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RE: Rund ums Auto ! - 10
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#136 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 23.06.2013 09:06
Richtig, streiten wollen wir uns nicht wegen des heilix Blechle, ich habe mit den Pannenfahrzeugen nur meine Beobachtungen geschildert, 1-2 BMW waren auch darunter. Bezeichnend war für mich, fast ausnahmslos Fahrzeuge der neuesten Generation. Es ist richtig, die alten Daimler fahren, hatte selbst mal einen leihweise aus irgend einer W-124 Reihe, über 200 Tkm runter, null Probleme. Der Unkaputtbare, wurde nicht wieder erreicht.
Zitat Zitat Die gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Baureihen sind selbst nach Berichten der Fachpresse ohne weiteres eine ernst zu nehmende Konkurrenz, auch und besonders für einheimische Fahrzeuge.
Wenn man in erster Linie den Preis betrachtet, hast Du absolut recht. Wer allerdings auf Qulität und Service wert legt, wird wohl noch ein paar Jahre warten müssen, bis die Koreaner europäisches Niveau erreicht haben.
Das bezog sich nicht nur auf den Preis, sondern auch und besonders auf die bedeutend besser gewordene Technik und Verarbeitung. Die einschlägige Fachpresse bzw deren Tests kann jeder im Internet einsehen. Sicher wird VW & Co immer oben stehen, noch, aber der Abstand ist schon sehr gering geworden. Und ich für meinen Teil nehme für 5000 Euro weniger gern kleine Abstriche an Perfektion in Kauf, wenn das Gesamtpaket stimmt.
Zum Service kann ich mich nicht äußern, ist sicher regional unterschiedlich. In Stuttgart wird Hyundai vom sehr bekannten Händler "Schwabengarage" gemeinsam mit Volvo, Ford, Mazda, Skoda, Fiat, Alfa Romeo in einem Großobjekt angeboten, Mängel beim Service kann ich mir da nicht vorstellen. KIA ist eine zweite Handelsschiene bei zwei mir bekannten Volvohändlern hier in der Region, auch da zweifle ich an mangelnder Qualität beim KD, einfach, weil man als Händler einen Namen hat, und den gilt es zu wahren. Das liegt ganz am Händler selbst, ob er es sich leisten kann, Nachlässigkeiten zuzulassen oder den Kunden nicht nötig hat.
Zitat ... bis der Wagen zum Schluß vom Regionalleiter des Herstellers begutachtet wurde. Welcher dann auch eindeutig feststellte - das Problem ist bekannt, Fehler des Herstellers.
Das kann dir bei jedem Fahrzeug passieren, auch bei einem deutschen. Jetzt pauschal alles an Importen zu verdammen, ist einfach nicht in Ordnung. Heute weiß doch keiner mehr genau, wo sein Auto bzw der gesamte Wust an Einzelteilen hergestellt wird. Hyundai stammt in Europa aus Tschechien, Russland, der Slowakei oder der Türkei. Fiat baut unter anderem in Serbien und der Türkei, Dacia selbst in Marokko, Chrysler Jeep in Österreich. Woher aber jedes einzelne Teil kommt, wer weiß es. Ein Großteil von dem Namen nach deutschen Konzernen Bosch ganz oben. Wenn dann bei einem Import die Elektronik streikt, ist der Autohersteller Schuld ? Oder der Zulieferer ?
Zitat Richtig, streiten wollen wir uns nicht wegen des heilix Blechle,...
Gut so. Sind wir uns einig!
Ich habe bewußt mehrmals darauf hingewiesen, das es sich um meine Erfahrungen handelt und diese keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben. Ich möchte auch nicht pauschal asiatische Autos schlechtmachen und deutsche Modelle in den Himmel heben. Das auch deutsche Premiummarken teilweise massive Probleme haben, konnten meine Eltern mit ihrer ersten Karosse aus Stuttgart feststellen. Das Ding war einfach Schrott. Jahrelange Reparaturen und Ärger, bis die Karre endlich zurückgegeben werden konnte. Und es handelte sich dabei um einen nicht ganz billigen Neuwagen. Der Nachfolger, mittlerweile über 4 Jahre im Besitz meiner Eltern läuft und läuft und läuft. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und beide waren vom selben Hersteller mit dem Stern! Auch hier kann man ganz schön in die Sch... greifen.
Wir wissen auch, das Toyota jahrelang in puncto Zuverlässigkeit weit vor den deutschen Herstellern stand. In meinem Bekanntenkreis fuhren einige Toyota. Mittlerweile hat sich bei dieser Firma die Qualität leider irgendwie zum negativen geändert. Warum das so ist, weiß ich nicht. Kann nur meine Erfahrungen und Beobachtungen mitteilen. Viele die ich kenne und die jahrelang Toyota fuhren, sind auf andere Marken gewechselt. Warum? Auch das weiß ich nicht. Ein Großteil fährt heut Hyundai/Kia. Mancher deutsche Modelle. Aber nur noch wenige Toyota. Sollte mich vielleicht mal erkundigen warum das so ist.
Zitat Das bezog sich nicht nur auf den Preis, sondern auch und besonders auf die bedeutend besser gewordene Technik und Verarbeitung. Die einschlägige Fachpresse bzw deren Tests kann jeder im Internet einsehen. Sicher wird VW & Co immer oben stehen, noch, aber der Abstand ist schon sehr gering geworden. Und ich für meinen Teil nehme für 5000 Euro weniger gern kleine Abstriche an Perfektion in Kauf, wenn das Gesamtpaket stimmt.
Natürlich ist die Qualität viel besser geworden. Ich erinnere mich an die Fahrzeuge eines Kollegen. Der hatte zuerst nen Proton. Gibts die eigentlich noch? Kam glaube aus Malaysia. Das Ding hat geklappert und ist fast auseinandergefallen. Haste da die Klimaanlage angemacht, sind dir fast die Ohren abgefallen und und und. Danach hatte er nen Hyundai. Mein Gott, das war genau so ein Schrott. Allerdings ist das über 10 Jahre her! ! ! Schau ich mir heutige Modelle an, dann sieht man das da in puncto Qualität ein Quantensprung nach vorne gemacht wurde. Aber, und das ist wieder meine Meinung, an deutsche Qualität kommen sie eben noch nicht ran. Auf Arbeit nutze ich für Außentermine entweder einen Mondeo oder 3-BMW. Da wir aber hin und wieder Automangel haben mieten wir auch schon mal ein Auto. Und da ist bei den Koreanern eben festzustellen, das das Auto zwar jeden Schnickschnack an Ausstattung hat, aber eben nicht immer so perfekt funktioniert wie es sein sollte.
Vergleiche ich bei unserem Mondeo (Bj. 2008) und unserem kleinen Koreaner (Bj.2010) z. B. die Klimaanlagen miteinander, ist das ein deutlicher Unterschied. Die vom Mondeo ist einfach besser. Schön leise, stets eine gleichmäßige Temperatur. Beim Koreaner muß immer nachreguliert werden. Wir kriegen einfach keine konstante Temperatur rein. Fensterheber genauso. Mondeo - leichter Knopfdruck. Die Scheiben surren gleichmäßig und leise nach unten/oben. Der kleine Koreaner - fester Druck. Mit lautem Geräusch gehts hoch/runter. Beim Einfädeln in die Scheibendichtung ruckelts auch gern mal. Funktioniert halt, aber eben nicht 100 %-ig. Das ist natürlich kein Beinbruch und nicht überlebenswichtig. Aber ich mags eben gerne perfekt in solchen Dingen. Ich hab selbst schon mit dem Gedanken gespielt Freund Mondeo gegen ein neues Auto einzutauschen. Und ich bin den i40 und den KIA Ceed probegefahren. Beide konnten mich nicht 100 %-ig überzeugen. Schlecht war keiner von denen. Aber zur vollsten Zufriedenheit fehlte es eben.
Das VW und Co bei Vergleichstests bei deutschen Anbietern immer oben stehen ist bekannt. Wer verprellt schon gern die guten Werbekunden. Dank ausreichender "Ausländischkenntnisse" lese ich aber auch nichtdeutsche Publikationen. Und da stehen die von Dir genannten nicht immer ganz oben. Manchmal jedoch schon. Vergleicht man dann beide Informationsquellen miteinander ergibt sich ein recht realistisches Bild. Auch koreanische Publikationen gibts ausreichend in englischer Sprache.
Was die Sache mit den 5.000 € mehr oder weniger betrifft. Ich bin halt so, das ich lieber etwas mehr investiere und dafür Null Abstriche machen möchte. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Auch die finanzielle Situation des einzelnen darf man nicht außer acht lassen. Es bringt nicht das geringste, Unsummen für ein Auto auszugeben, wenn man dann feststellt man hat sich übernommen und geht nur noch für sein Auto arbeiten.
Zitat Zum Service kann ich mich nicht äußern, ist sicher regional unterschiedlich.
Sehe ich genauso!
Zitat In Stuttgart wird Hyundai vom sehr bekannten Händler "Schwabengarage" gemeinsam mit Volvo, Ford, Mazda, Skoda, Fiat, Alfa Romeo in einem Großobjekt angeboten, Mängel beim Service kann ich mir da nicht vorstellen. KIA ist eine zweite Handelsschiene bei zwei mir bekannten Volvohändlern hier in der Region, auch da zweifle ich an mangelnder Qualität beim KD, einfach, weil man als Händler einen Namen hat, und den gilt es zu wahren. Das liegt ganz am Händler selbst, ob er es sich leisten kann, Nachlässigkeiten zuzulassen oder den Kunden nicht nötig hat.
Ich kann das selbst nicht einschätzen, woran es liegt. Ein Angebot für einen Picanto mit Autogas sollte uns ein Bonner Händler machen der u.a. KIA und Ford unter einem Dach hat. Mit dem Mondeo war ich bei 2 Werkstattbesuchen mit diesem Autohaus zufrieden. Als dasselbe Autohaus allerdings ein Angebot für den Picanto machen sollte, hat man schlicht versagt! Dabei habe ich festgestellt, das die unterschiedlichen Marken unter dem selben Dach, unterschiedliche Verkäufer und im Werkstattbereich unterschiedliche Verantwortliche/Meister hatten. Liegt vielleicht daran? Ist allerdings nur ne Vermutung von mir, kein Wissen. Ich hab auch keine Ahnung, ob diese Trennung auch bei anderen Autohäusern so üblich ist.
Zusammenfassend möchte ich feststellen. In puncto Qualität sind asiatische, bzw. koreanische Autos dicht dran an deutschen Herstellern. Aber ein bißchen muß man eben noch tun. Im Preis haben die Koreaner einen deutlichen Vorsprung. Die von mir gemachten Erfahrungen im Servicebereich sind einfach unterirdisch. Hier besteht großer Nachholbedarf. Aber man darf eines nicht vergessen. So wahnsinnig lange sind Hyundai/Kia noch nicht am Markt bei uns. Und so wie jede Firma, die sich irgendwo etablieren möchte, haben auch diese Autohersteller ihre Anfangsprobleme. Man sieht aber wie diese Firma aus Fehlern lernen und sich in kurzer Zeit unheimlich verbessert haben und sich weiter verbessern. Ich denke, das man die noch bestehenden Probleme und Problemchen in den nächsten Jahren ausmerzen wird. Und dann wird mein nächster "Großer" vielleicht auch ein Hyundai oder KIA.
Übrigens, im nächsten Urlaub hab ich in Nicaragua einen Daihatsu Terios und in Costa Rica einen Daihatsu Begos gemietet. Beides 4 WD, denn dort sind auch Offroadeigenschaften gefragt. Werde dann zu gegebener Zeit mal berichten, wie die beiden sich geschlagen haben.
Nun...zu Toyota kann ich etwas beitragen, da ich bereit meinen 4 Toyota fahre der aktuelle ist ein Corolla Verso der neu erstanden wurde und das teuerste Auto bis jetzt in meinen Leben war. Listenpreis vor 5 Jahre 24.500 Euro. Motor mäßig kann ich bis jetzt nicht klagen, aber Verarbeitungsmäßig hat Toyota gewaltig nachgelassen. Das Hauptübel liegt an zu seichte Materialien die zu schnell Verschmutzen und kaputt gehen. Auch Rostansätze am Unterboden und Auspuffanlage war ich in diesen Umfang nicht gewöhnt von Toyota. Durch billige Schrauben habe ich zwei Rostfahnen an der Heckklappe. Zur zeit stehe ich in Verhandlung mit Toyota um diesen Mangel der nach eigenen Recherchen kein Einzelfall ist, zu beheben. Ich bin mir nicht mehr sicher, das der nächste Wagen ein Toyota ist. Erst recht nicht mehr bei diesen Preisen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat Das Hauptübel liegt an zu seichte Materialien die zu schnell Verschmutzen und kaputt gehen.
Was muß ich mir unter seichten Materialien vorstellen?
Was meinst Du mit verschmutzen?
Jedes Auto, unabhängig von der Marke, wird doch schmutzig. Regelmäßig in die Waschanlage und hin und wieder ne Innenreinigung und schon ist der Dreck weg! Oder verstehe ich jetzt irgendwas falsch?
Zitat Zur zeit stehe ich in Verhandlung mit Toyota um diesen Mangel der nach eigenen Recherchen kein Einzelfall ist, zu beheben.
Und hier schreibt delta genau das was ich meine: "stehe in Verhandlungen" . Wenn der Rostbefall vorliegt und es tatsächlich ein bekanntes Problem ist, wie delta schreibt, warum muß der Kunde da erst verhandeln? Normalerweise sollte der Werkstattleiter sich das Fahrzeug anschauen, in der Lage sein zu erkennen ob eine berechtigte Reklamation vorliegt oder nicht und dann einen Lösungsvorschlag unterbreiten. Sollte es grenzwertig sein, kann man Fotos machen, sich mit Vorgesetzten besprechen und dann den Kunden zeitnah informieren. Mit dieser ewigen Rumeierei verprellt man höchstens den Kunden und erhält dann diese Reaktion:
Zitat Ich bin mir nicht mehr sicher, das der nächste Wagen ein Toyota ist
So schwer ist das eigentlich nicht. Wir kriegen in der Firma natürlich auch kaputte Maschinen von Kunden eingeschickt. Grundsätzlich mit der Aufforderung im Rahmen der Garantie zu reparieren oder zu ersetzen. In meinen Bereich fällt auch die Reparatur. D.h., ich muß entscheiden Garantie ja oder nein. Von dieser Entscheidung ist auch abhängig, wer die Versandkosten trägt. Das ist insofern wichtig, da wir auch Produkte aus Afrika, Asien usw. zur Reparatur bekommen. Da sind schnell mal allein 300 € und mehr an Transportosten fällig, zzgl. zu den Arbeits-und Materialkosten. Oft genug gewähre ich aus Kulanz die Garantie, obwohl die Bedingungen nicht erfüllt sind. Das ist z.B. der Fall, wenn die Garantiezeit etwas überschritten ist oder es sich um gute Kunden handelt. Sollte ich mir nicht sicher sein, bespreche ich die Sache mit meinem Betriebsleiter und lasse den die Entscheidung treffen. Das alles geschieht am Tage des Wareneingangs, das Ergebnis wird dem Kunden noch am selben Tag mitgeteilt. Diese, meine Kulanzentscheidungen, kosten unser Unternehmen einige tausend Euro im Jahr. Ich muß diese Entscheidungen auch regelmäßig im Meeting vor der Geschäftsleitung verantworten. Und fast immer bekomme ich von der Geschäftsleitung Rückendeckung dafür. Das war zwar jetzt etwas OT , sollte aber mal zeigen das es auch anders, nämlich zügig und im Sinne des Kunden geht. Und das auch Autowerkstätten zügig entscheiden und arbeiten können, kann ich als Kunde erwarten. Viele Autohäuser machen dies auch. Aber die schwarzen Schafe rücken eben meißt in den Fordergrund.
Nun....unter seichtes Material verstehe ich wie zum Beispiel, die falsche Kunststoff- Materialien die zu schnell beschädigt werden, weil sie viel zu Soft sind. Beim Verschmutzen meine ich nicht den Straßenstaub am Lack sondern die Innenverkleidung am Dachhimmel oder Holme, die den Staub und Feuchtigkeit zu stark aufsaugen und Schimmel ähnlichen befall aufweisen trotz regelmäßiger Pflege. das Absplittern von Chrom am Schaltknüppel und das bei sachgemäßer Behandlung. Damit sind also keine kratzspuren von Damenringe gemeint. Oder sich selbstlösende Spiegel an den Sonnenblenden. Schlecht haltendes Handschuhfach und einiges mehr. Das alles ist enttäuschend für solch ein teueres Auto von Toyota.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
#141 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 23.06.2013 13:49
@ Michaka, "Proton" stammte aus Malaysia, in der Qualität lag er noch weit hinter den Hyundai- und Daewoo-Modellen (jetzt Chevrolet !!) von vor mindestens 10 Jahren. Nur zur Info.
Zitat Was die Sache mit den 5.000 € mehr oder weniger betrifft. Ich bin halt so, das ich lieber etwas mehr investiere und dafür Null Abstriche machen möchte. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Auch die finanzielle Situation des einzelnen darf man nicht außer acht lassen. Es bringt nicht das geringste, Unsummen für ein Auto auszugeben, wenn man dann feststellt man hat sich übernommen und geht nur noch für sein Auto arbeiten.
Da stimme ich dir zu, jeder mus selbst entscheiden. Ich gehe davon aus, das ich mir als Rentner kein Auto mehr kaufen werde, dessen Preis unangemessen im Verhältnis zum Verwendungszweck steht. Das heißt, ich brauche keine teure Reiselimousine, weil wir größere Entfernungen mit dem Flugzeug zurücklegen werden. Berufsverkehr entfällt, Kindertransport ebenfalls, und Rente ist nicht gleich Arbeitseinkommen. Warum also viel Geld vor dem Haus einparken, wenn es unnötig wäre, zu Repräsentationszwecken sicher nicht. In unsere, Fall wird sich die zu erwartende Fahrleistung dann bei 5000 km/Jahr einpendeln, und die klimatischen Bedingungen in Kroatiens Küstenregionen (Dalmatien)provozieren keine vorzeitige Rostbildung, ich staune immer wieder, das dort noch Fahrzeuge, oft Opel Kadett, fahren, die 40 Jahre auf dem Buckel haben. Zum Beispiel diese Baureihe hier: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...el_Kadett_A.jpg
Sollte sich dann doch mal die Notwendigkeit eines größeren Autos zeigen, gibt es Mietwagen, die preislich durchaus günstig zu haben sind. Oder man mietet am Flugziel ein passendes Fahrzeug.
Vor 20 Jahren fuhr ich auch Volvo 850 und danach den V 70, herrlich, aber das waren auch 30000 km/Jahr. Urlaub mit Kind, Fahrrädern, und dann bis Süddalmatien, Kärnten, Südtirol, Französische Mittelmeerküste oder Holland, vom Großraum Berlin (Oderbruch) aus. Ich möchte die Erfahrungen mit solchen Autos nicht missen, vor allem mit dem Hintergrund, nur Trabant oder Wartburg gekannt zu haben. Aber wie gesagt, man wird mit dem Alter ruhiger, setzt eher Prioritäten, und da war der Kauf der ETW in Kroatien vorrangig vor einem teuren Auto. Zumal der Urlaub vor der Haustür liegt. Du weißt heute noch nicht, was deine Gedanken in 20 Jahren sind, aber wenn man es braucht und sich leisten kann, warum dann Smart fahren ?
Richtig....auch für mich steht ziemlich fest, das der nächste Wagen kleiner und garantiert nicht mehr so teuer ist. es sei denn der Onkel im Amerika stirbt beizeiten und vermacht mir einen Haufen Kohle.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Ein kleineres Auto ist ein gutes Vorhaben. Leider ist klein nicht immer gleich ökonomisch, wenn z.B. in kleineren Baureihen Motoren der vorigen Generation verbaut sind. Im Moment haben wir einen Mazda 5 , damals gekauft wegen der sieben Sitze ( Kindergeburtstag u.ä. ), jetzt ist der Platz optimal für den Hundekäfig. Dieser ist dann auch der Maßstab für das nächste Mobil, also z.B. ein Kombi der Golfklasse, wobei mir schon einige Zeit der Kia Ceed SW ( und sein Bruder Hyundai i30 ) gut gefällt. Allerdings ist es sehr schwer, wenn man die erhabene Sitzposition und das bequeme Einsteigen in einem Van gewöhnt ist, in ein klassisches Auto zurückzukehren. Man wird ja auch nicht jünger. Ich habe den Koreanern gegenüber keine Vorurteie, wenn man sieben Jahre Garantie gibt, muss man an sich glauben. Unser erstes Westauto war ein Golf II, ein für die damalige Zeit schönes Auto mit sehr guter Qualität, auch im Detail. Leider mussten wir uns von der Marke wegen des miserablen Service im - wie man heute sagt - "After-Sale" verabschieden. Deutsche Arbeitsplätze sind mir nicht unbedingt egal, aber der Golf Variant kommt eh aus Südamerika. Und die personalintensive Entwicklung, Formgebung und Erprobung findet bei vielen fernöstlichen Marken in Deutschland statt ( Kia und teilweise Mazda, z.B. ), gebaut werden der Kia in der Slowakei und Hyundai in Polen, also zumindest in der EU. Im vorjährigen Urlaub konnte ich Bekanntschaft mit den viel gescholtenen chinesischen Autos der Marke "Great Wall" ( schon des Namens wegen in Deutschland wohl kaum verkäuflich ) machen. Logischerweise konnte ich sie keinem Crashtest unterziehen, aber der Eindruck von Materialauswahl, Verarbeitung usw. war sehr gut. Und auch hier gibt es fünf Jahre Garantie. Produziert übrigens auch in der EU ( Bulgarien ), also dürften sie theoretisch ohne Probleme importierbar sein und sollten ohnehin gängigen europäischen Normen entsprechen. Die öffentlichen Verrisse sind dann zu einem gewissen Teil der Marktsicherung geschuldet.
Macht Autofahren in Deutschland überhaupt noch Spaß oder sind unsere Straßen und Autobahnen überreguliert ? Wo gibt es denn noch die freie Fahrt , für freie Bürger ? Alle wollen verdienen am Autofahrer , das es nur noch eine Frage der Zeit ist , bis nichts mehr geht .
Hansrudi... richtig...Autofahren ist heute nur noch Stress und er wird durch viele Dinge die nicht sein müssten gefördert.
Übrigens: der vermeintlich Rostschaden an mein Auto entpuppte sich nicht so gravierend wie es den Anschein vorerst erweckte.Allerdings werde ich diese Stelle jetzt im Auge behalten. Was war passiert: Der Heckklappengriff besteht aus eine Vorderseite und eine Rückseite die von vier schrauben 0.4x 0.4 mm gehalten werden/wurden und die waren ordentlich verrostet, die dann Rostfahnen und Verfärbungen am Lack zeigten. Das ganze wurde neu in Stand gesetzt und kostete 37 Euronen. Trotzdem finde ich die Reaktion von Toyota nicht in Ordnung.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Mensch delta, ist das nicht die Marke:"Nichts ist unmöööglich"?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat Der Heckklappengriff besteht aus eine Vorderseite und eine Rückseite die von vier schrauben 0.4x 0.4 mm gehalten werden/wurden und die waren ordentlich verrostet, die dann Rostfahnen und Verfärbungen am Lack zeigten. Das ganze wurde neu in Stand gesetzt und kostete 37 Euronen.
Kommt der Rost von den werkseitig verwendeten falschen Schrauben, dann hätte das Toyota kostenfrei für den Kunden entfernen sollen. Dafür den Kunden zahlen zu lassen, finde ich unmööööglich.
Mit 0,4 x 0,4 mm sind das aber winzige Schräubchen?
Sorry sollten 4x4 mm sein, und richtig es wurden werksseitig die falschen Schrauben eingesetzt. Auch ein nachbohren meinerseits brachte nichts.....traurig aber Wahr.......werde mich wohl bei einen neuen Kauf eine andere Firma suchen aus Prinzip.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Delta, sowas gibt es auch unter den anderen Marken. Eine Fordfachwerkstatt hat auch wegen Unstimmigkeiten unter zwei Fachwerkstätten, die Garantieleistungen auf meinem Buckel ausgetragen. Die Fachwerkstatt gibt es nicht mehr. Ich musste damals in Vorkasse gehen und die Knete in der Zentrale Köln erstatten lassen. Das Theater hat genervt.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Für diejenigen, welche sich Fotos von gut erhaltenen und fahrenden Oldtimern bei der "Heidelberg Historic" unter anderem vor der Burg Guttenberg bei Gundelsheim anschauen wollen > http://www.stimme.de/bilder/bilder/Heide...58,2123779#bild
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