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Der Ossi heute » [DDR Kultur] Brettspiele
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Während der Autor den Spielplan als detailarm und lieblos bezeichnet, hatte gerade dieser mich angesprochen. Wenn die Spielsteine drauf standen, sah das irgendwie aus, wie etwas, was es in der DDR nicht gab: wie eine Platine. Von Computerspielen gar nicht zu reden.
Die Texte der Ereigniskarten waren mir zu banal, deswegen habe ich ohne gespielt und bestimmte Felder sorgfältig mit schwarzen Druckbuchstaben beschriftet. Bsp. stand auf Feld 13 einfach nur "+ 8000". Wenn ich das zu zweit gespielt habe, bekam jeder Spieler gleich 3 Steine und man durfte sich rauswerfen :-)
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Was ich aber am liebsten gespielt habe, lässt sich nicht mal mehr googeln. Vielleicht kennt das jemand. Es war ein Panzerspiel, bei dem sich die Panzer im Profil aus einem Pappbogen ausscheiden, falten und kleben ließen, so daß jedes Fahrzeug einen Standfuß hatte. Es gab zwei Fraktionen, rot und blau, die sich auf einem Geländeplan gegenüberstanden. Es gab Panzer, Schützenpanzer, Minenleger, Minenräumer, Raketenwerfer, Brückenpanzer (?). Setzen konnten die Fahrzeuge abwechselnd je nach ihrer Reichweite, das Schießen wurde ausgewürfelt. Möglicherweise wurde das einmalig im Zeitschriftenhandel an den Kiosken verkauft, vielleicht mit einem Namen wie "Manöverübung". Eine Beilage eines Magazins war es sicher nicht. Man spielte zwar immer auf der gleichen Karte, aber das Spielprinzip war ähnlich den vielen Strategiespielen, die später für den PC erschienen. So habe ich das Fehlen eines Homecomputers wohl versucht zu kompensieren :-)
Gerade im Fernsehen zu sehen. In Potsdam spielen die Oberschüler in der Schule "Bürokratopoly". Es geht um Macht, den Aufstieg im Arbeiter- und Bauernstaat, samt Wahlbetrug und Kungelei.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube Halma ist so ein altes DDR Spielchen. Habe ich früher gerne mit meiner Oma gespielt, mit diesen tollen alten Holzfiguren.
Ja, Halma habe ich in Hannover auch mit meiner Oma gespielt und hatte nie eine Chance
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Kennt noch jemand das Brettspiel "Wirbel", bei dem bis zu vier Spielen mit einer Figur von außen nach innen und mit der anderen Figur(mit Hut) von innen nach außen muß? Sieger war der, dessen Figuren als erste am Ziel waren. Überall lauerten verschiedene Abkürzungen, entweder näher zum Ziel oder näher zum Anfang. Leider finde ich nirgends mehr ein Bild davon. Oder Tischkegeln mit einer Kugel, dessen eine Hälfte aus Plaste und die andere Hälfte aus Metall war?
Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
Tischkegeln sagt mir was. Die Kugel mußte von außen nach innen rollen. Durch die unterschiedlichen Gewichtshälften gar nicht so einfach.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Bestimmt finde ich noch mehr in den Tiefen meiner Bude. Werdet Follower meines Blogs und ihr werdet es erleben! Ach ja, Minirolly und Minikegeln hab ich noch - eine Art Lego-Kegelbahn/-Minigolf - kommt aber erst noch.
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