Günther Görlich - Eine Anzeige in der Zeitung .
In der 9.Klasse hab ich mal einen Aufsatz drüber geschrieben , da mußte der "Pädagogische Rat" erstmal tagen .
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In der 9.Klasse hab ich mal einen Aufsatz drüber geschrieben , da mußte der "Pädagogische Rat" erstmal tagen .
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für mich war die nummer 1 "Die abenteuer des Werner Holt" von Dieter Noll und auch ich habe darüber einen Aufsatz geschrieben in der 10. Klasse als Abschlussarbeit.
Zitat von Minimal
Interessant, obwohl ich in den Achtzigern stark auf Science Fiction ausgerichtet war habe ich Titanus entweder vergessen oder nie wahrgenommen.
Dann solltest du "Heimkehr der Vorfahren" ebenfalls auf diese Liste setzen, da es der Fortsetzungsroman zu "Titanus" ist.
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„Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere.”
Albert Einstein
Zeitgeschichte sollte man nur mit dem Bleistift schreiben... (Golda Meir, 1898-1978)
Danke! Aber erstmal schauen, ob mir das erste gefällt :-) Das ist schon auf dem Weg zu mir.
Verloren in: Musik (Minimal Wave, 80s Wave & EBM), Literatur (von Kafka bis Houellebecq), Filme (Coen Brothers, Lynch & Co), Computerspiele
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Kann man beide lesen.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
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Zitat von WegaZitat von Minimal
Interessant, obwohl ich in den Achtzigern stark auf Science Fiction ausgerichtet war habe ich Titanus entweder vergessen oder nie wahrgenommen.
Dann solltest du "Heimkehr der Vorfahren" ebenfalls auf diese Liste setzen, da es der Fortsetzungsroman zu "Titanus" ist.
Stimmt, das kenne ich auch. Besitze es aber leider nicht. Ich erinnere mich daran, dass es in der Gesellschaft kein Geld gab.
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Ich habe die Gelegenheit genutzt, Titanus wieder zu lesen. Eberhardt del Antonio hat einige schöne Sätze geschrieben zu einer Zeit, als viele Menschen vor dem Mauerbau noch Hoffnung hatten. Eines kam mir aber doch sehr seltsam vor: In seiner Gesellschaft schmeckt alkoholfreies Bier genauso gut wie alkoholhaltiges. Das ist doch sehr utopisch.
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Der Kapitän . . .Ein Teufelskerl.
ich habe das Buch bis heute - völlig zerfleddert im Außenband, aber wenn ich es im Regal sehe *grinse ich*
Zitat von Bernward
für mich war die nummer 1 "Die abenteuer des Werner Holt" von Dieter Noll und auch ich habe darüber einen Aufsatz geschrieben in der 10. Klasse als Abschlussarbeit.
Das Buch habe ich damals förmlich verschlungen. Wahrscheinlich deshalb, weil es eben anfangs so garnicht "rot angehaucht" daherkam, sondern vielmehr schlicht und einfach die Jugendjahre des W. H. wiederspiegelte und obendrein sehr unterhaltsam und fesselnd geschrieben war.
Überraschenderweise lief immer auch just zu der Zeit, zu der das Buch (laut Schulplan) zur DDR-weiten Schullektüre gehörte (war das eigentlich 8. oder 9. Klasse?), der dazugehörige Film im Fernsehen der DDR. Dieser Fakt hat mir z.B. hintenraus, als das Buch anfing "staatsbürgerkundemäßig" zu werden, viel wertvolle Freizeit gespart, weil ich den Aufsatz zum Thema nun einfach auf Basis des im TV gesehenen Zweiteilers verfassen konnte. Tatsächlich habe ich das Buch damals nie zuende gelesen, weils nämlich spätestens ab der Gefangennahme von Holt und Wolzow durch die Sowjets und die nun folgende, weltanschauliche Gehirnwäsche, langweilig wurde.
Viel interessanter war doch, wie bereits gesagt, etwas vom tatsächlichen damaligen Geschehen zu erfahren. Sachen zu lesen, die mir mein Opa (war im Krieg und anschl. in sowjetischer Gefangenschaft) einfach nie erzählen wollte (er wird sicher seine Gründe gehabt haben - ich war auch gerademal 15, als er starb).
Ich kann auch nur vermuten, was ich damit sagen will ...
Zitat von SchnicksZitat von Bernward
für mich war die nummer 1 "Die abenteuer des Werner Holt" von Dieter Noll und auch ich habe darüber einen Aufsatz geschrieben in der 10. Klasse als Abschlussarbeit.
auf Basis des im TV gesehenen Zweiteilers verfassen konnte. Tatsächlich habe ich das Buch damals nie zuende gelesen, weils nämlich spätestens ab der Gefangennahme von Holt und Wolzow durch die Sowjets und die nun folgende, weltanschauliche Gehirnwäsche, langweilig wurde.
Nach deiner Schilderung, kann ich davon ausgehen, das du weder Buch noch Film jemals interessiert zu Ende gelesen/gesehen hast! Ansonsten wüßtest du, das Wolzow nie in Gefangenschaft gegangen ist, da er von einem SS-Kommando erhängt wird.
Die Gefangenschaft bei den Russen wird im ersten Band nur im Kapitel "Ausklang" erwähnt und dort auch nur um Holts Rückkehr in Deutschland zu erklären. Im Film gar nicht vorhanden!
Der zweite Band in welchem es um "das Erkennen" der Welt und des Lebens geht wurde weder in der Schule behandelt, noch wurde er verfilmt.
Ich kann mich nicht daran erinnern, das der 1.Band Pflichtlektüre war. Bei uns standen "Das siebte Kreuz" und "Nackt unter Wölfen" als Pflichtliteratur.
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Kann doch sein, dass der Film nach dem ersten Buch in zwei Teilen gesendet wurde, Wega. Ansonsten hast du völlig recht. Wolzow wurde erhängt von einem SS-Kommando.
Aber Pflichtlektüre war das Buch in meinem Jahrgang auch nicht. Dafür "Wie der Stahl gehärtet wurde" und "Das 7. Kreuz".
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
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Zitat von Schnicks
.... Das Buch habe ich damals förmlich verschlungen. Wahrscheinlich deshalb, weil es eben anfangs so garnicht "rot angehaucht" daherkam, sondern vielmehr schlicht und einfach die Jugendjahre des W. H. wiederspiegelte und obendrein sehr unterhaltsam und fesselnd geschrieben war.
Überraschenderweise lief immer auch just zu der Zeit, zu der das Buch (laut Schulplan) zur DDR-weiten Schullektüre gehörte (war das eigentlich 8. oder 9. Klasse?), der dazugehörige Film im Fernsehen der DDR. Dieser Fakt hat mir z.B. hintenraus, als das Buch anfing "staatsbürgerkundemäßig" zu werden, viel wertvolle Freizeit gespart, weil ich den Aufsatz zum Thema nun einfach auf Basis des im TV gesehenen Zweiteilers verfassen konnte. Tatsächlich habe ich das Buch damals nie zuende gelesen, weils nämlich spätestens ab der Gefangennahme von Holt und Wolzow durch die Sowjets und die nun folgende, weltanschauliche Gehirnwäsche, langweilig wurde. ....
Ich mußte jetzt erst mal im Internet nachschauen, da mir beim Roman etwas von amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Erinnerung war! Das Internet ist bei 2 Quellen auch dieser Meinung, während nur beim Film dies geändert ist (auf russische Kriegsgefangenschaft). Von "Gehirnwäsche" bei Werner Holt ist mir auch nichts in Erinnerung.
Vielleicht hat ja noch jemand die 2 Bände und kann es damit genau sagen
Hier ist mal eine etwas ausführlichere Roman-Erläuterung > http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Abenteuer_des_Werner_Holt <
"Auferstanden aus Ruinen"
(mal etwas anders)
http://www.youtube.com/watch?v=jXtHHJTTkU0&feature=related
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Zitat von Björn
Vielleicht hat ja noch jemand die 2 Bände und kann es damit genau sagen
Hier ist mal eine etwas ausführlichere Roman-Erläuterung > http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Abenteuer_des_Werner_Holt <
Ich habe beide Bände und den Film! Muss mich jedoch dahigehend revidieren, das Holt nicht in russischer, sondern in amerikanischer Gefangenschaft war.
In Teil 2 kehrt er nach Ostdeutschland zurück!
Auch wenn der Film mit 163 min. sehr lang erscheint, ich habe ihn nie als Zweiteiler erlebt.
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Daher hatte mich ja gewundert, daß "Schnicks" auch was von russischer Gefangennahme und anschließender Gehirnwäsche bei Holt und Wolzow schrieb und ich habe daraufhin mal gegoogelt.
"Auferstanden aus Ruinen"
(mal etwas anders)
http://www.youtube.com/watch?v=jXtHHJTTkU0&feature=related
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Hach, Werner Holt, gut für diverse Schulaufsätze. Gibts auch noch neu bei Amazon fürn 10er. Aber nur Teil1. Den zweiten Teil hatte ich auch mal durchgelesen, war dann aber doch zu sehr Märchen. Kehrt er nach der amerikanischen Gefangenschaft nicht zuerst zu seinem Vater in den Osten zurück, der mittlerweile Fabrikdirektor ist und um seine Gundel zu treffen und geht es im zweiten Teil nach Hamburg zu seiner Mutter?
Sonst noch Harry Thürk: Der Wind stirbt vor dem Dschungel.
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