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Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#1 von mutterheimat , 05.06.2011 00:10

Nachdem hier nun so etwas, indirekt, angestoßen wurde, will ich es direkt machen. Kann es sein, daß Internetplattformen, gleich wie sie heißen mögen, eine Gefahr darstellen können? Ist es denkbar, daß daraus resultierend, bei Einschaltung des gesunden Menschenverstandes, es zu einer Bedrohung des einzelnen kommen kann? Worin kann also, ein eventueller Mißbrauch von Daten, welche nicht auf Echtheit geprüft werden können, hinführen. In eine Sackgasse? Die Vermutung ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Wie ist also erklärbar, daß es so einen Hype auf bestimmte Plattformen gibt, deren Probleme, in den Medien, so extrem bekannt sind? Wenn ich eine Gefahr erkenne, der ich nicht ausweichen kann, begegne ich ich ihr mit genau gezielten Gegen-Maßnahmen. Bin ich da etwa falsch? Was meint die Truppe der "alten Hasen" und der "jungen Springer" in diesem Forum dazu!

 
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RE: Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#2 von queeny , 05.06.2011 13:43

Hat es nicht die jüngste Vergangenheit erst gezeigt, dass Internetplattformen gefährlich sind? Die Frage ist nur für wen? Begeben wir uns mal nach Süden. Ägypten, Tunesien, Libyen usw. ! Da traf man sich quasi im Internet, da wurden Informationen ausgetauscht usw. Es fanden revolutionäre Ereignisse statt und das Internet lieferte Informationen. Besonders dort, wo Journalisten in ihrer Arbeit behindert wurden oder gar des Landes verwiesen wurden.

Das Inernet ist gefährlich, ja wie eine Waffe, für diktatorische Regime, aber auch für andere Dinge. Durch das Internet stürzte der "arme" Guttenberg von seinem selbstgebastelten Heldenthron. Und fix ging das. Selbst unser aller Angi hat es nun begriffen. Manchmal ist die aber auch begriffstutzig. Manno.

Und da gibt es ja noch "wikileaks". Der Gründer wohl nun der Staatsfeind Nr. 1 auf der Ami-Liste, denn Bin Laden wurde ja schon liquidiert. Julian Assange geht nun sicher auch der A.... auf Grundeis.

Mein Fazit: Internet ist gefährlich. Auch für jeden von uns, der sich anders äußert als es der Politik genehm ist. Der Verfassungsschutz beobachtet und bespitzelt alles. Fast schon geflügelte Worte: Big Brother is watching you!

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RE: Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#3 von altberlin ( gelöscht ) , 05.06.2011 14:50

Also ist der bundesdeutsche Verfassungsschutz sozusagen ein Wolf im Schafspelz, oder anders ausgedrückt, eine demokratische Spitzelorganisation.

Mal abwarten, wann es bei mir klingelt !



.


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RE: Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#4 von reporter , 05.06.2011 15:54

Zitat von altberlin
Also ist der bundesdeutsche Verfassungsschutz sozusagen ein Wolf im Schafspelz, oder anders ausgedrückt, eine demokratische Spitzelorganisation.

Mal abwarten, wann es bei mir klingelt !



.



Hallo wach,

du meinst sicherlich den deutschen Verfassungsschutz. Ist schon 20 Jahre so.

Und der Verfassungsschutz heißt so, weil er die Verfassung schützen soll. Gegen rechte und linke Wühlaktivitäten zum Beispiel.

Besonders die linksextreme Gewalt ist gestiegen.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1162898

In diesem Zusammenhang, verschiedene Internetplattformen sind da auch aktiv.

Das Hamburger Nachrichtenportal "Nadir" wurde laut Verfassungsschutzbericht des Landesamtes für Verfassungsschutz NRW auch von Linksextremisten genutzt und gilt als das älteste linksextremistische Portal.

"Indymedia" wird vom deutschen Verfassungsschutz als ein "von Linksextremisten verstärkt genutztes Internetportal" bezeichnet.


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RE: Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#5 von altberlin ( gelöscht ) , 05.06.2011 18:54

Zur Entwicklung und Verbreitung des Linksextremismus habe ich so meine eigenen Gedanken. Über die Gründe dieser Entwicklungen kann man trefflich streiten. Aber für die staatlich geduldete Beständigkeit dieser Tendenzen
habe ich nur ein Kopfschütteln. Zahlreiche dieser "Aktivisten" sind auf Grund vorübergehender Festnahmen namentlich bekannt, wenn jedoch nicht bereits bei "kleineren" Rechtsverstößen mit empfindlichen Strafen reagiert wird, ist es nicht verwunderlich, wenn solche Tendenzen immer weiter um sich greifen. Das Abfackeln von hochwertigen Autos ist die eine Sache, die Brandstiftung bei der Bahn am berliner Bahnhof Ostkreuz mit massiven Störungen von Bahn- und Telefonverkehr eine andere. Ebenso die Maikrawalle, die doch schon zur Modeveranstaltung verkommen sind, zur traditionellen Randale.
Aber wir schicken die Millionen lieber zum Hindukusch, anstatt den bestehenden Terror im eigenen Land zu bekämpfen. Aus Geldmangel wird die Polizei schrittweise eingedampft.

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RE: Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#6 von skippy1909 , 06.06.2011 10:45

Mutterheimat,

natürlich ist eine Inernetplattform gefählich, aber du kannst bestimmen, wie gefährlich sie dir wird. Wenn du einen Datenstriptease hinlegst, wie es so manche User machen und dich quasi gläsern darstellst, musst du dich nicht wundern, wenn dir auf einmal Dinge passieren, die du gar nicht wolltest. Wenn du dich aber schön bedeckt hälst und nur das allernötigste preisgibst, dann ist Inernet schon ok.

Das hier in diesem Forum leider alles sofort so extrem überzogen werden muss, nervt mich mittlerweile ziemlich an. Da stellt jemand eine Frage zu einem Thema und schon wird (mal wieder) die ganze Welt schlecht gemacht.

Hier werden sicherlich eher diverse Firmen mitlesen, die dann ihre Werbung in eure Mailboxen ablegen.

Verfassungsschutz

Und wenn Mann/Frau sich auf Internetplattformen begibt, die sich als gefährlich oder wie auch immer herausstellen, sind sie es selbst in Schuld.

Aber das sagte ich ja oben schon...

Gruß skippy

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RE: Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#7 von joesachse , 08.06.2011 00:38

Zitat von skippy1909

Hier werden sicherlich eher diverse Firmen mitlesen, die dann ihre Werbung in eure Mailboxen ablegen.


Einspruch!!!! Eure Mailadressen werden nicht weitergegeben und auf euer Profil hat nur Zugriff, wer angemeldet ist.
Ansonsten muss jeder für sich entscheiden, wieviel er von sich preis gibt. Die andere Seite vom Web 2.o ist, dass jeder publizieren kann und damit Informationen und Meinungen veröffentlichen kann.Eine große Errungenschaft, die teilweise auch die Macht der klassischen Medien wieder relativiert.

Viele Grüße
JoeSachse


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Internetplattformen und deren Gefährlichkeit! Sind sie eine Gefahr?

#8 von Smithie23 , 08.06.2011 07:49

Richtig. Man nennt sowas auch Medienkompetenz. Dazu gehört, dass man selber einschätzen kann, wieviel man von sich wo preisgibt. Leute, die sich überall anmelden und persönliche Daten rausgeben, dürfen sich nicht beschweren, dass sie mit Spam zugemüllt werden. Dasselbe gilt auch für die Welt da draußen.

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