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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#16 von michaka13 , 26.04.2010 06:24

Minimal schrieb:

Zitat
Warum? Gerade Schulden, die sich inflationär in Nichts auflösen, können doch gar nicht groß genug sein.



Also wäre ja einer der Hauptgewinner einer Inflation Vater Staat. Hat nix außer Schulden, da wäre ne Inflation doch super!

Gruß,micha

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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#17 von Minimal , 26.04.2010 09:25


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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#18 von Casubon , 26.04.2010 12:43

Zitat von delta
Die Arlrmglocken schrillen fürchterlich und mein entschluß steht fest,
ich werde mit meinen paar Kröten das ganze beschleunigen und morgen
alles Bargeld abheben, denn ich rechne in den nächsten Tagen mit
einer größeren Kapitalflucht.

Griechenland wird den Euro selbst wenn sie können nicht abschaffen.
Die Griechen wollen uns zahlen lassen, sie wollen nicht alleine Sterben.

Jeder soll für sich entscheiden was er tut, ich lasse mich jedenfalls nicht
mehr benutzen.

Der rumms ist nicht aufzuhalten.




Lacht, so schlimm wie es klingt dein/unser Geld ist einfach nur bedrucktes Papier ohne einen wirklichen Gegenwert. Ob du es nun bei deiner Bank läßt oder dir in die Socke stopfst ist völlig egal. Oder meinst du dein Eurospielgeld ist mehr Wert wenn es zu Hause liegt? Wenn der Euro sich das Genick bricht (Woran ich nicht so richtig glaube) dann ist es völlig egal wo und wie dein Geld angelegt ist.

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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#19 von Casubon , 26.04.2010 12:50

Zitat von mutterheimat
Was wird passiern, wenn ein ganzer Schwarm von Leuten, nicht nur 1000 Mann/Frau, sein Geld abhebt und als das Kopfkissen benutzt, oder in Gold anlegt. Darauf schläft es sich zwar hart, aber auch absolut sicher. Auf Gold! Im Endeffekt wird es an der Börse etwas gewaltig krachen. Vielleicht nicht so, wie am schwarzen Freitag in den 20er Jahren, aber es wird spürbar sein. Wer die Möglichkeit hat sich ein Haus mit Grundstück zu kaufen und auch cash, ohne Bank, zu bezahlen, hat den Joker gezogen. Wenn nämlich die "Kettenreaktion" einsetzt, (und das wird sie, definitiv), so wird es zum finanziellen Kollaps führen. Es ist nur eine Salamipolitik, (Übersetzung=, scheibchenweise), welche hier vorgegaugelt wird. Die "Wurst" ist deshalb nicht weicher. Es ist nur ein "Schlagstock" in "Wurstform", welcher uns, Scheibchen für Scheibchen, schmackhaft gemacht wird. Das Brot, auf das diese Scheiben gelegt werden, nennt sich Steuerreform in abgespeckter Weise. Oder auch höhere Spritpreise, oder auch höhere Preise für andere Dinge des täglichen Lebens. Um es klar auszusprechen, Ungarn hat bereits eine rechte Regierung. Wie lange dauert es, bis der Finanz"Laden" kracht? Wie lange dauert es bis "man" die "Schnauze" voll hat. Wie heißt dann wohl das Ergebniss? Ich will nicht unken, aber kennen wir das nicht schon aus unserer alten Zeit, wenn auch unter anderen Gesichtspunkten, werte Leute aus meiner Baureihe (1961) und früher, bzw wenig später..........!



Wir Deutschen können eines super, jammern und schwarzsehen.
Wenn 1.000 oder 1.000.000 Menschen ihren Euro von der Bank holen und unter das Kopfkissen legen passiert nichts weiter, als das er erheblich abfällt und dann dürfte der Kauf von Gold doch etwas zu teuer werden. Dein Haus oder ein Grundstück ist auch nur dann lukrativ wenn es im Wert bleibt oder steigt, ansonsten wird es ein ziemlicher Klotz am Bein, ich denke eine Menge Häuslebauer aus Brandenburg und Sachsen können mir beipflichten.

Vielleicht einfach ein bisschen durchatmen und nicht gleich wieder die Panikkeule schwingen.

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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#20 von mutterheimat , 26.04.2010 17:54

Casubon, du siehst nicht weit genug. Überlege doch mal, was passiert, wenn folgende Länder auch, etwas zeitlich versetzt, einverstanden, um Hilfe schreien. Portugal, Italien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Polen. Und das wird definitiv passiern. Das ist keine Frage. Aber das Geld als Gold unter das Kopfkissen zu legen, hast du nicht beachtet. Steht aber da! Des weiteren, muss man Miete bezahlen, oder irgend etwas anderes verpfänden, an die Bank, oder eine andere Kasse, wenn keinerlei Raten oder Abzahlungen vorhanden sind? Also schläfst du diesbezüglich hart, ( ), aber ruhig. Der Gerichtsvollzieher kann nicht, seitens der Bank, kommen. Die Häuslebauer können FAST alle etwas mit dem Namen Bank anfangen. Nur recht wenigen ist dieser Begriff, in diesem Zusammenhang, unbekannt. Sobald aber der Begriff Hypothek auftaucht, wird auch der Begriff, Bank, auftauchen. Und damit beginnt ein Teufelskreis, welcher schon so manchen, nicht NUR in Krisenzeiten den Kopf, im wahrsten Sinne des Wortes, gekostet hat. Und somit dürfte wohl mein Text im vorigen Beitrag richtig, oder zumindestens, nachdenkenswert, sein.

 
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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#21 von Minimal , 26.04.2010 18:42

Der Goldpreis liegt zwar heute auf dem dreifachen des Tiefstwertes der letzten zehn Jahre (meine ich, mag gerade nicht nachschauen) aber ist realistisch damit zu rechnen, daß er sich wieder halbiert in absehbarer Zeit? Heute wissen wir, wie fragil das ganze Finanzsystem geworden ist, das hat vor zehn Jahren niemand geahnt. Und es wurde kaum etwas getan, Risiken wie in 2008 künftig auszuschalten. Im Gegenteil: es wird an den Finanzmärkten weiter gezockt. Dazu Nachrichten über überschuldete Volkswirtschaften. Deswegen bin ich der Meinung, daß Gold ab jetzt nie wieder so drastisch an Wert verlieren wird (Halbierung oder schlimmer). Deswegen ist mein Rat an jeden: kauft für einen gewissen Teil eures Sparvermögens Gold oder andere Sachwerte. Wobei ich nicht "panisch" veranlagt bin. Aber in den letzten zwanzig Jahren - der Zeit, seitdem Vermögensanlage für uns ein Thema ist - hieß es schon immer, 10% einer guten Vermögensanlage sollte in Gold erfolgen. Ich würde heute eher zu 20% tendieren.


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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#22 von Casubon , 27.04.2010 09:38

Also ich denke ich brauche nicht wirklich Wirtschaftstipps von Panikmachern, soviel dazu. Dazu gehören auch solche interessanten Tipps von mehr oder weniger anonymen Usern eines Forums.

Ob oder wie ich was sehe ist nun auch mein Problem. Das ist aber auch nicht das Thema, ich finde es einfach nur daneben komplett alles immer schwer schwarz zu malen und dann zu versuchen Panik zu verbreiten. Oder seit ihr informationstechnisch so gut versorgt das ihr alles wirklich beurteilen könnt, also ich kann es nicht.

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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#23 von Minimal , 27.04.2010 10:20

Welchen meiner Sätze würdest du panisch nennen?


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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#24 von Ilrak , 27.04.2010 11:07

Ich kann mich gut erinnern , zu Zeiten , als die Maastricht-Kriterien überprüft wurden , war ich gerade in Griechenland und kam
mit einem Kommunalpolitiker ins Gespräch . Er gehörte der Partei an , die den Euro kategorisch abgelehnt und die entsprechenden
Statistiken sogar noch zuungunsten der Kriterien "bearbeitet" hat - teure Projekte und damit verbundenen Kredite
vorgezogen , sodaß die Bilanz geschwächt wird , z.B. . Man wollte alles tun , um dioe Euro-Einführung zu verhindern ,
aber eben auf die Art : " Wir möchten ja gern , aber wir können nicht , weil wir Eure Ansprüche nicht erfüllen " -
eine diplomatische Form der Ablehnung . Vermutlich mussten sie aber gar nicht so viel manipulieren .
Leider kam eine Wahl dazwischen , und die Euro - Befürworter fingen an , in der Bilanz zu radieren - mit bekannten Ergebnis .
Übrigens : Wenn sich nun andere Länder , um Griechenland " zu helfen " in Schulden stürzen , werden die dann auch gemaßregelt ,
weil sie nun plötzlich zu viele davon haben ?
Ich bin ohnehin der Meinung , daß bei ehrlicher Buchführung kein Land die selbst gesetzten Maßstäbe erfüllt .


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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#25 von mutterheimat , 27.04.2010 18:29

Nein Minimal, Forumfreund Casubon meint ganz bestimmt nicht dich. Doch da ja nun bereits das erste EU Mitglied, von dem ich bereits schrieb, als potenziellen Nachfolger Griechenlands eine "geknallt" bekommen hat, (Portugal), von den Finanzbossen, so ist es wohl als ein erstes Zeichen darzustellen, daß ich mit meiner Kettenreaktions - Prognose gar nicht mal so falsch gelegen habe.


 
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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#26 von Minimal , 27.04.2010 19:26

Dann würde ich Forumsfreund Casubon empfehlen, seine Beiträge genauer zu adressieren

Übrigens, wer es gerne panisch mag : http://www.krisenvorsorge.com/

Ich fasse mal zusammen:

- Gold
- Mehl
- Taschenlampen + Batterien
- Armbrüste


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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#27 von delta , 27.04.2010 19:36

Lacht, so schlimm wie es klingt dein/unser Geld ist einfach nur bedrucktes Papier ohne einen wirklichen Gegenwert. Ob du es nun bei deiner Bank läßt oder dir in die Socke stopfst ist völlig egal. Oder meinst du dein Eurospielgeld ist mehr Wert wenn es zu Hause liegt? Wenn der Euro sich das Genick bricht (Woran ich nicht so richtig glaube) dann ist es völlig egal wo und wie dein Geld angelegt ist.
[/quote]


Stimmt nicht ganz, wenn ich es zum beispiel zu Hause haben, kann ich es noch ausgeben, bevor die Bank nichts mehr rausrückt und
zweitens steht der Bank mein Bares nicht mehr zur verfügung.


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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#28 von DeutschLehrer , 27.04.2010 19:37

Zitat
Ich fasse mal zusammen:

- Gold
- Mehl
- Taschenlampen + Batterien
- Armbrüste

Und nicht zu vergessen, einen soliden Internetauftritt. Der Autor empfiehlt eine selbständig Geld verdienende Internetseite.

Gruß DL


Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.

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RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#29 von wodim ( gelöscht ) , 27.04.2010 19:57

Zitat von DeutschLehrer
Der Autor empfiehlt eine selbständig Geld verdienende Internetseite.


Na und - warum hast du noch keine? Wie z.B. meine - was meinst du, was die schon eingebracht hat.

http://melina.kilu.de/

Aber mal zurück zum Thema, schlage ich vor:

Zitat
Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?


Für mich zum Beispiel - aber auch selber schuld.


Der Schlüssel zur Freiheit ist der Mut zur Wahrheit.

wodim
zuletzt bearbeitet 27.04.2010 20:13 | Top

RE: Wofür muß der deutsche Staat und Steuerzahler noch alles aufkommen?

#30 von mutterheimat , 27.04.2010 20:28

Ich glaube, wie Delta schrieb, auch nicht so recht an einen "Genickbruch" des Euro. Aber ich denke an eine Richtung mit 25% Mehrwertsteuer in absehbarer Zukunft. Die Schulden, unsere und noch "andere" müssen ja irgenwie bezahlt werden. Wer wird also der "Depp" sein. Ratet mal? Dabei spielt es keine Rolle wie die Partei heißt, welche gerade die "Nase" vorn hat. Schröders "Laden" sei Dank, pumpen wir endlos Geld nach Kanakistan und ins Busch-und Banditenvolk um anschließend in den Ar..... getreten zu bekommen. Den Tritt werden wir mehr als deutlich zu spüren bekommen. Noch ist erstens, "Stalingrad Nr. 2" noch nicht da. Noch sind wir nicht bei 25%. Wie lange noch????

 
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