Nun Smithie23 ,

Kosten fürs wohnen entstehen immer , egal ob für Miete oder Eigentum . Und so wie die Mieten steigen , ist das eben so eine Sache mit dem Eigentum .

Ich bin alleinerz. ohne Kindesunterhalt , da meine Ex nicht Leistungsfähig ist und habe trotzdem gekauft , als unsere Gesellschaftswohnungen verkauft wurden . Gut , ich wußte was ich kaufe , da ich schon als Mieter drin wohnte und wir auch ein Nachbarschaftsverhältnis im Haus haben , wovon viele träumen !
Ich wäre auch ewiger Mieter geblieben , wenn nicht alles auf Krampf privatisiert werden muß.
Wenigstens kann von mir im Alter einmal keiner eine Fehlbelegungsabgabe verlangen , weil die Wohnung zu preiswert oder groß ist . Und die Kinder wissen was sie einmal bekommen .
Kaufen um zu vermieten , das hätte ich auch nicht gemacht !

Und wenn ich so die Mietpreisentwicklung seit der Euroumstellung sehe , wo die Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete schon einmal 10 % betragen kann , ist das nämlich schon eine ganz ander `Geldwert` dahinter . Denn 10 % Erhöhung zu DM -Zeiten waren bei 300 DM Miete , 30 DM mehr . Bei nun 300 € sind 10 % gleich 30 € Erhöhung , das sind schon rd. 60 DM mehr und das bei den gleichen , nur umgestellten Einkommen von damals !
Denn nicht in allen Berufen sind die Löhne über die Jahre gestiegen .

Zitat von Hansrudi im Beitrag #14

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@ delta und Kehrwoche ,

DANKE !

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Zitat von Kehrwoche im Beitrag #13

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Warum soll denn die Allgemeinheit nicht für die Pflege aufkommen? Die Allgemeinheit pflegt doch auch die Griechen, Spanier oder Portugiesen, leistet sich Mehrkosten für Stuttgart 21, die Elbphilharmonie und den Berliner Großflughafen. Millionen bekommen keine Arbeit, leben am Rande des Existenzminimums auch auf Kosten der Allgemeinheit. Sollen die das demnächst auch zurückzahlen? Dieses Land hat nicht mal für jedes Kind einen Kindergartenplatz.
Die Reichen hingegen werden immer reicher und reicher. Die Mieten explodieren gerade förmlich. Wer unternimmt dagegen etwas? Wo bleibt die Luxussteuer? delta hat schon die richtigen Fragen gestellt.

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Kein Wunder, dass da Personal fehlt. Die Bezahlung für diesen Job ist unterirdisch und der Stress ist hoch, weil wehe man vergisst nen Pflegebedürftigen oder kommt zu spät ... ich will nicht wissen, was die aus Kulanz noch so alles für die Leute machen. Gehe ich Abends meinem Nebenjob nach, treffe ich oft auf diverse Pflegedienste, die wegen ihres Arbeitspensums auch gern mal die Geschwindigkeit übertreten, weils nicht anders machbar ist.

Die Allgemeinheit kommt doch schon jetzt für die Pflege auf. Alle, die nicht genug Geld haben, werden trotzdem gepflegt, in den Heimen wird da kein Unterschied gemacht, ob das Sozialamt oder der Pflegebedürftige oder die Angehörigen zahlen. Die Frage ist nur, soll die Allgemeinheit für die Pflege ALLER aufkommen, also auch für die Pflege derer, die selbst Vermögen besitzen und einen Beitrag leisten könnten? Ihr fordert also ernsthaft, dass die Allgemeinheit für die Pflege der Reichen aufkommen soll???

Zitat von joesachse im Beitrag #20

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Die Frage ist nur, soll die Allgemeinheit für die Pflege ALLER aufkommen, also auch für die Pflege derer, die selbst Vermögen besitzen und einen Beitrag leisten könnten? Ihr fordert also ernsthaft, dass die Allgemeinheit für die Pflege der Reichen aufkommen soll???

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Wie soll man einem Geringverdiener erklären, dass seine kleinen Beiträge dazu genutzt werden, um irgendwelche reichen, selbstverliebten Exzentriker durchzufüttern, die selbst genug Kohle auf der hohen Kante haben ?? Wie erklärt man hart arbeitenden Menschen, dass sie die Ausbeuterkaste auch noch dafür belohnen müssen, dass sie aus dem Berufslebe ausgeschieden sind und nun auf Unterstützung angewiesen sind, nur weil die ihr Geld verhurt und versoffen haben ...


Ihr merkt, ein wenig Polemik ... aber ruhig mal durch den Kopf gehen lassen.

Mir geht es darum dass die Oma eben nicht ihr Häuschen dass sie unter Entbehrungen selbst gebaut und erhalten hat, in dem sie mit ihrem Mann gelebt und Kinder groß gezogen hat nun verkaufen muss um ihre Pflege zu finanzieren. Diese Leute sind nicht automatisch reich nur weil sie ein Haus haben. Die wirklich Reichen gehen nicht in ein "normales" Pflegeheim und haben zu Hause ihre Polin die 24h Händchen hält.

Zitat von joesachse im Beitrag #20

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Die Allgemeinheit kommt doch schon jetzt für die Pflege auf. Alle, die nicht genug Geld haben, werden trotzdem gepflegt, in den Heimen wird da kein Unterschied gemacht, ob das Sozialamt oder der Pflegebedürftige oder die Angehörigen zahlen.

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Zitat von joesachse im Beitrag #20

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Die Allgemeinheit kommt doch schon jetzt für die Pflege auf. Alle, die nicht genug Geld haben, werden trotzdem gepflegt, in den Heimen wird da kein Unterschied gemacht, ob das Sozialamt oder der Pflegebedürftige oder die Angehörigen zahlen. Die Frage ist nur, soll die Allgemeinheit für die Pflege ALLER aufkommen, also auch für die Pflege derer, die selbst Vermögen besitzen und einen Beitrag leisten könnten? Ihr fordert also ernsthaft, dass die Allgemeinheit für die Pflege der Reichen aufkommen soll???

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Hier wird alles in einen Topf geworfen und umgerührt. So geht’s doch nicht.
Joesachse hat doch recht wenn er schreibt die Allgemeinheit zahlt doch schon mit.
Alle die kein Vermögen zum Bezahlen der Pflegekosten haben werden doch trotzdem gepflegt (mit Steuergeld) wie gut oder schlecht sei mal dahingestellt.
Klar ist es schmerzhaft wenn das Hauschen verkauft werden muss um die Pflegekosten zu bezahlen aber ich kann doch nicht erwarten, dass die Allgemeinheit meine Pflege zahlt damit ich meinen Kindern mein Erspartes und das Haus vermachen kann.
Seit kurzem gibt es ja eine neue Pflegeversicherung mit Zuschuss vom Staat. Das kann doch mal ein Anfang sein. Ich lese darüber nicht nur Schlechtes.
Für mich ist das eigentliche Ärgernis, dass mit Pflege von Alten noch Profit gemacht werden muss.
Solange dieses System nicht geändert wird, ist es möglicherweise besser vor dem eigenen Pflegefall selber sein Leben zu beenden.
Wenn ich hier lese die Reichen werden gepflegt und gehegt, das stimmt doch so nicht.
Die zahlen auch ordentlich Steuern, wenn sie welche zahlen.
Ich habe eher den Eindruck die Normalverdiener werden zwischen „oben“ und „unten“ zerrieben.

Man stelle sich folgendes Vor, was ja auch in vielerlei hinsicht schon zutrifft ...warum soll ich Haus bauen, wenn es nicht meine Kinder kriegen sondern der Staat....
kaum einer würde noch Haus bauen, er würde seine überschüße so wenn er noch welche in Zukunft hat, verplempern und sicherlich nicht in einer Pflegeversicherung stecken,
wovon er nicht weis, ob er sie je braucht und vor allem warum soll er in einer Pflegekasse freiwillig einzahlen, wenn am ende feststeht die allgemeinheit kommt doch
sowieso dafür auf....für Kost und Unterkunft.
Nein....es muß eine Verflichtung geben die zentral verwaltet wird, wie es auch in Zukunft für die Rente sein soll und für die medizinische Versorgung. Nur so ergibt es
einen Sinn, wenn jeder, egal welchen Status er in der Gesellschaft bekleidet einzahlt, denn keiner weis ob er wirklich als Multi endet oder Bundeskanzler für dem alles
gezahlt wird. allerdings sollten Multis, Bundekanzler oder Bundespräsidenten wenn sie es denn noch können finanizell auf den Oobulus dieser Kasseneinlagen verzischten zu
gunsten der Allgemeinheit, sprich den Volkspöbel...schlisslich hat der Bürger ja genung dazu beigetragen, das diese herrschaften im Leben es
besser hatten als der durchschnitt. das wäre solidarisches Verhalten in der Demokratie....man muß nur wollen, dann geht alles.

Zitat von joesachse im Beitrag #20

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Ihr fordert also ernsthaft, dass die Allgemeinheit für die Pflege der Reichen aufkommen soll???

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Was ist er ? Ein Pirat ?? Mich laust der Affe ...

Kehrwoche, da spricht nichts dagegen, wenn dies durch ein Bürgergeld finanziert wird. Sind eigentlich nur Rechenbeispiele, wie man an den Beispielen zum BGE sieht.
Eigentlich brauchte man nicht mal ein zusätzliches Bürgergeld, wenn man die Einkommenssteuer entsprechend gestalten würde. Solche radikalen Lösungen wären sicherlich die besten, sind aber deutlich schwerer umzusetzen, d.h. der Weg dahin ist schwerer.

Ich erinnere nur an das Beispiel zur Finanzierung des BGE:Politikwandel !?! (4)

Mensch Leute tut doch mal cool , hier ist viel erstaunlich wahres gesagt worden. Ich bin echt erstaunt. Noch vor wenigen Wochen wäre sowas aus meiner Feder nicht einfach so hingenommen worden - aber immerhin man hat wohl verstanden.

Aber eines ist doch sicher , die richtig Reichen die Joe meint ( und übrigens nicht nur Joe ) , ihr glaubt doch nicht im ernst, dass die in irgendeiner Form im Pflegefall vom Staat abhängig sind ? Die haben längst ihren privaten Pflegedienst!