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RE: Die Hartz IV Maschine- Wahnsinn mit Methode - 71
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Das ist eine Uschimilchmädchenrechnung. Warte ja noch immer auf die Annahme meines Experiments, Uschi lebt einen Monat vom geplanten Mindestlohn mit 8,50 Euro/h, dann diskutieren wir weiter. Achso, die Differenz bitte für eine Forumsparty zur Verfügung stellen. Sollen ja alle etwas davon haben...
Wieso gehen alle davon aus, daß wenn es einen Mindestlohn gibt, plötzlich alle darauf zurückgestuft werden? Oder rausgeschmissen werden und nur wieder eingestellt werden, wenn sie Mindestlohn verlangen?
Ich steh jedenfalls nicht unter 20€ auf. Weil ichs wert bin. Ach ja: Als Firmwagen bitte einen Audi A6 Quattro, sonst bleib ich liegen.
Zitat von nüscht im Beitrag #1047Was sind denn "berufsbedingte Ausgaben"?
Ein PKW z.B. , für Schichtschaffende oder Pendler , ein PC, Telefon, Handy für den ganzen `Bürokram ` wie Abrechnungen , Arbeitsaufträge, Lohnzettel etc. , Arbeitsschutzkleidung etc.
Zitat von nüscht im Beitrag #1047Was sind denn "berufsbedingte Ausgaben"?
Ein PKW z.B. , für Schichtschaffende oder Pendler , ein PC, Telefon, Handy für den ganzen `Bürokram ` wie Abrechnungen , Arbeitsaufträge, Lohnzettel etc. , Arbeitsschutzkleidung etc.
Wenn ich Angestellter oder Arbeiter bin, mein Chef mich am Handy erreichen will, oder PC- Abrechnungen oder Arbeitskleidung verlangt, hat er für all diese Dinge zu sorgen. Nicht ich. Habt ihr keine Ahnung von Gesetzen?
Zitat von nüscht im Beitrag #1052Wieso gehen alle davon aus, daß wenn es einen Mindestlohn gibt, plötzlich alle darauf zurückgestuft werden? Oder rausgeschmissen werden und nur wieder eingestellt werden, wenn sie Mindestlohn verlangen?
Ich steh jedenfalls nicht unter 20€ auf. Weil ichs wert bin. Ach ja: Als Firmwagen bitte einen Audi A6 Quattro, sonst bleib ich liegen.
Weil sowas schon über 20 jahre in Deutschland praktiziert wird . Da erhält die Firma auf dem Papier einen neuen Namen , wird in Teilbetriebe aufgeteilt , ausgegliedert , vertöchtert etc. Die Beschäftigten sind froh ihre Arbeit zu behalten und die Gewerkschaften feiern sich , das niemand entlassen wird . Die Altbeschäftigten bekommen nach wie vor ihren alten Lohn , aber in neuer Berechnung . Dann ist die neue Lohngruppe weit unter der alten und als Ausgleich zur alten Lohngruppe gibt es eine Dauerzulage. Bei jeder zukünftigen Lohnerhöhung wird die Dauerzulage gekürzt um dem Betrag , den der Basislohn erhöht wird , so das man unterm Strich nicht mehr hat . Und wer kann schon Unternehmen verbieten , den Mindestlohn als Basislohn heranzuziehen ? Dieses kleine Spiel der Mathematik verhindert reale Lohnsteigerungen für gut 20 Jahre und mehr . Solange dauert es , bis der neue Basislohn , den alten Besitzstandslohn eingeholt bzw. überholt hat .
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Zitat von Paule im Beitrag #1048Ich glaube, was Uschi meint: wir brauchen schon einen Mindestlohn mit 9,50 Euro/h.
Paulchen, ich nehme an, du hast dich daran gewöhnt. An die Subventionen.
Denn die 'Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik' Unseres Staatsratsvorsitzenden bezahlen per Nachnahme die Brüder und Schwestern, dann kam der große Westweihnachtsmann und wertete wertlose Rentenansprüche auf, räumte den Schuldenschutt beiseite und sogar die Schulter-an Schulter Arme wurde beglückt.
Zitat von nüscht im Beitrag #1052Wieso gehen alle davon aus, daß wenn es einen Mindestlohn gibt, plötzlich alle darauf zurückgestuft werden? Oder rausgeschmissen werden und nur wieder eingestellt werden, wenn sie Mindestlohn verlangen?
Ich steh jedenfalls nicht unter 20€ auf. Weil ichs wert bin. Ach ja: Als Firmwagen bitte einen Audi A6 Quattro, sonst bleib ich liegen.
Weil sowas schon über 20 jahre in Deutschland praktiziert wird . Da erhält die Firma auf dem Papier einen neuen Namen , wird in Teilbetriebe aufgeteilt , ausgegliedert , vertöchtert etc. Die Beschäftigten sind froh ihre Arbeit zu behalten und die Gewerkschaften feiern sich , das niemand entlassen wird . Die Altbeschäftigten bekommen nach wie vor ihren alten Lohn , aber in neuer Berechnung . Dann ist die neue Lohngruppe weit unter der alten und als Ausgleich zur alten Lohngruppe gibt es eine Dauerzulage. Bei jeder zukünftigen Lohnerhöhung wird die Dauerzulage gekürzt um dem Betrag , den der Basislohn erhöht wird , so das man unterm Strich nicht mehr hat . Und wer kann schon Unternehmen verbieten , den Mindestlohn als Basislohn heranzuziehen ? Dieses kleine Spiel der Mathematik verhindert reale Lohnsteigerungen für gut 20 Jahre und mehr . Solange dauert es , bis der neue Basislohn , den alten Besitzstandslohn eingeholt bzw. überholt hat .
Nach wie vor frage ich mich, warum das mittgemacht wird. Warum denken alle, daß es ein unfassbares Glück ist Arbeit zu haben. Es ist Normalität. Und wenn mein Chef meine Qualifikation nicht anerkennt, dann geh ich halt woanders hin.
Zitat von nüscht im Beitrag #1057Nach wie vor frage ich mich, warum das mittgemacht wird. Warum denken alle, daß es ein unfassbares Glück ist Arbeit zu haben. Es ist Normalität. Und wenn mein Chef meine Qualifikation nicht anerkennt, dann geh ich halt woanders hin.
Völlig richtig - nur haben nicht Alle den Mut. Würden die Arbeitnehmer mehr an einem gemeinsamen Strang ziehen und sich nicht ausspielen lassen, weil Amazon Mitarbeiter streiken und Anderen das wieder nicht passt, obwohl die wiederrum ein gutes Leben mit ordentlich Kohle haben, dann würde es in Dt. anders aussehen. Warum sind wir mit die Einzigsten, die keinen Generalstreik wagen ... da sind uns Spanier, Griechen und Franzosen weit vorraus. Und kommt mir nicht mit "das ist gesetzl. Verboten" die können ja gerne Zigtausende Arbeitnehmer einsperren ... wird lustig, wenn Pfleger, Elektriker, Krankenhaus - und Energielieferanten-Personal, sowie Bus und Bahnfahrer alle in Bau gehen ...
Wer der Meinung ist, dass Mindestlohn schädlich ist, aber im Grunde fordert, dass Steuerzahler Subventionen zahlen, damit die Menschen existieren können, verdient nicht nur die Note 6 in "sozialer Marktwirtschaft", sondern handelt auch ganz bewusst im Namen von Konzernen, die davon profitieren, damit die Manager ein Leben in Saus und Braus leben können. Man muss sich das nur mal auf der Zunge zergehen lassen - auch wenn das jetzt ein nicht nachgerechnetes Beispiel ist - hunderte Menschen könnten relativ gut Leben, wenn der Obermacker nicht 2 Millionen im Jahr macht, sondern sich mit ner Dreiviertelmillionen zufrieden geben würde.
Zitat von nüscht im Beitrag #1057Nach wie vor frage ich mich, warum das mittgemacht wird. Warum denken alle, daß es ein unfassbares Glück ist Arbeit zu haben. Es ist Normalität. Und wenn mein Chef meine Qualifikation nicht anerkennt, dann geh ich halt woanders hin.
Völlig richtig - nur haben nicht Alle den Mut. Würden die Arbeitnehmer mehr an einem gemeinsamen Strang ziehen und sich nicht ausspielen lassen, weil Amazon Mitarbeiter streiken und Anderen das wieder nicht passt, obwohl die wiederrum ein gutes Leben mit ordentlich Kohle haben, dann würde es in Dt. anders aussehen. Warum sind wir mit die Einzigsten, die keinen Generalstreik wagen ... da sind uns Spanier, Griechen und Franzosen weit vorraus. Und kommt mir nicht mit "das ist gesetzl. Verboten" die können ja gerne Zigtausende Arbeitnehmer einsperren ... wird lustig, wenn Pfleger, Elektriker, Krankenhaus - und Energielieferanten-Personal, sowie Bus und Bahnfahrer alle in Bau gehen ...
Dann können die wenigstens einmal ausschlafen !
Dieser Tage kam erst ein Bericht über vietnamesische Altenpflegerinnen in Deutschland und vor längerer Zeit ein bericht über spanische Bauingenieure in Deutschland . Was glaubst du , wieviele Berufe in durch billiges Weltpersonal ersetzen kann ? Und die rechnen ganz anders , für die ist Mindestlohn ein Vermögen , von dem sie noch ihre Familie in der weiten Welt ernähren !
Man muss aber bedenken, dass diese Menschen auch leben wollen - und sind mit den gleichen Kosten in Deutschland konfrontiert, die Jeder von uns auch hat.
Das mit den vietnamesischen Altenpflegerinnen (glaub das war im Ländle) hab ich auch vor einiger Zeit gesehen.
Zitat von nüscht im Beitrag #1052Wieso gehen alle davon aus, daß wenn es einen Mindestlohn gibt, plötzlich alle darauf zurückgestuft werden? Oder rausgeschmissen werden und nur wieder eingestellt werden, wenn sie Mindestlohn verlangen?
Ich steh jedenfalls nicht unter 20€ auf. Weil ichs wert bin. Ach ja: Als Firmwagen bitte einen Audi A6 Quattro, sonst bleib ich liegen.
Weil sowas schon über 20 jahre in Deutschland praktiziert wird . Da erhält die Firma auf dem Papier einen neuen Namen , wird in Teilbetriebe aufgeteilt , ausgegliedert , vertöchtert etc. Die Beschäftigten sind froh ihre Arbeit zu behalten und die Gewerkschaften feiern sich , das niemand entlassen wird . Die Altbeschäftigten bekommen nach wie vor ihren alten Lohn , aber in neuer Berechnung . Dann ist die neue Lohngruppe weit unter der alten und als Ausgleich zur alten Lohngruppe gibt es eine Dauerzulage. Bei jeder zukünftigen Lohnerhöhung wird die Dauerzulage gekürzt um dem Betrag , den der Basislohn erhöht wird , so das man unterm Strich nicht mehr hat . Und wer kann schon Unternehmen verbieten , den Mindestlohn als Basislohn heranzuziehen ? Dieses kleine Spiel der Mathematik verhindert reale Lohnsteigerungen für gut 20 Jahre und mehr . Solange dauert es , bis der neue Basislohn , den alten Besitzstandslohn eingeholt bzw. überholt hat .
Nach wie vor frage ich mich, warum das mittgemacht wird. Warum denken alle, daß es ein unfassbares Glück ist Arbeit zu haben. Es ist Normalität. Und wenn mein Chef meine Qualifikation nicht anerkennt, dann geh ich halt woanders hin.
Nutzt dir nix , wenn du eine Spezialqualifikation hast und alle anderen die diese Qualifikation zu schätzen wissen , grundsätzlich weniger zahlen .
Zitat Nutzt dir nix , wenn du eine Spezialqualifikation hast und alle anderen die diese Qualifikation zu schätzen wissen , grundsätzlich weniger zahlen .
Ein gewinnorientiertes Unternehmen kann sich soetwas kaum leisten.
Wir werden OT. Das wird sowieso alles geKehrwocht.
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