Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Themen in den Medien » gekreuzigt....
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Da haben sich doch tatsächliche am Karfreitag einige Menschen auf den Philippinen ans Kreuz schlagen lassen....so an die 30 Leute.,..sogar eine Frau war dabei. Und andere haben sich Peitschen gefertigt an derem Ende Glasscherben befestigt waren und haben sich damit sozusagen ihren Rücken gegeisselt...als Buße...
Bei solch schmerzhaften Reinigungs-Ritualen müssen sich aber bei den Gläubigen große Sünden angehäuft haben... :hae:
Nein die wollen nur ihre langeweile vertreiben. Hab ich auch mal gemacht. Aber dann wollte man mir zwichen die Beine treten und seit dem hocke ich lieber hier vor der glotze. Nennt man das nicht Sadomasso? Leder ist ja teuer! Manche mögen es halt hart und schmerzvoll. Ja ja der glaube treibt die mensch zu verrückten taten.
Nee zuviel humor und eine große klappe. Aber noch größer ist mein Herz. Klar habe ich mein glauben aber so übertrieben bin ich natürlich net drauf. Naja manche brauchen es hart und schmerzvoll. Der eine so der eine so.
Oh man, ist das krass, was da abgeht. Ich hab ja wirklich schon viel Blödsinn gesehen, aber sowas??? Kann das auch nicht nachvollziehen, aber der Glaube insbesondere der Katholische hat ja schon viel viel Unheil auf dieser Erde angerichtet! Sowas kommt eben von Bildungsarmut.
Aber ich halte es da wie Bernie, Mitleid hab ich auf keinen Fall, denn das sind ja alles Freiwillige! Wer's braucht! Bitte!
************************************ "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher." B.Brecht
Ich würde hier gern einen etwas anderen Blickwinkel aufzeigen:
Wie diese Kreuzigungen zustande gekommen sind, weiß ich nicht. Ich kenne auch nicht die Motive der Menschen, die das mit sich haben machen lassen. Als praktizierende Christin finde ich keine religiös bedingte Erklärung dafür und kann das auch nicht verstehen.
"der Glaube insbesondere der Katholische hat ja schon viel viel Unheil auf dieser Erde angerichtet!" Das ist leider dann wahr, wenn er fanatisch ist. Aber ich möchte hier an die Friedensgebete und die Montagsdemonstrationen von 1989 erinnern. Von Unheil kann ich hier gar nicht sprechen. Ich denke hier auch an die vielen sozialen Einrichtungen (z. B. Krankenhäuser, Hilfswerke wie Misereor, Brot für die Welt, die Caritas usw.), die sowohl die evangelische wie auch die katholische Kirche anbieten; sie stehen allen Menschen zur Verfügung, die iherer bedürfen.
Hallo Serraka, da muss ich dir auch wiederum Recht geben. Es gibt in der Tat beispielhafte Projekte, die Gläubige zustande gebracht haben. Ich denke da z.B. an einige fortschrittliche Geistliche in Südamerika oder Pfarrer, die hierzulande Ausländern, die vor der Abschiebung in Krisengebiete standen, kirchliches Asyl gewährten, auch die Pfarrer, die uns durch die Montagsdemos begleiteten und für eine Plattform für Diskussionen sorgten etc.
Aber was mich an Religion im Allgemeinen stört ist, dass alles Leid und Elend, alles Glück und Unglück auf Erden an einem überirdischen Wesen festgemacht wird. Den Glauben bis zum Mittelalter, bevor die grossen Entdeckungen und Erfindungen gemacht wurden, kann ich nachvollziehen, da die Menschen ja nix anderes kannten und sich die Phänomene der Natur nicht anders erklären konnten. Aber heute, wo Menschen ins All fliegen und heil wieder zurück kommen, wo man weiss, dass die Erde keine Scheibe ist und dort oben auf den Wolken kein höheres Wesen hockt, um die Schicksale der Menschheit zu bestimmen, ist religiöser Glaube nicht mehr zeitgemäss.
Das Wort Gott ist für mich ein Synonym für Leben! Und insofern bin ich auch gläubig, denn ich glaube an das Leben. Allenfalls glaube ich noch an Ausserirdische.
Religion lenkt in meinen Augen von den wirklichen Zielen ab. Den Frieden auf Erden, die Verantwortung für den Mitmenschen können wir doch nicht in die Hände eines imaginären Wesens legen. Wir können auch nicht sagen, dass Armut und Ungerechtigkeit gottgewollt sind. So kann man sich natürlich leicht der Verantwortung entziehen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, er kommt ohne den anderen nicht aus, das konnte nicht einmal Robinson auf seiner Insel.
Man kann meinetwegen auch glauben, dass es einen Jesus gab und in seinem Namen Gutes tun, aber man soll mir nun endlich mal erklären, wie er von einer Jungfrau geboren werden konnte. Und was die Kirche heute betrifft, so ist einfach ein Verbrechen, den Glauben der Menschen zu benutzen, um sie dann doch sterben zu lassen, wie z.B. in Afrika, wo die Kirche Kondome und Verhütungsmittel verbietet, obwohl man weiss, dass die Kinder entweder verhungern oder an Aids sterben.
Das Phänomen mit den Philippinen, die sich freiwillig ans Kreuz schlagen lassen, kann ich nur psychologisch erklären ---- sie sind Masochisten.
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[ Den Frieden auf Erden, die Verantwortung für den Mitmenschen können wir doch nicht in die Hände eines imaginären Wesens legen. Wir können auch nicht sagen, dass Armut und Ungerechtigkeit gottgewollt sind. So kann man sich natürlich leicht der Verantwortung entziehen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, er kommt ohne den anderen nicht aus, das konnte nicht einmal Robinson auf seiner Insel.
Genau das lehrt doch aber der christliche Glaube.Gegenseitige Verantwortung, Verantwortung für die Umwelt und "es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei" sind unter vielen anderen christliche Glaubensgrundsätze.Du siehst also, selbst wenn man nicht an einen Gott glauben kann sind die christlichen Werte verdammt wichtig für ein friedliches Miteinander.Damit meine ich nicht, dass man unbedingt in die Kirche laufen muss.Wer das braucht, bitte schön, jeder nach seiner Fasson.
Oh ja, die christliche Glaubenslehre und auch die Lehren anderer Religionen sind wunderbar. Allein die 10 Gebote, wenn sich jeder dran halten würde, hätten wir das Paradies auf Erden. Aber leider ist die Menschheit anders gepolt und allen voran die Kirche selber, die sich am wenigsten an ihre Gebote hält, ganz zu schweigen von Politikern, die sich christliche demokratisch schimpfen. Der Vatikan ist der reichste Staat dieser Erde und lässt zu, dass täglich Menschen verhungern. Wie kann er noch so viele Anhänger haben? Seltsam doch, dass dort, wo das Elend am grössten ist, die Menschen am gläubigsten sind.
Wenn Menschen im Elend leben, dann gehen sie in die Kirche und beten, dass es besser wird. Sie vertrauen auf einen Gott, den es nicht gibt. Statt, dass sie sich mit anderen Menschen, mit denen sie das gleiche Schicksal teilt, zusammentun und gemeinsam die Ursachen für ihr Elend bekämpfen.
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Auch Menschen,die vor Reichtum platzen gehen oft in die Kirche, um ihre Händchen zu falten und Gott anzurufen. Vielleicht bitten sie auch um Vergebung, dass sie nur ihr eigenens Wohlergehen im Blick haben und nicht an die bedürftigen Mitmenschen denken....
Bush bedankt sich sicher,dass er von seinem größten Übel...dem übermäßigen Alkoholgenuss..geheilt wurde halleluja...
hallo zusammen, ist ein interessantes thema. falls jemand den film gesehen hat "Das Papsattentat", es kam ein sehr guter dialog in der kirche vor,... afrika könnte das geld besser gebrauchem oder ähnlich. meine meinung, ohne jemand zu nahe treten zu wollen, viele glaubensrichtungen sind doch fast nur noch personenkult, oder des geht auch da nur noch ums geld, macht und ideologischer einfluss. welchen "wert" haben tatsächlich die gläubigen in unserer welt, nun ja meine ansicht, sie sind mittel zum zweck, ergo auch die kreuzigungen etc. die meisten gläubigen leben unter der armutsgenze, haben dadurch vielleicht nur einen begrenzten wissenstand. glaube sollte mit nächstenliebe zu tun haben, so nach meiner ehemaligen katholischen erziehung her, quo vadis glaube, am besten zur bank. beste beispiele christlich-soziale union, christlich demokratische partei, auf deren lettern hier bei uns ist das doch ganz groß geschrieben. und für bush und globale konsorten sollte man eine neue glaubensrichtung erfinden, etwa "watte hatte dude da" oder weltraffzahnglaube, umweltroblemverlagerung nach afrika und asien, schlmmmeres lass ich jetzt weg. alles verarsche, menschen sind nicht interessant, leider wie sagte erde zur venus: du ich habe homosapiens, darauf die vensus: das geht von allein wieder weg. god save the earth. blafaselblub
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