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Ist es der Anfang vom Ende?

#1 von mutterheimat , 13.05.2011 20:22

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/...r-kontrollieren. Kann es sein, daß es bereits ein Vorgeschmack auf den großen Zusammenbruch der europäischen Gemeinschaft ist? Wie ist wohl zu erklären, das selbst hartgesottene Befürworter der EU, seit einiger Zeit immer mehr zu dem Schluß kommen, daß es sich wohl kaum noch vermeiden läßt, eigene Währungen und Staatsgrenzen wieder einzuführen. Die wenigen Geberländer werden wohl, über kurz oder lang, finanziell an den Rand des Möglichen gedrückt werden (Deutschland, BENELUX, bedingt Frankreich, bedingt Finnland). Es stinkt jedenfalls gewaltig in der Bevölkerung. Da reicht bereits der Begriff Griechenland und der Tanz geht los. Nun ist wohl Dänemark der Erste, welcher dem Zauber, ohne Euro, an den Grenzen schon ein Ende bereiten will. Es ist mehr als zweifelhaft, das sie die einzigen bleiben werden. Man erinnere sich an die großen Töne bezüglich des Euro, an ein Europa ohne Grenzen. Wie sieht es nun aus. Es stinkt doch an allen Ecken und Enden.

 
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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#2 von BesserWessi0815 , 13.05.2011 20:33

... zumindest die USA würden es sehr begrüßen - den Untergang der EU.
... ihren wirtschaftlichen Interessen steht ein geeintes Europa gegenüber,
... ebenso wie Asien oder Südamerika.
Also gilt es: Europa klein zu halten.
(der Einfluß auf die beiden anderen Wirtschaftsregionen ist vermutlich geringer)


 
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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#3 von altberlin ( gelöscht ) , 13.05.2011 20:59

Wem bitte ging es ohne EU damals schlechter als heute mit EU ?

Außer beim Stau an der Grenze, die man ja unaufhörlich passiert hat.


.


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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#4 von BesserWessi0815 , 13.05.2011 21:38

... vor allem den USA ging es damals besser, als heute mit EU...

dafür ist aber nicht nur die heutige EU ursächlich, sondern die globalen Zusammenschlüsse in der Welt

eigentlich ist die EU im Vergleich zu Brasilien, Indien, China etc. relativ unbedeutend, aber noch unbedeutender wären aus US-Sicht viele Klein- und Kleinststaaten in Europa, weil sie einfacher zu Überwachen und zu Beeinflussen sind.
Außerdem ist "damals" relativ und Vergangenheit.
"Damals" war NRW/Ruhrgebiet DAS wirtschaftliche Zentrum in der BRD (und Europa),
"damals" waren BaWü und vor allem Bayern rückständige Agrarstaaten - das war "damals".... und heute?

"Damals" war "damals" .... schauen wir in die Zukunft!


 
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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#5 von peppe , 13.05.2011 21:40

Jawohl zurück zu dem wie es urspünglich war Den EU sch.... kann ja niemand auf Dauer aushalten und Zahlen



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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#6 von michaka13 , 14.05.2011 08:28

JA, die EU ist zu einem bürokratischen Monster verkommen, das aus meiner Sicht keine Überlebenschancen hat. Doch sie hat auch ihre Vorteile.

Man hätte sich auf eine gemeinsame Wirtschaftspolitik einigen können, eine gemeinsame Außen-und Verteidigungspolitik und das wars dann. Die EU Gesetzgebung beachtet nicht die kulturellen oder nationalen Unterschiede der einzelnen Mitglieder. Man versucht alles in einen Topf zu stecken und dann den Deckel drauf. Das dieser Topf dann irgendwann explodiert, kann jeder voraussehen.

Wirtschaftlich gesehen haben die meißten Mitgliedsstaaten profitiert. Der freie Warenverkehr für Unternehmen wird in Deutschland, dem ehemaligen Exportweltmeister, wohl einige Millionen Arbeitsplätze sichern. Auch politisch gesehen haben die Europäer an Gewicht gewonnen. Schade das man sich hier nur selten einig ist, siehe das Beispiel Libyen. Vom kleinen Grenzverkehr kann jeder profitieren, der eine Grenze in der Nähe hat. Zumindest in begrenztem Umfang. Für mich ist es schon lange eine Selbstverständlichkeit Zigaretten und Kaffee, sowie einige andere Dinge in Luxemburg einzukaufen. Klamotten werden meißt in den großen Outletcentern in Belgien Maas-Mechelen-Village) und Holland (Roermond)eingekauft. Oder in den kleinen Läden in Maastricht z.B. Das ist ein ganz anderes Flair, durch eine holländische Kleinstadt zu bummeln und in diesen kleinen Geschäften rumzustöbern.

Auch der Euro bietet für Grenzgänger unschätzbare Vorteile. Kein lästiges Umtauschen mehr und damit keine Gebühren. Das Münzgeld konnte man später auch nicht zurücktauschen in der Heimat. Ich hab irgendwo noch ein Pöttchen mit Münzgeld von sonstwoher. Das geht los von griechischen Drachmen, über italienische Lira, von holländischen Gulden bis französische Francs. Von spanischen Peseten und portugiesischen Escudos. Alles ist vorhanden. Einige Scheine sind auch dabei. Ich hab mal versucht den damaligen Wert dieses Geldes zu bestimmen, müßte sich irgendwo bei 600-700 Euro einpendeln. Das ist mein persönlicher Verlust der letzten zehn Jahre. Hinzu kommen die Umtauschgebühren, die ebenfalls einige hundert Euro betragen haben dürften, von mir aber jetzt nicht mehr bestimmt werden können. Zumindest hier profitiere ich vom Euro. Und eigentlich möchte ich darauf auch nicht verzichten.

Was die Grenzkontrollen betrifft. Ich akzepziere die Entscheidung Dänemarks. Sie wollen ihre Nationale Politik eben selber bestimmen und tun dies auch. Das sollten andere Länder akzeptieren und gut ist. Ob es gut oder schlecht für die Dänen ist, wird die Zukunft zeigen. Und ich denke das sie dann schon die richtigen Rückschlüsse für sich ziehen werden, wie auch immer die aussehen.

Wer sich Grenzkontrollen wieder zurück wünscht, dem empfehle ich eine Autofahrt nach England. Bereits auf französischer Seite sitzen die Briten. Der Paß wird eingescannt und die Daten direkt auf die Insel übermittelt. In Dover runter von der Fähre, dann gehts durch ein Geschlängel von weißen Linien durchs Hafengebiet. Zig Kameras überwachen das Ganze, Kennzeichen werden eingescannt usw. Danach wieder Kontrolle durch die UK Boarder Control. Das ganze zieht sich locker über ne Stunde hin. Und wir wurden nicht aus der Schlange geholt. Das war die normale Prozedur. Ca. 10-20 Prozent der Wagen wurden rausgewunken und extra kontrolliert. Keine Ahnung wie lange das bei denen gedauert hat. Zurück nach Frankreich gings ruckzuck. Wir sind mit dem Autozug durch den Kanaltunnel. Raus aus dem Zug und los gings. Dauer: ungefähr eine Minute. Irgendwelche Kontrollen gabs nicht.

Zum Geld nochmal. Bei allen Bezahlungen mit VISA-Card wurde mir seitens der Engländer eine Gebühr in Höhe von 1,25 % des Umsatzes in Rechnung gestellt. Ebenso hat sich die HSBC erlaubt, mir für die Nutzung ihres Geldautomaten eine saftige Gebühr in Rechnung zu stellen. Im Euro-Raum hab ich noch nie Gebühren mit meiner EC- oder Kreditkarte bezahlt. Weder beim Direktbezahlen, noch beim Geld abheben.

Noch ein Wort zum "Freien Warenverkehr" . Ich habe am Anfang meines Beitrages bewußt die Umschreibung "freier Warenverkehr für Unternehmen" gewählt. Unternehmen können ihre Waren/Produkte so oft sie wollen und in beliebiger Menge durch die EU karren, ohne das irgendwelche Zollgebühren, Steuern oder sonstige Gebühren anfallen. Dieses Recht wird uns kleinen Leuten jedoch verwehrt! Einen freien Warenverkehr für uns kleine Leute gibts nur beschränkt. Versucht mal 100 Liter Benzin im Kanister mit nach Deutschland zu nehmen. Oder warum ist die Einfuhrmenge von Zigaretten, ausschließlich für den privaten Verbrauch, beschränkt? Warum darf ich in Luxemburg keinen Kaffee in beliebiger Menge einkaufen und in Deutschland wieder verkaufen, ohne Einfuhrgebühren und Zölle zu bezahlen? Hier sehe ich ich noch längst keine "freien Warenverkehr" .



Gruß, micha

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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#7 von mutterheimat , 14.05.2011 11:01

Selbst die Tschechen und Polen sind inzwischen mehr als nur skeptisch, was das Thema EU Mitgliedschaft + Euro betrifft. Dabei meine ich nicht die Oberbosse in den Regierungen. Der einfache Landwirt, oder Industriearbeiter, oder Mitglied der Intelligenz, sieht die Sache mit gemischten Gefühlen. Hurra-Schreier findet man nicht, oder kaum noch. Insbesondere, da man in einigen Branchen beim Tschechen, inzwischen, mehr verdient, als in der selben Branche in Ostdeutschland. Der Fachkräftemangel, (zumindestens beim Tschechen), zeigt deutliche Wirkung. Nichtsnutzige Kamelrückenklopfer und Speerspitzen-Elefanten-Jäger aus der afrikanischen Busch- und Savannengegend haben sie selbst genug. Selbst in der unteren Führungsschicht, hier in Bayern, (Stadtrat, Landrat, Firmenleitungen des Mittelstandes), ist das Problem, der ewigen politischen Zankerei/Zahlerei mit deutschen Steuergeld, mit anderen Staaten bereits, zum Hals heraushängend, bekannt. Es kann nicht gut gehen. So ist die übereinstimmende Aussage, der Normalsterblichen, beim Tschechen und Deutschen (Steuerzahler). Der Versuch der Unternehmen gute Leute zu bekommen, wird die Marschrichtung, wie des Thema Green Card, einschlagen. Von Einzelerfolgen abgesehen, ein Schuß in den Ofen. Es stellt sich doch nur noch die Frage, wie lange der keine EU Bürger, der Geberländer, diesem Treiben noch zusieht. Wir strampeln, ohne Renten-Abzug, bis über die 65 hinaus und andere gehen mit 55/60 in Rente. Es kann schon durchaus sein, daß dieser Zirkus langfristig durchhält. Sein Ende ist bestimmt nicht so, daß man sich, guten Gewissens, gratulieren kann.

 
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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#8 von delta , 14.05.2011 11:26

Ja, ja und wieder ist der Ami schuld, so ein blösinn, schuld sind alleine die EU Staaten und allen vorran Deutschland
mit seinen Multi-Kulti Wahn.
Man hätte sich erst mal um gmeinsame Grundsätze bemühen sollen, bevor man eine gemeinsame Währung eingeführt hätte.
Weder Wirtschaftlich noch Sozial noch Gesetzmäßig hat man die Sache auf den Weg gebracht.
Das einzige was hervorragend geklappt hat, das der Deutsche zahlt und zahlt und zahlt.
Die meißten Beführworter waren die, die zu blöde waren, in der jeweiligen Währung umzurechnen. Jahrelang wurde immer
nur davon gesprochen wie einfach doch jetzt das mit dem Geld ist und wie einfach das jetzt ist über die grenze zu fahren.
Alles andere interresierte nicht.
Und noch immer geht es vielen Deutschen zu gut. Die wenigen die schon immer bedenken hatten wurden als Deppen hingestellt.
Heute wollen es viele schon damals gewusst haben. Wendelhälse ohne ende.selbst in der Politik
wollen sie es schon immer gewusst haben.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#9 von Angi55 , 14.05.2011 15:24

Zitat von michaka13
JA, die EU ist zu einem bürokratischen Monster verkommen, das aus meiner Sicht keine Überlebenschancen hat. Doch sie hat auch ihre Vorteile.

Man hätte sich auf eine gemeinsame Wirtschaftspolitik einigen können, eine gemeinsame Außen-und Verteidigungspolitik und das wars dann. Die EU Gesetzgebung beachtet nicht die kulturellen oder nationalen Unterschiede der einzelnen Mitglieder. Man versucht alles in einen Topf zu stecken und dann den Deckel drauf. Das dieser Topf dann irgendwann explodiert, kann jeder voraussehen.

Wirtschaftlich gesehen haben die meißten Mitgliedsstaaten profitiert. Der freie Warenverkehr für Unternehmen wird in Deutschland, dem ehemaligen Exportweltmeister, wohl einige Millionen Arbeitsplätze sichern. Auch politisch gesehen haben die Europäer an Gewicht gewonnen. Schade das man sich hier nur selten einig ist, siehe das Beispiel Libyen. Vom kleinen Grenzverkehr kann jeder profitieren, der eine Grenze in der Nähe hat. Zumindest in begrenztem Umfang. Für mich ist es schon lange eine Selbstverständlichkeit Zigaretten und Kaffee, sowie einige andere Dinge in Luxemburg einzukaufen. Klamotten werden meißt in den großen Outletcentern in Belgien Maas-Mechelen-Village) und Holland (Roermond)eingekauft. Oder in den kleinen Läden in Maastricht z.B. Das ist ein ganz anderes Flair, durch eine holländische Kleinstadt zu bummeln und in diesen kleinen Geschäften rumzustöbern.

Auch der Euro bietet für Grenzgänger unschätzbare Vorteile. Kein lästiges Umtauschen mehr und damit keine Gebühren. Das Münzgeld konnte man später auch nicht zurücktauschen in der Heimat. Ich hab irgendwo noch ein Pöttchen mit Münzgeld von sonstwoher. Das geht los von griechischen Drachmen, über italienische Lira, von holländischen Gulden bis französische Francs. Von spanischen Peseten und portugiesischen Escudos. Alles ist vorhanden. Einige Scheine sind auch dabei. Ich hab mal versucht den damaligen Wert dieses Geldes zu bestimmen, müßte sich irgendwo bei 600-700 Euro einpendeln. Das ist mein persönlicher Verlust der letzten zehn Jahre. Hinzu kommen die Umtauschgebühren, die ebenfalls einige hundert Euro betragen haben dürften, von mir aber jetzt nicht mehr bestimmt werden können. Zumindest hier profitiere ich vom Euro. Und eigentlich möchte ich darauf auch nicht verzichten.

Was die Grenzkontrollen betrifft. Ich akzepziere die Entscheidung Dänemarks. Sie wollen ihre Nationale Politik eben selber bestimmen und tun dies auch. Das sollten andere Länder akzeptieren und gut ist. Ob es gut oder schlecht für die Dänen ist, wird die Zukunft zeigen. Und ich denke das sie dann schon die richtigen Rückschlüsse für sich ziehen werden, wie auch immer die aussehen.

Wer sich Grenzkontrollen wieder zurück wünscht, dem empfehle ich eine Autofahrt nach England. Bereits auf französischer Seite sitzen die Briten. Der Paß wird eingescannt und die Daten direkt auf die Insel übermittelt. In Dover runter von der Fähre, dann gehts durch ein Geschlängel von weißen Linien durchs Hafengebiet. Zig Kameras überwachen das Ganze, Kennzeichen werden eingescannt usw. Danach wieder Kontrolle durch die UK Boarder Control. Das ganze zieht sich locker über ne Stunde hin. Und wir wurden nicht aus der Schlange geholt. Das war die normale Prozedur. Ca. 10-20 Prozent der Wagen wurden rausgewunken und extra kontrolliert. Keine Ahnung wie lange das bei denen gedauert hat. Zurück nach Frankreich gings ruckzuck. Wir sind mit dem Autozug durch den Kanaltunnel. Raus aus dem Zug und los gings. Dauer: ungefähr eine Minute. Irgendwelche Kontrollen gabs nicht.

Zum Geld nochmal. Bei allen Bezahlungen mit VISA-Card wurde mir seitens der Engländer eine Gebühr in Höhe von 1,25 % des Umsatzes in Rechnung gestellt. Ebenso hat sich die HSBC erlaubt, mir für die Nutzung ihres Geldautomaten eine saftige Gebühr in Rechnung zu stellen. Im Euro-Raum hab ich noch nie Gebühren mit meiner EC- oder Kreditkarte bezahlt. Weder beim Direktbezahlen, noch beim Geld abheben.

Noch ein Wort zum "Freien Warenverkehr" . Ich habe am Anfang meines Beitrages bewußt die Umschreibung "freier Warenverkehr für Unternehmen" gewählt. Unternehmen können ihre Waren/Produkte so oft sie wollen und in beliebiger Menge durch die EU karren, ohne das irgendwelche Zollgebühren, Steuern oder sonstige Gebühren anfallen. Dieses Recht wird uns kleinen Leuten jedoch verwehrt! Einen freien Warenverkehr für uns kleine Leute gibts nur beschränkt. Versucht mal 100 Liter Benzin im Kanister mit nach Deutschland zu nehmen. Oder warum ist die Einfuhrmenge von Zigaretten, ausschließlich für den privaten Verbrauch, beschränkt? Warum darf ich in Luxemburg keinen Kaffee in beliebiger Menge einkaufen und in Deutschland wieder verkaufen, ohne Einfuhrgebühren und Zölle zu bezahlen? Hier sehe ich ich noch längst keine "freien Warenverkehr" .



Gruß, micha





Ich begruesse Deine Aussagen ,jedoch bin ich irritiert, dass DU nicht weisst, warum der Warenverkehr nicht ohne Limits abgeht, als Privatmensch.


aw

 
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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#10 von Daneel , 14.05.2011 16:51

Unbeschränkter Handel für Privatpersonen wäre nur bei einheitlichen Verbrauchssteuern möglich. So würde schwunghafter "legaler" "Schwarz"handel an jeder Grenze entstehen. Alle diese Unternehmen, die Waren von A nach B schaffen, werden dann auch erst noch in Land B entsprechend Verbrauchssteuer versteuert.
Nachzulesn z. B. unter http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_gesc...-Merkblatt-.pdf ab Seite 4 am Beispiel der Weinsteuer.


Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick
Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt
Ich will ans Meer zurück, dort wo das Glück
Mich endlich wieder in die Arme nimmt

 
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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#11 von Buhli , 14.05.2011 20:58

Der € ist nur eine gute Sache, wenn auch die Steuerpolitik für alle €-Länder gleich gilt. In den USA gibt es auch jede Menge arme Länder, die von reichen gestützt werden. Das lässt sich schon durch die geographischen Unterschiede nicht verhindern. Wenn ich richtig informiert bin, hat allein Kalifornien eine Wirtschaftskraft, die dem von Europa entspricht. Nur haben die alle 53 ein und dasselbe Steuersystem. Das mit den Zahhlern und Empfängern wird sich auch in der EU nie vermeiden lassen. Zumindest solange es der (freie)Markt der regeln soll.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#12 von Ilrak , 15.05.2011 13:09

Zitat von mutterheimat
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/05/12/International/Daenemark-will-Grenzen-wieder-kontrollieren. Kann es sein, daß es bereits ein Vorgeschmack auf den großen Zusammenbruch der europäischen Gemeinschaft ist?





Na , hoffentlich .


Revolution ist das Morgen schon im Heute,
ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute.
(Renft - Zwischen Liebe und Zorn )

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RE: Ist es der Anfang vom Ende?

#13 von Smithie23 , 02.07.2011 18:21

http://www.arcor.de/content/aktuell/news...i+Menschen.html

Unsere Welt ist dermaßen krank ! Kein Wunder warum des Menschen schlimmster Feind der Mensch ist !! Ich könnt wieder mal kotzen !!

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