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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR - 6
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Zitat von Björn@ reporter Aber du als (angeblicher) Ex-DDR-Bürger müßtest ja auch solche Beispiele genügend kennen
Ja, kenne ich. Die tolle Halbleiter-Produktion. Steht auch was drüber im angegebenen Link, ich kann dir sagen, es ist so gewesen. Ich habe damalz mit meiner Praktika Nova B am Arbeitsplatz keine Fotos gemacht, es waren einfach zuviele Präsent-20-Anzüge unterwegs. Aber irgendwelche haben an verschiedenen Stellen unserer Republk dann doch Fotos gemacht, die ich dir nicht vorenthalten möchte.
Interessant, wo du recherchierst. Das ist ja nochmal eine ganz andere Hausnummer zu dem, was hier sonst so als Quelle herhalten muß. Dort kann man unter anderem lesen:
"Mit dem Zerfall des Ostblocks standen plötzlich die Billiglohnländer vor unserer Tür und unser soziales Hochlohnland war in der bisher bewährten Form nicht mehr Konkurrenzfähig. Die Industrie reagierte und Lohnintensive Betriebe wanderten aus oder wurden mit Steuergeschenke in die neuen Bundäsländer gelockt.
Leider haben hier die neuen Bundesbürger ihre Chance nicht erkannt und forderten den schnellen Angleich an West-Löhne. Damit war ihnen die Tür zum riesigen Ost-Markt verschlossen. Westdeutsche Firmen die hier mit viel Hoffnung und Patriotismus investierten mussten wieder schließen oder Insolvenz anmelden."
"Die Ost-Deutschen wurden seit 1939 über Generationen hinweg als Herrenmenschen mit wechselnden Feindbildern militärisch erzogen. In der HJ (Hitlerjugend), später FDJ (DDR „Freie Deutsche Jungend“) wurden sie zu Kindersoldaten herangezogen. Die SED perfektionierte dieses System und übernahm bereits in Wochenkrippen die Erziehung. Die Christliche Lehre wurde zurück gedrängt und die Jugendweihe eingeführt. Über 80 % der DDR Bürger waren hier von sich und diesem System überzeugt. Erst mit der Öffnung der Grenzen wurde ihnen bewusst, dass sie generationsübergreifend mit ihrem anerzogenem Hass gegen die Bundesbürger einer Lüge aufgesessen sind. Weiter mit "DDR-Chronik"..."
"Bereits 1988 sagte ich erstmals den Klimawandel durch die drastischen Zunahmen der Sender voraus. Ich war der Meinung, dass Sendefrequenzen besonders im Mikrowellenbereich die Luftmolekühle in Schwingungen versetzen und erhebliche Folgen in unserem großen Big Brother-Haus „Erde“ – haben werden. Die damals aufkommende Treibhaustheorie habe widersprochen und war der Meinung, das es keinen Treibhauseffekt geben kann, da Wärme grundsätzlich nach oben steigt und ungehindert in das Weltall entweichen kann."
Jeder sollte sich ein bisschen Zeit nehmen und am besten diese Einstiegsseite nehmen:
Weil als Verfasser und HP-Betreiber dieser Seite ein Prof. h.c. Dr. h.c. Klaus-Peter Kolbatz (mit gekauftem Titel) dort stand, hatte ich nur mal den Namen eingegeben und bin auf etliche Seiten gestossen (darunter die von mir unten kurz nach 21 Uhr angegebene). Allerdings betreibt er selbst auch mehrere Internetseiten (darunter klimaforschung.net, poolalarm.de, er schreibt sogar als Betroffener Bücher über das "Burn-out-Syndrom" oder über psychische Erkrankungen aus religiöser und wissenschaftlicher Sicht, etc.pp......). Gibt es eventuell da Nachwirkungen Am kuriosesten ist noch diese Klima-Seite von ihm (mit Hinweisen auf einen Kindersuchdienst u.a.), hinterlegt mit dem Gewitter-Telefonat des Sinnlos-Telefons von PSR http://www.poolsolarm.com/Klima/index.htm
Der Titel "Prof. h.c. Dr. h.c." klingt ja affengeil... ...gibt's den schon bei ALDI?
"Prof. h.c. Dr. h.c. BesserWessi0815" ... ähhh ... wäre der Nick noch frei?
(obwohl, da fehlt noch was: Freiherr, Graf, Herzog ...von und zu.... + 23 Vornamen.... ) ...dieser Nick ist noch frei! ..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Man muß sicherlich nicht jede Aussage für bare Münze nehmen. Mir kam es bei der angegebenen Seite auf die Bilder an, die sind ja sonst im Netz kaum noch zu finden. Wenn man die Bruchbuden nicht gesehen hat, wie etwa ein heutiger Abituirient, kann man es garnicht glauben, in welchem Zustand die DDR sich vor ihrer Auflösung befand.
Und so kommt es, daß in Brandenburg, sagt der Professor Schröder von der Freien Universität, die Abiturienten hinsichtlich der DDR - Kenntnisse dümmer sind als die Volksschüler in Bayern.
Und wenn ich nochmal auf die Pläne der NVA zurückkommen darf, der CSSR brüderliche Hilfe zuteil werden zu lassen, die DDR Propaganda tat ja noch etliche Zeit nach dem Überfall der Russen so, als wäre die NVA mit dabei gewesen. Zum einen sicherlich deswegen, um der eigenen Bevölkerung zu signalisieren, wie es weitergeht wenn man gegen das kommunistische Herrschaftssystem aufmuckt, aber zum anderen waren wohl einige hochrangige Figuren von SED und NVA richtig enttäuscht, daß Breshnew in letzte Sekunde auf den Einsatz der in CSSR Grenznähe aufmarschierten NVA Truppen verzichtete.
Die Drohung, das Militär gegen die eigene Bevölkerung einzusetzen, wurde ja auch in den Äußerungen von Krenz erkennbar, der nach einem Besuch in China nach der Niederschlagung des Aufstandes meinte, es sei „etwas getan worden, um die Ordnung wiederherzustellen“. Die dann mittlerweile frei gewählte DDR-Volkskammer bedauerte die DDR Unterstützung der chinesischen Regierung ein Jahr zuvor und gedachte der Opfer.
Ich finde es rührend, mit wieviel Hingabe einige für die Ehre ihrer geliebten DDR kämpfen! Als ob sie dadurch im Nachhinein besser würde. Da wird krampfhaft nach Makeln in Websites gesucht, DDR-Kochtöpfe zu Spitzenprodukten hochstilisiert, als ob der Westen darauf angewiesen wäre. Selbst die 30km Sperrzone wird wieder hervorgekramt, die vor 14 Tagen schon kein Thema war. Dabei ging es doch nur um Bilder!
Zitat von Björn Außerdem war ja (wie unten von mir geschrieben) laut dem BSTU-Link ein Generalmajor K.-W. Klein beim Zentralen Medizinischen Dienst (der dürfte daher sicherlich beim Tschernobyl-Artikel auch gemeint sein).
Dumme Zeug. Im Tschernobyl-Artikel ging es um Alfred Kleine, Leiter der HA XVIII und Nachfolger von Rudi Mittig.
Zitat Er wandte sich an den Stasi-Generalmajor Kleine und der an den Genossen Generalleutnant Mittig mit der Bitte um schnellstmögliche Einflussnahme
Nochmal zum Artikel : Auch ich habe meine Kindheit in einem Haus verbracht , so ählich wie die abgebildeten . Die Umweltverschmutzung konnte man im Großraum Leipzig ja wirklich nicht verleugenen. Aber auch im Ruhrgebiet sah es vor 25 Jahren nicht viel besser aus . Auch über die im internat. Vergleich wenig attraktiven und im Verhältnis zum Verdienst eigentlich unerschwinglichen RFT-Geräte muß man wohl niemanden was erzählen - außer vielleicht , daß viele davon noch heute funktionieren . Positive Erinnerungen hat man wohl vor allem deswegen , weil man eben jung war und für viele Probleme einfach noch keinen Blick hatte ( ...und/oder unerschütterliches Vertrauen in die Partei- und Staatsführung , daß alles besser wird)
Ähnlichkeiten zu heute : Auch bei uns wird auf Verschleiß gefahren , aber eben aus anderen Gründen . Und die sind vom Werktätigen selbst genausowenig zu ändern wie damals .
Zitat von KehrwocheIch finde es rührend, mit wieviel Hingabe einige für die Ehre ihrer geliebten DDR kämpfen! Als ob sie dadurch im Nachhinein besser würde. Da wird krampfhaft nach Makeln in Websites gesucht, DDR-Kochtöpfe zu Spitzenprodukten hochstilisiert, als ob der Westen darauf angewiesen wäre. Selbst die 30km Sperrzone wird wieder hervorgekramt, die vor 14 Tagen schon kein Thema war.
Immer wieder dieselben Unterstellungen Ich zumindest kämpfe weder für die Ehre irgend eines Staates (kenne keinen, der dies verdient und lieben tue ich auch keinen Staat ) noch stilisiere ich was hoch!!! Wieso wird hier eigentlich von einigen Usern grundsätzlich `Alles genannte, was nicht negativ ist´, gleich als DDR-Verteidigung bezeichnet und uminterpretiert Betreffs Webseiten: manchmal kann man durch Infos über die Betreiber von diversen Internetseiten aber Rückschlüsse auf ihre eigene Einstellung und Typus ziehen, wie diese genannten von dem Herrn Kolbatz auch wieder zeigen Es waren von mir auch nur Beispiele alltäglicher Produkte (dies sind Schnellkochtöpfe genauso wie Kühlschränke und anderes ), die aus Quedlinburg und Umgebung kamen und wo ich aus eigener Kenntnis (u.a. auch PA-Unterricht) was zu sagen kann, ohne nur Medienberichte und andere Artikel zu zitieren! Bilder vom teilweise schlechten Zustand von Häusern und kaputten (auch leer stehenden/teils abrissreifen) Gebäuden kenne ich und andere Harzer auch zur Genüge aus realem Sehen, schließlich haben QLB und Wernigerode (alte Fachwerkhäuser) sowie Halberstadt (Vorkriegsbauten und Kriegszerstörung) genug davon gehabt. Viele dieser Fachwerkhäuser (oft Denkmalschutz) gehörten aber auch Westbesitzern, die selbst 10 Jahre nach der Wende nichts haben daran machen lassen und nur auf eine Abrissgenehmigung mit anschließendem modernen Neubau spekuliert haben.
@ Kehrwoche wenn bei dir übrigens 1 Woche wie 14 Tage vergeht, mußt du aufpassen das du nicht mit dem Kalender durcheinander kommst "Verjähren" Fragen nach einer Woche etwa Mit klaren Antworten des Betreffenden rechne ich sowieso nicht mehr
Da dies aber alles nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat (und mehrfach hier schon diskutiert sowie alle paar Monate wieder rausgekramt wird), beende ich meinerseits die Diskussion darüber!
Zitat von BjörnWieso wird hier eigentlich von einigen Usern grundsätzlich `Alles genannte, was nicht negativ ist´, gleich als DDR-Verteidigung bezeichnet und uminterpretiert
Auch wieder falsch! Nur bei den Genossen, die grundsätzlich nie Kritik üben wenn's um ihre DDR geht.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
Erstens: Westbesitzer ist sicherlich die falsche bezeichung, es handelt sich um ehemalige Ostdeutsche die in den Westen abgewandert waren und jetzt versuchen und versuchten ihre ehemaligen Besitztümer zurück zu bekommen. Viele wurden ja enteignet durch die ehemaige DDR. zweitens: Wer je im Westen ein Denkmal geschütztes Gebäude besessen hat, kann ein Lied davon singen, welch Irrationale auflagen oft von seiten der Beörden gemacht werden um den alten Kasten wieder bewohnbar zu machen. Also kann man den Eigentümer oft nicht verdenken, wenn er lieber neu baut. Weil die Kosten x-mal günstiger sind.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zu diesem Thema gab es vor Jahren schon mal einen interessanten Artikel, der noch in meiner Linksammlung ist. Ich denke, mit vielen DDR Firmen lief es nicht anders.
Zitat von KehrwocheZu diesem Thema gab es vor Jahren schon mal einen interessanten Artikel, der noch in meiner Linksammlung ist. Ich denke, mit vielen DDR Firmen lief es nicht anders.
In dem Zusammenhang sollten die Aktivitäten des Genossen Gysi bei der Verschiebung von Geldern nicht unerwähnt bleiben.
Gysi schenkte der “Islamischen Religionsgemeinschaft” des Abdel Majid Younes nach dem Zusammenbruch der DDR um die 130 Millionen Ostmark. Vermutlich ging es Gysi aber nicht um die Ausbreitung des Islams, sondern um das Geld der SED. Der SPIEGEL nannte Younes bereits 1992 einen palästinensischen Waffenschieber , der FOCUS sah in ihm einen PLO-Terroristenhelfer.
Eigentlich geht es hier im Thema ja um Ähnlichkeiten im vereinten Deutschland und das war hier der Eröffnungsartikel:
Zitat von AlexderFrankeDie Überschrift ist für manche bestimmt etwas herausfordernd. Aber mir kommt es wirklich so vor, daß die wiedervereinigte Bundesrepublik den Zuständen der DDR in den letzten Jahren immer näher kommt.
Es hieß immer, die DDR sei pleite gewesen und deshalb kurz vor dem Zusammenbruch gewesen. Doch sind wir mittlerweile nicht auch schon vorm Staatsbankrott? Wenn man sich mal die Schulden heute ansieht, dann erkennt man doch, daß irgendwann ein völliger Neuanfang notwendig wird. Zur Zeit wird das von den Politikern mit Hängen und Würgen hinausgezögert, siehe Euro-Rettungsschirm. Auch die Bevormundung und Überwachung der Bürger nimmt immer mehr zu, siehe Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, Rauchverbote, Elena, Biometrischer Reisepaß, sinnlose EU-Richtlinien, Verleumdung von Bürgern und Gruppen als rechtsaußen, wenn sie unbequeme Wahrheiten aussprechen...
Auch die Selbstdarstellung unserer Politiker erinnert mich an Schönrednerei in der ehemaligen DDR. Auch schönfärberische Begriffe findet man heute, nur unter anderem Vorzeichen. Ich nehme nur einmal den Begriff "Zentrum für seelische Gesundheit" für unsere naheliegende Psychiatrie. Aber im Innern hat es sich eher zum Schlechten verändert. Frühere Begriffe, wie z. B. "Anstalt", finde ich da ehrlicher.
Die neoliberale Ordnung zeigt nun seine häßlichen Fratzen. Alles wird wirtschaftlichen Maßstäben unterworfen. Wer nicht entsprechend den Vorstellungen von Arbeitgebern funktioniert, bekommt den Stempel "unbrauchbar". Das ausschließliche Messen daran, ob man im Wirtschaftsgefüge verwertbar ist, kommt meiner Meinung dem Messen nach Anpassung an sozialistische Ordnungen recht nahe. Der Mensch an sich zählt bei beidem recht wenig.
Nicht zuletzt handelt die Politik heute in Fragen der Zuwanderung gegen den Willen des Volkes. Mit hohlen Worthülsen will man uns Massenzuwanderung schmackhaft machen.
Auch heute wäre es wieder an der Zeit, Massenkundgebungen mit dem Schlagwort "Wir sind das Volk!" abzuhalten. Die neoliberale Ordnung und die EU müssen weg wie damals die SED-bestimmte Ordnung!! Wir brauchen eine Rückkehr zu einer nationalen und gemeinwohlausgerichteten Politik und eine Abkehr von der Globalisierung!
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