Kehrwoche, soweit weg von Deinen Fragen, ist die bejahende Antwort nicht. All das was mit "Foerdermitteln" angeboten wird, reisst ein Loch in Deine Tasche. Damit kann keine Vorsorge betrieben werden. Die Inflationsrate der letzten 80 Jahre (3,1%) und alle derzeit gueltigen gesetzlich festgelegten Gebuehren, die bei Beendigung der Anlage anfallen, sollte ein Berater in die Berechnung einbeziehen. Wenn dann die Kaufkraft von heute erhalten geblieben ist, ist es immer noch keine Geldanlage. Also muss es was sein, was mehr draus macht. Alle Banken die gesund sind, muessen da was im Aermel haben, was deren Gewinne ohne staatliche Foerdermittel moeglich macht. Hast Du schon mal was davon gehoert, dass eine gesunde Bank "Foerdermittel" beantragt hat? Ich noch nicht. In dieser Richtung hat fast jeder Finanzberater was im Aermel. Nur ist seine Provisionsbeteiligung nicht so hoch wie bei dem Zeug was staatlich "Gefoerdert" wird. www.derfreieberater.de hat mir da mal die Augen geoffnet. Da bin ich meinem Finanzmenschen mal etwas auf die Fuesse getreten. Siehe da, erstaunliches kam heraus. Mein "Rentenloch" kann ich damit allemal besser schliessen als mit Riester & Co. Wohlgemerkt, bei geringerem Einsatz. Diese Anlageform hat es sogar ermoeglicht, mir kurzfristig aus der Klemme zu helfen.
Smithie, wenn ein Bankangestellter nicht schnell reich wird, ist das auch keine Schande. Der "Arbeitgeber" ist es ja auch nicht geworden. Nur sollte der Angestellte wenigstens fragen wie seine Firma reich geworden ist. Da wird er sicher auf Wege stossen, die auch fuer ihn gehbar sind. Wenn die Angestellten sich da allerdings keine Gedanken machen, sollten sie sich nicht ueber die etwas clevereren aergern.

Nein Delta reich bin ich nichtaber selbständig. Da liegt es an mir meine Vorsorge zu gestalten wie ich Denke

Peppe, ob es wirklich an Deiner Saelbsaendigkeit liegt? Diese Moeglichkeiten haben Angestellte sicher auch. Steuerlich koennte es vielleicht von Vorteil sein. Irgendwie muss die Uebernahme von Verantwortung ja honoriert werden.
Kehrwoche, frag mal bei Deinem Finanzjongleur nach, ob er mit dem Begriff "Hoechstpreisgarantie bei Ablauf" was anfangen kann. Dahinter steckt eine sehr grosse Deutsche Bank.

Ich als gelernter Bankkaufmann sehe Rentenversicherungen und RiesterRente auch sehr skeptisch. Wichtig ist, wie es mit den Gebühren aussieht. Was bringt es, wenn 5 Jahre staatliche Förderung von Gebühren/Provisionen aufgefressen werden und ich erst im 6. Jahr in den grünen Bereich komme. Leider bieten nicht viele Banken die RiesterRente als Sparplan an, sondern nur in Form von Fondssparen, Bausparen oder in Form einer Versicherung. Beim Fondssparen ists noch moderat und die Chance auf höhere Rendite ist da (wer da ruhig schlafen kann) und Banksparplan ist günstig. Ich müsste auch Vorsorgen, aber nin selbst nicht 100%ig überzeugt. da kann ich auch 10 Jahre Sparplan machen und bekomme vielleicht 2,5% oder mehr.

Vielleicht 2,5%? Das ist doch schon mal ne Ansage fuer ein Verlustgeschaeft. Da ueberlegst Du noch? Du bist was von Beruf? Wie hoch sind die Renditeziele Deiner Firma? Solltest Du unterm Strich 5% haben, kann von Gier noch lange keine Rede sein. Du hast aber mit dem von Dir erarbeiteten Geld etwas verdient. Zumindest vom Rest was Dir blieb. Bedenke aber, dass dies nur solange funktioniert, solange wir andere ausputzen. Bis 1990 gehoerten wir ja auch zu den ausgeputzten.

Mal was anderes. Das Freundschaftsspiel FC Bayern-Niederlande, will keiner. Weder die Hollaender noch die Muenchner. Wenn man allerdings bedenkt wie diese Begegnung zustande kam, zeigt es wieder mal, dass es bei Rechtsstreitigkeiten, oft beide Seiten trifft um dabei zu verlieren. Das ist eben ausgleichende Gerechtigkeit. Die schlaegt aus einer Ecke zu, von der man es nicht erwartet.

Wieso steht das Ding jetzt unter dem Thema Rente?

Denk mal drüber nach.
Wenn du dich darüber ärgerst, dann hier: Ich ärgere mich darüber.....

Peppe...ich weiss das du selbstständig bist. Aber das heißt nicht, das deine Rente sicherer ist als die eines Arbeiters.....

Smithie genau das habe ich erwartet, es gibt keine Garantie und erst recht nicht die Selbstversorger Rente.
Wenn die Staatsknete ausbleibt, geht es den anderen nicht besser.

@delta: dann bist Du doch ganz gut gesichert mit einer eigenen Immobilie.

Das steht aber auch hier ueber jedem Beitrag.

Zitat von Paule

---

@delta: dann bist Du doch ganz gut gesichert mit einer eigenen Immobilie.

---

Auch das ist nur die halbe Wahrheit, der Staat hat sich auch hier zusätzliche Einkünfte geschaffen,
zum beispiel: Grundsteuer die er nach belieben erhöht auch bei Eigennutzer.....und viele andere
möglichkeiten......

Zitat von Buhli

---

Vielleicht 2,5%? Das ist doch schon mal ne Ansage fuer ein Verlustgeschaeft. Da ueberlegst Du noch? Du bist was von Beruf? Wie hoch sind die Renditeziele Deiner Firma? Solltest Du unterm Strich 5% haben, kann von Gier noch lange keine Rede sein. Du hast aber mit dem von Dir erarbeiteten Geld etwas verdient. Zumindest vom Rest was Dir blieb. Bedenke aber, dass dies nur solange funktioniert, solange wir andere ausputzen. Bis 1990 gehoerten wir ja auch zu den ausgeputzten.

---

Mir ist schon bewusst, dass die Inflation voll zuschlägt, aber ein kleines Polster über ne gewisse Zeit möchte ich mir machen. Ich könnte auch ALLES aufn Kopp hauen, weil ich mir sage "bringt doch eh nix", aber lass mal was mitm Auto sein ... da bin ich froh, wenn ich was angespart habe und nicht den Dispo nutzen muss ... mit 11 % !!!
Aber bei den Deutschen könnte die Inflation auch 4 % betragen - sie sparen trotzdem mit Minusgeschäft.

Guten Morgen
Mal anders gefragt;Meint ihr Ihr könnt mit der Rente überhaupt Leben die ihr eventuell bekommt???? Ohne was selbst noch angespart haben wird dies wohl schwierig für den ein oder andern hier

Peppe, das ist ja das wovon die meisten wissen. Nur um die eigene Kaufkraft auch noch im Rentenalter zu erhalten, machen sich die wenigsten Gedanken. Die lesen da ne Summe X, die vom "Berater" vorgelegt wird und sind dann ganz hippelig. Dabei vergessen sie alles drumherum, was dann faellig wird, wenn die Summe zur Auszahlung kommt. Das schlaegt dermassen zu, so das es zu einem Verlustgeschaeft wird. Da stehen saemtliche staatlich gefoerderte "Geldanlagen" in Frage. Gerade bei den ist es am deutlichsten Nachweisbar.

Peppe
im Grunde nein, auch ich hab vorgesorgt, nur es ist immer eine frage zwischen können und müssen.
Auch wenn hier einige Schlaumeier sind, die noch immer behaupten der Euro wäre nicht schuld, so
ist er daran mitbeteiligt das die Inflation die Rente auffrisst. Vor dem Mauerfall wäre meine
Rente nicht schlecht gewesen, heute ist sie keinen Pfifferling wert. Die Zusatzrente ist an der
BFA -Rente gekoppelt, gibt es da nichts, gibt es bei der Zusatzrente auch nichts. Also
zweimal im Arsch gekniffen. Ein weiteres Polster war nicht möglich, den auch das Haus muss
abbezahlt werden. Diese Diskussion hatten wir hier aber schon. Ich will nur verdeutlichen, das es einer
relativ hoher Summe bedarf, um seinen Rentenabend so zu geniessen, wie man sich das mal vorgestellt hat.
Sehr viele verbinden das mit Weltreisen und sonstigen Luxus. Ich persönlich bin da bescheidener, ich
wäre froh, wenn ich noch nahe Reiseziele erreichen könnte und die bezahlbar sind. Und weiter, das ich
hin und wieder mal in einen guten Wirtshaus gehen könnte. Wie gesagt...jeder soll machen was er will,
nur er soll Wirklichkeit und und Wunsch auseinander halten, sonst könnte er am Ende eine grosse
Endtäuschung erleben. Muss nicht sein, aber zur zeit ist alles möglich.