Ok, ne 250.000€ Maschine schrotten ist ein "kleiner" Fehler.
Stimmt. Hab ich meinem Chef damals auch so gesagt.
Ok, ne 250.000€ Maschine schrotten ist ein "kleiner" Fehler.
Stimmt. Hab ich meinem Chef damals auch so gesagt.
yes, no, maybe, i don't know, can you repead the question...
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Wo gehobelt wird, fallen Spähne :-))
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Zitat von nüscht im Beitrag #241
Ok, ne 250.000€ Maschine schrotten ist ein "kleiner" Fehler.
Stimmt. Hab ich meinem Chef damals auch so gesagt.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Ist zwar ganz schön OT aber:
nein die Versicherung hat nicht gezahlt.
Weil ich Stapler fuhr ohne Staplerschein.
Der Effekt war nur, daß alle Monteure plötzlich
den Staplerschein machen mussten.
So ne Art Titanik Effekt. Erst absaufen und dann an Rettungsboote denken.
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Habe Eure Diskussion über Arbeit und Arbeitsplätze aus dem Griechenland-Thema mal hierher verschoben.
Passt sicher besser.
Gruß, micha
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Ich denke, daß es auch hier her passt. Steinbrück war mal arbeitslos. Jedoch nicht einfach so. Es hing mit einem "Besuch" des Verfassungsschutzes zusammen. Willi Brand war damals Kanzler. Er konnte sich diese Vorgehensweise im " Rechtsstaat" nicht vorstellen. Nachzuhören auf SWR1 Leute. Dieses Sicherheitsdenken scheint wohl doch nicht eine Paranoia der Stasichefs gewesen zu sein.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Irgend wie scheint das RE: Ich ärgere mich darüber..... nicht hier reinzugehören. Michaka, Dein Anfangsanliegen ist nicht mehr am Anfang und so kaum noch nachvollziehbar.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Wenn ich mir das hier so durchlese müsste es eigentlich keine probleme am Arbeitsmarkt/ Fachkräftemangel geben.
michaka und joesachse loben ihre Firma in den höchsten Tönen bis auf die Tatsache das der vermeintliche
Arbeitnehmeraspirant nicht willens ist......
michaka wenn Leistung und Klima stimmen müssen wohl die Leute keine lust am Arbeiten haben.......mir scheint
aber das trotzdem an den Auswahlkriterien der Einstellung eines Arbeitssuchenden vielleicht zu hoch ist.......
Für Fliesbandarbeit brauch ich nur wenig Geist um den job zu erledigen...hab ich aber einen Beruf erlernt und
auch sonst noch einiges auf die Latte, dann kann dieser Job natürlich nicht befridigen......nun ist meine Frage....
Gibt es nur diesen einen Arbeitschritt/Produkt in deiner Firma wie du Ihn beschrieben hast oder gibt es meherere
Arbeitschritte und Produkte so das der Arbeitnehmer auf alle Arbeitsschritte und Produkte rollierend tätig sein
kann um der Eintönigkeit zu enfliehen.......wenn dann noch das gelobte Gehalt und die tolle Kollegenstimmung
stimmt, müsste es ein toller Job sein. Natürlich würde eine etwas flexsieblere Arbeitszeit vielleicht besser sein
aber das müsste doch im griff zu kriegen sein, auch ein Chef sollte beweglich sein.
Vielleicht wäre mal eine echte Analyse von nöten um fest zu stellen woran der mangel wirklich liegt.
Die nicht willens oder abspringenden kollegen einfach mal fragen, warum sie den job nicht annehmen wollen oder weiter
Arbeiten wollen. Vermutungen helfen da wenig. Was einen selbst gefällt muß nicht zwangsläufig anderen gefallen.
Übrigens: von Ganztagsschulen und Kitas halte ich nicht all zu viel. Ich bin der Meinung Familie ist Familie und alles
andere ist Fremderziehung und dafür brauche ich keine Kinder....Kinder sind etwas ganz persönliches....dann kann man sich
auch Batteriehennen zulegen die am laufenden Band Kinder gebären die man dann in Zuchtanstalten ranzieht. Ich sehe das
Problem eher im der Götzengleichen anbetung des Kapitals auf kosten der Menschlichkeit das als Humankapital voll
ausgebeutet wird. Wer nicht mithalten kann wird als kollateralschaden zurückbleiben müssen und sein dasein in Armut friesten
müssen...siehe die ansteigende Arbeitslosigkeit ind den EU-staaten die nichts mit Kinderlosigkeit zu tun hat. Auch mit
der Produktivetät nicht. Es gibt nicht, was es nicht gibt...was ich als Verbraucher auf den markt nicht bekommen könnte
Das einzige was vielen Menschen fehlt ist das Geld......und den Sinn für das Leben......
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Hallo delta,
ich habe Deinen Beitrag aus dem "Fachkräfte-Thema" hierher kopiert, da sich meine Antwort eher auf das Thema Arbeitsplatz, anstatt auf das Thema Fachkräfte bezieht. Deinen Originalbeitrag findest Du selbstverständlich noch im Thema Fachkräftemangel (13).
Meine Antwort folgt in einigen Minuten.
Gruß, micha
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Zitat
Wenn ich mir das hier so durchlese müsste es eigentlich keine probleme am Arbeitsmarkt/ Fachkräftemangel geben.
michaka und joesachse loben ihre Firma in den höchsten Tönen bis auf die Tatsache das der vermeintliche
Arbeitnehmeraspirant nicht willens ist......
Der Zusammenhang zwischen Joesachses und meinem Arbeitgeber und möglichen Problemen am Arbeitsmark oder einem vorhandenen oder nicht vorhandenen Fachkräftemangel erschließt sich mir nicht.
Zitat
michaka wenn Leistung und Klima stimmen müssen wohl die Leute keine lust am Arbeiten haben......
Weiß ich nicht. Und mir, als ihren Vorgesetzten, werden sie nicht auf die Nase binden, wenn sie keine Lust zum Arbeiten haben.
Zitat
......mir scheint
aber das trotzdem an den Auswahlkriterien der Einstellung eines Arbeitssuchenden vielleicht zu hoch ist.......
Eigentlich gibt es bei dieser Tätigkeit keine arbeitsbedingt bezogenen Auswahlkriterien. Diese Tätigkeit ist für jeden in kürzester Zeit zu erlernen.
Zitat
Für Fliesbandarbeit brauch ich nur wenig Geist um den job zu erledigen...
Ob es für Fließbandarbeit nur wenig Geist braucht weiß ich nicht. Es handelt sich bei uns nicht um Fließbandarbeit, sondern um normale Maschinen die "frei" in der Halle stehen. Es wird auch nicht permanent an jeder Maschine gearbeitet, es richtet sich danach welches Produkt sich gerade in der Verarbeitung befindet. Nicht an jedem Produkt ist jeder Arbeitsschritt notwendig.
Zitat
...hab ich aber einen Beruf erlernt und
auch sonst noch einiges auf die Latte, dann kann dieser Job natürlich nicht befridigen......
Das ist richtig , delta. Meißt sitzen an diesen Maschinen allerdings keine Fachkräfte, sondern in der Regel Leute ohne Berufsabschluß.
Zitat
Gibt es nur diesen einen Arbeitschritt/Produkt in deiner Firma wie du Ihn beschrieben hast oder gibt es meherere
Arbeitschritte und Produkte so das der Arbeitnehmer auf alle Arbeitsschritte und Produkte rollierend tätig sein
kann um der Eintönigkeit zu enfliehen.......
In diesem Bereich sind alle Arbeitsschritte so eintönig. Stanzen, Ringen, Printen, Klammern. Das Prinzip ist immer dasselbe. Produkt einlegen, Fußschalter betätigen, Produkt entnehmen. Nur kommt an der Stanze eben ein Messer runter und am Printautomaten ein Stempel. Aber wirklich einen Unterschied macht das nicht. Es wird auch niemand an eine bestimmte Maschine eingeteilt. Das können die Leute gern unter sich ausmachen. Ich sage nur was gemacht werden muß, die Einteilung übernehmen die Kollegen selbst. In der eigentlichen Produktionsabteilung können die Leute nicht eingesetzt werden. Hier werden Fachleute aus dem Maschinenbereich benötigt. Die Produktion ist auch eine andere Abteilung. Ich übernehme das "Rohmaterial" und lasse es zum endgültigen Endprodukt weiterverarbeiten.
Es gibt auch keinen Akkord. Ich habe lediglich Richtwerte erstellt, die sich aus den Durchschnittswerten der Laufzettel errechnet haben. Diese sind so niedrig angesetzt, da auch berücksichtigt wurde das eine Maschine mal ausfällt, das sie von jedem in der Regel übertroffen werden.
Allerdings wissen die Leute, worauf sie sich bewerben. Deshalb ist es verwunderlich, das einem nach ein paar Monaten einfällt, das diese Arbeit sehr eintönig ist.
Zitat
......wenn dann noch das gelobte Gehalt und die tolle Kollegenstimmung
stimmt, müsste es ein toller Job sein.
In allen anderen Bereichen sind die meißten Kollegen schon seit vielen Jahren, teils Jahrzehnten, bei uns. Allerdings ist in diesen Bereichen die Arbeit auch abwechslungsreicher. Soooo toll ist die Arbeit ja nun nicht. Sie ist in meinen Augen gut bezahlt, Zahlen hatte ich ja hier genannt:
Fachkräftemangel (13)
Aber ganz ehrlich, ich möchte eine solche Arbeit nicht jeden Tag machen. Völlig unabhängig von der Bezahlung.
Zitat
Natürlich würde eine etwas flexsieblere Arbeitszeit vielleicht besser sein
aber das müsste doch im griff zu kriegen sein, auch ein Chef sollte beweglich sein.
Bei uns gilt für alle eine starre Arbeitszeit. Bürokräfte und Geschäftsführung arbeiten von Montag - Freitag von 08.00 Uhr - 17.00 Uhr. Und da halten sich auch Geschäftsführer, Prokurist usw. dran. Auch für uns im produktiven Bereich galt diese Arbeitszeit. Auf Wunsch der Mitarbeiter wurde dann täglich eine Stunde früher angefangen, so das der Arbeitsbeginn auf 07.00 Uhr vorgezogen wurde. Deshalb gilt für uns von Montag - Donnerstag von 07.00 - 17. 00 Uhr. Dafür ist dann freitags bereits um 12.15 Uhr Feierabend. Hier ist man uns eigentlich schon entgegengekommen. Lediglich die Mitarbeiter vom Vertrieb haben keine festen Arbeitszeiten. Deren Zeit richtet sich nach den Wünschen und Terminen der Kunden.
Zitat
Vielleicht wäre mal eine echte Analyse von nöten um fest zu stellen woran der mangel wirklich liegt.
Die nicht willens oder abspringenden kollegen einfach mal fragen, warum sie den job nicht annehmen wollen oder weiter
Arbeiten wollen. Vermutungen helfen da wenig.
Das wird gemacht. Ich als direkter Vorgesetzter bin ja in der Beziehung der erste Ansprechpartner. Und mir wurde von den Kollegen immer wieder das gleiche genannt. Die Arbeit ist extrem eintönig, macht keinen Spaß, usw. Ich kann das auch absolut nachvollziehen. Wenn Kollegen krank sind, private Termine haben o.ä. , springe ich da ein, wo gerade Mangel ist. Zumindest wenn ich grad Zeit dafür habe. Nur ich habe den Vorteil, ich kann jederzeit aufstehen und was anderes machen. Das können die Mitarbeiter in diesem Bereich natürlich nicht. Und ich weiß selbst, das es wahnsinnig langweilig ist dort zu sitzen und immer und immer wieder den gleichen Handgriff machen zu müssen. Doch ist auch diese Arbeit leider notwendig. Wir sind nun mal ein Industrieunternehmen und kein Freizeitpark, wo jeder nur das macht, was ihm Spaß macht.
Ich hoffe das ich Deine Fragen beantworten konnte.
Einen schönen Gruß nach Bayern,
micha
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Viele Berufe haben nunmal etwas sehr Eintöniges, was eben nur durch Menschen und nicht durch Maschinen getan werden kann. Da hat sich zwar im Laufe der Jahre Vieles geändert, aber wir haben nunmal nicht diesen technischen Fortschritt, dass man alle Tätigkeiten einer Maschine überlassen kann, was auch ganz gut ist.
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Hallo Leute,
gibt es denn bei euch im Büro Putzfrauen, die ihre Arbeit so wie bei uns nicht so wirklich ernst nehmen? An wem soll ich mich denn da am besten wenden? Wir haben jetzt schon extra überall in jedem Zimmer sogenannte Schmutzfangmatten aufgelegt(mehr findet ihr hier), aber dennoch sehen unsere Räume gar nicht sauber aus. Was kann man da dagegen tun?
Gruß
Da hilft nur selber putzen.......
aber jetzt mal im Ernst...wenn Ihr eine Fremdfirma beauftragt habt, dann brauchste dich nicht wundern, den für wenige Euronen
brauchste nicht viel erwarten. Alle wollen saubere Räume, aber niemand will sie wirklich zahlen. je größer der Betrieb desto
schlimmer ist es. Willst du dich aber unbedingt beschweren, gehst du zu deinen Chef oder Vorgesetzten und bringst dies
zur Sprache, den Anschieß bekommen allerdings nur die Unterbezahlten Kräften die für wenig Geld noch mehr schuften müssen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Dazu muss man erst mal wissen, ob es eigene Putzfrauen sind ( da ist der Chef zuständig )
oder ob sie vom Sub kommen. Da muss man ja meist auf dem Putzplan gegenzeichnen - und da kann man auch die Mängel vermerken.
Oder mal die Kollegin zur Brust nehmen , erst freundlich, dann den Nachdruck steigern .
Wenn sie nur in den Nachttsunden da sind geht das natürlich nicht.
Aber putze mal im Dunkeln....
Und seinen Schreibtisch und vor allem die Tastatur kann jeder auch selbst sauber halten.
Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.
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Gibt es wirklich noch Firmen die eigene Putztruppen halten, oder ist das ein Erinnerungsschnippsel aus einem anderen Leben?
Delta, mit dem "selber putzen" liegst Du gar nicht so falsch. Frag mal Leute die vor 1990 in der DDR als Bürokraft tätig waren, ob bei den eine Reinigungsfirma die Schreibtische geflimmert haben. Unsere Bauunterkunft haben wir auch selbst geputzt. Nach 1990 durften wir das nicht mehr. Soweit mir bekannt ist, wurde in öffentlichen Gebäuden nur der Bereich von Firmen gereinigt, der auch öffentlich zugängig war.
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Buhli
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