Nun gut, man mußte mehrere Wählversuche unternehmen.
Nun gut, man mußte mehrere Wählversuche unternehmen.
Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn
(unbekannt)
Meine Tochter ist auch im Kindergarten gewesen und sie hat dort durchaus
viel gelernt, aber mir geht es zu weit, wenn die Kinder wie ein Schichtarbeiter
rund um die Uhr versorgt werden sollen. Oder besser gesagt wie ein Schichtarbeiter zu
jeder Nacht und Tagzeit in den Hort sollen. Die derzeitige Diskusion hört sich zumindest
so an in der Öffentlichkeit. Wenn also die Kindergartenbetreuerinnen so einen Dienst
antreten sollen, so könnte ich mir ein abrutschen der qualität des Kindergartens vorstellen,
weil gewisse dinge darunter leiden werden. Das kann nicht Sinn der Sache sein.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Vor allem muss die Bezahlung angemessen sein !
Es gibt doch nix Schlimmeres, als so ein verwöhntes Einzelkind mit Prinzessinnenstatus.
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Delta ,das sollte jeder für sich entscheiden. Fakt ist, das die Frauen hier arbeiten sollen, in drei Schichten aber die Versorgung der Kinder nicht gewährleistet ist. Das erlebt jetzt meine Tochter in Bayern. Ich muss versuchen den Urlaub so zu planen das ich auch mich mal um die Enkel kümmern kann. Denn beide Arbeiten Nachnittags noch wenn die Kinder aus dem Hort geholt werden sollen.
"Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden"
Mark Twain
http://www.youtube.com/watch?v=bD6d-4HxPQU
Zitat von Smithie23
Vor allem muss die Bezahlung angemessen sein !
Es gibt doch nix Schlimmeres, als so ein verwöhntes Einzelkind mit Prinzessinnenstatus.
Genau das ist es, meine Tochter ist keine Einzelprinessin, sondern aus der Not ein Einzelkind.
Wir konnten und wollten nicht die verantwortung für Sinnlose Vermehrung stehen.
Wie heißt es doch so schön.......................
Vater werden ist nicht schwer, Vater / Mutter sein dagegen sehr.
Ich bin ein Arbeiterkind und wollte unter diesen Sozialen bedienungen von Arm und Reich keine weitere
Kinder zeugen.
Ich muß nicht Reich sein, aber ich will auch nicht zu den Bettlern gehören.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Durchwählen hat nur nicht in die BRD und Westberlin funktioniert. Alles andere klappte meist auf Anhieb.
Delta, wenn es bei Dir so ankommt wie Du schreibst, dann ist das Ziel der Konservativen (Elite) erreicht. Diese Menschen wollen ja unter sich bleiben. Da schadet nur ein gebildetes Volk. Diese Ängste werden Diktaturen unterstellt. Stellt sich nur die Frage welche Art der Diktatur da gemeint ist. Die politischen können es nicht gewesen sein, denn die haben alle Samt ihren Völkern eine gute Bildung mitgegeben. Das geht nur über diesen Weg, um den Kapitalismus zu bekämpfen. Das die das Feld nicht kampflos räumen ist ja klar. Warum heißt es in der BRD KITA oder Ganztagesschule? Diese Begriffe sind negativ belegt. Kindergarten oder Schulhort klingt da schon wesentlich positiver. Selbst unsere deutschsprachigen Nachbarstaaten kennen nur den Kindergarten so wie wir ihn als gelernte DDR Bürger kennen. "Kindergarten" ist, wenn ich richtig liege, sogar Weltweit in die jeweiligen Wortschätze übernommen worden. Sicher nicht in jeden. "Ganztagesschule" sagt doch schon alles. Den ganzen Tag schule. Wer will denn das? Ganz nebenbei kann eine Mutti nicht arbeiten gehen, wenn ihr Kind im (BRD) Kindergarten untergebracht ist. Es muß ja Mittags geholt werden. Also darf die Mama nicht voll arbeiten. Es ist ein staatlich vorgegebenes Vollzeit Arbeitsverbot. Ist nicht Selbstverwirklichung gefragt? Wie heuchlerich. Die Gela würde mit der Ursula sicher dafür mehr tun, wenn es die zurückgebliebenen Bonner Politiker nicht in der Größenordnung gäbe, wie es sie gibt. Was meinst Du warum die aus Bonn nicht weg wollen? Da spielt Besitzstandsdenken die dominante Rolle. Nicht das Dienen für das Land. Jeden Morgen ein Flugzeug aus Bonn nach Berlin und Abends wieder zurück. Damit diese Art von Elite unter sich bleibt, kommt das steuerzahlende Volk auf.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Buhli
Durchwählen hat nur nicht in die BRD und Westberlin funktioniert. Alles andere klappte meist auf Anhieb.
Also ich kenne es aus den 80´er Jahren genau anders: vom Privattelefon bei zwei Nachbarn konnte man einfach und problemlos nach Westdeutschland telefonieren, allerdings in kein anderes Land (in einige Ostländer ging es manchmal über die Telefon-Vermittlung). Anrufe in andere Länder gingen auch von Telefonzellen nicht, sondern nur bei der Post nach Vermittlung durch den Schaltermitarbeiter. Die Mutter einer Freundin hat an der MediFa in Quedlinburg ausgebildet und dadurch Kontakte in alle möglichen Länder gehabt, aus denen die angehenden Mediziner herkamen.
"Auferstanden aus Ruinen"
(mal etwas anders)
http://www.youtube.com/watch?v=jXtHHJTTkU0&feature=related
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Zitat von BjörnZitat von Buhli
Durchwählen hat nur nicht in die BRD und Westberlin funktioniert. Alles andere klappte meist auf Anhieb.
Also ich kenne es aus den 80´er Jahren genau anders: vom Privattelefon bei zwei Nachbarn konnte man einfach und problemlos nach Westdeutschland telefonieren, allerdings in kein anderes Land (in einige Ostländer ging es manchmal über die Telefon-Vermittlung). Anrufe in andere Länder gingen auch von Telefonzellen nicht, sondern nur bei der Post nach Vermittlung durch den Schaltermitarbeiter. Die Mutter einer Freundin hat an der MediFa in Quedlinburg ausgebildet und dadurch Kontakte in alle möglichen Länder gehabt, aus denen die angehenden Mediziner herkamen.
Hallo Björn,
aus meiner Erfahrung war das nicht so einfach.
Meine Frau hatte eine Schwester in Stuttgart, um da anzurufen mußte das Gespräch angemeldet werden.
Das hat immer Stunden gedauert, es kam dann ein Rückruf - es ist jetzt eine Leitung für Sie frei -.
Also stand die Leitung nach der BRD schon, man mußte danach nur noch die Ortsvorwahl+Telefonnummer wählen.
Wir wissen aber jetzt auch warum, es mußten ja auch ein paar zusätzliche Ohren frei sein.
Übrigens: Dieses Telefon bekamen wir nach einer Wartezeit von nur 4 Monaten, der Anschluss wurde von meiner
Schwägerin mit DM bezahlt und über GENEX vermittelt.
Jürgen
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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ich kann mich ganz düster erinnern, das ich sogar noch nach der wende so um 1991 rum, bei der post ein telefongespräch in die schweiz anmelden musste, da war noch nix mit durchwählen. wir hatten noch kein telefon, post war um die ecke und einfach so in telefonzelle gehen und die nummer wählen war da noch nicht.
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Soweit ich weiß, mußten Auslandsgespräche immer angemeldet werden. Einzig von Ostberlin nach Westberlin war dies zumindest theoretisch möglich. Und von der Telefonzelle aus ging das schon mal garnicht. Da hätte doch sonst wer anrufen können - ein Graus für die Lauscher.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
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Ich wollte mal nach der Wende, aber noch zu DDR Zeiten, von Eisenhüttenstadt vom dortigen Postamt nach 'Westberlin' telefonieren. (Vorher, zu 'richtigen DDR Zeiten', hat man sich, wenn kein wichtiger Grund da war, das ohnehin nicht getraut, denn beim Anmelden mußte der PA gezeigt werden. Schließlich wollte man seinen nächsten FDGB Urlaub in Graaal-Müritz nicht unnötigerweise gefährden.)
Man mußte selbst zu jener Zeit, wohl auch aus technischen Gründen, das Telefongespräch am Schalter 'beantragen' und sich dann setzen und warten. Nach einiger Zeit, es war wohl so eine halbe Stunde, wurde einem vom Postschalter mitgeteilt, man könne jetzt in die Telefonkabine Nr 3 gehen, das Gespräch sei 'da'.
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Von der Telefonzelle aus haben wir es nur zwei mal gemacht. Es hat wirklich funktioniert. Es mußte allerdings ein Fernsprechautomat sein. War wohl nicht in jeder Zelle so ein Ding drin. In den dort ausliegenden Telefonbüchern waren auch die Vorwahlnummern in die NSW Netze abgedruckt. Natürlich nur die großen Städte. Nach dem uns das Münzenhinterherwerfen mehr Zeit gekostet hat als das Gespräch, sind wir auf die Post und haben hinterher bezahlt. Ein Fuffi ging da immer drauf. Man gönnt sich ja sonst nix. Aber es hat immer mit Direktwahl und ohne Unterbrechungen funktioniert. Abgesehen(hört) mal von so manchem Knackser im dritten Ohr. Die haben wir auch begrüßt. Wir gehören doch zu den freundlichen Menschen. Ich kann da nur für die Gespräche sprechen, die wir, Meine Freundin und ich, nach Österreich geführt haben.
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Buhli
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Und genau wegen solchen Dingen, dachten viele West-Bürger, wir würden in ner Höhle leben und die Hose mit der Kneifzange anziehen. Auch wenn solche Dinge wie telefonieren noch nicht so Standard waren, kann man doch nicht behaupten, dass wir ärmer und rückständiger waren.
Auf jeden Fall war die NVA der Bundeswehr wohl überlegener - sagen sogar Viele ausm Westen, die sich auskennen. Da gibts nen schönen Spruch: "Hätte die NVA am Freitag Nachmittag angegriffen, der Bundeswehrsoldat hätte von der Besetzung erst am Montag Morgen in der BILD davon erfahren."
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Ja, unsere tolle NVA.
Aber zurück zur Telefontechnik. Hier eine Telefongeschichte einer offensichtlich älteren Frau aus Leipzig.
http://www.uni-leipzig.de/fernstud/Zeitzeugen/zz153.htm
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Ich weiß nicht, ob es am Neubaugebiet vom Baujahr Ende 70er-Anfang 80er Jahre lag oder daran, daß der eine Telefondoppelanschluß (mit Tastentelefonen) einem Ärzte-Ehepaar gehörte. Die anderen Nachbarn mit Telefon (auch in unserem Eingang) hatten eine erwachsene behinderte Tochter und gute Verwandschafts-Beziehungen nach Westdeutschland.
"Auferstanden aus Ruinen"
(mal etwas anders)
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