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RE: Petition: Gesetzliche Krankenversicherung

#16 von BesserWessi0815 , 08.01.2011 14:05

' habe in einem anderen Forum eine interessante und sachliche Diskussion zu dem Thema gelesen.
(Wer es lesen/überfliegen mag, kann dies auch ohne Forenanmeldung tun - es sind 16 Beiträge auf 2 Seiten)
Deutsche Arbeitnehmer im (EU-)Ausland sind i.d.R. krankenversichert, nicht aber die/der Partner/in und die eigenen Kinder,
selbst wenn sie ebenfalls dort wohnen - geschweige denn die Eltern und Geschwister, die in Deutschland geblieben sind.
Wenn der Sozialtranfer ins Ausland politisch gewünscht ist, wäre es eine Aufgabe die über Steuern zu finanzieren ist,
aber nicht aus dem Topf der Sozialkassen, der überwiegend aus dem Faktor "Arbeit" finanziert wird.

Ein weiterer Thread in dem Forum behandelt die Frage: "Durch´s soziale Netz gefallen ... ?".
Ist es nicht schlimm, dass es in unserer eigenen Gesellschaft zunehmend Menschen (im Beispiel eine alleinerziehende Mutter samt Kind) gibt, die keinen Zugang zu Krankenversicherung haben?
Bundesweit soll nach Schätzungen die Zahlen in die Hunderttausende gehen. Jeder aus dem Forum kennt sicher Menschen (ohne dass man es weiß!), denen es in D ebenso geht.
(Amerikanische Verhältnisse gibt es hier schon lange)

Meiner Meinung nach sollten wir zunächst die Dinge im eigenen Land regeln.
Wenn dies gelungen ist, kann man es ja immer noch ausweiten, queeny.

Neid und Missgunst sehe ich hier nicht...
(hat sich mit Deiner letzten Antwort überschnitten, dieser Beitrag bezog sich eher auf Deinen von 09:56 Uhr)

...die Petition ist ja jetzt eh, da zeitlich beschränkt, abgelaufen...


 
BesserWessi0815
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zuletzt bearbeitet 08.01.2011 | Top

   

Deutsche misstrauen dem Kapitalismus


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