das ist Marktwirtschaft, wir müssen lernen zu vergleichen. Das mit dem Begreifen meinte ich so, dass sie aus einem Schrottauto Teile herausnehmen und dann für 50 % des Neupreises verkaufen wollen, das geht nicht. Mir als Käufer ist das klar, was ich ausgeben möchte und deshalb vergleiche ich und habe es schon mehrmals praktiziert.

Unsere Händler sind wirklich so engstirnig, wenn ich da z. B. schaue, bei uns in der Stadt wollen sie ein City-centrum bauen, was machen die Händler in der Stadt, sie boykottieren das alles, aber dass dadurch unsere Stadt für den Einkauf attraktiver werden könnte, weil wir die vielen Touristen aus Tschechien und Polen haben, das begreifen sie nicht. Sie zerren alle immer noch am alten Zopf.

Ich habe nicht gesagt, dass der Ossi dumm ist, dann wäre ich es ja auch, nein aber ein wenig Anpassung und Information täte gut.

Zitat von Dresdner Pflanze

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Ich habe nicht gesagt, dass der Ossi dumm ist,

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Ich würde dir die Meinung allerdings gar nicht verdenken. Wer nämlich mehr als 20 Jahre nach der "Wiedervereinigung" immernoch für mindestens 1/3 weniger (ich übertreibe absichtlich nicht) Geld arbeiten geht,als die Kollegen in den "alten Bundesländern",der kann tatsächlich nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben! Und deshalb verdenke ich auch manche "Frechheit" keinem Ossi...

Dieser Altteiledealer in Görlitz ist strunzblöd, das man muss man einfach mal so sagen. Eine einfache Recherche im Internet und er hätte den Marktpreis, zumal er sich an der Onlinebörse für gebrauchte Kfz Ersatzteile selbst beteiligt. So einen Blinker bekommt man auch schon ladenneu für 11 Euro aus China, allerdings kaufe ich wegen der Passgenauigkeit solche billigen Teile nicht, obwohl es bei einem über 10 Jahre alten Auto egal wäre, wie es aussieht, Hauptsache es funktioniert. Der Neupreis von einem Markenhersteller liegt bei 27 Euro, wie dieser Händler auf 67 Euro kommt, das weiß der Geier. Es ist doch klar das er dann nichts verkauft und das ist ja nicht der Sinn der Beteiligung an einer Onlinebörse.

Zitat von FEINDFLIEGER

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Zitat von Dresdner Pflanze

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Ich habe nicht gesagt, dass der Ossi dumm ist,

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Ich würde dir die Meinung allerdings gar nicht verdenken. Wer nämlich mehr als 20 Jahre nach der "Wiedervereinigung" immernoch für mindestens 1/3 weniger (ich übertreibe absichtlich nicht) Geld arbeiten geht,als die Kollegen in den "alten Bundesländern",der kann tatsächlich nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben! Und deshalb verdenke ich auch manche "Frechheit" keinem Ossi...

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ja feindflieger, das stimmt, aber ich denke, den Leuten geht es immer noch zu gut, sonst würden sie endlich mal wieder auf die Straße gehen. Es kann doch nicht sein, dass nach über 20 Jahrern immer noch Unterschiede bei den Löhnen und Gehältern gemacht werden. Danke, dass Du uns Ossis verstehst, aber trotzdem sehe ich nicht ein, warum so viele Händler überteuerte Waren verkaufen wollen, die sehen doch, dass dann nichts mehr gekauft wird. Ach.... es ist einfach zum k.....Es betrifft ja nicht nur den Gehaltssektor, obwohl wieder einer sagen wird (Ihr habt ja nicht in unseren Rententopf eingezahlt) aber bei den Renten geht es ja weiter. Wir haben damals auch eingezahlt und nicht zu knapp, aber eben nicht in den Topf der BRD.

tja, manchmal kann man wirklich nur sagen, wie dumm seid Ihr eigentlich, dass Ihr das alles so mitmacht. Sorry den anderen gegenüber,

Zitat von Dresdner Pflanze

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Wir haben damals auch eingezahlt und nicht zu knapp, aber eben nicht in den Topf der BRD.

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Mit Verlaub Dresdner Pflanze, die DDR Rentner haben die ihre Erwerbsbiografien sehr von der deutschen Einheit profitiert. Meine eigene Großmutter hatte zu DDR Zeiten eine Magerrente, wo sie nur mit Ach und Krach über die Runden kam. Nach der Wende bekam sie eine anteilmäßige Witwenrente, ihre 6 eigenen Kinder wurden angerechnet. den Betrag den sie für diese Lebensleistung erhält, bekommt heute manch junger Geselle nicht. Sicher funkeln heute die Geschäfte und locken mit Angebot und man kann um die Welt Reisen, aber man muss damit leben, das man sich nicht alles leisten kann und es heute auch Menschen gibt, die es das können. Das kannte der DDR Bürger nicht, es waren alle annähernd gleich, was das verfügbare Einkommen anging.

Die Rentner-Generation im Osten zum Zeitpunkt der Einheit war sicherlich auch die Gewinner-Generation der Einheit. Aber auch für die sonstige Bevölkerung sieht es nun so aus:

Zitat

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Der Ost-West-Abstand bei den Bruttolöhnen verringerte sich demnach in den vergangenen rund 20 Jahren deutlich. 1991 hätten die Ost-Gehälter durchschnittlich nur 57 Prozent des West-Niveaus betragen, heute seien es 83 Prozent.

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Die medizinische Versorgung in Ostdeutschland verbesserte sich der Studie zufolge deutlich. Kamen statistisch gesehen in der Wendezeit 246 Ärzte auf 100.000 Einwohner, so sind es heute 348 Mediziner. Dieser Entwicklung sowie den besseren Umweltbedingungen sei es zu verdanken, dass die Lebenserwartung in den neuen Ländern um rund sechs Jahre stieg, heißt es in der ifo-Studie.

Außerdem haben die Ostdeutschen heute im Durchschnitt auch höhere Bildungsabschlüsse als in der DDR. 21,8 Prozent aller Einwohner über 15 Jahren verfügen der Studie zufolge jetzt über die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Damit stieg dieser Anteil in knapp zwei Jahrzehnten um 75 Prozent. Ähnlich stark nahm dem ifo-Gutachten zufolge auch der Anteil der Hochschulabsolventen zu.

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http://www.n-tv.de/politik/Lebensstandar...cle1470326.html

Zitat von Weilheimer

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Zitat von Dresdner Pflanze

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Wir haben damals auch eingezahlt und nicht zu knapp, aber eben nicht in den Topf der BRD.

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Mit Verlaub Dresdner Pflanze, die DDR Rentner haben die ihre Erwerbsbiografien sehr von der deutschen Einheit profitiert. (...) Das kannte der DDR Bürger nicht, es waren alle annähernd gleich, was das verfügbare Einkommen anging.

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Das möchte ich aber sehr anzweifeln: Meine Mutter verdiente im Osten als Verkäuferin etwas in die 400 Mark (und mußte drei Kinder allein durchbringen) - während ich am Anfang meines Arbeitslebens in der Metallbranche 1200 Mark hatte! Soviel zur "Gleichmacherei"! Das Ergebnis sind heute knapp über 500 Euro an Rente! Zum Sterben zu viel - zum Leben zu wenig! Das Problem liegt hierbei aber nicht in "Ost und West" ,sondern am System!

Und: Sorry Reporter (welches Revolverblattes eigentlich?) - so kann nur jemand argumentieren,der keinerlei Zusammenhänge kennt,begreift - und deshalb (mit Verlaub) vom Tuten und Blasen keine Ahnung hat!

Zitat von FEINDFLIEGER

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Und: Sorry Reporter (welches Revolverblattes eigentlich?) - so kann nur jemand argumentieren,der keinerlei Zusammenhänge kennt,begreift - und deshalb (mit Verlaub) vom Tuten und Blasen keine Ahnung hat!

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Wenn du zu den Zahlen und Angaben der Ifo-Studie, die in dem ntv-Beitrag genannt sind, Einwände hast, solltest du sie benennen. Deine Geplärre ist nicht operational, wie man so sagt.

Zitat von reporter

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Wenn du zu den Zahlen und Angaben der Ifo-Studie, die in dem ntv-Beitrag genannt sind, Einwände hast, solltest du sie benennen.

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Das möchte ich aber sehr anzweifeln: Meine Mutter verdiente im Osten als Verkäuferin etwas in die 400 Mark (und mußte drei Kinder allein durchbringen) - während ich am Anfang meines Arbeitslebens in der Metallbranche 1200 Mark hatte! Soviel zur "Gleichmacherei"! Das Ergebnis sind heute knapp über 500 Euro an Rente! Zum Sterben zu viel - zum Leben zu wenig! Das Problem liegt hierbei aber nicht in "Ost und West" ,sondern am System! Kannst du lesen? Schreiben kannste jedenfalls nicht!

Wer 400 Ostmark verdiente und heute daraus 500 Euro Rente erzielt, dem sind, so hart es vielleicht klingen mag, seine Rentenansprüche rein versicherungstechnisch vergoldet worden.

Im übrigen, niemand in Deutschland muß unter dem Grundsicherungslevel leben. Bis zu diesem kann ein Rentner aufstocken.

In Unserer Republik befanden sich die Renter am unteren Ende der Einkommens- und Vermögenspyramide. Die durchschnittliche Altersrente erreicht 1988 nur etwas über 30 % des durchschnittlichen Bruttoeinkommens.

Ich nehme an, du bist in der Lage dir auszurechnen, was das für eine Rente bei deiner Mutter geworden wäre.

Höhere Renten im SED-Staat gab es durch die Zusatz- und Sonderversorgungssysteme bei den "bewaffneten Kräften", den Spitzelapparaten und den hauptberuflichen SED-Durchstellern und -Kontrollierern, sie erhielten vielfach eine mehr als doppelt so hohe Rente wie der Durchschnittsrentner.

Zitat von Weilheimer

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Zitat von Dresdner Pflanze

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Wir haben damals auch eingezahlt und nicht zu knapp, aber eben nicht in den Topf der BRD.

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Mit Verlaub Dresdner Pflanze, die DDR Rentner haben die ihre Erwerbsbiografien sehr von der deutschen Einheit profitiert. Meine eigene Großmutter hatte zu DDR Zeiten eine Magerrente, wo sie nur mit Ach und Krach über die Runden kam. Nach der Wende bekam sie eine anteilmäßige Witwenrente, ihre 6 eigenen Kinder wurden angerechnet. den Betrag den sie für diese Lebensleistung erhält, bekommt heute manch junger Geselle nicht. Sicher funkeln heute die Geschäfte und locken mit Angebot und man kann um die Welt Reisen, aber man muss damit leben, das man sich nicht alles leisten kann und es heute auch Menschen gibt, die es das können. Das kannte der DDR Bürger nicht, es waren alle annähernd gleich, was das verfügbare Einkommen anging.

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hallo Weilheimer, irgendwie verstehe ich Dich jetzt nicht ganz, ich z. B. habe nicht von der deutschen Einheit profitiert. Denn meine Rente wurde nicht wie im Einigungsvertrag vorgesehen, mit Rentenanwartschaftspunkten für Mitarbeiter des Gesundheitswesens aufgestockt, sondern der liebe Herr Krause hat diesen Passus absichtlich nicht mit aufgenommen, so dass mir jetzt konkret fast 200 € fehlen.

an Feindflieger, ich habe 1964 Verkäuferin gelernt und habe damals 330,00 Mark verdient, zwar nicht viel, aber man ist ausgekommen.
Jetzt habe ich knapp 500,00 € Rente und damit muss ich alle Fixkosten begleichen.......das soll mir einer sagen, uns Rentnern geht es gut.....

und was reporter schreibt ist für mich Schwachsinn, wir können ja mal tauschen.....

Zitat von reporter

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Im übrigen, niemand in Deutschland muß unter dem Grundsicherungslevel leben. Bis zu diesem kann ein Rentner aufstocken.

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Und warum muß das sein,wenn jemand am Ende seines Erwerbslebens angekommen ist????? Und warum blüht mir das????? Hast du dafür auch 'ne Erklärung? Vielleicht solltest du es mal mit der Devise versuchen,daß jeder mal zuerst vor der eigenen Türe kehren sollte,bevor er auf alles und jeden wettert! Der Fehler liegt hier im System des Westens (von mir aus nenne es: Kapitalismus!) - und hat rein gar nichts mit irgendwelchen "Unterstützungstheorien" zu tun! Also: Reportere mal über die Fehler,die die damalige BRD im Zuge der Wiedervereinigung machte - und die heute auf eine viel perversere Art und Weise ihre Fortsetzung erfahren!

oh ja feindflieger, wenn ich daran denke, dass ich 42 Jahre hart gearbeitet habe und jetzt mit 500 € abgespeist werde, da könnte ich......

Zitat von FEINDFLIEGER

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Der Fehler liegt hier im System des Westens (von mir aus nenne es: Kapitalismus!)

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Na dann nenne mir doch bessere Systeme, aber nicht die Gemalten von den Nachfolgern, sondern real existierende Staaten. Denn mit den bisherigen Ausprobierungen hat es offensichtlich auch nur schlechter geklappt und die Leistungen Unserer Republik auf diesem Gebiete kann man nur als erbärmlich bezeichnen.

Ansonsten könntest du dich mal bei den ehemaligen sozialistischen Ländern erkundigen, welche Rentenansprüche heute aus einer Erwerbstätigkeit im Sozialismus entstanden sind.

Und warum die Rentenansprüche jetzt so sind wie sie sind, hängt mit vielen Faktoren zusammen. Grundsätzlich sind rein statistisch erstmal 15 Jahre mehr an Rentenzeiten zu finanzieren, wie zur Einführungszeit des jetzigen Beitragssystems. Und wenn weniger einzahlen und immer mehr aus dem Rententopf herausnehmen, bleibt für jeden Rausnehmer halt weniger übrig, insbesondere dann, wenn versicherungsfremde Leistungen zur Verschleierung der Kosten der Einheit in erheblicher Größenordnung entnommen werden.