Vielleicht wäre es ein guter Beitrag der Bundesregierung das hinterzogene Geld an die Tafeln zu verteilen... !!!

Es mag durchaus richtig sein, daß das Bankgeheimnis der Schweiz unter Druck steht. Geknackt war es nie und ich bezweifle ganz entschieden, daß es irgendein Staat schafft, dort "durchzukommen". Auch die USA zieht den Schwanz ein. Warum wohl, wird, in der Endkonsequenz, das so sein? Wenn ein hoher Finanzboss dahintersteckt und um seinen Ar... fürchten muß, reißt er HOHE Regierungsleute, welche mittelbar, oder unmittelbar drin hängen, mit in den Abgrund. Warum wurde, (eventuell noch), wohl, wird, der "Kumpel von uns", am Tegernsee, so scharf abgeschirmt und bewacht, damit ihm ja nichts passiert? Warum wohl ziehen die ganzen Staaten der Welt, den "Schwanz" vor, der Schweiz, ein? Warum ist der Kennedy Fall bis heute Staatsgeheimniss der USA. Steckt da eventuell Geld dahinter???? Wo befindet/befand es sich? Über welches Land werden hochbrisante Waffenkäufe durchgeführt? Welcher Staat ist/war immer der Mittelsmann, wenn man sich, international, maßlos gezankt hat? Man denke an den kalten Krieg. Man denke an die Führerzeit. Die Fragen werden immer mehr. Die Antworten lassen sich nicht immer definitiv geben. Und so wird, daß hoffe ich zumindestens, dieses Problem wieder unter den Tisch fallen. Die Rubrik wird heißen, nicht gelöste Fälle. Wesentlich zu heiß, für jede Hand, die versucht, es anzufassen, dieses Thema, unter dem schweizer " weißem Kreuz auf rotem Hintergrund". Es wird wohl eine Episode bleiben!

Allerdings muß man bei der Usa damit rechnen , daß plötzlich ein Flugzeugträger auf dem Bodensee auftaucht.
Denen ist jedes Mittel recht , um ihre Begierden durchzusetzen . Grenada , Vietnam , Afghanistan.....

Zitat von Weilheimer

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Jörg ich weiß nun nicht genau, ob dieses Zitat Deiner persönlichen Meinung entspricht. Ich halte Steuerhinterziehung durch Menschen, die eh schon viel haben und nichts davon in Jenseits mitnehmen können für asozial.
Es ist ein einseitigen Profitieren vom Gemeinwesen, ohne etwas zurückzugeben.

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Moralisch stimme ich Dir prinzipiell zu. Rechtlich sehe ich schon mal das Problem, dass ich mit jeder Steuererklärung, die ich abgebe und abgeben muss, das Risiko einer Straftat eingehe, da die Steuergesetze in unserem Lande für Normalbürger gar nicht und selbst für Spezialisten nicht umfassend transparent sind. Deswegen wäre gerade in unserem Lande das Ahnden von Steuerhinterziehung bis zu gewissen Grenzen als Ordnungswidrigkeit nur fair gegenüber den Bürgern.
Gruß
JoeSachse

Gestern abend im Videotext gelesen:

1. Baden-Württemberg wurde ebenfalls eine CD mit Steuersünderdaten zum Kauf angeboten

2. Etliche Hinterzieher haben bereits Selbstanzeige erstattet, "Spitzenreiter" hierbei ein Berliner der angegeben hat 4,5 Mio Steuern hinterzogen zu haben.


Da kommt mir ne Idee. Unser Finanzminister verkündet in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen das ihm Daten von Steuersündern angeboten wurden. Kleine Notlüge für nen guten Zweck. Mal aus der Schweiz, mal aus Liechtenstein oder den Bahamas und sonstwo her. Die Medien spielen das Thema richtig hoch, ein Teil der bösen Steuerbetrüger kriegts mit der Angst zu tun und stellt sich selbst. Beim letzten Ankauf der Daten aus Liechtenstein haben sich etliche selbst gestellt und auch jetzt isses ja so. Viele der Steuersünder haben sich bereits beim Finanzamt gemeldet und das bevor die CD überhaupt gekauft wurde. Der Staat würde nicht zum Hehler, viele Steuerbetrüger würden ihr hinterzogenes Geld "freiwillig" rausrücken und der kleine Mann würde sich freuen das es auch mal die Großen erwischt.
So einfach ist das.

Gruß,
micha

Es kann natürlich auch so sein wie mutterheimat schreibt, ein Böller aus dem Finanzministerium. Da würde die Mediencampagnie
Sinn machen und manchen der Hinterzieher aufschrecken. Möglicherweise ist das gewollt und ein guter Schachzug.

So etwas habe ich mir von Anfang an vermutet und schon geschrieben (siehe oben).

Jürgen

Irgendwie kommt es mir doch so vor, daß es eine "geplante Kettenreaktion" ist. Man schaue doch mal in die Lehrbücher der ehemaligen osteuropäischen Geheimdienste. Diese CDs sind wohl nur bedingt tauglich, falls sie überhaupt existent sind und auch eine nachhaltige und DURCHSCHLAGENDE Wirkung, der Schweiz gegenüber, hätten. Man spekuliert auf die Selbstanzeigen und das mit Erfolg, wie sich zeigt. Die Schweiz selbst, zeigt sich doch im großen und ganzen relativ gelassen und ruhig. Warum wohl? Ein bisschen "Theater", einverstanden. Und was kommt noch. Der Tritt in den Ar..., kommt, mit Sicherheit, in Richtung Schweiz, nicht. Die Angst vor dem "Gegenschlag", der wahrscheinlich, die finanzielle Welt aus den "Angeln" hebt, ist wohl doch zu groß. Darum bezweifle ich auch ganz entschieden, was Kehrwoche schrieb, bezüglich des Strafverfahrens durch US Behörden in Richtung Schweiz. Das was da war, im Jahr 2009, ist wohl unter der Rubrik, "Hustenanfallchenchencen" zu sehen.

Mensch mutterheimat, woher hast Du denn Dein Halbwissen? Leg mal Deine "Lehrbücher der ehemaligen osteuropäischen Geheimdienste" beiseite, lies Zeitung oder "google" selber mal und Du wirst sehen, daß das auch bei Dir eine "nachhaltige und DURCHSCHLAGENDE Wirkung" haben kann.

Verstehen vorausgesetzt....!


Falls Du nicht weißt, wie es geht, hier mal eine kleine Auswahl der ca. 100000 Einträge hierzu:

http://www.20min.ch/finance/news/story/14666449
http://www.netzeitung.de/nachrichten_arc...kgeheimnis.html
http://www.zeit.de/online/2009/11/schwei...eimnis?page=all

Zitat von Kehrwoche

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Mensch mutterheimat, woher hast Du denn Dein Halbwissen? Leg mal Deine "Lehrbücher der ehemaligen osteuropäischen Geheimdienste" beiseite, lies Zeitung oder "google" selber mal und Du wirst sehen, daß das auch bei Dir eine "nachhaltige und DURCHSCHLAGENDE Wirkung" haben kann.

Verstehen vorausgesetzt....!


Falls Du nicht weißt, wie es geht, hier mal eine kleine Auswahl der ca. 100000 Einträge hierzu:

http://www.20min.ch/finance/news/story/14666449
http://www.netzeitung.de/nachrichten_arc...kgeheimnis.html
http://www.zeit.de/online/2009/11/schwei...eimnis?page=all

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Damit ist doch bewiesen, daß es nach wie vor das Bankgeheimniss gibt. Man will lediglich neu darüber nachdenken. Der letzte Link verdeutlicht es, im ersten Absatz. Des weiteren Kehrwoche, hast du die Manuskripte gelesen, vor dem Druck in der Maschine. Weißt du, wie ein Rotstift aussieht. Das gilt auch für Google. Und ich dachte, du hast aus alten Zeiten etwas gelernt. Glauben und Wissen, wo legt der Unterschied. Mein Halbwissen und meine Erfahrungen mit dem Mittel der Fälschung, damit kann ich zumindestens etwas anfangen. Was genau wurde mitgeteilt. Was wurde nicht mitgeteilt und WARUM NICHT. Sind es vielleicht zu kleine "Kaliber" welchen man an die "Karre" pinkeln kann, wo das weiter geben von Daten kaum Schaden bedeutet. Oder sind absolute "Finanzhaie" mit einem Draht nach ganz oben dabei. Da hilft dir wohl auch keine Zeitung und kein Google etwas.

Das ist alles noch nicht durch. Im Januar hat das Bundesverwaltungsgericht die Vereinbarungen zwischen Bundesrat/UBS und den USA kassiert!!!

http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten...m-fall-ubs.html

Kritiker schreiben, dass die Schweiz jetzt sogar eher UBS opfern würde als das Bankgeheimnis. Nach der Finanzkrise irgendwie nachvollziehbar...

Gruß
JoeSachse

Nun, sie bäumen sich nochmal auf, die Schweizer, aber es ist meiner Meinung nach ein Prozess in Gang gekommen, den man so ohne Weiteres nicht mehr stoppen kann.
Es ist so, wie letzte Woche in einer Talkrunde gesagt wurde, daß in Zeiten extremer Finanzklammheit in den Haushalten der führenden westlichen Industrienationen, diese, jede sich bietende Möglichkeit nutzen müssen, um die Löcher zu stopfen zu können.
"Politik - Macht - Geld" gilt immernoch, nur die Akteure wechseln jetzt öfters.
Tatsache ist, der Finanzplatz Schweiz wackelt, die Reputation ist ramponiert und die Anlieger sind verschreckt.
Das soll ja so ziemlich das Schlimmste sein, was passieren kann.

Gruß Kehrwoche

Es kam nun eine Sendung des schweizer Fernsehens (3sat), in welcher dieses Problem nochmal angesprochen wurde. Es ist tatsächlich die schweizer Reputation ramponiert, aber auf dem Weg der Besserung. Unserem Ex Finanzminister Eichel wurde allerdings auch ganz klar gesagt, daß er zunächst vor der eigenen Haustür zu kehren hat, bevor er auf die Schweiz mit seinen neuen Gefolge, der jetzigen Zeit, "einschlägt". Dazu kommt noch, es möge sich doch mal mit den Begriffen/Staaten, Luxemburg und Österreich, auseinandersetzen, welche EU Mitglied sind. Die geben auch keine Daten weiter. Da gibt es auch das Bankgeheimniss. Die Gefahr, daß das Schwarzgeld nach Singapur, oder Jersey, oder Paraguay, abfließt ist damit immer noch nicht gebannt. Die Probleme sind also nach wie vor existent und bis auf weiteres nicht reperabel. Dazu müßte die Steuergesetzgebung in Deutschland umfassend geändert werden. Der Meinung bin ich auch und mit mir viele andere ebenfalls. Es kann nicht sein, wie der Herr Westerwelle richtig sagte, daß diejenigen den "Deppen" machen, welche arbeiten, oder sich massiv um eine Arbeit bemühen, während andere auf der faulen Haut liegen. Des weiteen ist es doch wohl so, daß dieses Schwarzgeld, in den meisten Fällen an der Steuer vorbei gemogelt worden ist, weil es aus illegallen Wegen und Kanälen stammt. Normal geht es also nicht. Des weiten macht sich der deutsche Staat wesentlich stärker zum Handlanger von Banditen, wenn er dessen geklaute Daten abnimmt. Und das auch noch im vollen Bewustsein.

Zitat

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Es kann nicht sein, wie der Herr Westerwelle richtig sagte, daß diejenigen den "Deppen" machen, welche arbeiten, oder sich massiv um eine Arbeit bemühen, während andere auf der faulen Haut liegen

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Und dafür wird er auch noch von allen Seiten angegriffen. Selbst seine Chefin, das Merkel, soll ja ziemlich sauer sein. Paßt gut in Deinen Thread über Meinungsfreiheit. Der deutsche Außenminister wird von der Kanzlerin gerügt, weil er seine Meinung frei und offen sagt.
Im übrigen hab ich gestern im Videotext gelesen, das immer mehr "reumütige" Steuersünder Selbstanzeige beim deutschen Finanzamt machen. "Reumütig" find ich gut, ich frage mich nur ob die genauso reumütig gewesen wären, hätte es die ominösen Daten-CD`s nicht gegeben.

Im Zusammenhang mit dieser CD hab ich auch folgendes gefunden:

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/...chen-Politikern

Das wäre doch mal was. Also ich wäre schon mächtig neugierig, was unsere Politiker, Richter usw. an Geldern ins Ausland schaffen. Nur leider glaube ich nicht, das die Schweiz diesen Schritt gehen wird.

Zitat

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Des weiten macht sich der deutsche Staat wesentlich stärker zum Handlanger von , wenn er dessen geklaute Daten abnimmt. Und das auch noch im vollen Bewustsein.

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Da viele unserer Politiker selbst genug Dreck am Stecken haben, werden diese Damen und Herren sicher keinerlei Skrupel haben Hehlerware von "Banditen" zu kaufen. Gleich und gleich gesellt sich gern.


Gruß,micha

ohne Schwarzgeldkonten in der Schweiz oder anderswo

Meine Meinung zu den Steuersünder-Daten ist: kaufen >wenn sie von (Ex-)Mitarbeitern der Banken oder ähnlicher Institutionen kopiert/abgezweigt wurden;
nicht kaufen >wenn sie durch Datenklau (Hacker) bzw. Diebstahl der CD´s (Einbruch) in den Besitz dieser Person gelangt sind = das würde Hackerangriffe und Datenhandel insgesamt verstärken!!

@ Björn,
der Diebstahl durch Mitarbeiter ist also weniger schlimm, als wenn ein Fremder geklaut hätte?

Oder wie ist das gemeint?

Gruß,micha