Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
mehr Unterschiede zwischen Nord & Süd als zwischen Ost & West?!?
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Ich hab mich vor kurzem mit jemandem unterhalten. Er gehört auch zu den Zwischenweltlern, da seine Familie bundesweit verstreut lebt. Er hatte eine interessante Theorie. Nach seinem Empfinden gibt es mehr Unterschiede zwischen Nord und Süd als es zwischen Ost und West gibt. Demnach sind die Leute an der Küste in Ost und West gleichermaßen mit anderen Gewohnheiten aufgewachsen als die Leute, die auf gleicher Linie im südlichen Raum wohnen.
Was haltet ihr davon?
Jörg
PS: Hinzufügen möchte ich noch, daß derjenige noch sehr jung ist, knapp über 20 Jahre alt, und damit quasi nur ein paar Kleinkindjahre ein anderes System "kennengelernt" hat.
Da könnte er recht haben. Ich gelange immer mehr zu der Ansicht, daß wir Ossis im Westen deshalb so aufgeschlossen sind, weil wir alle gemeinsam in der Fremde "gestrandet" sind. Ich kenne Wessis, die im Osten ähnliche Erfahrungen machen, wie wir hier im Westen, was die Engstirnigkeit der Ureinwohner, ihr unerschütterliches Festhalten an einmal gefaßten Vorstellungen etc. anbetrifft.
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Die "Erlebnisse" mit den Ureinwohnern haben wahrscheinlich alle Wanderer. Egal wohin sie gewandert sind. Ich kenne da Berichte von einem Dresdner der in den USA lebt... Innerhalb von Deutschland hab ich den Eindruck, daß die drei Nordstaaten ähnlich gelagerte Sorgen habe. Deren Wirtschaftsstrucktur und die damit einhergehende Arbeitsplatzsituation ist ja ähnlich. Die zwei ostdeutschen Südstaaten werden sicher keine 15 Jahre mehr benötigen um die drei anderen Südstaaten zu erreichen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Also das man sich als Wanderer sehen kann (danke Buhli) macht die Sache schon etwas angenehmer. Logo ist nicht alles gleich wie in der alten Heimat, ich denk mal das Problem stellt sich schon, wenn ich nur 50 km weit weg ziehe. Dort kenn ich auch keinen und fang bei Null an. Insofern versuch ich selbst immer nie die Schuld bei den anderen zu suchen. Die sind halt so und ich nehms so hin. Dabei lernt man ja auch neue Wesenszüge kennen, ob nun positiv oder negativ erstmal egal. Interessant wär da noch die Frage, wie viel man sich selbst von seiner neuen Umgebung annimmt.
So Ihr gestrandete Wandersleute und Zwischenweltler. Wie stehts um eure Meinung?
Das es immer unterschiede gibt, ist doch klar, und die Unterschiede zwischen Nord und süddeutschland..sind schon länger als es deutschland eigentlich gibt. Früher hat man da stark zwischen dem Prostestantischen Norden (Preußen), und dem Erzkonservativen Süden, würtenberger, Hessen, und vorallem Bayern. Das sich sowas nie ganz aufhebt, ist doch klar, da ich als Brandenburger den Meckpommern, Altmärker oder Schleswigholsteinern von der mentalität näher fühle, als so manchen Bayer, oder Badenwürttenberg, oder dem tiefsten Süden von Thüringen, ist doch mehr als normal...
Aber selbst innerhalb der bundesländer ist das doch krass, und da muss ich nicht mal in die ferne schweifen, und nur den Norden von Brandenburg, mit dem Süden vergleichen, oder die mentalität im speckgürtel, mit dem Fläming.
Also so what, deutschland lebt doch von seiner vielfalt
PS: Wo ich indirekt schmunzel mußte, war der vergleich zwischen MDR und RBB ..da hat an gestern die Arbeitslosenstatistik doch gezeigt, und Thüringen hat da ja die niedrigste, aber das komische ist, dass Sonneberg sich darstellte, dass sie die geringste quote in ganz "ostdeutschland" haben mit 9,7%, aber wenn ich dann mal die Arbeitslosenquoten in Brandenburg vergleiche, dann stimmt das nämlich nicht, da Potsdam-mittelmark 8,8%, Potsdam 9,2% und Dahmespreewald 9,4% hat. stellt sich die frage, wie da die diskrepanz in der wahrnehmung zu stande kommt, da wir nicht durch die gegend rennen, und allen unsere "niedrige" Quote auf´s auge drücken, sondern nüchtern, und sachliche sagen, dass sie noch zu hoch ist, und wir uns mehr anstrengen müssen... Preußische Tugenden scheinen also auch heute noch weit verbreitet, denn es wäre mir auch neu, dass man in Meckpomm damit angibt, dass man mit Sachsen, und Bayern, den Haushalt ausgeglichen hat, und sogar schon schulden zurück zahlt..
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