Zitat von joesachse im Beitrag #90

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Ich denke auch, dass die Forderung nach Dankbarkeit der Rentner unangemessen ist. Aber ich kann Smithie durchaus verstehen.
Um mal City zu zitieren: "Nur wenige Leute werden im Alter weise. Die meisten Leute werden im Alter alt."
Sie vergessen, dass sie auch mal jung waren und gegen die Generation ihrer Eltern aufgemuckt haben. Ihnen fehlt jedes Verständnis für die heutige Jugend und sie haben mangels eigener Kontakte von der Jugend das Bild, dass ihnen das Unterschichtenfernsehen im Nachmittagsprogramm suggeriert.

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Zitat

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Und mit der Dankbarkeit der Jugend für das, was die Alten geschaffen haben, damit habe ich auch so meine Probleme. Denn wenn diese Alten, die die Dankbarkeit der Jugend für ihre Leistungen fordern gleichzeitig die heutige Situation niedermachen und als Weltuntergang verdammen, dann möchte ich Ihnen jedesmal entgegenrufen: Diese Situation ist ein wesentlicher Teil Eurer Lebensleistung, Ihr seit dran Schuld, dass die Lage so ist, wie sie ist und nicht die Jugend.

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Niemand verlangt von der jungen Generation Dankbarkeit, jedenfalls ich nicht. Ich kenne auch niemanden. Nur Achtung für das, was an Positivem geschaffen wurde kann erwartet werden. Wobei wir nicht für das verantwortlich sind, was im Westen schief gelaufen ist.
Es kann aber nicht sein, daß Menschen, die bisher kaum etwas geleistet haben, die am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen (Junge Union) massiv gegen die Rentner motzen und ihnen vorhalten, sie würden auf Kosten derJungen leben. Dann sollen sie das Rentensysten reformieren, alle zahlen ein, alle bekommen eine auskömmliche Grundrente.

Zitat

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Ich denke, gegenseitige Achtung und Verständnis füreinander im Umgang miteinander ist da angebracht.

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Meine Zustimmung !

altberlin, dass kenne sogar ich noch, dass man es sich 3x überlegen sollte, einem Erwachsenen dumm zu kommen. Viele meiner Altersklasse sehen es ähnlich und Einige sagen auch, dass ihnen ein Klapps nicht geschadet hat, weil man dann sofort wieder wusste, wo man seinen Platz hat bzw. was man sich gerade erlaubt hat. Das ist ein Prozess, der in den letzten 12 / 13 Jahren extremst ins Negative geschlittert ist. Mir persönlich fällt es eben schwer respekt für DIE zu entwickeln, die selber keinen Respekt haben und Respekt ist keine Frage des Alters. Jung sein ist keine Schande und alt sein keine Auszeichnung.

Zitat von Smithie23 im Beitrag #92

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Mir persönlich fällt es eben schwer respekt für DIE zu entwickeln, die selber keinen Respekt haben und Respekt ist keine Frage des Alters. Jung sein ist keine Schande und alt sein keine Auszeichnung.

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Zitat von altberlin im Beitrag #93

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Da stimme ich dir sogar zu. Nur sollte man sich zu benehmen wissen und den Anderen nicht als moralisches Schlachtvieh für die eigene
Frustbewältigung benutzen, das wird aber gern getan, von überschlauen Rentnern wie auch von arroganten Jungunternehmern und ihren Mitstreitern.

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Zitat von altberlin im Beitrag #91

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aber zur Jugend allgemein kann ich sagen ohne zu übertreiben, zumindest meine Generation war anders,

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Zitat von altberlin im Beitrag #91

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Es kann aber nicht sein, daß Menschen, die bisher kaum etwas geleistet haben, die am Anfang ihrer beruflichen Karriere stehen (Junge Union) massiv gegen die Rentner motzen und ihnen vorhalten, sie würden auf Kosten derJungen leben. Dann sollen sie das Rentensysten reformieren, alle zahlen ein, alle bekommen eine auskömmliche Grundrente.

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Zitat von joesachse im Beitrag #95

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So leid es mir dann manchmal in diesen eher seltenen Fällen tut, aber die Erlebnisse des Misserfolgs benötigen junge Leute manchmal genau so.

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Zitat von Smithie23 im Beitrag #96

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Misserfolg gehört zum Prozess des Erwachsenwerdens dazu. deshalb sollten Eltern ihre Kinder auch nicht überbehüten, sondern einfach ins kalte Wasser springen lassen.

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Zitat von Smithie23 im Beitrag #92

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Jung sein ist keine Schande und alt sein keine Auszeichnung.

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Gogelmosch, das trifft es. Und da zeigt sich auch der Unterschied in der Jugend heute und der vor 50 Jahren.
Ich will nicht alle Jugendlichen verurteilen, aber die Quote der danebengeratenen Jugendlichen ist heute weit höher als damals.
Wegen 2 Mark wurde niemand erschlagen, auch brauchte man sich nicht spät am Abend um seine Unversehrtheit bangen in den Verkehrsmitteln.
Diebstähle, wer kam auch solche Idee ? Einbrüche ? Wo gab es die in erwähnenswerter Zahl ?
Fußballkrawalle ? Hooligans ? Fußball und andere Veranstaltungen waren damals Gründe zum feiern, nicht zum Prügeln und Randalieren.
Drogen im heutigen Sinne gab es nicht, aber den Alkohol. Es wurde getrunken, klar, auch geprügelt, aber nicht in feiger Art wie heute,
den Tod des Opfers in Kauf nehmend.
Die Polizei wurde respektiert.

Da brauche ich keinen Sokrates, um Unterschiede zu erkennen.

Die bekannten einschlägig rechten Medien (wie "Junge Freiheit" etc.pp.) unterstützen diese "Aufmärsche" ja auch massiv
Finden denn etwa alle hier im Forum vertretenden "PEGIDA-Befürworter und -Unterstützer" diese Zustände von diesem Montag in Dresden auch so gut?????

Zitat von Björn im Beitrag #70

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Wenn man die Videos von der "Demonstration" gestern Abend in Dresden sieht, wo bekannte Mitglieder rechter Gruppierungen wie dem Thüringer Heimatschutz, verschiedener Kameradschaften und anderen rechten Gruppierungen aus verschiedensten Bundesländern (darunter auch aus Bayern und NRW), ihre Parolen rufen und dafür auch noch von der Menge bejubelt werden, kann einem nur schlecht werden!!!!!
Wie kann man sich nur so manipulieren lassen???????

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Ich bin kein Linker, kein "Neonazi", kein CDU-anhängiger Demokrat, ich bilde mir frei meine Meinung ohne jeden Einfluß durch irgend welche Medien,
egal aus welcher Ecke.
Ich habe einige Jahrzehnte dazu Zeit gehabt, bin im antifaschistischen Sinne in der DDR erzogen worden, trotzdem kein Kommunist.
Ebensowenig wäre ich jetzt kein Rechter, würde ich aus freien Stücken und eigener Überzeugung bei Pediga oder anderswo mitlaufen.
Diese schwarz-weiß-Sichtweise findet man quer durchs Internet.
Wer mitläuft, ist automatisch in der bösen Schublade. Für mich ist hier der Denkansatz zu kurz, es sollte intensiv Ursachenforschung
betrieben werden, warum es dazu kommt, zu Pediga.
Solange die Politik die Sorgen und Ängste der Menschen im Lande irnoriert, ja teilweise verspottet oder die Menschen sogar beleidigt,
die anderer Meinung sind, habe ich vollstes Verständnis für Widerstand, auch in dieser Form.

Ein Grund zum Fremdschämen sehe ich überhaupt nicht, es besteht Meinungs- und Glaubensfreiheit in diesem Land, noch.

Weißt Du, altberlin, was denen heute fehlt - der Knast, richtiger Knast, kein Jugendknast.
Der kann bei Jugendlichen bis 15Jahre angewandt werden. Bei Jugendlichen ab 16 dürfte
der Geist soweit entwickelt sein, das von Recht und Unrecht unterschieden werden kann.
Wir haben früher auch richtigen und heftigen Blödsinn getrieben. Wars zu toll gewesen,
gabs vom Alten ne deftige Tracht Prügel und gut wars. Und dran gestorben ist auch keiner,
nur Sitzen war bisweilen etwas schwierig. Heute, heute kommt das Jugendamt angerannt und
zeigt dich an, weil du nur mal zum Schlag ausgeholt hast. Heute dürfen dich deine Kinder
sogar anzeigen, wegen Gewalt gegen sie oder es kommt so'ne "Nanny", die die Kinderchen
seelisch betreut. Andere kommen zu "den strengsten Eltern der Welt", irgendwo nach
Amerikanien oder sonstwo in der Welt, wo du als Plöpps garnicht hinkommst. Glaubst Du,
das die geläutert werden durch diesen schönen Urlaub? Nie und nimmer! Solche jugendlichen
Verbrecher gehören zum Minenräumdienst nach Afghanistan oder Nahost. Wer es unbeschadet
überlebt, ist, glaube ich für alle Zeit geläutert.
Es gibt aber auch sehr viele, die wissbegierig, so wie Joe schrieb, arbeitsam und von
den Alten lernen wollen. Diese Leute zu formen und zu unterstützen, sollte unser Ziel
sein. Man sollte ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. In ihnen steckt ein
ungeahntes Potential das nicht unnütz verpuffen darf. Selbst wir Alten könnten von ihnen
noch was lernen.

Frohe Weihnachten und nen fleißigen Osterhasen.

Zitat von altberlin im Beitrag #101

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Wer mitläuft, ist automatisch in der bösen Schublade. Für mich ist hier der Denkansatz zu kurz, es sollte intensiv Ursachenforschung
betrieben werden, warum es dazu kommt, zu Pediga.
Solange die Politik die Sorgen und Ängste der Menschen im Lande irnoriert, ja teilweise verspottet oder die Menschen sogar beleidigt,
die anderer Meinung sind, habe ich vollstes Verständnis für Widerstand, auch in dieser Form.

Ein Grund zum Fremdschämen sehe ich überhaupt nicht, es besteht Meinungs- und Glaubensfreiheit in diesem Land, noch.

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Gut fand ich, daß die Semperoper alle Außenlichter einfach gelöscht hat sowie die Beamer-Aktion der "Andersdenkenden"
Auch wenn von PEGIDA-Anhängern mit Gegenständen (Verkehrsschildern, Fahnen usw.) und Wurfgegenständen vergeblich versucht wurde, die Beamer-Ausstrahlung zu verhindern.

https://mopo24.de/Home#!nachrichten/anti...den-mopo24-3333

Zitat von altberlin im Beitrag #88

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Gogelmosch, ich glaube, die ganze Entwicklung der Menschheit wäre ohne Waffen (zum Zwecke des Tötens von Menschen) völlig anders verlaufen-
Damit meine ich jede Art von Waffen, die aus der Ferne, aus dem Hinterhalt, töten, keine Sportgeräte, auch nicht Pfeil und Bogen für die
Bärenjagd.
Knüppel oder Säbel, das war wenigstens noch richtiges Kämpfen.

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