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RE: "Wir sind der Staat" - das neueste Buch von Daniela Dahn - 3
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
#31 von
bürgerking
(
gelöscht
)
, 26.07.2013 16:39
Zitat von henry77 im Beitrag #27in meinem Blog und anderswo
Dein Blog, 4 User, habe ich mir mal angesehen:
Zitat Das Menschenrecht auf Wohnen in sicherem Umfeld
Wir Kommunisten meinen, dass der hohe Stand von Wissenschaft und Technik durchaus hinreicht, um allen Menschen auf der Erde ein Leben in Frieden, Wohlstand und Sicherheit zu ermöglichen. ...
RhabarberRhabarber... All diese Rechte vermag die kapitalistische Gesellschaft den Bürgern nicht zu gewährleisten.
Wie es mit dem Wohnen in Leipzig 1989 aussah, ist diesem Video zu entnehmen
Ich war gerade in Leipzig. Hat sich viel getan in dieser Stadt seit 1989. Aber es ist noch eine Menge zu tun. Hunderte große Häuser sind baufälligem Zustand bzw. sind bald Ruinen, wenn sich da nicht in absehbarer Zeit was dran getan wird. Besonders der Leipziger Osten ist nach wie vor betroffen.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Zitat von queeny im Beitrag #32Sehr interessanter Link.
Ich war gerade in Leipzig. Hat sich viel getan in dieser Stadt seit 1989. Aber es ist noch eine Menge zu tun. Hunderte große Häuser sind baufälligem Zustand bzw. sind bald Ruinen, wenn sich da nicht in absehbarer Zeit was dran getan wird. Besonders der Leipziger Osten ist nach wie vor betroffen.
Nicht nur Leipzig, auch andere Städte und Kommunen haben das gleiche Problem. Das gilt in Ost und West. Ehrwürdige Häuser werden bald Ruinen sein. Das gleiche Problem sind auch die Straßen. @delta. Wer das bezahlen soll? Der Staat! Der darf nicht soviel Krieg spielen und das Geld nicht für andere Länder mit vollen Händen rausschmeißen. Auch sollte mal die Reichensteuer endlich eingeführt werden. Man sollte auch mal über Gehälter bestimmter Personengruppen nachdenken.
Die wohlhabende Bourgeoisie aus dem Westen rümpft ja gern mal die Nase, über den ach so rückständigen Osten - aber sobald Geld in die Hand genommen wird, wird wieder gemeckert, dass die eigenen Städte verfallen. Vielleicht mal mehr in die eigene Strunktur stecken, anstatt Arbeitsplätze nach Fernost oder Osteuropa zu verlagern.
Zitat von Smithie23 im Beitrag #36Die wohlhabende Bourgeoisie aus dem Westen rümpft ja gern mal die Nase, über den ach so rückständigen Osten -
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Mannomann Smithie, du kennst Leute
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Wer soll das bezahlen ? Das ist die eine Frage , aber wer soll darin wohnen und die Miete bezahlen können ? Wieviel top sanierter Wohnraum steht denn gerade im Osten der Republik leer, weil einfach die Menschen fehlen ?
Zumindest ist die Wohnsituation im Osten besser, als im Westen, wo die Leute beim Makler Schlange stehen, sich übers Ohr hauen lassen und den Makler bezahlen müssen. Im Osten ist es so, dass der Vermieter den Makler bezahlt, weil der will ja schließlich Wohnraum vermieten !
Smithie...da wäre die frage zu klären, warum sind so viele Ostdeutsche abgewandert...die Arbeit alleine kann es nicht sein.....schließlich haben viele Westfirmen ihr heil in den Osten gesucht. Da wo es nach Geld riecht kreuzen auch Gauner/Makler auf und Vermieter sind bequem geworden...es kostet sie nicht das vermieten, die Gebühr zahlt der Mieter. Übrigens: in den Großstädten muss man wirklich Glück haben eine Wohnung ohne Makler zu bekommen......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Klar, die Abwanderung hat verschiedene - meist Wirtschaftliche - Gründe. Wenn die WestFirmen wenigstens genau soviel im Osten bezahlen würden, wie im Westen, würden auch mehr Leute hier bleiben.
Und man muss natürlich die Großstädte im Osten was die Wohnungssituation klar zu den kleineren Städten abgrenzen. Dresden und Berlin ist es sicher schwieriger ne Wohnung zu finden, als Halle, Magdeburg etc.
Henry, das Buch habe ich mir zu Gemüte geführt. Sie hat im Großen und Ganzen bestätigt, was ich hier ab und zu gepostet habe. Vielleicht etwas besser ausgedrückt als ich, aber eben in so großen Zusammenhängen, die Schlawines "Clubmitglieder" bisher überfordert haben. Bestes Beispiel ist die Diskussion zur Verfassung/GG. Ins Detail zu gehen, würde zu weit gehen. Ich lebe scheinbar nicht allein in meiner Welt. Souveränität, Müdigkeit. Alles Begriffe die recht deutlich ad absurdum geführt werden. Wir hatten doch auch einen "Hannah Arend" Fan. Da kann er auch noch einiges erlesen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Auch wenn Unsere Daniela jetzt mit klaren Worten nachgewiesen hat, daß in Deutschland täglich millionenfach die Menschenrechte verletzt werden, was ja Unser Staatsratsvorsitzender nur im Suff seinen Eingesperrten anvertraut hat, ist doch von den Daniela Dahn Experten hier, insbesondere jenen, die passend dazu bei den einschlägigen Organen tätig waren, immer noch nicht gesagt worden, warum Daniela fast ihre Selbstachtung zu verlieren glaubte, wenn sie weiter für das Ostfernsehen hätte tätig sein müssen.
Schließlich hatte Karl-Eduard 'zig Jahre beim Ostfernsehen den DDR-Bürgern die Westpresse vorgelesen, und die Selbstachtung hat er dabei nie verloren. Höchstens dann seinen Posten, als das SED-Regime entsorgt wurde.
Zitat von Buhli im Beitrag #43Henry, das Buch habe ich mir zu Gemüte geführt. Sie hat im Großen und Ganzen bestätigt, was ich hier ab und zu gepostet habe. Vielleicht etwas besser ausgedrückt als ich, aber eben in so großen Zusammenhängen, die Schlawines "Clubmitglieder" bisher überfordert haben.
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Ich glaube wenn Frau Dahn hier mitlesen würde wäre sie jetzt richtig erschrocken.
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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