US Luftschläge im Irak gegen Steinzeit-Islamisten

Die unmittelbare Bedrohung Tausender von Menschen durch Steinzeit-Islamisten ist zumindest gelockert worden. Wie zu lesen ist, versorgen die USA und auch England die Eingeschlossenen mit Hilfsgütern. Deutschland tut erkennbar nichts.

Grünen-Chef Cem Özdemir erklärte, er begrüße, „dass die USA nun gezielt im Nordirak eingreifen, um die Verbrechen der IS-Mördertruppen zu stoppen“.

Sollen die doch aufräumen, was die durcheinander gebracht haben. Mit Waffenlieferungen lässt sich aber auch dort kein Frieden machen. Die haben aber auch ne komische Ansicht von Friedensstiftung. Da ist die Überschrift hier aber falsch.

Ob nun die USA ursächlich für das Chaos im gesamten Nahen Osten verantwortlich gemacht werden kann, da hätte ich meine Zweifel.

Ursächlich scheint mir da eher die von der jetzigen irakischen Regierung auf die Spitze getriebene innerarabische Auseinandersetzung zwischen Sunniten und Schiiten zu sein, die eine Jahrhunderte zurückliegende Tradition hat.

Zitat von Buhli im Beitrag #452

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Sollen die doch aufräumen, was die durcheinander gebracht haben. Mit Waffenlieferungen lässt sich aber auch dort kein Frieden machen. Die haben aber auch ne komische Ansicht von Friedensstiftung. Da ist die Überschrift hier aber falsch.

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Mensch Michaka, Du übertrifft in Deinem USA Fanatismus ja noch die Moslems. Kaum futtert man in deren Anwesenheit Schweinefleisch, bekommt man die Keule des Ausländerhassers um die Ohren. Bist Du wirklich so Blind um offen größere Zusammenhänge erkennen zu können? Ach Klar, die stehen ja nicht in der Blöd. Den Rest hat der nicht namentlich genannte Politunterricht bei Dir hinterlassen.

Zitat von Buhli im Beitrag #455

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Den Rest hat der nicht namentlich genannte Politunterricht bei Dir hinterlassen.

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Schlawine, nur weil ich den westlichen Politunterricht auch kennen gelernt habe. Wer nicht beide Unterrichtungen kennt, sollte sich etwas zurück halten, weil der amerikanische Gehirnweichspüler sonst zu sehr durchkommt. Ich bin damals nicht zur Polizei, weil ich es geil fand, mit Schlagstöcken auf die Leute einzuschlagen, so ähnlich ist Michakas Auffassung, die Wehrpflicht war der Grund. Dabei konnte ich mich mit dem Verein etwas näher befassen, um zu erfahren wie er so tickt, und was hinter den Kulissen wirklich abgeht. Politisch begründete Einsätze gab es damals noch nicht. Die damaligen Stadionrandalierer sind allerdings immer noch nach westlicher Auffassung nur Oppositionelle, wenn sie in der DDR bekämpft wurden. War ja eh kein Rechtsstaat.
Die Amis sind nun mal mit den haarsträubendsten Begründungen in Irak einmarschiert. Das ist sicher auch bei Dir angekommen. Dank Stabü? Niemals. Nun ist ja das amerikanische Demokratieverständnis, um das wir uns laut reporter, keine Gedanken machen müssen, im Irak etwas aus dem Ruder gelaufen. Die westliche Schule scheint dort auch nicht das Richtige zu sein. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass Gläubige (geistig abhängige)eine führende Hand brauchen, die friedliches Zzsammenleben ermöglicht. Wie hart die sein muss, sei mal dahin gestellt. Das dürfte jedoch Weltweit gelten.
Übrigens hab ich schon mal auf eine Doku aus dem Weißen Haus, hingewiesen. Nach dem zweiten Wahlsieg von Bush Jr.. Die lief spät Nachts im History Chanel, also für jedermann wahrnehmbar. So funktioniert ja Pressefreiheit. In dieser Doku wurde offen über die Absicht gesprochen, die Welt zu verarschen. Für Phantasiearme genau das was sie brauchen. Ob dazu Stabü notwendig ist, um das zu kapieren?
Als ich den Strang wieder vorn sah, war mir klar wer ihn vorgeholt hat. Gab es da nicht auch mal eine Studentin?

Zitat von Buhli im Beitrag #457

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Die Amis sind nun mal mit den haarsträubendsten Begründungen in Irak einmarschiert.

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Zitat von Buhli im Beitrag #455

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Mensch Michaka, Du übertrifft in Deinem USA Fanatismus ja noch die Moslems. Kaum futtert man in deren Anwesenheit Schweinefleisch, bekommt man die Keule des Ausländerhassers um die Ohren. Bist Du wirklich so Blind um offen größere Zusammenhänge erkennen zu können? Ach Klar, die stehen ja nicht in der Blöd. Den Rest hat der nicht namentlich genannte Politunterricht bei Dir hinterlassen.

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Michaka, verbindest Du etwa das eine mit dem anderen? "Wäre das so, würde ich vielleicht heute auch die "Junge Welt" lesen und der Vergangenheit nachtrauern."
Wer in der BRD gedient hat, kam auch da nicht um den Politunterricht herum. Wie sich der Unterricht allerdings nannte, bei dem über den Feind aufgeklärt wurde,ist mir wurscht. Nur als solchen erkannt hast Du ihn nicht. Genau der Typ Soldat, der gebraucht wird.

Danke Buhli Danke.

Ich bin so froh, das Du mich hier aufklärst. Ich krieg nicht mal mehr mit was ich mache. Aber ich bin sehr froh, das mir ein knüppelschwingender, stolzer Ex-Bereitschaftspolizist erklärt, was ich einige Jahre als Angehöriger der Deutschen Bundeswehr getan habe.

Meinen herzlichen Dank dafür.



Viele Grüße,

micha

Bei den Genossen ist nun Streit aufgebrochen.

Früher waren ja Kommunisten nie reine Pazifisten. Als letzte Phase des untergehenden Kapitalismus gab es für die gerechte Sache auch den gerechten Krieg. Die Schulungsgenossen der verschiedenen Einrichtungen der Arbeiter- und Bauernmacht werden das sicherlich bestätigen.

Nun hat sich Gysi dafür ausgesprochen, im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) einen Kurswechsel einzuleiten und dabei auch Waffen zu liefern. Das verschreckt manche seiner Partei. Denn die neue revolutionäre Partei der Linken ist aus einem Zusammenschlusss von SED/PDS, WASG und verschiedenen westdeutschen K-Gruppen Sektierern entstanden. Zur Befriedung dieser Strömungen hat sich bei der Linkspartei als Alleinstellungsmerkmal ein religiös verteidigter Pazifismus herausgebildet, bei dem als positive und wohl auch kalkulierte Folge die gerontologische Alt-Kader-Truppe noch einmal einen jugendlichen pazifistischen Bypass erhielt.

Genossin Wagenknecht und andere sind regelrecht verstört. Oder hatte Gysi gar im Blick, daß die Pazifismus-Träumereien nie und nimmer zu einem Zugang zur realen Macht führen?

Mensch Michaka, wer hat Dir das denn vorgesetzt? "Aber ich bin sehr froh, das mir ein knüppelschwingender, stolzer Ex-Bereitschaftspolizist erklärt,".

Dank der US-Einsätze mit Kampfjets und bewaffneten Drohnen scheinen sich wenigstens in Teilen des Nord-Irak einige militärischen Erfolge gegen die Islamistischen Terroristen abzuzeichnen. So sollen die kurdischen Peschmerga-Milizen unter dem Feuerschutz der USA einen wichtigen Staudamm zurückerobert haben. Da hörst du hier in der Rubrik 'Von der USA lernen heißt siegen lernen" von den DDR Bürgern wenig bis garnichts.
Paßt ihnen irgendwie nicht, aber so recht sagen wollen sie es halt auch nicht.

Deutschland scheint in der Frage der militärischen Unterstützung noch rumzueiern.

Naja, die wissen noch nicht ob sie die alten NVA-Resevisten oder doch die Bundeswehr dahin beordern sollen !