Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Fachkräftemangel - 7
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Zitat von delta im Beitrag #90altberlin...dir ist aber schon klar, das Kleinvieh auch Mist macht...also das ganze mal auf grob gesagt Hundertausend hochrechen und wir zwei könnten in Saus und Braus leben.
Lies bitte # 88 und # 89 verstehend, wenn es sein muß, mehrmals. Dort findest du eine Ursache für das tausendfache Übel.
Zitat von altberlin im Beitrag #88Sicher gibt es die, aber warum werden solche Fälle immer nach vorn gespielt in den Medien ? Ist reine Stimmungsmache. Eigentlich zeigt das, wie der Staat versagt hat. Mit Arbeitsvermittlung, mit Zwangsmaßnahmen, mit Betreuung von Heranwachsenden. Und dann ganz erschüttert und betroffen, wenn die rechte Scene wieder mehr Symphatisanten hat. -
Dem Staat die alleinige Schuld zu geben, halte ich für falsch. Was ist mit selbstständigem, eigenverantwortlichen Handeln. Mündigkeit des Bürgers ... ?
Smithie, es wird immer Menschen geben, die mußt du an die Hand nehmen, und dafür gibt es spezielle Einrichtungen, die das als Aufgabe haben. Beratungsstellen, Betreuungsstellen, Fürsorgestellen. Das beginnt schon bei Fragenstellung in Internetforen, wo du dann nur den Tipp geben mußt: Googel doch einfach mal. Das ist der Aha-Effekt, der (Denk)anstoß muß kommen. Da nutzt alle Mündigkeit nichts, wenn das Denkvermögen hinterher hinkt. Mündigkeit ist selbst entscheiden. Wer sich entscheidet, nichts zu tun, muß mit dem klarkommen, wie es ist.
Es gibt mündige Bürger, die meckern über zu wenig Geld, schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen, wissen auch, wo es besser wäre, aber finden sich trotzdem mit ihrem Leben ab und ändern nichts. Es ist dann ihre freie mündige Entscheidung.
Zitat von altberlin im Beitrag #84 Es ist irgendwo unverschämt, sich Fachkräften zu bedienen, die in anderen Ländern, sicher nicht kostenlos, ausgebildet wurden ........
.....das hat aber Tradition....., war wohl 1961 ein Grund mit für die unsägliche Mauer.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten, pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
In vielen Ländern darfst du, um ausgebildet zu werden, Geld mitbringen. Vor allem in Asiatischen Ländern. Wer jetzt wissen will, woher ich das weis: Ich habs gesehen.
Du solltest doch wenigstens nach einem Link suchen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Weinböhlaer, wenn man mal etwas genauer zurück schaut, verläuft diese "Tradition" bis heute nur in eine Richtung. Die Länder die nicht so offen sind, werden dann auch noch als Diktaturen bezeichnet. Die sog. Demokratien haben mit dieser Argumentation nur ihre wirtsch. Interessen im Kopf. "Suche ausgebildete..." Das in armen Ländern besser ausgebildet werden muß, liegt an der fehlenden materiellen Basis, auf die da nicht zurückgegriffen werden kann. Die reichen (G8) Länder werden auch in Zukunft nicht das Interesse an einer Änderung erkennen lassen. Am Beispiel Kuba sieht man es. Das arme Land ist Exportweltmeister von Ärzten. Die helfen sogar ihrem selbsterklärten Erzfeind. Ich selbst hab die Ärztequalität in Sarajevo erlebt. Hightech-Medizin? Nicht in einem Land wo gerade mal die Trümmer von der Strasse weg sind. Die med. Facharbeit hat ein Jahr später hier in D nur Anerkennung gefunden. Die Krankenhauszustände da, konnte ich auch "begutachten". Den Umständen entsprechend ok. Nicht mit hier vergleichbar. Eher in Richtung Feldlzarett. Das Pflegepersonal strahlte aber eine richtig angenehme Ruhe aus. Das hab ich sechs Monate vorher in D anders erlebt.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli im Beitrag #96Du solltest doch wenigstens nach einem Link suchen.
In Russland kann nur der studieren, dem die Eltern das Studieren bezahlen können, oder der in Doppelschicht sich seinen Lebensunterhalt parallel zum Studium verdient.
Zitat von delta im Beitrag #90altberlin...dir ist aber schon klar, das Kleinvieh auch Mist macht...also das ganze mal auf grob gesagt Hundertausend hochrechen und wir zwei könnten in Saus und Braus leben.
Lies bitte # 88 und # 89 verstehend, wenn es sein muß, mehrmals. Dort findest du eine Ursache für das tausendfache Übel.
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hast du heute deinen lustigen Tag....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von Buhli im Beitrag #97Weinböhlaer, wenn man mal etwas genauer zurück schaut, verläuft diese "Tradition" bis heute nur in eine Richtung. Die Länder die nicht so offen sind, werden dann auch noch als Diktaturen bezeichnet. Die sog. Demokratien haben mit dieser Argumentation nur ihre wirtsch. Interessen im Kopf. "Suche ausgebildete..." Das in armen Ländern besser ausgebildet werden muß, liegt an der fehlenden materiellen Basis, auf die da nicht zurückgegriffen werden kann. Die reichen (G8) Länder werden auch in Zukunft nicht das Interesse an einer Änderung erkennen lassen. Am Beispiel Kuba sieht man es. Das arme Land ist Exportweltmeister von Ärzten. Die helfen sogar ihrem selbsterklärten Erzfeind. Ich selbst hab die Ärztequalität in Sarajevo erlebt. Hightech-Medizin? Nicht in einem Land wo gerade mal die Trümmer von der Strasse weg sind. Die med. Facharbeit hat ein Jahr später hier in D nur Anerkennung gefunden. Die Krankenhauszustände da, konnte ich auch "begutachten". Den Umständen entsprechend ok. Nicht mit hier vergleichbar. Eher in Richtung Feldlzarett. Das Pflegepersonal strahlte aber eine richtig angenehme Ruhe aus. Das hab ich sechs Monate vorher in D anders erlebt.
Das stimmt nicht ganz Buhli...die Ärzte aus Kuba durften früher nicht Ausreisen in einen Kapitalistischen Land. Und heute wenn sie können, wollen sie Geld verdienen. Das ist ein geben und nehmen......Du kannst Kuba nicht mit einen kapitalistischen land vergleichen, hier geht alles hektischer zu. Lahme kubanische Enten ( Pflegepersonal ) würdest du auch nicht anstellen. Die Enten werden schneller, wenn Geld winkt...Wetten Daß
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Zitat von Buhli im Beitrag #96Du solltest doch wenigstens nach einem Link suchen.
In Russland kann nur der studieren, dem die Eltern das Studieren bezahlen können, oder der in Doppelschicht sich seinen Lebensunterhalt parallel zum Studium verdient.
Es gibt auch in Deutschland Ausbildungen, die selbst finanziert werden müssen, ganz oder teilweise. Beispiel Rettungssanitäter, Physiotherapeut, Kosmetikerin... Es besteht zwar die Möglichkeit, Förderung zu erhalten oder ein Darlehen, aber alles ist hier auch nicht umsonst.
Und Stichwort Studium. "Arme" Eltern können ihr Kind in Deutschland auch nicht mehr studieren lassen. Die Kosten, allein fürs Wohnen am Studienort, sind oft nicht bezahlbar. So wird dann im Vorfeld schon Auslese betrieben.
Richtig...Wir haben uns schon ziemlich krumm legen müssen, damit unser Kind studieren konnte. Als wir beim Finanzamt das geltend machen wollte, bekammen wir die antwort...mit dem Kindergeld ist alles abgegolten....Das aber Mmillionäre auch Kindergeld bekommen und für die das Kindergeld nur das Zubrot für eine Tasse Kaffee ist, stört wohl nicht... Auf meine Frage diesbezüglich bekam ich die Antwort, es herrsche schlisslich das Gleichheitsprinzip...
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Es gibt auch in Deutschland Ausbildungen, die selbst finanziert werden müssen, ganz oder teilweise.
Ich sprach vom Studium, nicht von einem Dreimonatskurs für den "Rettungssanitäter", welcher wohl keine staatlich geschützte Berufsbezeichnung ist. Mit Bafög und natürlich auch Jobben in den Semesterferien kann man ein Studium finanzieren. Ist nicht üppig, aber es geht.
Heute studieren etwa gemessen an der Bevökerung viermal soviele wie vor 20 Jahren. Das sind nicht alles Kinder von reichen Eltern. So ein Fördersystem in der Höhe von Bafög plus Kindergeld gibt es nicht in vielen Staaten dieser Welt.
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