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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#16 von joesachse , 13.05.2012 17:02

Buhli, was meinst Du mit Atomwaffen? Dass Frankreich das drittgrößte Atomwaffenarsenal der Welt hat? Und dieses weiter ausbaut? Und damit Deiner Meinung nach richtig liegt?????

Fragen über Fragen. Aber vielleicht sollte ich mich hier raushalten, denn delta und du, ihr versteht Euch ja, ohne was zu konkretes zu schreiben


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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#17 von michaka13 , 13.05.2012 17:03

Wir reden vom Jetzt, von der Gegenwart, vom neuen Staatspräsidenten Hollande. Ich hab keine Ahnung was Du mit irgendwelchen Atomwaffen willst!


Gruß, micha

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#18 von delta , 13.05.2012 17:05

ja joesachse... so ist das nun mal

Meine Frage war ja schon mal an dich, ob du nicht etwa politisch aktiv bist, das würde manches erklären, weil
du nach Oben ausgerichtet bist...... Die Basis also das Volk aber etwas anderes will und du das
genau so wenig wahr nimmst wie die da Oben.

Nochmals für dich und andere...
Frankreich hat zwei Möglichkeiten nach meiner Meinung...entweder Sparen wie es die Merkel will oder die Löhne
so drücken, bis die Franzosen weinen, weil sie sich kaum noch was zum Fressen leisten können, geschweige alles
andere.
Also bleibt den Franzosen nichts anderes über als ebenfalls aus dem Euro auszusteigen. Wenn nicht wird
er innere Unruhen haben, die einen Bürgerkrieg gleich kommen. Kehrt er zum Franc zurück, kann er abwerten und wieder
exportfähig werden, davor fürchten sich die Merkel und Schäuble, weil wir deutsche dann starke Konkurrenz bekommen.

Das gleiche gilt auch für Griechenland, auch sie können Abwerten und dann ist es aus für Deutsche Panzer, Porsche und
sonstigen Deutschen Luxus schnik-schnak auf Griechenlands Insel......das weiss Merkel und Schäuble.

Ach übrigens:
sehe es mir nach Björn, das ich mich um ein paar Jährchen vertan habe... hab nicht damit gerechnet, das wir
pausenlos die Druck-Maschine laufen lassen um das Falschgeld Euro zu drucken..., für die Banken-Ganoven der Welt.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#19 von joesachse , 13.05.2012 21:19

Zitat von delta

Frankreich hat zwei Möglichkeiten nach meiner Meinung...entweder Sparen wie es die Merkel will oder die Löhne
so drücken, bis die Franzosen weinen, weil sie sich kaum noch was zum Fressen leisten können, geschweige alles
andere.



Ich sehe zwar nicht, dass das zwei verschiedene Möglichkeiten sind, entweder sparen oder die Löhne drücken, aber ich erkenne Deine Bemühungen an, konkret zu werden
Deine Logik verstehe ich zwar immer noch nicht, aber diese wird mir wahrscheinlich auf ewig verborgen bleiben.

Aber ich habe gelesen, dass Hollande eine andere Möglichkeit bevorzugt: Er will ein Konjunkturprogramm, wie es die Deutschen in der Krise auch aufgelegt haben, er will dies der Merkel nachmachen und nicht sparen. Und ich halte dies für die bessere Lösung. Nur mal zur Erinnerung: Als es mit der Weltwirtschaft so richtig den Berg runter ging, als für Deutschland ein negatives Wirtschaftswachstum von mehr als 10% prognostiziert wurde, da hat Merkel geklotzt und der Staat hat richtig Geld ausgegeben:
- Umfangreiche Kurzarbeitsprogramme statt Massenentlassungen
- Abwrackprämie zur Ankurbelung der Wirtschaft
- Konsequente Realisierung weiterer stattlicher Investitionen
- Bankenrettungsprogramm
- Keine massiven Sparprogramme

Und was war das Ergebnis:
- Die deutsche Wirtschaft hat die Kurve bekommen, so schnell hat dies kein Experte vorhergesagt
- Die Steuermehreinnahmen haben die Ausgaben des Konjunkturprogrammen sicher schon wieder egalisiert
- Die Banken haben zu großen Teilen ihre Rettungskredite mit Zinsen zurückgezahlt

Das heist doch, dieses antizyklische Verhalten, in der Krise Geld auszugeben und zu sparen, wenn es der Wirtschaft gut geht, dies war in Deutschland erfolgreich.
Und jetzt verlangt Merkel ernsthaft von den Euroländern, genau das Gegenteil: In der Krise zu sparen und damit die Wirtschaft noch mehr den Bach herunter gehen zu lassen.
Und genau da wollen die Franzosen nicht mehr mitmachen. Deutschland kann sparen, weil die deutsche Wirtschaft brummt. Andere Staaten benötigen die Konjunkturprogramme.
Ich kann hier die Haltung der Franzosen nachvollziehen und halte dies für die bessere Lösung.

Und für Griechenland hast du völlig Recht: Da muss die Währung abgewertet werden. Da das mit dem Euro nicht geht, ist der beste Weg für alle: Griechenland legt einen Staatsbankrott hin und verlässt den Euroraum (den es bei genauer Betrachtung hätte nie betreten dürfen).
Dann hat Griechenland eine Chance, den Abwärtstrend zu stoppen und quasi auf niedrigen Level neu anzufangen.

Soweit mal meine Meinung zum Thema.


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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#20 von Kehrwoche , 13.05.2012 22:02

Zitat von joesachse
Aber ich habe gelesen, dass Hollande eine andere Möglichkeit bevorzugt: Er will ein Konjunkturprogramm, wie es die Deutschen in der Krise auch aufgelegt haben, er will dies der Merkel nachmachen und nicht sparen. Und ich halte dies für die bessere Lösung.


Als ob Frankreich und andere Länder während der Krise gespart hätten!
http://www.google.de/publicdata/explore?...dl=de&ind=false


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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#21 von joesachse , 13.05.2012 23:28


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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#22 von Fern-Ossi , 14.05.2012 00:20

Zitat von delta

Das gleiche gilt auch für Griechenland, auch sie können Abwerten und dann ist es aus für Deutsche Panzer, Porsche und
sonstigen Deutschen Luxus schnik-schnak auf Griechenlands Insel......das weiss Merkel und Schäuble.




Ich glaube, darauf kann die BRD getrost verzichten.
Mit dem Verkauf von ein paar Panzern und zwei drei Porsche, nach Hellas
und das auch noch auf ein paar Jahrzehnte verteilt, wurde Deutschland nicht reicher.

Im Gegenteil, man fuehlte sich den Griechen verpflichtet, und hat ihnen Unsummen zugesteckt,
die man nie wieder zurueckbekommt.

Was den Euro angeht, den wuerde ich auch lieber heute, als morgen abschaffen.
Wenn Deutschland wieder zu alten Tugenden zurueckkehrt, und wieder anfaengt innovative Technik,
in hoechster Qualitaet herzustellen, dann kann man sich auch wieder eine D-Mark leisten.

Der Schweiz geht es auch gut, mit ihren Guetern und dem Franken, besser auf jeden Fall,
als jedem Land das mit Euros herumdealt.

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#23 von michaka13 , 14.05.2012 05:47

Zitat
Was den Euro angeht, den wuerde ich auch lieber heute, als morgen abschaffen.
Wenn Deutschland wieder zu alten Tugenden zurueckkehrt, und wieder anfaengt innovative Technik,
in hoechster Qualitaet herzustellen, dann kann man sich auch wieder eine D-Mark leisten.

Der Schweiz geht es auch gut, mit ihren Guetern und dem Franken, besser auf jeden Fall,
als jedem Land das mit Euros herumdealt.


Die Abschaffung des Euro, die Wiedereinführung der D-Mark und deren starke Aufwertung würden das Ende der deutschen Wirtschaft bedeuten. Du meinst in der Schweiz wäre alles prima? Das größte Problem der Schweiz ist mittlerweile der starke Franken. Und die selben Probleme, wahrscheinlich noch größere für ein Exportland wie wir, wären in Deutschland zu erwarten.

http://www.welt.de/finanzen/article10623...Milliarden.html

http://www.ftd.de/politik/europa/:starke...z/60163877.html


Nimms mir nicht übel Fern-Ossi. Aber von einfachen Wirtschaftsgrundlagen hast Du Null Ahnung.


Den aufgezeigten Lösungsvorschlägen von Joesachse kann ich nur zustimmen!


Gruß, micha

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#24 von delta , 14.05.2012 09:30

Joesachse ist ja nett, das du dich herab lässt mir gewisse Zugeständnise zu machen.....
Aber mal im ernst, auch ich kann dir beziehungsweise will dir nicht folgen in deinen Ansichten,
weil ich einfach da anderer Meinung bin.
Sparen und Löhne drücken sind für mich zwei paar Stiefel.
Wenn du natürlich sparen nur mit löhne drücken meinst, dann ist das zwar richtig aber auch
genauso falsch, es gibt viele Möglichkeiten zu sparen. Nicht nur unten beim kleinen Mann,
sondern oben wo dicke Kohle verdient wird ist das möglich.
Zum Beispiel die Kultur -Ausgaben des Staates für die Schönen und Reichen hätte ich da mal im Sinn.
Was das sein könnte, überlasse ich deiner Fantasie......
Kindergeld für Wohlhabende müsste nicht sein.....und vieles mehr.
Nun zu deinen Aufzählungen...richtig, der Staat hat richtig Geld in die Hand genommen, Geld was
nicht erwirtschaftet wurde, sondern einfach nur gedruckt wurde und Giesskannen mässig bei dehnen ausgeben
wurde, die erst die Pleite oder besser gesagt denn Schuldenberg verursacht haben. angefangen bei denn
Banken. Das einige Banken gewisse Summen zurück gezahlt haben ist mehr oder weniger ein Märchen.
Mit billig geliehenen Geld vom Staat haben sie sich mehr oder weniger saniert zu lasten der Steuerzahler.
Nach wie vor werden noch Schulden Bebunkert die in einer sogenannten Bad-Bank eingelagert sind, bis auf
den Stankt Nimmerleinstag...Natürlich hast du recht das nach der Finanzpritze der laden zu laufen anfing,
aber wie oft glaubst du, das dies funktioniert. Auch darfst du nicht vergessen, das wir 2.000.000.000.000
Billonen Euro und mehr Schulden haben und wir immer noch Schulden machen. Übrigens. das ist die Offizielle
Summe, ich glaube das diese Summe noch um einiges höher ist, du weist doch wie der Staat gerne mogelt.......
Alos mal einfach dagestellt, wenn ich also dein Verständnis nach genügend Schulden mache, müsste ich in
absehbarer zeit also in Geld schwimmen und keine schulden mehr haben.
Nein...die deutsche Wirtschaft hat nicht die kurve gekriegt, es wird nur nicht darüber gross berichtet, weil
die presse einen Maulkorb verpasst gekriegt hat. Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte...Opel kriegt die Füsse
nicht auf den Boden. Ford mach kurzarbeit...Bei mir vor der Haustüre wird jetzt eine Fussgänger-Zone gebaut um
die Leute anzulocken, das aber seit Jahren ( teilweise 15 Jahre ) mehrere Grosse Geschäftsimmobilien leer stehen,
davon ist nicht die Rede. Dies sind nur zwei, drei Beisiele die Aufzeigen das es nicht so ist, wie du sagst.
Nein...Merkel und Co haben lediglich das ganze Fiasko hinausgezögert, aber nicht gemeistert.
Die politischen Veränderungen im in und Ausland zeigen das deutlich auf. Deutschland wird das gleiche Schicksal
erleiden.
Fern-ossi
Nirgends wo waren auf einen kleinen Fleck so viele Luxus-Autos zu sehen wie in Griechenland, ich habe zwei Quellen dafür..
Die Presse und Freunde die regelmässig in Griechenland waren, haben das bestätigt.
Und das die Griechen bis an die Zähne bewaffnet waren, ist auch bestätigt worden...

Übrigens: Zum Franken.... soviel ich weiss, haben die Schweizer den Franken eingefroren...beziehungsweise an den Euro gekoppelt.....


Und noch eins... es ist immer wieder schön mit Fachleuten wie Joesache und Michaka zu diskutieren, weil wir anderen ja alle keine
Ahnung haben was da läuft.......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#25 von Buhli , 14.05.2012 13:03

Michaka, der von Delta genannte "Schritt zurueck" selbst, hat nichts mit den Atomwaffen zu tun. Ist ja nur ein Beispiel. Die Franzosen haben sich damals der Bevormundung entzogen, um sich selbst neu aufzustellen. Nun scheinen sie sich, im militaerischen Falle, gefunden zu haben. Die erneute Vollmitgliedschaft in der NATO ist damit gemeint. Genuegt das als Beispiel? Mal sehen was die nun unter Hollande auf zivilem Sektor anstellen. Sich dem Sparzwang zu entziehen trau ich den schon zu. Die Sozialisten sind da schliesslich anders gestrickt, als die Konservativen. Hoffentlich gelingt es ihnen das Mischungsverhaeltnis, Sparen/Investieren, ausgewogen zu gestalten. Nur eins alleine geht schief.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#26 von mutterheimat , 14.05.2012 18:02

Delta, du hast noch etwas vergessen. In Russland und der Ex UdSSR gibt es haufenweise BAR bezahlte Mercedes 600 und die größten BMW die du für Geld kaufen kannst. Und damit kein Mißverständniss aufkommt alles BAR bezahlt. Bei einem dieser Barkäufe Mercedes 600 war ich (durch das Glasfenster zufällig dies beobachtend, in Simferopol) dabei.


Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!

 
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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#27 von michaka13 , 15.05.2012 19:29

Zitat
Und noch eins... es ist immer wieder schön mit Fachleuten wie Joesache und Michaka zu diskutieren, weil wir anderen ja alle keine
Ahnung haben was da läuft.......


Freut mich, das es Dir so gefällt mit uns zu diskutieren.

Niemand schrieb das alle anderen keine Ahnung haben. Einer der wenigen die keine Ahnung haben bist Du. Aber Du bist zum Glück nicht alle!


Gruß, micha

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#28 von delta , 15.05.2012 19:36

Wie immer haste nichts verstanden......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#29 von BesserWessi0815 , 15.05.2012 20:11

... vielleicht wollten die Franzosen einfach nur lecker Sauce Hollondaise zur Spargelsaison?
Die schmeckt übrigens auch gut zu lecker Holländischen Pommes :-)

Leben wie Gott in Holland! .. mit lecker Gauda von Frau Antje!

Euer Spätzle und Maultaschengedöns kann da leider nicht mithalten.... :-(
Vom in Essig eingelegten schwäbischen Kartoffelsalat red ich mal gar nicht,
der soll aber 50 Jahre haltbar sein und sich daher für Notzeiten eignnen....
...und diese werden kommen... -leider-


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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RE: Frankreich - nun eine holländische Kolonie?

#30 von michaka13 , 15.05.2012 20:33

Wie sollte man Dein Kauderwelsch auch verstehen?

Zitat
...dann ist das zwar richtig aber auch
genauso falsch...


Völliger Unsinn! Er tat das richtige, was leider falsch war!

oder

Er tat das Falsche, was aber richtig war!

Wer soll daraus schlau werden?

Zitat
Zum Beispiel die Kultur -Ausgaben des Staates für die Schönen und Reichen hätte ich da mal im Sinn.
Was das sein könnte, überlasse ich deiner Fantasie......


Was soll es denn sein?

Ich bin weder schön noch reich. Hin und wieder der Besuch eines Musicals. Mal ins Kino. Auch ins Museum gehen wir ab und zu. Alles Kultur. Millionen Menschen in diesem Land machen das ebenfalls. Nur weil Du außer meckern keine Interessen hast, kannst Du anderen Menschen nicht unterstellen sie seien genauso interessenlos wie Du!

Zitat
Auch darfst du nicht vergessen, das wir 2.000.000.000.000 Billonen Euro und mehr Schulden haben und wir immer noch Schulden machen


Falsch! Wir haben etwas über 2 Billionen Euro Schulden.

Zitat
Alos mal einfach dagestellt, wenn ich also dein Verständnis nach genügend Schulden mache, müsste ich in
absehbarer zeit also in Geld schwimmen und keine schulden mehr haben.


Das schrieb niemand. Diese Auslegung entspricht lediglich Deiner Phantasie!

Zitat
Ford mach kurzarbeit..


Von 17.000 Angestellten machen 4.000 Leute innerhalb von 5 Monaten 8 Schichten weniger. Bei diesen Großkonzernen wird rund um die Uhr gearbeitet. 7 Tage die Woche, 3 Schichten am Tag. Sind alleine in einer Woche 21 Schichten für alle 17.000 Mitarbeiter. Wieviele Schichten machen dann wohl all diese Menschen in 5 Monaten? Wieviel Gesamtarbeitszeit von allen Mitarbeitern fällt aus , wenn 4.000 Leute schlappe 8 Schichten ausfallen lassen? Rechne es Dir selbst aus. Die Summe der ausgefallenen Arbeitsstunden dürfte sich im Verhältnis zur Gesamtarbeitszeit fast im Promillebereich bewegen. Und aus diesem minimalen Ausfall leitest Du den Untergang der deutschen Wirtschaft ab? Genau so gut gut könntest Du schreiben, das Malermeister Schmidt aus dem Nachbardorf seine Firma mit 2 Angestellten wegen Auftragsmangel dichtmachen muß. Daraus zu schlußfolgern das die deutsche Wirtschaft den Bach runtergeht, wäre ebenso wenig repräsentativ wie Dein Beispiel mit Ford!

Zitat
Und das die Griechen bis an die Zähne bewaffnet waren, ist auch bestätigt worden..


Von wem? Von Deinen Stammtischkumpels? Ich war selbst schon einige Male in Griechenland, aber die "bis an die Zähne bewaffneten Griechen" hab ich nirgends gesehen!


Zitat
Übrigens: Zum Franken.... soviel ich weiss, haben die Schweizer den Franken eingefroren...beziehungsweise an den Euro gekoppelt....


Und was meinst Du wie das funktioniert? Glaubst Du da stellt sich einer hin und verkündet mal: "Hey, ich kopple jetzt den Franken an den Euro und alles ist wieder tutti paletti" Es kostet die Schweizer Monat für Monat Milliardensummen, um den Franken einigermaßen niedrig zu halten.

Über Dich kann ich mich nur wundern. Während Du jeden deutschen Politiker hier zerreißt, beleidigst und beschimpfst, lobst Du die Franzosen und ihren neuen Präsidenten Hollande in den Himmel. Gut, Du kanntest wahrscheinlich den Namen Hollande vor 2-3 Wochen noch nicht einmal, Du hast keine Ahnung von seiner Einstellung oder seiner zukünftigen Politik. Aber er macht einmal sein Mäulchen auf und sagt: "Da machen wir nicht mit Frau Merkel." Und schon ist er Dein Held! Seltsam, sehr seltsam Deine Ansichten!


Gruß, micha

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zuletzt bearbeitet 15.05.2012 | Top

   

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