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Bei uns wurde jetzt für de Kinder einkommensschwacher Familien ein Kinder-Restaurant eröffnet...nennt sich Kinder-Oase.
Liegt mitten im Zentrum unserer Stadt und nicht weit von den Schulen entfernt.
Die Kinder können sowohl ihre Frühstücksbrote bekommen,als auch Mittagessen.

Finde das ne prima Sache!


caramaba

Ja davon hab ich letztens auch gehört - ich finde überhaupt, dass gerade für einkommensschwache Familien mehr getan werden muss - vor allem für die Kinder. Wie war das eigentlich in der DDR - musste man da in der Schule was für das Essen zahlen???

In irgendeiner Stadt gibt es mittlerweile auch eine ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe für einkommensschwache Familien - da kostet die Nachilfe (also sind keine ausgebildeten Lehrer) 1 € (die decken auf keinen Fall die Kosten dafür - der 1 € ist sozusagen symbolischer Betrag) - ´ne normale Nachhilfe kann man sich ja heutzutage kaum noch leisten!

LG Katrin

Von der Sache her finde ich das gut. Aber ich sehe es auch mit gemischten Gefühlen.
Ich denke, Eltern die wirklich nicht viel haben aber lieber zu Gunsten ihrer Kinder verzichten werden sich schämen ihre Kinder dahin zu schicken. Warum? Weil die Schulkameraden, die Nachbarn ... es nicht merken sollen. Wieviele Menschen verzichten auf Sozialleistungen, weil sie sich einfach schämen diese zu beantragen.

Eltern, die ihr Hartz IV versaufen und verrauchen werden da keine Hemmungen haben, denn dann bleibt ja für ihre "Hobbys" mehr übrig.

Und ob da nicht auch Kinder hingeschickt werden von Eltern, die es eigentlich garnicht notwendig haben? Weil es ihnen gut geht, aber man zu bequem ist, zu kochen oder ein Frühstück zu richten.

Schlimm ist es, dass überhaupt sowas eingerichtet werden muss. Gut, dass es sowas gibt.

Das mit dem Schämen glaube ich nicht.
Die Nachbarn wissen noralerweise, ob jemand Hartz IV bekommt oder nicht...außerdem sehe ich das nicht als Schande.
Eine Schande ist es jedoch, solche Eltern zu sein, die sich die Pulle vor de Lefzen halten und die Kinder im Dreck lasssen.
Und diese Kinder werden bestimmt das Problem haben, dass diese Eltern ihnen kein Geld fürs tägliche Essen in solchen Einrichtungen geben werden.


caramba

Zitat von Karuscha

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...Wie war das eigentlich in der DDR - musste man da in der Schule was für das Essen zahlen???...

LG Katrin

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Nööö, kann ich so nicht bestätigen..
Vor allem die Hefeklösse mit Kirsch-Sirup waren Oberklasse.

Mir schweben 50 Pfennige Essengeld und 20 Pfennig Milchgeld in Gedanken umher..
Im Kindergarten habe ich pro Tag 35 Pfennige bezahlt....nur mal im Zusammenhang erwähnt...immer etwas über 7 Mark im Monat...für 2 Mahlzeiten am Tag(Mittagessen und Kaffee)...und Obst obendrein


caramba

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in diesr "Kinderoase" kostet das billigere Essen 90 Cent und das "Bessere" 1,20 €
der Speiseplan ist okay...habe ich mir angesehen.


caramba

und Schulbrote gibt es da auch.
Wenn die Kinder sich diese selbst schmieren, dann sind diese kostenlos..ansonsten etwa eine Stulle 20 Cent.

caramba