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Quo vadis Europa

#1 von Gogelmosch , 30.06.2019 10:55

Ein vereintes Europa wird es wahrscheinlich nie geben. Da
sind die Länder zu verschieden und man kann sie nie unter
einen Hut pressen können. Auch der Traum von einer
Europaarmee bleibt ein Traum. Wenn es zu einem Ernstfall
käme, dann hätte jedes Land für sich zu kämpfen und nicht
noch Beistand zu anderen Ländern zugeben.
Auch die recht merkwürdige Gesetzgebung und Rechtsprechung
wird ein Europa nicht zusammenbringen. Das waren nur mal paar
magere Gedanken von mir, aber es gibt noch viel, viel mehr
Gründe.
Oder träumt man schon von einer Weltallkonförderation?
Wie demkt ihr darüber?

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RE: Quo vadis Europa

#2 von Hansrudi , 30.06.2019 11:06

Der Sinn einer Europaarmee ist nicht , ein anderes Land zu unterstützen . Der Sinn besteht darin , in einen fremden Land mit den dortigen andersdenkenden aufzuräumen , ohne die eigene Armee gegen das eigenen Volk anlaufen zu lassen um die großen europäischen Interessen gewaltsam zu schützen vor nationalen Querdenkern .

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RE: Quo vadis Europa

#3 von joesachse , 30.06.2019 15:33

Eine Bundesrepublik Europa kann ich mir schon vorstellen. Die Länder hätten dann natürlich wesentlich mehr Selbstständigkeit als dies beispielsweise heute in der BRD der Fall ist. Aber die Durchsetzung der europäischen Menschenrechtscharta, die Begrenzung der Macht internationaler Konzerne und die Besteuerung dieser Unternehmen, aber auch die militärische Sicherung der EU könnten zentrale Aufgaben sein. Und natürlich eine europäische Außenpolitik.
Bis dahin ist es noch ein schwieriger Weg, aber ich bin optimistisch.

Die Europaarmee ist ja dann quasi der Nachfolger der Nato ohne USA und Türkei. Da die USA in der Nato die stärksten Kräfte stellen wollen sie dort auch den Ton angeben und die Nato zur Durchsetzung ihrer Interessen nutzen. Da wären dann die Europaarmee ohne Einfluss der USA eine gute Lösung. Und wer mal in den baltischen Staaten vor Ort war, vor allem in Litauen, der spürt dort die große Angst vor dem übermächtigen Nachbarn Russland, die Leute dort beten die Nato gerade als Garant für ihre Sicherheit an. Nach der Annexion der Krim ist das noch stärker geworden. Interessanterweise hatten die Esten solche Befürchtungen am wenigsten


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RE: Quo vadis Europa

#4 von Gogelmosch , 30.06.2019 16:43

Ich vergleiche Europa mit der Ex-DDR.
Anfangs gab es kleine Betriebe, die aber im Laufe der Zeit nicht
existieren konnten(wollten oder durften). Daraufhin wurden
Großbetriebe gegründet, zum Schluß Kombinate. Die Gründung
dieser Kombinate führte schließlich mit zum Untergang der DDR.
So ähnlich wird es sich mit dem Konstrukt Europa verhalten,
wenn nichts gravierendes geschieht.
Sieh doch die lachhafte Gesetzgebung mal an. Eine Banane
darf nur einen Winkel der Krümmung von xxx Grad haben,
ene Gurke muß gerade gewachsen sein oder die Sache mit
den Abgasen der Tiere oder, oder, oder. Die Liste deretwas
skurilen Gesetze ist ellenlang. Gehts noch?
Da entscheiden die Politiker in Brüssel oder Straßborg darüber,
wo eine Straße oder Trasse hingehört, ohne jemals die Region
persönlich gesehen zu haben. Solche Dinge geben schon zu
denken.

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RE: Quo vadis Europa

#5 von Weinböhlaer , 30.06.2019 17:46

Ein gemeinsames Europa, mit gleichen Gesetzen, gleichen Pflichten und Rechten, gleichen Löhnen und Steuern wird es nie geben.
Europa ist doch geschaffen worden um den Großkonzernen und Großbanken mehr Spielraum zu bieten, um sicher zustellen das sie
ihre Gewinne einstreichen und die Verluste durch die Völker ausgeglichen werden.
Die EZB ist doch das beste Beispiel........den Ländern, die marode wirtschaften werden die Zinsen für ihre Schulden herunter gefahren,
bezahlen tun wir es alle in dem wir für unser mühsam gespartes keine Zinsen mehr bekommen.
Aber das wissen wir doch alle, nur mancher will es nicht wahr haben........ein Europa a la Brüssel ist ein gescheitertes Projekt und der
EURO setzt dem ganzen die Krone auf.
Die alte EG, das war i.O., da ging es um Freihandel und nicht um ungerechtfertigte Zahlungen an irgendwelche Staaten die nicht
mit Geld umgehen können und nur die Hände aufhalten.
Staaten die Massenweise ihre Leute zur Einwanderung in gute Sozialsysteme schicken und alles zu Lasten der einheimischen Bevölkerung.
Dank Brüssel ist Deutschland inzwischen zum Sozialamt der Welt geworden, mit dem Erfolg das der Andrang bei den Tafel stark gewachsen
ist.
Brüssel ist es zu verdanken das z.B. Stadtteile von Mannheim von Rumänischen Zigeuner regelrecht geflutet wurden., angeblich wegen
Arbeitnehmerfreizügigkeit.......bloß schaffen tun von denen die wenigsten.


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RE: Quo vadis Europa

#6 von Ilrak , 30.06.2019 18:03

Die Idee Europa ist schon nicht schlecht.
Aber, wie schon gesagt, die EU als solche ist keine Institution für die Menschen, sondern für Banken und Konzerne.
Logisch, ein paar positive Nebeneffekte für das Fussvolk hat es nebenbei, und man darf auch nicht vergessen, dass die Wirtschaft natürlich anderen Grossmächten gegenüber handlungsfähig bleiben muss, in unser aller Interesse.. Allerdings ist es nicht einfach, so viele unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen, deshalb ist das ganze zu einem Bürokratiemonster ausgeartet, was nicht nur kostet, sondern auch bremst.
Für militärische Belange würde zur Not die NATO ausreichen.


Die Meinung ist frei.
Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.

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RE: Quo vadis Europa

#7 von queeny , 30.06.2019 20:18

Eine herbeigeführte Bundesrepublik Europa würde mit Mord und Totschlag einhergehen. Es gibt viele Gegner, zu denen auch Völker gehören, die sich einst in die EU drängten.

Darüber denken unsere Politiker und die Eurokraten nicht nach. Ein Bürgerkrieg in Europa wäre sehr übel.

Das Großkapital würde sich die Hände reiben. Endlich könnte die USA, China und andere ihre Begehrlichkeiten an sich reißen. Was interessiert da noch der Europäer? Wenn erst mal überall Chinesen sitzen und Reis mit Stäbchen essen, dann ist eh alles verloren. Die kleine Nato kann nichts gegen viele Millionen Besatzer ausrichten. Und die Gefahr eine Atomschlages in Europa durch die Betätigung eines roten Knopfes ist immer noch allgegenwärtig. Dagegen ist ein Putin harmlos.


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RE: Quo vadis Europa

#8 von joesachse , 01.07.2019 01:21

Die Zahl der unsinnigen Gesetze ist überschaubar, viele sind sogar schon wieder abgeschafft, werden aber von der Europagegnern gerne noch als schlechte Beispiele verwendet. Dagegen hat die EU viel für Menschenrechte und Freiheit der Menschen und natürlich für Verbraucherschutz getan. Wie oft wurde in den letzten Jahren die Bundesregierung von der EU genötigt, die Menschenrechte zu achten oder mehr gegen Schadstoffe und für Umweltschutz zu tun!

@Queeny, ich sehe das völlig anders. Ein einiges Europa mit 500 Millionen Menschen könnte den USA und China und auch den internationalen Großkonzernen Paroli bieten. Ein einzelnes Land hat da keine Chance, wir werden das an der Einwicklung in Großbritannien beobachten können
Die EU hat in drei Verfahren inzwischen Bußgelder gegen Google von fast 8 Milliarden Doller verhängt. Und Google ist den Forderungen aus den ersten beiden Urteilen nachgekommen und hat sein Verhalten geändert! Ich glaube nicht, dass irgendein einzelnes europäisches Land so etwas durchsetzen könnte.
Eine Bundesrepublik Europa ähnlich wie die Bundesrepublik Deutschland wird sicherlich erst in ferner Zukunft möglich sein, die einzelnen Länder müssen gewisse Selbstständigkeiten behalten, damit es keine unnötigen Auseinandersetzungen braucht. Wenn ich mir die Entwicklung so ansehe, dann ist es sogar so, dass eher Regionen ihre Selbstständigkeit behalten wollen und werden, siehe Katalonien, Schottland, Bayern, Südtirol...
Ich könnte mit deshalb sogar vorstellen, dass einerseits viele Funktionen der Staaten in die EU wandern, andererseits die Regionen, Provinzen, Bundesländer mehr Befugnisse erhalten.


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RE: Quo vadis Europa

#9 von Andreas , 01.07.2019 20:58

Die Kluft zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland wächst , mit ihr die Wut und die Aasgeier in der Politik .
Andere Länder haben ähnliche Sorgen .
Vielleicht gibt es irgendwann das Traumprojekt Europa .
Dann aber gibt es die USA vielleicht nicht mehr oder es kommt ein einheitliches Amerika mit Nord-Mittel und Südamerika .


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RE: Quo vadis Europa

#10 von queeny , 01.07.2019 21:32

Boah, so ein Amerika niemals unter Trump und der Republikanern. Und die Demokraten dort? Das wäre wohl auch zu viel.


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RE: Quo vadis Europa

#11 von Andreas , 01.07.2019 21:47

Richtig - genauso zerrissen ist Deutschland .


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RE: Quo vadis Europa

#12 von Hansrudi , 03.07.2019 06:59

Ich hoffe ihr seid auf den Krieg der Generationen vorbereitet ! Dieser noch kombiniert mit der Bekämpfung der Dummheit , das wird lustig . Denn sollten die sich schnell vermehrenden Dummen ( Dumm vögelt gut ... ) erst einmal die demokratische Mehrheit erlangt haben , dann können die Klugen nur noch auswandern . Leider hat sich die Menschheit eben nicht weiterentwickelt sondern sich völlig verblöden lassen !

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RE: Quo vadis Europa

#13 von michaka13 , 07.07.2019 07:44

Zitat von Gogelmosch im Beitrag #4
Ich vergleiche Europa mit der Ex-DDR.
Anfangs gab es kleine Betriebe, die aber im Laufe der Zeit nicht
existieren konnten(wollten oder durften). Daraufhin wurden
Großbetriebe gegründet, zum Schluß Kombinate. Die Gründung
dieser Kombinate führte schließlich mit zum Untergang der DDR.
So ähnlich wird es sich mit dem Konstrukt Europa verhalten,
wenn nichts gravierendes geschieht.
Sieh doch die lachhafte Gesetzgebung mal an. Eine Banane
darf nur einen Winkel der Krümmung von xxx Grad haben,
ene Gurke muß gerade gewachsen sein oder die Sache mit
den Abgasen der Tiere oder, oder, oder. Die Liste deretwas
skurilen Gesetze ist ellenlang. Gehts noch?
Da entscheiden die Politiker in Brüssel oder Straßborg darüber,
wo eine Straße oder Trasse hingehört, ohne jemals die Region
persönlich gesehen zu haben. Solche Dinge geben schon zu
denken.


Wie bei allen Dingen des Lebens, gibt es auch bei der EU schlechte und gute Sachen. Pauschal zu sagen "Die EU ist schlecht" oder "Die EU ist gut", halte ich für falsch.

Das die EU ein Bürokratieproblem hat, ist bekannt. Über manche Entscheidung aus Brüssel kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Dabei kommt auch viel gutes von der EU. Das wird leider oft übersehen. Man beißt sich an den negativen Dingen fest.

Gogelmosch brachte hier u.a. das Beispiel über die Krümmung der Gurke an. Lachhafte Gesetzgebung, skurriles Gesetz. So seine Worte. Geht es um die EU-Bürokratie, wird fast immer dieses Gesetz angesprochen. Aber niemand hinterfragt, warum es ein solches Gesetz gab. Also hab mich mal google befragt. Ein Gesetz oder besser eine Richtlinie über die Krümmung der Gurke gibt es nicht! Es gab diese Richtlinie 20 Jahre lang. Sie wurde 2009 abgeschafft. Jeder kann Gurken produzieren, verkaufen und konsumieren wie er will. Ob krumm, gerade, groß oder klein - völlig egal. Doch wie kam es zu diesem, auf den ersten Blick tatsächlich skurril wirkendem Gesetz?


Bis in die Achtziger wurden Gurken in Europa so verkauft wie sie wuchsen. Ausnahme Österreich, aber dazu komme ich noch. Für Händler war das blöd. Gurken werden an den Märkten pro Kiste gehandelt. Dem Verbraucher gegenüber allerdings pro Stück. Dank des unregelmäßigen Wuchses hatten die Händler mal 20, mal 30 Gurken in der Kiste. Denn die Kisten waren längst standardisiert. Ganz ohne EU hat man das gemacht, um die bessere Stapelbarkeit und damit die Ausnutzung des Transportraumes zu gewährleisten. Ob nun der kleine Obst- und Gemüsehändler oder die große Supermarktkette, eine vernünftige Preiskalkulation war nicht möglich. Keiner wußte ja wieviele Gurken er in der Kiste hatte, die er bekam. Also hat man die Gurken tatsächlich auf Großmärkten oder direkt beim Erzeuger begutachtet, hat individuell für jede Lieferung Preise ausgehandelt und so die Ware eingekauft. Ein ziemlich großer Aufwand für so eine Gurke. Die Ösis aber, die waren da viel cleverer. Die haben bereits Ende der Sechziger eine Obst- und Gemüseverordnung rausgebracht. Da wurden für viele Obst- und Gemüsesorten die Beschaffenheit, der Frischegrad, das Mindestgewicht oder eben die Krümmung und das Aussehen der Produkte festgelegt. Das hatte Vorteile. Der Handel wusste genau was er bekam und konnte kalkulieren. Aber auch für die Bauern wurde es leichter. Die wussten nun ganz genau, was sie für ihre Ware bekamen. Und zwar schon bevor sie überhaupt pflanzten. Aber auch für die Verbraucher wurde es besser. Hatte man eine kleine Gurke, kostete die genauso ne Mark, wie die dopelt so große. Auch der Verbraucher wusste nun, was er mindestens für sein Geld bekam.

Also sind Handelsverbände, Bauernverbände, Verbraucherverbände und sonst wer immer wieder an ihre Landwirtschaftminister herangetreten und haben eine einheitliche Norm für Obst und Gemüse gefordert. Überall in der EU. Und irgendwann hat sich die EU der Sache angenommen und hat diese Richtlinie herausgebracht. Um die Sache zu vereinfachen, hat man die österreichische Richtlinie fast eins zu eins übernommen. Die EU hat genau das umgesetzt was gefordert wurde und wird bis heute dafür kritisiert.

Mittlerweile ist diese EU-Richtlinie fast gänzlich außer Kraft gesetzt. Nur für rund ein Dutzend Obst- und Gemüsesorten gelten noch Bestimmungen. Doch Handel und Bauern halten sich bis heute an diese nicht mehr vorhandene Richtlinie. Denn mal ehrlich. Was machen denn Verbraucher, wenn Obst und Gemüse zu klein ist oder nicht exakt gewachsen ist, wie man sich das vorstellt? Der Großteil kauft es nicht. Es bleibt liegen und wandert in den Müll. Ich kaufe Obst und Gemüse wann immer es möglich ist, direkt beim Bauern oder beim türkischen Obst- und Gemüsehändler meines Vertrauens. Die bieten immer auch krumme oder gebrochene Gurken, Möhren und was auch immer an. Gibts dann für kleines Geld. Meist irgendwas zwischen 20 und 30 cent das Kilo. Die nehme ich gerne mit. Allerdings sagen die Bauern und Händler auch, das nur wenige Leute dieses "unschöne" Obst und Gemüse kaufen und es oft auf dem Müll landet. Anstatt die krumme Gurke für 20 cent, kauft der Verbraucher lieber die gerade für nen Euro. Das sollte man ebenfalls bedenken.


Und wenn ich ehrlich bin, ärgere ich mich hin und wieder auch mal ein kleines bisschen, das man oft unterschiedlich großes Obst oder Gemüse fürs gleiche Geld bekommt. Da wir mittlerweile viel unterwegs sind und dann die Zeit fürs Einkaufen auf der Strecke bleibt, nutzen wir gerne mal den Lieferservice einer bekannten Supermarktkette. Da habe ich letztens eine Wassermelone zum Stückpreis von 8,99 € bekommen. Eigentlich sind das immer richtige Karwenzmänner die man da bekommt. Meine war jedoch recht klein. Hab ich mal gewogen. 4,8 Kilo. 2 Tage später war ich im Supermarkt. Lagen da die Wassermelonen. 8,99 € das Stück. Aber richtige Brocken. Also auch mal gewogen. Zwischen 8 und 10 Kilo wogen die Dinger. Da hab ich mich schon ein klein wenig geärgert. Ich hab nämlich gerade mal die Hälfte fürs gleiche Geld bekommen. Melonen sind nämlich nicht von der noch in kleinen Teilen bestehenden EU-Richtlinie erfasst.


Schöne Grüße,

micha


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RE: Quo vadis Europa

#14 von Weinböhlaer , 07.07.2019 12:23

Lassen wir mal das Gemüse außen vor.......
Bei einem vereinten Europa stelle ich mir vor.....
Gleiche Steuergesetze, gleiche Verkehrsregeln und Bußgelder, gleiche Löhne und Sozialsysteme und
eine gemeinsame Strategie bei Ein-und Ausreise aus dem EU Raum.
In den ganzen Jahren haben die Strategen in Brüssel es nicht geschafft die Staaten an die Leine zu nehmen die sich nur die Rosinen
versuchen heraus zu picken.
Es reicht Brüssel nicht das Staaten wie Deutschland (und Andere) , die Hauptnettozahler sind noch unter der sogenannten
Arbeitnehmerfreizügigkeit alle Einkommenslosen z.B. von Rumänien u.a. durchfüttern müssen.
Es reicht doch schon eine Gewerbe als Schrottsammler hier anzumelden und die Sippe in Rumänien ist versorgt.

Gehen wir zur Geldpolitik........damit die maroden Volkswirtschaften möglichst wenig oder nicht für ihre Schulden
zahlen müssen haben diejenigen die sich fürs Alter etwas zurückgelegt hatten heute das Nachsehen, nämlich NULL-Zinsen.
Dazu gehört auch die dusslige Sanktionspolitik gegen Russland, diese hat vor allem in Ostdeutschland viele Arbeitsplätze gekostet.

Von der antidemokratischen Postenschacherei i.M. wollen wir gar nicht erst anfangen.

Das könnte man endlos fortsetzen......

Sicher gibt es positive Effekte, aber mir fällt da gar nicht soviel ein, außer das ich nicht mehr den Ausweis an der Grenze zeigen muss.


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RE: Quo vadis Europa

#15 von mutterheimat , 07.07.2019 14:09

Stimmt ohne Ausnahme, was Weinböhli hier schreibt. Wenn England verschwunden ist, wird es wesentlich teurer für die anderen Nettozahler. Und dann ist das Gejammere groß. Wieviel Nettozahler gibt es eigentlich und mit was für einem Potenziel zahlen diese ein. Dagegen gibt es die Anhänger (mit, oder ohne Deichsel, das sind die, welche noch nicht einmal sich selbst halten können - Südosteuropa -, oder die, welche am Krückstock -Deichsel- gehen und ein paar Euro einzahlen, Südwesteuropa). Da, in Brüssel, stimmt doch vorn und hinten nichts mehr. Der Fressnapf ist gefüllt, das Futter schmeckt. Es interessiert kein Schwein, woher es kommt und wie es zusammengebaut wird. Es ist einfach vorhanden. Amen. Punkt. Es kommt aber darauf an, sagen zu können, wielange ist es noch in dieser Preisklasse (ein paar füllen den Napf und alle fressen) vorhanden.

 
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