Zitat von joesachse im Beitrag #767
Mich stört es etwas wenn Du Dir einfach so Zahlen ausdenkst und diese dann als Realität postest.
Du solltest weniger chinesisches Bier trinken...
@Joesachse. Nix ausgedacht und nix Chinabier. Hier mal ein kleiner Text:
Bis zu 80% unserer Lebensmittel sind importiert und vergiftet
Made in China
Semmeln, Hühnerfleisch, Birnen – was nach europäischen Lebensmitteln klingt, stammt
oft aus China. Hunderttausende Tonnen importieren wir jährlich aus dem asiatischen
Land – zu einem unschlagbar günstigen Preis unter Umgehung von EU-Gesetzen, die die Herkunftsdeklaration vorschreiben. Doch das Geschäft hat einen Haken.
70 Prozent aller Felder sind verseucht, entweder mit Schwermetallen oder mit anderen
giftigen Stoffen. Vor allem die Abgase der Millionen Fabriken regnen ungehindert zum
großen Teil auf die Ackerböden Chinas ab. Hinzu kommen aggressive Pestizide, die in gigantischen Mengen versprüht werden.
Und was ist mit dem Obst in unserem Supermarkt? 90% des Apfelsaftes aus Konzentrat,
wie er in den Supermärkten angeboten wird, stammt von Früchten aus China. Die Herkunft
des Obstes kann leicht verschleiert werden. 80% der Erdbeeren in Joghurt und Marmelade
kommen aus China. Dies sind nur Zahlen der Direktimporte. Importe über andere Länder in
der EU sind nicht dabei.Der größte Teil der in den letzten Jahren so beliebt gewordenen Aufbacksemmeln stammen aus China, um wenige Cent hergestellt, tiefgefroren und verschifft.
Ebenso Dosenobst, das Trockengemüse für Tütensuppen (fast 100%), Gewürze und Pilze. Dazu Schummelschinken, Form- und Klebefleisch (Schnitzel) und Analogkäse. Alles weit entfernt
von europäischen Standards. Die Lebensmittelkontrolleure werden höchstens die
Einfuhrpapiere überprüfen. Nur bei Fleisch, Fisch und anderen Tierprodukten die
Dokumente genau durchgesehen werden. Das funktioniert meist so: Ein Kontrolleur
begutachtet das Fleisch und den Fisch und kostet auch davon. Riecht oder schmeckt die
Probe schlecht, wird sie ins Labor geschickt. Bei allen anderen Produkten wie Obst
und Gemüse existieren keine konkreten Kontrollvorschriften. Folglich wird kein
einziges Labor je feststellen, wie viel von welchen Pestiziden in Gemüse stecken.
Der Grund für die ausbleibenden Kontrollen: Die Kosten für alle importierten
Nahrungsmittel wären gigantisch. Wenn Organisationen wie Greepeace diese Aufgabe
übernehmen, rechnen sie mit Kosten von 240 Euro für jede einzelne Probe. Die Verbraucher wissen oft nicht, dass viele Waren aus China importiert werden.
In der chinesischen Landwirtschaft sind Pestizide erlaubt, die in de EU wegen ihrer
Toxität verboten sind. Grundsätzlich setzt das Reich der Mitte mehr Pestizide als jedes
andere Land ein: 1,3 Millionen Tonnen sind es pro Jahr. Außerdem sind die Flüsse hochbelastet, rot und blau gefärbt (Textilindustrie!) und daneben sind die Felder, die
mit dem Abwasser gespritzt werden. Antibiotika in der Viehzucht sind Standard. China produziert mit minimalen Herstellungskosten. Eine Tonne Erdbeeren kostet 600 Euro, das
ist ein Drittel der Kosten von heimischen Erdbeeren. Eine chinesische Tiefkühlpizza (Marktführer!) kostet in der Herstellung 30 Cent, 1 kg Fisch 2 Euro. Das sind riesige tiefgekühlte Fischblöcke, aus denen in Europa "Schlemmer-Filets" herausgefräst werden.
Selbst "Atlantikfisch" kann aus China kommen. 940 Tonnen Fisch landen pro Jahr aus
China in unseren Supermärkten mit verwischten Herkunftsspuren.
Die Chinesen selbst zahlen, wenn sie es sich leisten können, lieber mehr, weil sie
ihren eigenen Waren nicht trauen. Denn während sie billige Lebensmittel exportieren, importieren sie hochwertiges Essen aus dem Ausland. In China ist beispielsweise das europäische Milchpulver besonders begehrt. So gehen die Chinesen sicher, dass sie
ihre Kinder nicht mit Industrie-Chemikalien ernähren.
Quelle: ein ungenannt wollender Umweltaktivist