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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#46 von delta , 19.12.2010 11:15

Zitat von altberlin
OK, ab wieviel cm halten wir zusammen ?



.




Der war auch gut, der Witz.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#47 von Buhli , 20.12.2010 21:10

Reporter, das mit den "Autos" ist schon richtig. Nur sollten die Politiker die täglich morgens aus Bonn nach Berlin und abends zurück fliegen, die Klappe halten, wenn es darum geht keine Arbeitsplätze mehr zu subventionieren. Bei denen muß begonnen werden. In sofern war Wandlitz recht gut angelegt. Keine zu großen Privilegien für Politiker. Die die sie schon hatten, waren schon reichlich. Nur bieder im Vergleich zu Westpolitikern. Die machen ihre Sache ja auch nicht aus Überzeugung. Die Steinkohle liegt im gleichen Subventionstopf wie die ganzen G-Kassen. Allein in die Kohle und die G-Kassen wird mehr gepumpt als in Trabbi und Wartburg zusammen. Da hätten wir die auch weiter erhalten können. Es geht hier mehr darum mit welchen Subventionsprivilegien, dank der tollen Bürokratie, nach dem Beitritt im Westen weiter Mißwirtschaft getrieben wird. Für diese dürfen wir Ossies mit werkeln.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#48 von BesserWessi0815 , 20.12.2010 21:25

Hallo Buhli,

was bitte sind "G-Kassen"? - Habe diesen Begriff noch nie gehört und kann ihn nicht deuten.
-Danke-


Tante Guggel weiß auch nicht weiter... http://www.google.de/search?q=G-Kassen&i...lient=firefox-a ???

 
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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#49 von AlexderFranke ( gelöscht ) , 20.12.2010 22:40

Ja, der Verweis bringt es auf den Punkt.
Was in Reden und Werbeaufsätzen geäußert wird und die Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Man stellt sich gerne als der Menschenfreund dar, der für die Bürger nur das beste will. Aber in Wirklichkeit geht es doch in erster Linie um Ansehen und geldwertem Gewinn. Leitende Personen genießen bei mir wenig Vertrauen. Denn den meisten geht es doch darum, daß sie glänzen und gute Gehälter einstreichen können.
Überall druckt man lächelnde Gesichter ab. Die Bedingungen im Alltag und vor allem im Berufsalltag sprechen eine andere Sprache. Man predigt uns offenen und duldsamen Umgang miteinander. Aber wo bitte bleibt die Wertschätzung des Menschen im Arbeitsalltag?! Wo bleibt die freiheitliche Kultur gegenüber jenen, die sich öffentlich für Volk, Vaterland und Kirche aussprechen?! Der vielbeschworene Kampf gegen Rechts ist für mich schon fast mit der staatsfeindlichen Hetze in der DDR vergleichbar, um mißliebige Bürger mundtot zu machen und von tatsächlichen Problemen abzulenken.
Bei dem damaligen Vorfall mit Eva Hermann haben Ostdeutsche angerufen und geäußert, daß sie die Vergehensweise an Verhältnisse der ehemaligen DDR erinnere! Was man von ihren Äußerungen selbst hält, steht auf einem anderen Blatt.
Für mich steht fest, daß die EU und die Globalisierung die Hauptübel sind. Es ist die Aufgabe der Kirchen, die Werte der Industriegesellschaft
als das anzuprangern, was sie sind, nämlich Unkultur. Aber viele von deren Vertretern haben sich an diesen Zeitgeist angepaßt. Was wir brauchen, sind wahrnehmbare Gruppen des Widerstands, die dem schönen Schein die Maske herunterreißen.

Alex


Wer das Paradies auf Erden ohne Gott auf Erden schaffen will, läuft Gefahr, für viele die Hölle auf Erden zu schaffen.

AlexderFranke

RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#50 von Minimal , 20.12.2010 23:15

Zitat von AlexderFranke
Ja, der Verweis bringt es auf den Punkt.
Was in Reden und Werbeaufsätzen geäußert wird und die Wirklichkeit klaffen weit auseinander. Man stellt sich gerne als der Menschenfreund dar, der für die Bürger nur das beste will. Aber in Wirklichkeit geht es doch in erster Linie um Ansehen und geldwertem Gewinn. Leitende Personen genießen bei mir wenig Vertrauen. Denn den meisten geht es doch darum, daß sie glänzen und gute Gehälter einstreichen können.
Überall druckt man lächelnde Gesichter ab. Die Bedingungen im Alltag und vor allem im Berufsalltag sprechen eine andere Sprache. Man predigt uns offenen und duldsamen Umgang miteinander. Aber wo bitte bleibt die Wertschätzung des Menschen im Arbeitsalltag?! Wo bleibt die freiheitliche Kultur gegenüber jenen, die sich öffentlich für Volk, Vaterland und Kirche aussprechen?! Der vielbeschworene Kampf gegen Rechts ist für mich schon fast mit der staatsfeindlichen Hetze in der DDR vergleichbar, um mißliebige Bürger mundtot zu machen und von tatsächlichen Problemen abzulenken.
Bei dem damaligen Vorfall mit Eva Hermann haben Ostdeutsche angerufen und geäußert, daß sie die Vergehensweise an Verhältnisse der ehemaligen DDR erinnere! Was man von ihren Äußerungen selbst hält, steht auf einem anderen Blatt.
Für mich steht fest, daß die EU und die Globalisierung die Hauptübel sind. Es ist die Aufgabe der Kirchen, die Werte der Industriegesellschaft
als das anzuprangern, was sie sind, nämlich Unkultur. Aber viele von deren Vertretern haben sich an diesen Zeitgeist angepaßt. Was wir brauchen, sind wahrnehmbare Gruppen des Widerstands, die dem schönen Schein die Maske herunterreißen.

Alex



Ohne diesen Satz hätte mir dein Beitrag eigentlich gefallen:

"Der vielbeschworene Kampf gegen Rechts ist für mich schon fast mit der staatsfeindlichen Hetze in der DDR vergleichbar, um mißliebige Bürger mundtot zu machen und von tatsächlichen Problemen abzulenken."

Der "Vorfall mit Eva Hermann" hat nichts mit dem Kampf gegen Rechts zu tun, der war nur ein spießbürgerlicher Aufschrei. Und wer weiß, ob nach "Deutschland schafft sich ab" überhaupt so viele Hähne gekräht hätten.

Vor allem: definiere "Rechts". Die SPD hat rechte Flügel, die CDU sowieso, aber du meinst sicher Kräfte "rechts" von der CDU? Und du findest der Kampf dagegen ist keine staatsbürgerliche Pflicht?


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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#51 von Ilrak , 21.12.2010 09:56

@minimal : >>Vor allem: definiere "Rechts". Die SPD hat rechte Flügel, die CDU sowieso, aber du meinst sicher Kräfte "rechts" von der CDU?
Und du findest der Kampf dagegen ist keine staatsbürgerliche Pflicht?<<

Klar , definiere das mal . Was ist rechts ?
Früher wurde uns ja mal verklickert , das sowas vor allem Kriegstreiber und Revanchisten sind .
In den Krieg haben uns nun aber die Gutmenschen geführt , die so genannten "Rechte" sind
komischerweise gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr . Na gut , vielleicht nur deswegen ,
weil sie grundsätzlich gegen die Regierung stänkern . Aber trotzdem .

Aber heute ist man ja schon "Rechts" ( oder Kommunist , je nach dem ) , wenn man nur Kritik übt , verschiedene Sachen hinterfragt und
etwas mehr Ordnung im gemeinschaftlichen Zusammenleben fordert .

Aber hoppla , das ist ja ein völlig anderer Tread .


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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#52 von Smithie23 , 21.12.2010 10:16

Auch ist man ja ein Rassist, wenn man das Grundproblem in Sarazzins Buch zum Anlass einer Diskussion nimmt. Das man solche Dinge nicht so formuliert wie er versteht sich von selbst. Aber selbst die wenigen positiven Errungenschaften in der DDR damals werden ja immernoch kritisch gesehen, obwohl es sich längst bewährt hat, nur weil die Idee aus diesem System stand.

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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#53 von Minimal , 21.12.2010 13:34

Zitat von Ilrak
@minimal : >>Vor allem: definiere "Rechts". Die SPD hat rechte Flügel, die CDU sowieso, aber du meinst sicher Kräfte "rechts" von der CDU?
Und du findest der Kampf dagegen ist keine staatsbürgerliche Pflicht?<<

Klar , definiere das mal . Was ist rechts ?
Früher wurde uns ja mal verklickert , das sowas vor allem Kriegstreiber und Revanchisten sind .
In den Krieg haben uns nun aber die Gutmenschen geführt , die so genannten "Rechte" sind
komischerweise gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr . Na gut , vielleicht nur deswegen ,
weil sie grundsätzlich gegen die Regierung stänkern . Aber trotzdem .

Aber heute ist man ja schon "Rechts" ( oder Kommunist , je nach dem ) , wenn man nur Kritik übt , verschiedene Sachen hinterfragt und
etwas mehr Ordnung im gemeinschaftlichen Zusammenleben fordert .

Aber hoppla , das ist ja ein völlig anderer Tread .



Ich weiß nicht, welche "Rechte" AlexdF meint, deswegen frage ich ja nach :-) Geht es um NPD & Co oder geht es um Sarazin? Deswegen denke ich, ist sein Satz sehr erklärungsbedürftig, noch dazu, wenn er das Wort "Hetze" in den Mund nimmt.

Deutschland ist übrigens überhaupt nicht wehrfähig, verfügt über weit weniger als kampftaugliche 20.000 Soldaten. Da haben wir ja mehr Alliierte im Land. Die schließen unsere Soldaten einfach in der Kaserne ein... Wen wunderts, daß da niemand mit dem Säbel rasselt. Aber in den USA findest du das bestätigt, was wir damals gelernt haben, oder etwa nicht?


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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#54 von delta , 21.12.2010 14:16

Ich finde der " Franke " hat sich doch deutlich ausgedrückt, warum will man das jetzt zerflücken.
Wohl ein wenig zu feige, wirklich stellung dazu zu nehmen, man könnte ja was falsches sagen/schreiben.
blos sich nicht vorzeitig aus dem loch trauen, man könnte ja die falsche seite erwischen.
Aber typisch deutsch, blos nicht gegen den Strom schwimmen.



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#55 von Minimal , 21.12.2010 14:27

Wem gilt dein Vorwurf denn?


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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#56 von Minimal , 21.12.2010 14:32

im falschen Thread gepostet.


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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#57 von Minimal , 21.12.2010 14:35

war ja gar nicht der falsche Thread, ist nur die Antwort auf ein Posting von Seite 1:

Zitat von Weilheimer

Ach so eine schöne Lösung habe ich auch noch:
DIE DDR IST EINE FESTE BASTION DES FRIEDENS UND DER SICHERHEIT IN EUROPA DENN FRIEDEN UND SOZIALISMUS SIND UNTRENNBAR MITEINANDER VERBUNDEN![/ironie]



Ich habe die Ironie leider nicht finden können. Ging von der DDR eine Bedrohung aus? Hat sich die NVA an einem Kriegseinsatz beteiligt? Welche Armee einer Industrienation verdient denn eher das Prädikat "Bastion des Friedens" als die NVA?

Ich bin gespannt :-)


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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#58 von Weilheimer , 21.12.2010 15:47

He, Minimal über so eine gequirlte Sch.... wie DDR/SED Losungen, fange ich mit dir keine Diskussion an, tut mir leid, dafür ist mir meine Zeit zu schade.



Ich habe da mal ne Frage:
Welches Shampoo hilft eigentlich gegen Nikoläuse?
Meine Schuhe sind schlecht gefüttert, haben die Hunger?

 
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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#59 von reporter , 21.12.2010 15:59

Wie kann ein Staat, der sich nur mit den Mitteln des Kriegsrechts an seinen Grenzen und mit einem Spitzelheer im Inneren über Wasser halten kann, als 'Bastion des Friedens' bezeichnet werden?

Nein, die DDR war leider keine Bastion des Friedens, sondern die 'zuständigen Ogane' mußten mit ständiger Gewalt ihre Bewohner am Davonlaufen hindern. Solche Zustände können naturgemäß keinen Frieden schaffen. Und so waren die Zustände an Mauer und Zonengrenze eine Ursache für ständige Spannungen.

Hinzu kamen eine Reihe von Strafrechtsvorschriften, so die 'staatsfeindliche Hetze' oder die 'ungesetzliche Verbindungsaufnahme' und andere Gummi-Paragrafen, die nach der Vereinigung als nicht rechtsstaatlich kassiert wurden, die Urteile wurden aufgehoben und die Opfer wurden rehabilitiert.

Deswegen ist diese Floskel von der Bastion des Friedens eine lächerliche Übertreibung der damaligen SED-Clique, die offensichtlich heute noch gewisse Nachwirkungen zeitigt.


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RE: Das vereinigte Deutschland: Ähnlichkeiten zu den letzten Jahren der DDR

#60 von Smithie23 , 21.12.2010 18:02

Die DDR war zwar in keinen Krieg verwickelt, aber beim Aufstand in der damaligen CSSR hätten auf Anweisungen von Moskau auch NVA Truppen eingegriffen. Außerdem bestand auch eine Gefahr eines Bürgerkrieges. 1953 und 1989 hätten auch anders ausgehen können. Wäre 1989 nicht so verlaufen, dann hätte es Tote auf den Straßen geben können. Die Bilder vom "Platz des Himmlischen Friedens" waren ja in Jedermanns Kopf.

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An welche alten DDR -Dingen hängt noch euer Herz und würdet ihr nie Verkaufen?!


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