Paule, ich habe nicht geschrieben, dass das eine fixe Ansage war. Aber er war der erste.

Vielleicht hat er das auch nur von sich gegeben, weil er weiß, welches "Gewicht" ausgerechnet sein Wort hat.

Du hast geschrieben:

Zitat von joesachse im Beitrag #23

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...aber ich halte ihn trotzdem für einen guten Bundespräsidenten, weil es sich einmischt, wenn die Regierenden wieder mal alles aussitzen wollen...

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Zitat von joesachse im Beitrag #27

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Gauck war der erste hochrangige Politiker, der im NSA-Skandal deutlich gesagt hat: Jetzt reicht es.

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Wenn Du die anderen Zitate von Gauck aus seinem Interview vom letzten Jahr nimmst, dann hat er da schon recht deutlich gesagt, dass Sicherheit auf Kosten der Freiheit das Ende der Freiheit bedeutet, siehe meine Zitate in #27 in diesem Thema.

Ich denke, eine große Rolle bei der Bewertung der Politik spielt auch die Wahrnehmung. Der Bundespräsident muss in seiner Rolle Dinge anders formulieren als die User hier. Und wenn Merkels Politik hinter verschlossenen Türen stattfindet, dann bekommen die Bürger nicht viel davon mit, wie sie Politik macht.
(Ich will dass nicht verteidigen, aber ist sehe das aus anderen Gründen problematisch: Das Problem ist nicht, dass sie nichts tut, sondern eher, dass das, was sie tut völlig intransparent ist.)

Das gesamt Vermögen der reichsten 10 % der deutschen Haushalte beträgt durchschnittlich fast 1,2 Millionen Euro pro Person,
während die ärmsten 20% mit 4000 in den Miesen sind.
Die 500 reichsten Deutschen verfügen über ein Vermögen von Insgesamt 530 Milliarden Euro.......gibt es daran noch etwas zu deuteln...
von schlecht gehen.

Das Thema Gauck Zitate sollten wir lieber lassen. Es sind nicht seine eigenen Texte. Der hat einen amerikanischen Flüsterer, dem man nicht über den Weg trauen sollte.

Delta, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht und dass diesem sozialen Ungleichgewicht endlich entgegengewirkt werden muss, darin sind wir uns einig.

Dafür, wie gut es einer Bevölkerung geht, sind allerdings eher die Einkommensverhältnisse als die Vermögensverhältnisse wichtig. Es gibt bis zu einem gewissen Einkommen kaum eine Möglichkeit, Vermögen aufzubauen, allerdings kann man mit diesen Einkommen durchaus ordentlich leben.

Hier mal ein paar Daten aus dem statistischen Jahrbuch 2013. Danach kommen mehr als dreiviertel der Haushalte in Deutschland mit ihren Einkommen gut oder besser zurecht.

Statistik.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Was ist denn nun leichte rumzusetzen ? Die Reichen auf das Einkommen mit dem man ordentlich leben kann ( was immer das heißen mag ) runter zufahren odert die Armen alle reich zu machen ? Geld für letzteres dürfte ja genug da sein ....

Zitat von joesachse im Beitrag #67

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Hier mal ein paar Daten aus dem statistischen Jahrbuch 2013. Danach kommen mehr als dreiviertel der Haushalte in Deutschland mit ihren Einkommen gut oder besser zurecht.

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Zitat von joesachse im Beitrag #67

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Delta, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht und dass diesem sozialen Ungleichgewicht endlich entgegengewirkt werden muss, darin sind wir uns einig.

Dafür, wie gut es einer Bevölkerung geht, sind allerdings eher die Einkommensverhältnisse als die Vermögensverhältnisse wichtig. Es gibt bis zu einem gewissen Einkommen kaum eine Möglichkeit, Vermögen aufzubauen, allerdings kann man mit diesen Einkommen durchaus ordentlich leben.

Hier mal ein paar Daten aus dem statistischen Jahrbuch 2013. Danach kommen mehr als dreiviertel der Haushalte in Deutschland mit ihren Einkommen gut oder besser zurecht.

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delta, überfordere unseren Joe nicht. Der hat das mit den Skrupeln schon nicht verstanden, obwohl er eigentlich wissen müsste, wie Dein Geschreibe zu verstehen ist. Wahrscheinlich hat er ein paar Probleme mit dem verstehenden Lesen.

Zitat von delta im Beitrag #70

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So ungefähr sind die Lebensverhältnisse allgemein zu sehen. der Millionär zahlt für sein Bier also nicht mehr wie der arme Schlucker..

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Zitat von joesachse im Beitrag #64

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Wenn Du die anderen Zitate von Gauck aus seinem Interview vom letzten Jahr nimmst, dann hat er da schon recht deutlich gesagt, dass Sicherheit auf Kosten der Freiheit das Ende der Freiheit bedeutet, siehe meine Zitate in #27 in diesem Thema.

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Paule, ich denke, in der Bewertung von Gauck sind wir uns wahrscheinlich einig, siehe mein Beitrag #23
Trotzdem ist Gauck aus meiner Sicht ein relativ streitbarer Bundespräsident. Der letzte in dieser Art war Herzog, dazwischen war nach meiner Wahrnehmung der Bundespräsident kaum wahrnehmbar (außer bei Skandalen und den folgenden Rücktritt).

Also ich bin auch kein Fan von Herrn Gauck aber worüber hätte er denn an einem solchen Gedenktag sprechen sollen ?
Es wurde tapferen Widerstandskämpfern gedacht und da soll der dann über seine DDR-Vergangenheit sprechen ?

Vielleicht war ihm auch gar nicht bewusst dass er nur über die Wessis sprach. Er dachte vielleicht dass ganz Deutschland beteiligt war.
Oder sein "amerikanischer Vorflüsterer" hat ihn aufs Glatteis geführt......... Vielleicht wurde die Rede auch vom NSA geschrieben............