Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Wie legt ihr euer Geld an? - 3
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Also, um mal zum Thema zurückzukommen, ich lege jeden Monat ca. 300,-€ an und erhalte dafür monatlich ca. 1800 in bar! Zusätzlich bekomme ich einmal im Jahr noch eine Dividende vom Staat in Höhe von ca. 3000,- €! Das sind .... mehr als 6%!!!!!
Klingt komisch? Kann ich aber erklären! Ich bezahle jeden Monat ca. 300,-€ Für Benzin. Dafür bezahlt mir mein Arbeitgeber jeden Monat ca. 1800,-€ in bar! Mit der "Lohnsteuererkärung" bekomme ich jedes Jahr gut 3000,-€ vom Staat zurück! Okay, da ist der Verschleiß vom Auto nicht mit eingerechnet! Jedoch sitze ich dafür nicht zu Hause und ... verblöde langsam, bzw. verfasse in irgendwelchen Foren dumme Beiträge (hab ich ja keine Zeit zu!)!
. . Frauen Komplimente machen ist wie ....Topfschlagen im Minenfeld! . . Rettet die Wälder! ..........Esst mehr Spechte!
Na, das ist doch mal wirklich ein tolle Geldanlage. Wer ist denn Dein Arbeitgeber?
Trennung
Ich lege mein Geld in Immobilien an und vermiete diese. Jede Reparatur und vor allem fast jede Modernisierung, erspart mir gegenwärtig Steuern und verbessert den Wert der Immobilie. Selbst die Versicherung, man weiß ja nie, kann ich steuerlich geltend machen und wenn was passiert, was man ja nicht erhofft, kommt der Wert der Immobilie von der Versicherung.
So kann man der Rente einigermaßen gelassen entgegen sehen, wobei meine Finanzierungen eben so ausgelegt sind, dass bis zur Rente, die Immobilien bezahlt sind und ganz wichtig, es sind Durchläufer. Also ich zahle nicht einen Cent drauf. Nur durch den Mehrgewinn aus den Mieten, werden Sanierung und Modernisierung, als auch Kredite mit Zins und Tilgung, gezahlt.
Und da mir das ganze auch noch Spaß macht, kann ich mir nicht Besseres denken. Natürlich ist ein wenig Geld auch in Fonds und Versicherungen gebunden.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Interessant wäre mal, wenn bei dem Thema in der breiten Öffentlichkeit mal Diejenigen zu Wort kommen, die nicht das Geld für Aktien, Immobilien, Goldbaaren etc. haben. Bei Altersovorsorge wird sofort Betongold hervorgehoben ... aber der Großteil der arbeitenden Menschen, kann sich das nicht leisten bzw. kann das Risiko nicht eingehen !!
Atze, bist Du da auch im Besitz von mindestens zehn Vermietungen? Das soll ja, laut Expertenmeinung die Mindestgröße sein, um nicht drauf zahlen zu müssen. Über die Abhängigkeit der Lage, damit sich auch Geld verdienen lässt, haben wir ja schon geschrieben.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
@smithie: Laut wikipedia sind das in Deutschland 43% der Wohnungen, die von den Eigentümern bewohnt werden, Tendenz steigend. Allerdings sind Kosten in Deutschland schon besonders hoch. Ich konnte mir meine Wohnung vor 20 Jahren nur leisten, weil der Staat damals noch für Familien mit 3 und mehr Kindern Sonderkredite vergab und mein Verdienst genau richtig war. Ein paar DM mehr, und ich hätte diese Kredite nicht mehr bekommen (und als DDR-Bürger war mein Eigenkapital nicht sehr hoch), ein paar DM weniger, und die Bank hätte mir keinen Kredit gegeben.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Zitat von Buhli im Beitrag #34Atze, bist Du da auch im Besitz von mindestens zehn Vermietungen? Das soll ja, laut Expertenmeinung die Mindestgröße sein, um nicht drauf zahlen zu müssen. Über die Abhängigkeit der Lage, damit sich auch Geld verdienen lässt, haben wir ja schon geschrieben.
Ja.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Ich finde eine Anlage in Immobilien eigentlich recht vernünftig. Ich wohne in Berlin und Wohnungen im Zentrum der Hauptstadt, gerade Eigentumswohnungen gibt es dort viele und vor allem sehr schöne. In sowas zu investieren, warum nicht. Prima Sache, wie ich finde, vor allem auf die ständig weiter steigenden Mietpreise gesehen.
eine Wohnung in Berlin, ist im Anschaffungspreis fast doppelt so teuer, wie ein Haus mit Grundstück im Umland von Berlin. Meine Nichte hat gerade eine 107 qm Wohnung, für 350 T€ gekauft.
Mahlzeit, kann ich da nur sagen. Nur um auf dem Kietz zu bleiben? Die Verkaufspreise sind weit über dem Sachwert. Ich meine, dass ist eigentlich normal, weil der Erbauer ja am Wohnungsverkauf verdienen möchte. Aber es muss irgendwie im Rahmen bleiben. Die Erstellungskosten belaufen sich bei dieser Wohnung auf ca. 1800 - 2200 € pro qm Wohnfläche (aufs gesamte Haus also auch mit Fahrstuhl und Außenanlagen berechnet). Der Bauherr verdient also am qm Wohnfläche um die 1000 € bei ca. 1000 qm Wohnfläche im Haus (geschlossene Bauweise in Friedrichhain). Gewinn also ca. 1 Mio €. Das nenne ich mal, "ein Geschäft gemacht".
Für das Geld hätte meine Nichte ein prächtige Villa mit Garten und im S-Bahnbereich (z.B. Hoppegarten, Hönow oder Neuenhagen) kaufen können. Aber so sind die jungen Leute. Es muss alles um die Ecke sein und innerhalb die Kietz.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Zitat eine Wohnung in Berlin, ist im Anschaffungspreis fast doppelt so teuer, wie ein Haus mit Grundstück im Umland von Berlin. Meine Nichte hat gerade eine 107 qm Wohnung, für 350 T€ gekauft.
Hi
Damit hast du wohl recht, spiegelt aber wieder, was man hier auf Autoxa.de im Artikel "Immobilien in Berlin" (vom 2. Mai) nachlesen kann - Berlin profitiert aktuell von einem Immobilienboom, in der Stadt selbst, aber auch im Umland. Wer das Kleingeld hat, kann durchaus eine sichere Geldanlage in Form einer Immobilie in Berlin erwerben.
Dass nicht jeder die Kosten aufbringen kann, ist klar. Dass es durchaus überteuert ist, sehe ich auch so. Eine gute und mögliche Geldanlage bleibt es trotzdem.
Das der Bauherr damit gute Geschäfte macht, die moralisch vielleicht sogar "bedenklich" sind, ist ein anderes Thema, zumindest teilweise. Wenn man die Frage "Wie legt ihr euer Geld an" beantworten möchte, dann ist "In Form einer Immobilie" in Berlin meiner Meinung nach absolut zulässig, weil sie Gewinne verspricht.
Ich finde es nicht moralisch bedenklich, denn Angebot und Nachfrage bzw. das finanzielle Polster entscheidet ja, ob man ein Haus oder Wohnung zum Preis X kaufen will und kann. Jeder kann sich ja umfassend informieren. Eine Wohnungsgenossenschaft ist ja auch kein Samariterverein, sondern will ja auch Gewinn erwirtschaften, der dann zum Teil ausgeschüttet wird.
Beim Immobilienkauf muss man auch immer die jeweilige persönliche Situation berücksichtigen . Da kann sich ein Wohnungskauf in der Stadt schon lohnen, wenn man auch dort arbeitet. Ein Häuschen in j.w.d. ist im Kauf evtl. günstiger, kommen aber mtl. noch Mobilitätskosten dazu, sieht das schon anders aus . Schon ein normales Jobticket kostet leicht über 100€, pro Nase. Einen Aussendienstler mit Firmenwagen stört das natürlich nicht so sehr. Klar, für Kinder ist die Lebensqualität auf dem Land schon besser, aber dafür jeden Tag zwei Stunden im Schulbus ??
Zitat von Ilrak im Beitrag #41 Klar, für Kinder ist die Lebensqualität auf dem Land schon besser, aber dafür jeden Tag zwei Stunden im Schulbus ??
Naja, auch da kann man geteilter Meinung sein ... Auf dem Land wohnen ist nicht automatisch besser. Ich z.B. könnt mir NIE vorstellen aufs Land zu ziehen, wo ich erst 10 Km weit fahren muss, um Zivilisation zu sehen !
hier kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Ich wohne schon seit sehr langer Zeit in Berlin und kenne mich daher auch mit den Preisen und Mieten ein bisschen aus. Meine Stiefschwester hat sich in einem kleineren Dorf Nahe Berlin ein Haus zu einem Preis gekauft, dafür würde man bei uns bestenfalls eine größere Besenkammer bekommen. Wenn es also nicht wirklich direkt das Zentrum der Stadt sein muss, würde ich euch auf jeden Fall zum Ausweichen raten.
eine Wohnung in Berlin, ist im Anschaffungspreis fast doppelt so teuer, wie ein Haus mit Grundstück im Umland von Berlin. Meine Nichte hat gerade eine 107 qm Wohnung, für 350 T€ gekauft.
Mahlzeit, kann ich da nur sagen. Nur um auf dem Kietz zu bleiben? Die Verkaufspreise sind weit über dem Sachwert. Ich meine, dass ist eigentlich normal, weil der Erbauer ja am Wohnungsverkauf verdienen möchte. Aber es muss irgendwie im Rahmen bleiben. Die Erstellungskosten belaufen sich bei dieser Wohnung auf ca. 1800 - 2200 € pro qm Wohnfläche (aufs gesamte Haus also auch mit Fahrstuhl und Außenanlagen berechnet). Der Bauherr verdient also am qm Wohnfläche um die 1000 € bei ca. 1000 qm Wohnfläche im Haus (geschlossene Bauweise in Friedrichhain). Gewinn also ca. 1 Mio €. Das nenne ich mal, "ein Geschäft gemacht".
Für das Geld hätte meine Nichte ein prächtige Villa mit Garten und im S-Bahnbereich (z.B. Hoppegarten, Hönow oder Neuenhagen) kaufen können. Aber so sind die jungen Leute. Es muss alles um die Ecke sein und innerhalb die Kietz.
Dieser Beitrag enthält allgemeine Beleidigungen oder persönliche Angriffe
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Dieses Forum möchte Menschen zusammenführen, Aufklärungsarbeit leisten und ein gesamtdeutsches Gefühl fördern.
Wer uns unterstellt "wir trauern alten Zeiten hinterher", hat die Mission der Community leider nicht verstanden.
Wir verzichten auf übertriebene Ostalgie und freuen uns über neue Meinungen aus Ost & West und Nord & Süd.