Oh nein wirklich nicht,
weil sie alle in den Fußstapfen ihrer Vorgänger steigen.
Parteien sind wie Viehherden, der Leitbulle rast auf den
Abgrund zu, und alle rennen hinterher. Bewiese dafür gibt
es unmengen.
Oh nein wirklich nicht,
weil sie alle in den Fußstapfen ihrer Vorgänger steigen.
Parteien sind wie Viehherden, der Leitbulle rast auf den
Abgrund zu, und alle rennen hinterher. Bewiese dafür gibt
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wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Zitat von Smithie23
Vielleicht sehe ich das falsch, aber vielleicht sollte man manche Parteien nicht für Dinge verurteilen, die vor einigen Jahren von Leuten beschlossen worden, die heute nichts mehr zu melden haben.
Glaubst Du.......der Leib ist fruchtbar noch, kennst du den Spruch.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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Eure Kritik ist angekommen und war berechtigt.
(Die Zusammenfassung der möglichen Wählergruppen/Parteien war weder einheitlich noch aktuell und damit nicht korrekt ,
'wollte dies zunächst in Farben! ausdrücken, der Entwurf erfolgte jedoch in Parteigruppierungen und war dann, da es sich um eine Umfrage handelte, nicht mehr im Forum editier-/änderbar)
nun denn, es gibt zwar keine Bundestagswahl, aber heute zwei Landtagswahlen in Rheinlandpfalz und Badenwürttemberg.
...dazu in den letzten Wochen einige globale Ereignisse, in Japan, Europa, Nordafrika und an anderen Orten.
Hat dies, Eurer Meinung nach, Einfluß auf Regionalwahlen?
Zwischenstand 27.03.2011:
1. SED/PDS/die linke/MLPD 8,3% (1)
2. CDU/CSU/Zentrum 16,7% (2)
3. SPD 8,3% (1)
4. Die Grünen/Bündnis90 16,7% (2)
5. FDP 0% (0)
6. NPD/DVU/Republikaner 8,3% (1)
7. Piratenpartei 33,3% (4)
8. Die Grauen Panther 0% (0)
9. andere Partei 0% (0)
10. keine (nichtwähler) 8,3% (1)
Insgesamt 12 Stimmen
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Zitat von BesserWessi0815
...dazu in den letzten Wochen einige globale Ereignisse, in Japan, Europa, Nordafrika und an anderen Orten.
Hat dies, Eurer Meinung nach, Einfluß auf Regionalwahlen?
Weil ich heute arbeiten darf, habe ich per Brief gewählt. Meine Stimme ist folglich schon weg. Für mich war es wichtig wie die Parteien mit dem Thema Atomstrom umgehen, allerdings habe ich die rot/grüne Ära unter Ex-Kanzler Schröder nicht vergessen. Das war die Zeit, wo die Hartz 4 Gesetze eingeführt und weiterer sozialer Kahlschlag in Deutschland betrieben wurde.
Ich fühle mich durch die größeren bürgerlichen Parteien nicht mehr vertreten, ich kann bei SPD, CDU, FDP oder Grüne ein Kreuz machen. Am Ende kommt neoliberal und Politik für die heraus, die genug Kapital angehäuft haben. Darum habe ich bei dieser Wahl einer jungen und frischen Partei meine Stimme gegeben.
....ich fühl mich so leer, ich fühl mich so BRANDENBURG
Rainald Grebe
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@Weilheimer, ich sehe das ähnlich wie Du. Die bürgerlichen Parteien sind für mich momentan einfach nicht wählbar. Und extrem Rechts oder Links schließe ich aus. Da ich ja 2 Wohnsitze habe, mein Hauptwohnsitz ist immer noch in Sachsen-Anhalt, habe ich dort letztens bei der Landtagswahl meine Stimme abgegeben. Anfangs hatte ich ja die Piratenpartei ausgeschlossen, habe mich aber mal mit joesachses Link am Anfang dieses Threads beschäftigt, und denen meine Stimme gegeben. Habens zwar nicht in den Landtag geschafft, aber das war für mich die einzig wählbare Partei.
@Besserwessi, wen würdest Du eigentlich wählen und warum?
Gruß, micha
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Bei der Piratenpartei nimmt der Ausbau eines Breitbandnetzes mehr Platz im Parteiprogramm ein als die gesamte Witschaftspolitik.
Wer wählt denn sowas??
Nachtrag: In Sachsen-Anhalt hat selbst die Tierschutzpartei mehr Stimmen bekommen und ein Raser darf man auch nicht sein. Sie fordern intern schon ein generelles Tempolimit mit Vignettenpflicht.
http://wiki.piratenpartei.de/Verkehr
Klar, wer nur auf der Datenautobahn rasen will muß sich ja auch irgendwo ausruhen können.
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Zitat von Kehrwoche
Bei der Piratenpartei nimmt der Ausbau eines Breitbandnetzes mehr Platz im Parteiprogramm ein als die gesamte Witschaftspolitik.
Du hast natürlich nicht das Wahlprogramm der Piraten im Ländle gelesen. Link steht weiter oben. Dort werden ziemlich umfassend politische Ziele für die Landespolitik formuliert.
Und du verlinkst auf die öffentliche Diskussion der Piraten zu ihrem Parteiprogramm und ihren Zielen. Welche andere Partei in Deutschland diskutiert ihr Programm in dieser Offenheit?
Das aktuelle Problem der Piratenpartei ist die Verknüpfung aus überdurchschnittlicher fachlicher Intelligenz mit unterdurchschnittlicher politischer Intelligenz. Da bin ich mir aber nicht sicher, ob sich die Piraten an dieses verlogenen politische System anpassen sollten...
Daraus resultiert auch die Wahrnehmung der Piraten als "Internet-Partei".
Gruß
JoeSachse
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Doch habe ich gelesen, @joesachse. Jedenfalls in den mir wichtigen Punkten. Tolle Ziele sind mir aber zu wenig. Für mich ist keine Partei wählbar, die nicht auch sagt, wie diese Ziele finanziert werden sollen und wie die Staatsschulden abgebaut werden können. Wenn ich dann aber schon von Vignetten lese, weiß ich, wo die Reise hingeht und wer (wieder) gemolken werden soll -- die Autofahrer.
Die Piraten von heute sind die Grünen von damals -- Studenten, Turnschuhträger, Radfahrer. Versteh mich nicht falsch, ich finde das sogar gut und bin ein Verfechter von Ökologie und alternativer Lebensweise, die Realität sieht leider anders aus. Was wir brauchen ist annähernde Vollbeschäftigung ohne staaltliche Zuschüsse und Schönrechnerei der Statistiken. Und darüber sagt diese Gameboy-Partei leider nichts.
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Zitat von Kehrwoche
Für mich ist keine Partei wählbar, die nicht auch sagt, wie diese Ziele finanziert werden sollen und wie die Staatsschulden abgebaut werden können.
Mir fällt keine Partei in Deutschland ein, die diesen Punkt jemals glaubhaft in einem Parteiprogramm argumentiert hat. Allerdings hast Du Recht damit, dass die wirtschaftspolitischen Aussagen der Piraten noch sehr rudimentär sind. Aber bis zur Bundestagswahl ist ja noch Zeit...
Gruß
JoeSachse
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Wenn die Piraten zu einer echten Alternative zu den etablierten Parteien geworden sind, sieht meine Wahlentscheidung vielleicht anders aus. Das wichtigste heute ist für mich, den Mappus abzuwählen und dieser verkrusteten Baden-Württembergischen Wahlkultur Beine zu machen.
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Klar, wer nur auf der Datenautobahn rasen will muß sich ja auch irgendwo ausruhen können.
...Kehrwoche, Du hast den Finger drauf. Die Video-Spiele Partei ist schon etwas weltfremd
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Die Piraten sind heute bei der Wahl "untergegangen"...
GUT SO!!!
Zitat von Kehrwoche
Wenn die Piraten zu einer echten Alternative zu den etablierten Parteien geworden sind, sieht meine Wahlentscheidung vielleicht anders aus.
Nach den Prognosen sind die Piraten bedeutungslos, aber was soll´s, die Grünen waren bei ihren Start ebenfalls bedeutungslos.
....ich fühl mich so leer, ich fühl mich so BRANDENBURG
Rainald Grebe
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Die Piraten haben bei ihrer ersten Landtagswahl im Ländle 2,x Prozent geholt, sie haben damit mehr als die rechtspopulistischen Parteien. In meiner Gemeinde sind sie gleichauf mit den Linken.
Dies würde ich nicht als Untergang, sondern als einen ganz guten Start bezeichnen, auch in Anbetracht der meiner Einschätzung von heute vormittag.
Gruß
JoeSachse
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"@Besserwessi, wen würdest Du eigentlich wählen und warum? "
michaka13, ich weiß es nicht.
Das Spektrum ist sehr groß, ich unterscheide jedoch zwischen Landtags- und Bundestagswahlen.
So habe ich bei NRW-Landtagswahlen noch nie SPD gewählt, weil ich es für vollkommen falsch hielt, als vor rund 30 Jahren noch jährlich Tausende junge Menschen eine Ausbildung im Ruhrkohlebergbau absolvieren sollten. Es war absehbar, dass dies den Strukturwandel verzögern sollte und das Interesse darin bestand, möglichst viele "Arbeiter" und in der Branche zukünftige Arbeitslose zu generieren, da diese Bevölkerungsschicht als das potentielle zukünftige Wählerpotential für die SPD gesehen wurde.
Aus meiner Sicht ist dies ein länderspezifisches Verbrechen gewesen, an der Jugend der Region.
Auf Bundesebene ist dies nicht der Fall.
Auch wenn ich mich zwischen extrem-links oder extrem-rechts "eindenken" kann, ist dies bisher noch nie wahlausschlaggebend gewesen.
Daher hat sich das wählbare Spektrum nach dem jeweiligen Ausschlußprinzip auf Bundesebene zwischen: SPD/Grüne/FDP/BMU/CDU/Piraten bewegt.
Warum kann ich nicht genau erklären, da es situationsbedingt ist.
Ich bin kein Stammwähler. Radikale Parteien habe ich bisher -und wohl auch zukünftig- nicht gewählt.
Trotzwähler sind Dummwähler
Zwischenstand 11.04.2011:
1. SED/PDS/die linke/MLPD 6,7% (1)
2. CDU/CSU/Zentrum 13,3% (2)
3. SPD 6,7% (1)
4. Die Grünen/Bündnis90 20% (3)
5. FDP 0% (0)
6. NPD/DVU/Republikaner 13,3% (2)
7. Piratenpartei 33,3% (5)
8. Die Grauen Panther 0% (0)
9. andere Partei 0% (0)
10. keine (nichtwähler) 6,7% (1)
Insgesamt 15 Stimmen
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