekauft und komplett saniert ( innen ). Das freut uns sehr, aber alleine ohne Bank wäre es nicht möglich gewesen. Ich gebe dir Recht, dass übertriebener Luxus nicht sein muss. Darum vermieten wir sehr viel von unserem "Anwesen" und dadurch zahlen wir einen mietähnlichen Betrag für unser Haus. Die Verantwortung für alles hier bleibt natürlich erhalten. Die Wessis haben schon ewig, teilweise auf "Pump" gelebt und darum trifft diese Menschen jede Preiserhöhung viel eher als uns, da wir wissen uns einschränken zu können oder unser "level" zu halten. Viele Grüße Micha
Ich habe ganz bestimmt keinen anspruchsvollen Lebensstandard.Aber jetzt sollen die Medikamente auch noch drastisch teurer werden und wen trifft es?Wieder die Leute,die durch ihre Krankheiten sowieso schon Nachteile haben. Statussymbole habe ich auch keine-das Auto brauche ich,um zur Arbeit zu kommen und die Reparatur letzte Woche bzw. die Rechnung dafür tat schon weh.Dazu muss ich noch die Kosten für die Scheidung tragen-da bezeichne ich schon das Gericht als mein Sparbuch.Also von gehobenem Standard kann nicht bei jedem die Rede sein. Und vor dem Mauerfall war ja nicht alles besser.Aber auch nicht alles schlecht. Aber kurz nach der Wende hat man für 50DM einen Wocheneinkauf für die Familie bezahlen können.Jetzt reichen 50€ nicht mal für zwei Figuren.
Gefühlte Inflation, ist leider reale Inflation..und im unteren Lohnsegment sogar derzeit ca 15%, wenn man nur die dinge des täglichen Bedarfs konsumiert. Nimmt man natürlich alle mit rein, dann liegt sie bei 3-4%. Aber Computer und Flachbildschirmfernseher, kann man leider nicht essen, nicht heizen, nicht trinken, und auch nicht Auto fahren. Daher finde ich es immer zynisch, wenn man die gefühlte Inflation herunter spielt, und auf die allgemeine Inflationsrate hinweist.. Und wenn man sich ansieht, dass um uns herum (Spanien, Portugal, Frankreich streiken die Trucker, und in Österreich, England und Polen wird es wohl auch dazu kommen) ebenso es schon kräftig broddelt, dann stellt sich schon die Frage, wann es bei uns so weit ist..
PS: Gut das wir in Europa leben, und nicht in Amerika, da die mittlerweile, wie es aussieht, in eine Stagflation gerutscht sind.. Aber offen, es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir auch so weit sind..da auch die EZB, kaum noch handlungsspielraum hat. Inflationbekämpfen, und damit eine Depression risikieren (?), oder weiter laufen lassen, und die Inflationsrate weiter beschleunigen lassen..ist eine ziemlich zickmühle..vor der auch die EZB steht, wie die FED in Amerika..
Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!
Ich kam vor 2001 eins mit gut 50DM gut aus, ab 2001 warn es plötzlich 50€ und jetzt sind es pro woche min 100€! Es ist eine Sauerei in mein Augen wie manche Leute den Hals net vollbekommen. Bei einer Greifvogelausstellung in Beilstein war vor 5 1/2Jahren der betrag hinter dem komma und DM zeichen gegen (T)euro ausgebessert worden. Vor kurzem Parkte ich bei der Post in Heilbonn auf dem grossen Parkplatz und mußte für 5minuten 1€ bezahlen.
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