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RE: NVA

#421 von BesserWessi0815 , 19.11.2011 23:53

Zitat von Kehrwoche
Gräben gibt es nur zwischen den Ossis ...

nö, die Wessis konnten sich auch gut im Ossiforum zanken.... .
Mit der Mauer wäre dies niemals soweit gekommen, wegen des Zwangsumtauschs von 25,- pro Tag ....


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RE: NVA

#422 von Kehrwoche , 20.11.2011 00:36

Zitat von BesserWessi0815
nö, die Wessis konnten sich auch gut im Ossiforum zanken....

Immer das letzte Wort, diese Wessis...

@altberlin, du kannst ja das Forum mit ein paar Bussi-Bussi-Threads aufpeppen und dort dann Präsenz zeigen! Ich persönlich habe nicht so ein Harmoniebedüfnis. Mir gefällt es hier besser.


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RE: NVA

#423 von Atze , 20.11.2011 11:31

Ich weiß nicht, ob die werte Leserschaft Vorstellungen hat, was ein Oberst oder Oberstleutnant der NVA heute an Rente bekommt?

Die Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und der ehemalige Minister selbst (allesamt Generaloberste oder Armeegeneral von Dienstgrad her) bekommen, ob ihrer Staatnähe, 1300 € pro Monat. Ein Oberst bekommt etwa, da nicht als "Staatsnah" angesehen, 1800 € und dann stuft sich das nach unten ab.
Ein Mann wie ich, hat gegenwärtig aus der Zeit der NVA etwa 760 € zu erwarten. Was davon noch bleibt, wenn ein Mann wie ich dann in Rente geht, steht in den Sternen. Alle Offiziere der NVA, haben über die Jahre in der NVA in die FZR eingezahlt also einen höheren Beitrag geleistet als sonst üblich. Dieser wurde erstmal kommenatrlos bei der Berechnung der Rente gestrichen (eingestrichen).

Ein Oberst der BW bekommt eine Rente (Pension) von ca. 3500 € im Monat. Da ist dann doch wohl schon ein Unterschied zu sehen obwohl beide was Ähnliches getan haben, nämlich sich und seine Unterstellten auf einen möglichen Krieg vorzubereiten um ihr Land zu verteidigen wenn der Tag kommt, an dem das nötig sein wird.

Ich weiß gar nicht was hier die Herren immer haben. Jeder der hier Schreibenden Herren (vielleicht mit einer Ausnahme) hätte doch Offizier in der NVA werden können, wenn das Leben da doch so leicht war, man soviele Privilegien hatte, eine Mörderkohle verdient hat und ansonsten dumm sein konnte, wie ein Sesambrötchen. Na und gearbeitet haben die Offiziere natürlich auch nicht sondern nur schickaniert und Kaffee getrunken während die Soldatend er NVA, geknechtet wurden.
Nein, nein, man ging lieber zur täglichen schweren Arbeit, verdiente nur die Magarine aufs Brot, hatte keine Privilegien, wurde geschunden und unterdrückt und konnte sich so gar nicht als Mensch fühlen, in der Deutschen Demokratischen Republik.

Na, wer schon zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik, ein Nassauer der Gesellschaft war, soll doch bitte diesen Lebensstil weiter halten können und eine super Rente erhalten.

Ich weiß wirklich nicht was hier den einen oder anderen Leser anficht? Jedem stand diese Möglichkeit offen, sofern er damals das notwendige Alter, der Willen und das geistige Vermögen hatte. Und da auch das Studium an einer der Offiziershochschulen ja so ein Zuckerschlecken war, stiegen in den ersten zwei Jahren auch nur etwa 25 % der Offiziersschüler aus (die Prozente weiß ich nicht so genau. Hab das so geschätzt aus eigenem Erleben).

Das eine Armee und somit vor allem die Kommandeure (Offiziere) dem Staat treu ergeben sind und somit staatstragend sind, wird keiner bestreiten. In welcher Armee ist das anders?

Gruß


Sir W. Churchill

"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."

 
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RE: NVA

#424 von Dresdner Pflanze , 20.11.2011 11:33

ich finde, das Kehrwoche generell was gegen die Ostdeutschen hat........., ebenso regt sich Weilheimer darüber auf, dass sich Menschen für Gerechtigkeit einsetzen, egal in welchem Bereich. Immer nur drauf hauen auf die ostdeutschen, wir sind doch die Besseren, glauben sie zumindest.....

Altberlin gebe ich Recht.....

Zitat von altberlin
Mit Arroganz den Osten zerreden, das klappt gut. Hat denn keiner Lösungen ? Damit wäre geholfen, nicht mit Egoismus und Selbstherrlichkeit. Wenn hier irgend jemand von den Wortschwingern nur ein Fünkchen dazu beitragen könnte und würde, die Teilung endlich zu überwinden ohne wenn und aber, das wäre vernünftig. Aber nicht immer wieder hochnäsig über die DDR urteilen. Sollen alle, die dort noch geblieben sind oder die nach Meinung Einiger dort nicht auf "anständige" Art und Weise ihr Geld erarbeitet haben bis zum Tode als Bettler durch die Welt ziehen ?



das hätten sie sicherlich gern.....

Keiner ob Ost oder West arbeitet weniger oder mehr, jeder ist bemüht, sein Leben so zu gestalten, dass er überleben kann, wenn nicht dauernd diese Unterschiede gemacht würden.
Ich bin zu der Meinung gekommen, dass in beiden Köpfen niemals eine Einigung herbeigeführt werden kann, denn immer wieder kommen Vorurteile und Ungerechtigkeiten dem Ostdeutschen gegenüber auf.
Ich finde das ebenfalls als arrogant. Wir können ja alle gern mal tauschen......aber davor habt Ihr ja Angst......


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RE: NVA

#425 von Dresdner Pflanze , 20.11.2011 11:37

Zitat von Atze
............Ich weiß gar nicht was hier die Herren immer haben. Jeder der hier Schreibenden Herren (vielleicht mit einer Ausnahme) hätte doch Offizier in der NVA werden können, wenn das Leben da doch so leicht war, man soviele Privilegien hatte, eine Mörderkohle verdient hat und ansonsten dumm sein konnte, wie ein Sesambrötchen. Na und gearbeitet haben die Offiziere natürlich auch nicht sondern nur schickaniert und Kaffee getrunken während die Soldatend er NVA, geknechtet wurden.
Nein, nein, man ging lieber zur täglichen schweren Arbeit, verdiente nur die Magarine aufs Brot, hatte keine Privilegien, wurde geschunden und unterdrückt und konnte sich so gar nicht als Mensch fühlen, in der Deutschen Demokratischen Republik.

Na, wer schon zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik, ein Nassauer der Gesellschaft war, soll doch bitte diesen Lebensstil weiter halten können und eine super Rente erhalten.

Ich weiß wirklich nicht was hier den einen oder anderen Leser anficht? Jedem stand diese Möglichkeit offen, sofern er damals das notwendige Alter, der Willen und das geistige Vermögen hatte. Und da auch das Studium an einer der Offiziershochschulen ja so ein Zuckerschlecken war, stiegen in den ersten zwei Jahren auch nur etwa 25 % der Offiziersschüler aus (die Prozente weiß ich nicht so genau. Hab das so geschätzt aus eigenem Erleben).

Das eine Armee und somit vor allem die Kommandeure (Offiziere) dem Staat treu ergeben sind und somit staatstragend sind, wird keiner bestreiten. In welcher Armee ist das anders?



Danke Atze, sehr gut geschrieben


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RE: NVA

#426 von delta , 20.11.2011 12:11

Zitat von andersdenker
Nun ja - ja nun..... wenn mich nicht alles täuscht, gilt immer noch das von Bismarck eingeführte Umlageprinzip.

Aus den Beiträgen der Versicherungspflichtigen werden die aktuellen Renten bezahlt - aus den früheren Beiträgen der nunmehr aktuelen Rentner wurden/werden ja dazumal auch Rneten ausbezahlt.

http://www.deutsche-sozialversicherung.d...nanzierung.html

Nun kann man ja ins Feld führen, dass zu DDR-Zeiten von den heutigen im Ostteil der BRD Lebenden Anspruchsberechtigten keine einzige Mark für die früher in der (Teil-) BRD Lebenden bezahlt wurde - gleichwohl muss man allerdings erkennen (wollen), dass die Renten nicht durch Einkommenssteuern aufgebracht werden. ..........................
.........................
......

Gruß




Ich möchte nochmals auf diese Frage/Aussage eingehen......
ich hab noch immer schwirigkeiten mit gewissen Dingen in bezug auf rentenleistungen, die ich auch hier schon ausreichend versucht habe dazustellen.

Das sogenannte Umlage-verfahren ist eine billige Ausrede der Volksverteter für eine vermasselte Rentenpolitik bis zum heutigen zeitpunkt.
Auch die ehemaligen DDR-Bürger müßte doch langsam ein Licht aufgehen, das hier etwas nicht stimmen kann.
nehmen wir mal die akuelle Situation.
Der Staat hat Schulden ohne Ende...nicht zu vergessen die Renten der Staatlichen angestellten und die Pensionen der Beamten.
Der Staat schraubt in manchen bereichen die Sozialleistungen nach oben.
Der Staat gewährt in den nächsten zwei Jahren den Rentner ein Rentenplus...
Der Staat will ebenfalls die Rentenbeiträge absenken.

Jetzt die Gretchenfrage....
wie kann ich mehr Geld ausgeben und die Beiträge senken bei den Renten, wo ich doch wissen sollte als volksvertreter, das die angebliche derzeitig übervolle Rentenkasse bald wieder leer sein wird.
Warum schafft man sich nicht ein polster/Rücklagen für das Umlageverfahren, was ja abgeblich immer wieder schuld daran ist, das die heutige Jugend in Zukunft keine Rente mehr bekommt.
übrigens: ich war auch mal jung und da hat man schon den Witz erzählt......und hat sich frech aus der Rentenkasse bedient um andere Dinge damit zu finanzieren. das grundübel sind die Volksvetreter die entweder saublöd sind, oder aber den Bürger bewusst am kurzen Laufband halten wollen.
Wäre der Bürger in bezug auf Rente weniger abhänig vom Staat/ Volksvertreter, könnte der Volksvertreter nicht mehr so über die Masse Bürger verfügen.
Ihm ist lieber das sich die Bürger gegenseitig die Köpfe einschlagen und mit sich selbst beschäftigt ist als mit dem Treiben der Volksverteter.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: NVA

#427 von Weilheimer , 20.11.2011 12:46

Atze war ein Privilegierter eines Staates, den es heute nicht mehr gibt. Diesen Privilegien wird in verschiedenen Formen nachgetrauert, durch Wortmeldungen in Foren oder auch durch Treffen des NVA Trachtenvereins im Tierpark Berlin. Man meint man wäre zu kurz gekommen und nun 21 Jahre nach der deutschen Einheit bäumt man sich noch mal auf und fordert "sein Recht" ein.

Zitat von Atze
Ich weiß nicht, ob die werte Leserschaft Vorstellungen hat, was ein Oberst oder Oberstleutnant der NVA heute an Rente bekommt?
Die Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und der ehemalige Minister selbst (allesamt Generaloberste oder Armeegeneral von Dienstgrad her) bekommen, ob ihrer Staatnähe, 1300 € pro Monat. Ein Oberst bekommt etwa, da nicht als "staatsnah" angesehen, 1800 € und dann stuft sich das nach unten ab.
Ein Mann wie ich, hat gegenwärtig aus der Zeit der NVA etwa 760 € zu erwarten. Was davon noch bleibt, wenn ein Mann wie ich dann in Rente geht, steht in den Sternen. Alle Offiziere der NVA, haben über die Jahre in der NVA in die FZR eingezahlt also einen höheren Beitrag geleistet als sonst üblich. Dieser wurde erst mal kommentarlos bei der Berechnung der Rente gestrichen.



Aus meiner Sicht, beim Kostenniveau im Osten, eine Rente mit der man gut leben kann. Die BRD sorgt sogar für ihre ehemaligen Gegner. Atze du hast doch im Taktikunterricht die Silhouetten der Fahrzeuge der Bundeswehr und NATO gelernt, damit du im Gefecht auch auf die richtigen Fahrzeuge beschießt oder bei deiner Dienststellung beschießen lässt. Du bist ein Feind der BRD gewesen und das wird auch heute so bewertet. Seine Feinde lässt man in einer Demokratie leben und mästet sie nicht. Du hattest auch nach der deutschen Einheit wegen Hochverrates gegen die BRD angeklagt werden können und dafür ins Gefängnis wandern können, wenn es den Einigungsvertrag nicht gegeben hätte. Die Gegner der Französischen Republik endeten an der Guillotine.



Zitat von Atze

Ein Oberst der BW bekommt eine Rente (Pension) von ca. 3500 € im Monat. Da ist dann doch wohl schon ein Unterschied zu sehen obwohl beide was Ähnliches getan haben, nämlich sich und seine Unterstellten auf einen möglichen Krieg vorzubereiten um ihr Land zu verteidigen wenn der Tag kommt, an dem das nötig sein wird.



Du warst Werkzeug eine Dikatur, der Bundeswehroberst diente für eine echte Demokratie, die sogar erlaubt das ihre Gegner in Uniform aufmarschieren dürfen. Ich sehe einen deutlichen Unterschied.

Zitat von Atze

Ich weiß gar nicht was hier die Herren immer haben. Jeder der hier Schreibenden Herren (vielleicht mit einer Ausnahme) hätte doch Offizier in der NVA werden können, wenn das Leben da doch so leicht war, man so viele Privilegien hatte, eine Mörderkohle verdient hat und ansonsten dumm sein konnte, wie ein Sesambrötchen. Na und gearbeitet haben die Offiziere natürlich auch nicht sondern nur schikaniert und Kaffee getrunken während die Soldatend er NVA, geknechtet wurden.
Nein, nein, man ging lieber zur täglichen schweren Arbeit, verdiente nur die Margarine aufs Brot, hatte keine Privilegien, wurde geschunden und unterdrückt und konnte sich so gar nicht als Mensch fühlen, in der Deutschen Demokratischen Republik.
Ich weiß wirklich nicht was hier den einen oder anderen Leser anficht? Jedem stand diese Möglichkeit offen, sofern er damals das notwendige Alter, der Willen und das geistige Vermögen hatte. Und da auch das Studium an einer der Offiziershochschulen ja so ein Zuckerschlecken war, stiegen in den ersten zwei Jahren auch nur etwa 25 % der Offiziersschüler aus (die Prozente weiß ich nicht so genau. Hab das so geschätzt aus eigenem Erleben).



Du beschreibst das Leben eines NVA Offiziers ziemlich genau, wenn man die Smileys weglässt, stimmt alles was du sagst. Es gab genug Menschen in der DDR die wollten sich nicht beim Staat DDR anbiedern und den Weg des geringsten Widerstandes gehen und für dieses System arbeiten und so Schuld auf sich laden, weil sie dieses unmenschliche System als endlich und vorübergehend ansahen. Das die Entpflichtungsquote an den Offiziershochschulen hoch war, ist sogar mir bekannt, stell dir das mal vor. Das lag aber daran das die Wehrkreiskommandos die jungen Leute mit leeren Versprechungen und falschen Vorstellungen zur Laufbahn Berufsoffizier drängten. Weil sich zum Ende der DDR kaum noch jemand bereit erklärte diesen beruflichen Weg einzuschlagen wurden Frauen rekrutiert oder man nahm auch solche männlichen Bewerber, die nur genügende schulischen Leistungen beim Abschluss in der 10. Klasse vorzuweisen hatten. Die wurden dann durchs Abi oder das Studium durchgeschleift und kamen dann als dumme Absolventen in die Truppe.

Zitat von Atze

Das eine Armee und somit vor allem die Kommandeure (Offiziere) dem Staat treu ergeben sind und somit staatstragend sind, wird keiner bestreiten. In welcher Armee ist das anders?



Das ist richtig, deswegen müssen die Gegner von einst zufrieden sein, das sie die Sieger leben lassen.


 
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RE: NVA

#428 von Kehrwoche , 20.11.2011 14:31

Zitat von Dresdner Pflanze
ich finde, das Kehrwoche generell was gegen die Ostdeutschen hat...

Der Satz ist falsch. Richtig muß er lauten: Ich finde, das Kehrwoche generell was gegen Rot-Faschisten hat...

PS. ...und natürlich auch gegen alle Vollpfosten südlich des Müggelsees.


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RE: NVA

#429 von reporter , 20.11.2011 14:39

Die idealistische Attitüde von NVA Muggels, der 'Deutschen Demokratischen Republik' 'gedient' zu haben, ist einfach lachhaft.

Ich kann noch verstehen, wenn am desaströsen Ende der Nazi-Diktatur noch einige an das Gute des Stalin-Konstrukts 'DDR' geglaubt haben. Doch spätestens mit dem Volksaufstand 1953 mußte jedem, der klar denken kann, bewußt geworden sein, daß es sich bei dem staatlichen Gebilde DDR um eine Hilfsformation der Sowjetischen Besatzungsmacht gehandelt hat und er die Rolle eines Unterdrückerhilfsbüttels zu erfüllen hatte.

Diese Hilfsbüttel hatten dann die Aufgabe, durch maßlose Hetze und Dreck die jungen Wehrpflichten zu indoktrinieren, denn nur mit maßloser Hetze auf den Klassenfeind glaubte man die Existenz des Mauerstaates aufrecht erhalten zu können.

Und als dann die späteren NVA Muggels sich anschickten, aus wohl erwogenen Vorteilsüberlegungen heraus sich in den Dienst der Parteienarmee der SED-Diktatur zu stellten, war jedem klar, daß der 'Warschauer Pakt' die Aufgabe hatte, die Bevölkerung in den Satellitenstaaten nieder zu halten und sie einem schäbigen Staat dienten, wo jedes Kind wußte, daß an der Zonengrenze auf Hasen wie auf Menschen geschossen wurde und dies Gebilde nur mit der Kalaschnikow zusammengehalten werden konnte.


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RE: NVA

#430 von altberlin ( gelöscht ) , 20.11.2011 15:55

Zitat Weilheimer :
...der Bundeswehroberst diente für eine echte Demokratie...

Meinst du die Bundeswehr in Deutschland ? Hältst du Deutschland wirklich für unfehlbar demokratisch ? Oder sprichst du von früher ?
Ich sehe seit Jahren nur noch die Diktatur des Kapitals, von der Reisefreiheit und der Freiheit für Migranten, Deutsche auf alle Art und Weise zu attakieren, mal abgesehen.

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RE: NVA

#431 von Weilheimer , 20.11.2011 16:12

Zitat von altberlin

Hältst du Deutschland wirklich für unfehlbar demokratisch ?



Das System der BRD ist zumindest so gut, das es von jungen aufstrebenden Demokratien kopiert wird. Hätten wir uns zu DDR Zeiten in dieser Art und Weise über die NVA äußern dürfen und das öffentlich in einem Internetforum? Hätte das DDR Regime die Bundeswehrangehörigen in ihren Uniformen im Tierpark Berlin aufmarschieren lassen? Diese Frage kann man wohl ganz klar mit NEIN beantworten. Die Deutsche Demokratische Republik war alles andere als eine demokratische Republik.

 
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RE: NVA

#432 von delta , 20.11.2011 16:22

Das ist die falsche Anwort auf die Frage, haben wir noch die Demokratie
die wir vor der Maueröffung hatten. Dies ist mit einen absoluten Nein
zu beantworten.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: NVA

#433 von Dresdner Pflanze , 20.11.2011 16:39

Zitat von weilheimer
Die BRD sorgt sogar für ihre ehemaligen Gegner.



Langsam regt mich diese Aufrechnerei "wir zahlen für alles, wir machen das, wir machen jenes....." fürchterlich auf. Dann beschwert Euch doch bei den Politikern und fordert doch die Teilung wieder, was können wir Menschen denn dafür, dass das Finanzsystem so ist und wir unterstützt wurden, wer hat denn das alles zu verantworten, nun schiebt das aber nicht gleich wieder auf die Ostdeutschen weil sie demonstriert haben und die Einheit und die Freiheit wollten? Auch Ihr habt damals gejubelt, als die Mauer fiel.
Es werden doch lieber andere unterstützt, da wird sich nicht aufgeregt, aber wehe, wenn ein Ostdeutscher etwas beanspruchen will.....
Ein Ex-NVA-Offizier, oder -Soldat, hat die gleichen Rechte wie einer der BW.

Hört endlich damit auf uns vorzurechnen, was "Ihr" für uns alles getan habt, und dass wir Euch unendlich dankbar sein müssten.......


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RE: NVA

#434 von delta , 20.11.2011 16:53

Stop
ich hab das in Ordnung gefunden, aber gejubelt habe ich nicht darüber,
weil ich zum beispiel geahnt habe was auf uns zukommt. Das kannst du
jetzt auslegen wie du willst, aber ich vermute mal das du daneben liegst.
Was ich kritisiere ist die Vorgehensweise der BRD bei dieser Sache.
Zum beispiel der blödste Spruch von H.Kohl... Wir bringen euch blühende
Landschaften. Nur Naive und Leichtgläubige Menschen auf beide Seiten hat
er das verkaufen können.
Die Kritiker wurden nieder gewalzt mit primitiven Parolen. Ob dich das jetzt
aufregt ist mir egal, aber die wahrheit will ja sowieso niemand hören bis auf
einige wenige die bereits aufgewacht sind.


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RE: NVA

#435 von Atze , 20.11.2011 17:18

Zitat von Weilheimer
Atze war ein Privilegierter eines Staates, den es heute nicht mehr gibt.




Ha, ha. Nenn mir drei Privilegien, die nicht jeder andere Bürger der DDR auch hatte, wenn er am gleichen Ort gewohnt hat.
Auch ansonsten ist Dein Beitrag eigentlich nur zum lächeln, für einen, der objektiv die Sache besieht.

Du kannst ihn eigentlich nicht ernst gemeint haben.

Gruß


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