@Penelope

Ohje, immer diese DDR Lügen.

Die DDR Wirtschaft war im Osten ganz vorn? Ja das Sandmännchen war auch weltberühmt in der DDR.

Das ist echt provinziell und weltfremd. Die DDR Wirtschaft war kaputt, jeder kann das sehen und wers leugnet ist schwachsinnig oder dem gings als ZK-Scherge noch ziemlich gut.

- Das Sandmännchen ist heute auch noch berühmt... im Gegensatz zum "West-Sandmann" :-). Übrigens muss ich Onlix recht geben, der DDR ging es wirthschaftlich gegenüber anderen Ländern aus dem Ostblock eigentlich ganz gut. Mir hat es zumindest an nix gefehlt und ich war kein "ZK-Scherge". Natürlich gab es keine Bananen, ich konnte nicht wegfliegen usw.........................Ach ja, auf meinen Trabi musste ich ja auch 10 Jahre warten.....wie ich da nur überlebt habe...


Soso die DDR hat dich ausgebildet? Was warst du denn? Mauerschütze? Und nun arbeitest du bei der Polizei? Ja das könnte stimmen. Ich denke nur nicht, dass du bei SAP oder Porsche
als Konstrukteur arbeitest. Jedenfalls nicht mit dem Trabi Wissen das man euch dort gelehrt hat.

- Sich über das Bildungssystem der DDR auszulassen ist langsam müßig, wir waren mit Sicherheit nicht dümmer. Auch war die Art des Vermittelns der Ausbildungainhalte anders als heute. Wenn ich mir heute das Schulsystem anschaue bekommt man das Grausen.


*lol* Auch noch stolz auf die NVA Zeiten. Ja eine tolle Armee. Sie hat an der Mauer die ostdeutschen Familien verteidigt, indem sie auf ihre eigenen Volksgenossen geschossen
und ermordet hat. Ja das war ne tolle Zeit damals. Andersdenkende mit der AK-47 zur Strecke bringen. Und heutzutage muß man sich in Internet Foren abmühen um den Klassenfeind zu
bekämpfen, das Leben ist hart.

- Die NVA war nicht nur an der Grenze stationiert, es gab auch noch ein Hinterland....
Ich für meinen Teil bin froh, nicht bei den Grenzern gewesen zu sein, um damit nicht in die Verlegenheit gekommen zu sein, jemanden zu erschießen. Aber als Soldat hatte man einen EID geschworen, sein Vaterland oder wie auch immer zu beschützen. Allerdings war es nicht angeordnet, einen Flüchtigen sofort niederzuschießen, wie gerne berichtet wird, sondern mit Warnschüssen zu stoppen.

Ui, die marode Diktatur hat dir also beigebracht was nach dem Mauerfall auf dich zukommt ja? Na wie schön für dich. Da hast du Recht, wenn unseren Kindern dass beigebracht worden wäre
was auf sie zukommt nach dem Mauerfall, hätten wir noch ne zweite Mauer hinter eurer aufgebaut, um uns zu schützen.

Jaja, lang leben die Kommunisten, sie haben dich auf alles vorbereitet. Dumm nur das die ganzen Arbeitslosen im Osten vom Kommunismus nicht so profitiert haben wie du. Sonst gäbs ja
keine Probleme.

- Im gewissen Maße hat man uns im Osten auf gewissen Dinge im Westen vorbreitet, wenn auch ein Großteil sicherlich nur Propaganda war.
Haben mir zumindest meine Bekannten aus den alten Bundesländern bestätigt und die sind z.B. Konstrukteure bei SAP :-)

Na ja, wozu schreib ich das eigentlich und opfere meine Mittagspause? Manche wollen es eh nicht verstehen....

Zitat von Penelope

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Ostalgie ist der Versuch die Jugend und die Menschen für dumm zu verkaufen und eine marode stinkende Diktatur mit einem positiven Image zu belegen.
Ostalgie sollte mit der Verehrung des Nationalsozialismus gleichgestellt und verboten werden. Ebenso sämtliche Symbole der DDR, die für Tod, Totalüberwachung und
Einsperren steht.

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Sein Latein an Sachlichkeit ist doch schon lange am Ende. Oder ist er auf einen Landsmann gestoßen, der ihn zurechtgewiesen hat? Davon gibt es ja jede Menge.

was ist eigentlich ostalgie oder westalgie....?

wir haben unsere lieder unsere fahnen unsere ganz besondere biographie wie die leute in der alten brd auch-wir haben unsere fussballclubs unsere heimat wo auch immer die ist-heute und früher. ich glaube unter uns gibt es nur wenige die unter der schlimmen diktatur der ddr so schlimm leiden musste. warum sind wir auf einmal ein volk von mindestens dreissig millionen geworden obwohl die ddr nur 17 millionen einwohner hatte- die ja alle über nacht zu regimekritikern wurden,rechnen wir die ganzen stasispizel und sed genossen dazu und die die nur mitgeschwommen sind waren wir warscheinlich der bevölkerunsreichste staat in europa
ostalgie ist für mich vielleicht einmal daran zu denken wie unsere eltern über lange zeit all dem geglaubt haben wofür sie gelebt haben, den staat aufgebaut haben die ideen mitverbreitet zu haben sich in diesem land wohlgefühlt zu haben kritisch oder auch nicht aber sie haben gelebt-in der plattensiedlung in der stadt oder im kleinen häusschen auf dem land- die kinder waren versorgt und über seine arbeit brauchte man sich keine sorgen zu machen, sie konnten zum arzt gehen und wurden behandelt die kinder ebenso-die schule war nicht weit entfernt und in den betrieb konnte man für wenig geld mit dem nahverkehr fahren...
und heute reden wir über ostbands und filme, tauschen informationen über ostprodukte aus(die teilweise in asien hergestellt werden) und gehen auf ossitreffen um genau über diese vergangenheit mal zu reden -sie kommt ja im öffentlichen leben(medien ) nicht vor...- und was iss da so schlimm dran
und wenn da mal ne ddr fahne auftaucht-lachen wir drüber,schliesslich gibt es ddr-feuerzeuge,t-schirts und was auch immer in massen zu kaufen...

liebe grusse von euerm lutzi

Ich bin auch der Meinung, dass Ostalgie nicht die richtige Bezeichnung ist.
Als die Mauer fiel war ich junge 23 Jahre.
Wenn ich heute über diese Zeit rede, dann hat das nichts mit Ostalgie zu tun. Es sind Erinnerungen an die Zeiten in der Kindheit / Jugend.
Ob schön oder weniger schön, es sind meine Erinnerungen, die mir "Keiner" nehmen kann.

Was mich immer erstaunt, wenn Kollegen (durchweg Wessis) ankommen und fragen "wie war das damals wirklich bei euch?".
Manchmal werde ich um den Zusammenhalt, die Gartenfeste und die Ferienlager etc. beneidet.
Es ist Interesse vorhanden und das finde ich gut.

Ossilinchen ich kann Dir nur zustimmen!!!!!!!

Stimme auch zu. Leider wissen es manche aus den alten Bundesländern nicht wie schön unsere Jugend war. Es gab sachen die konnte man nicht haben aber meine Familie Familie tat alles was ging das wir es nicht merkten. Zur wende war ich fast 12. Das war meine schönste Kindheit! Nix Tv oder irgend eine computerspiele.

mfg Bernd

hallo zusammen,
ich versuche mal meinen standpunkt zur sogenannten ostalgie rüberzubringen, ohne zu behaupten, das meiner richtig sei.
ich bin 33 jahr in der ehem. ddr groß geworden, schule, berufsausbildung und studium. ich behaupte heute, dies war zwar kostenlos, jedoch nicht umsonst.
ich habe die auffassung, vieles wurde mit dem mauerfall zuschnell kaputt gemacht, ja leider ohne nachzudenken und des schnellen geldes wegen.
ostalgie heisst für mich, meine vergangenheit in der ddr, zu der ich stehe. sie ist ein teil meines lebens, war und bleibt es. trotz sed-regieme habe ich eine eigentlich schöne kindheit erfahren, ich würde diese erfahrung gern vielen kindern heutiger zeit wünschen...
warum denkt man in unserer heutigen bundesrepublick so gaaaaannnz langsam nach (mal sehn wie oft nun wieder das rad neu erfunden werden muss), das heutige schulsystem ist derart antiquiert, kinderbetreuung ist wichtig, familie und arbeit. wie ist der tastsächliche stellenwert? ja, ich muss in manchen dingen sagen, da ich ossi, oder besser mittel-süd-west-ossi bin, ostalgie hat für mich was mit heimat zu tun, wo meine wurzeln sind und bleiben, trotz schwabenländle.
nun ja, menschen die beides kennen gelernt haben (vor mauerfall und danach) urteilen objektiver.
lg
blafaselblub (ehem. ddr-bürger, jetzt bundesrepublikanischer mitbürger und vom herzen ossi )