Weil ich der Angerufene bin und wissen möchte, mit wem ich spreche bevor ich spreche. Ganz einfach.
Hast Du schon mal den Spiess umgekehrt
Weil ich der Angerufene bin und wissen möchte, mit wem ich spreche bevor ich spreche. Ganz einfach.
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ja...
ich melde mit sehr freundlich mit dem Text:
"Guten Tag, mein Name ist peppe wie darf ich Ihnen helfen?"
...sie legen dann auf und ich hab' Ruh'
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Zitat
Weil ich der Angerufene bin und wissen möchte, mit wem ich spreche bevor ich spreche. Ganz einfach.
Das sehe ich genauso.
Wenn jemand anruft, wo ich die Nummer nicht sehen kann gehe ich gar nicht ran.
Genauso wie ich keinem der vermummt vor der Tür steht, die selbe öffne.
Lieber von Christo verpackt, als vom Leben gezeichnet
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.................na denn halte es weiter so
............fällt mir nur noch ein Sprichwort ein dazu; Was Hänsschen nicht lernt lernt Hans schon lange nicht mehr (in diesem Fall Anstand!!!)
....und Tschüsssssssssssssss
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Mein Gott... - was sind das für "Telefonanie-Probleme...???
Ich melde mich immer mit Namen - da der Großteil der Anrufer eh weiß wer ich bin.
Und wenn es nicht "passt" mache ich es zur Not "unpassend"... - und fertig!!!
Hallo!
Ja, da hat Peppe ein interessantes Thema angesprochen, das mich auch immer mal wieder anstinkt: elementare Höflichkeit.
Ein hingegrunztes "Ja!" oder "Hä?", wenn man irgendwo anruft, sind nicht wirklich prickelnd.
Ich erwarte von niemandem, dass er sich wie beim Waggonbau meldet ("Bombardier Transportation Continental Europe, Werk Bautzen, Versand, mein Name ist Meier, was kann ich für sie tun?", doch ein freundliches "Guten Tag, Meier!" hat noch keinem geschadet.
Abgesehen davon, dass man bei jedem Rhetorik-Seminar (oder Telefon-Seminar für Gewerbetreibende) lernt, dass nicht nur Körpersprache(!) und Laune deutlich hörbar sind, sondern dass es auch durchaus praktische Gründe hat: Selbst, wenn der Andere das "Guten Tag!" nicht richtig versteht, weil der Gesprächspartner zu leise spricht/schon spricht, bevor der Hörer richtig am Ohr ist, kann er es sich erschließen und sein Gehör quasi "justieren" - man hat doch selbst auch schon gemerkt, dass man beim "hingerotzten" "Hä?" gar nicht gemerkt hat, dass bereits abgehoben wurde...
Was das Nicht-Annehmen von nicht angezeigten Anrufen angeht - Pech gehabt! Aus den gleichen Gründen, aus denen Ihr Euch nicht ins Telefonbuch eintragen lasst, habe ich z. B. auf allen Telefonen eine Absender-Unterdrückung (was u. a. daran liegt, dass ich mal geschäftlich, mal privat telefoniere und zudem oft gar nicht will, dass sich mein Gegenüber nur, weil ich eine Auskunft brauche, meine Nummer merkt und fortan regelmässig werbend anruft.
Da ich aber in meinem alten Job auch Menschen eingestellt habe, waren die, die nicht abgenommen haben, eben nicht so gut beraten...
Und bei einem einfachen "Hallo?" weiss ich ja immer noch nicht, mit welchem Familien-Mitglied ich spreche - und erzähle den ganzen Sermon, nur weil ich die Stimmen nicht klar unterscheiden kann...
Egal: Peppe hat Recht - alles eine Frage von Kultur und Stil. Oder wie mal jemand so treffend sagte: "Benehmen ist Glückssache - und manche Leute haben leider immer Pech...!"
Gruss vom
B. S.
P.S.: Was das oben angesprochene Beispiel "Müller, Mühldorf" angeht, so kenne ich das von früher aus Gemeinden, wo mehrere Teilnehmer gleichen Namens wohnten, die zwar in verschiedenen Ortsteilen lebten, aber die gleiche Vorwahl hatten (Vorwahlgrenze ist nicht immer gleiche Gemeindegrenze).
Besten Gruss
BautznerSenf
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Zitat von peppe
Delta angenommen Du vemietest ein Ferienwohnung .....der Kunde hat intresse weil er dies sah im Internet ....er ruf an.......und da meldet sich jemand nur mit "Hallo" .......ein Grund für MICH ZUM AUFLEGEN
Weisst jetzt bescheid
In diesen Sinne mag das richtig sein, aber war das die Anfangsfrage.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Meistens melde ich mit Namen. Nur kann ich schon des Anstandes wegen vom anderen "Ende" erwarten ,daß er bevor er/sie mich mit ihrem Anliegen überschütten, sich ordentlich vorstellen und mir ihr Anliegen offerieren. Das bleibt schon seit längerem bei dem einen oder anderen Telefonat aus. Wer mich anruft, will was von mir. Da hat Kehrwoche recht.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von BautznerSenf
Abgesehen davon, dass man bei jedem Rhetorik-Seminar (oder Telefon-Seminar für Gewerbetreibende) lernt...
Ja genau, für Gewerbetreibende... Deshalb erwarte ich auch von einem Gewerbetreibenden oder Telefonaquisiteur - das sind in der Regel mir unbekannte Anrufer - daß sie sich höflich vorstellen nach meinem "Hallo". Wenn es an der Wohnungstür bimmelt, öffne ich auch nicht die Tür und stelle mich vor.
Es kommt immer darauf an, wer etwas vom wem will. Aus diesem Grund kommen die Kellner auch gleich angerannt mit einer Diener (Verbeugung) wenn man die Gaststätte betritt und nicht umgekehrt, wie zu Ostzeiten.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
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...........mein Gott seit Ihr schwer von Begriff oder wie; Wenn ich jemand Anrufe und mich wie ich es lernte mit Namen melde erwarte ich das ein retour kommt nicht nur Hallo sondern Der Name damit ich weiss ich habe mich nicht verwählt, erst dann komme ich zu meinen Anliegen um was es eigentlich geht......!!!puhhhhhhhh ihr seit schon echt eine harte Nuss in Sachen Erziehung
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@Peppe, jetzt mal langsam und der Reihe nach.
1. Ich Initiator rufe an und am anderen Ende kommt ein Hallo oder wer weiß was für Töne.
2. Ich stelle mich vor, erfrage den Namen oder die Person vom anderen Ende und trage mein Anliegen vor.
3. Danach ergibt sich der Rest.
Richtig?
Ich erlebe es nur letzte Zeit so.
1. Ich nehme ab und sage bei einer mir unbekannten Nummer Hallo.
2. Fragt mich das andere Ende ohne sich vorzustellen, wer ich denn sei.
3. Frage ich erst mal mit wem ich denn spreche.
4. Erst jetzt kommt noch nicht mal immer, die Vorstellung des anderen Endes. Meist bombardieren die mich gleich mir ihren Fragen.
Welche Variante hat nun mit guter Erziehung tun? Klär uns auf.
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Buhli
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Für mich ist es selbstverständlich, dass ich mich mit Namen melde. Wenn der andere "Teilnehmer" sich nicht meldet - obwohl ich ihn vielleicht an der Stimme erkenne - dann frage ich in nem leicht ironischen Ton nach und wenn dann ein "Na ich bins ... " kommt, dann frage ich auch schonmal "wer ist denn "ich bins" ?"
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Zitat von peppe
Wird bei einem Anruf die Nummer des Anrufers nicht übermittelt, lehnen wir den Anruf ab.
Warum?! Es kann ja auch ein alter Kollege sein der irgend woher deine Nummer hat oder jemand vom Amt wo du die Nummer nicht abgespeichet hastWovor hast Du Angst
peppe,sicher vor dir und deinen dummen Fragen
Auch alte Kollegen haben meine Nummer und welches Amt meinst Du. Ich habe alle gespeichert die meine Nummer haben, außer Dich Peppe.
Du willst ja geheim bleiben und hältst Tel.-nummer und Mail-Adresse verdeckt, deswegen wundert mich die von Dir geführte
Diskussion.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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Warum sollte man nicht rangehen, wenn man die Nummer nicht kennt ? Früher ist man doch auch ans Telefon gegangen, obwohl es noch nicht möglich war, die Nummer mitzusenden. Meine Uroma ruft ab und an auch an und da wird die Nummer auch nicht gesendet. Und mal die Polizei / Krankenhaus etc. anruft ... da hab ich die Nummer auch nich gespeichert.
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Hallo zusammen, nettes Thema!
Wenn mein Telefon klingelt und ich die Nummer kenne (wenn es enge Freunde sind), melde ich mich mit meinem Vornamen.
Wenn es bei mir klingelt und ich die Nummer nicht kenne, melde ich mich (wie es mir meine Eltern beigebracht haben) mit meinem Nachnamen. Gibt der andere sich nicht zu erkenne, frage ich einmal nach, mit wem ich es zu tun habe, ansonsten lege ich auf.
Wenn ich anrufe und höre am anderen Ende ein 'Hallo?' oder das vielzitierte 'Hä?' frage ich zuerst einmal, wer denn 'Hallo' oder 'Hä' sind? Daraufhin gibt sich der/diejenige am anderen Ende zu erkennen, ich auch und das Gespräch nimmt seinen Lauf. Wenn nicht, endet es leider sofort.
Zu einer guten Kommunikation gehört für mich immer, zu wissen, mit wem ich es zu tun habe. Ohne dieses Wissen kommt bei mir keine Kommunikation zu Stande.
Grüße vom skippy
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