Glaspaläste gab es schon, da hatte die DDR noch Ihre abgeschottene Mauern, das kann es also nicht sein.
Es erklärt nicht die gigantische Preistreiberei im Gesundheitswesen.
Übrigens"
wir fehlen die grundsätzlichen Anworten auf meine Frage !?
Glaspaläste gab es schon, da hatte die DDR noch Ihre abgeschottene Mauern, das kann es also nicht sein.
Es erklärt nicht die gigantische Preistreiberei im Gesundheitswesen.
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wir fehlen die grundsätzlichen Anworten auf meine Frage !?
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Wo das Geld bleibt, weiß der Geier. Ja, es müssen immer mehr Alte behandelt werden.
Aber dort kann nicht alles Geld bleiben.
Krankenhausneubau, obwohl das bisherige kostengünstiger hätte saniert werden können. Warum ?
Bei den Ärzten auf dem Lande bleibt auch kein Geld, bei Assistenzärzten nicht, bei neuen Niederlassungen nicht !
Neu niedergelassene Ärzte haben meist mit Krediten zu kämpfen.( wie mein früherer Zahnarzt im Osten )
Was bleibt? Immer teurere und bessere Technik, ist ok.
Pillenpreise steigen, ist Preiswucher.
Steigende Einkommen bzw Besitzstand wahren bei alteingesessenen Ärzten, hier wäre bei allem Respekt oft etwas Mäßigung geraten. wenn die Masse der Bevölkerung realen Einkommensverlust hinnehmen muß, kann Herr Doktor seinen Porsche auch eine Nummer kleiner werden lassen.
Gottlob sind nicht alle so, mein Dr. fährt ein 9 Jahre altes BMW-Cabrio, klagt nicht, macht keine Streiks mit.
Einsparpotential auf jeden Fall bei der Anzahl der Kassen, Mäßigung bei den regionalen Zweigstellen, in denen die Mitarbeiter oft kaum in der Lage sind, sich auf Grund der Größe der Räume zu verständigen, pro Schreibtisch 30-35 qm Bürofläche ! Oft in bester Citylage ! Und als Sahnehäubchen dann mal wieder ein neues Verwaltungsgebäude, das bisherige war schon 20 Jahre alt !
Sollte nicht mal nach dem Geld gesucht werden, welches auf dem Weg in den Osten versackt ist? Von diesen ca. 1 Billion kommen ja nur etwa 20% im Osten an. Dieser Fakt wurde während einer Buchrescherche entdeckt. Wer das Geld findet kann es ja im Westen ausgeben. Fazit: Wäre nur die Hälfte der Transferleistungen im Osten angekommen, wären wir im gesamten Germanien au Dubai-Niveau. Da es aber in privaten Kanälen gelandet ist, siehe Schmiergeld- und Steuerskandälchen, hat ja die ganze, auch die Südstaatengesellschaft, das Nachsehen. Die Geldverteiler sitzen nun mal im Westen am Hebel. Die sollen nicht ihr Westalgiegejammer anstimmen, sondern in ihren eigenen Reihen endlich Ordnung schaffen. Brauchen die noch mal 20 Jahre? Nicht umsonst hat Helmut Schmidt der bundesdeutschen Elite, während des Wiedervereinigungsprozesses ein komplettes Versagen unterstellt. Der weiß sicher auch wovon er spricht.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Buhli
Sollte nicht mal nach dem Geld gesucht werden, welches auf dem Weg in den Osten versackt ist? Von diesen ca. 1 Billion kommen ja nur etwa 20% im Osten an.
Dazu von mir eine Frage zum Sinn der sog. Buschzulage, die an Westkader gezahlt wurde (noch wird?), nur damit sie es in Ostdeutschland aushalten können.
Welcher Zeitarbeiter oder sonstige Brufspendler aus Ostdeutschland bekommt derartige Bonuszahlungen, bloß damit er bei Firma xyz seine Arbeitsleistung anbietet ?
Und bitte nicht vergessen, Teile der Regierung pendeln immer noch auf Steuerzahlerkosten zwischen Bonn und Berlin per Flug, die meisten Normalos aus der eigenen Tasche mit Auto oder Bahn.
@altberlin
Nur zum Vergleich -
nur allein in der Stadt München gibt es mehr MRT ( Kernspin ) Geräte als in ganz Italien
Lieber von Christo verpackt, als vom Leben gezeichnet
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Doch Geldverschwendung ? Oder gibts in München so viele Bedürftige ?
altberlin schrieb:
Zitat
Wo das Geld bleibt, weiß der Geier. Ja, es müssen immer mehr Alte behandelt werden.
Aber dort kann nicht alles Geld bleiben.
Es wird verschwendet bei sinnlosen Untersuchungen!!!!!
Ich habe seit Juli starke Schmerzen im rechten Knöchel. Seitdem bin ich krank geschrieben. 6 Wochen sind um. Ich beziehe jetzt Krankengeld von meiner Krankenkasse.
Zuerst wurde auf Bandscheibenvorfall getippt. CT gemacht, ohne Befund. Danach Nervenbahnen gemessen, Nicht so gut, aber gerade noch vertretbar. Dann Blutgefäße gemessen, alles ok. Nun wurde das Sprunggelenk geröntgt, keine Verletzung. Ende September wird in der Uni-Klinik eine Untersuchung durchgeführt, wo ich neurologisch durchgecheckt werde. Am 21. Oktober darf ich zur Kernspin. Solange werde ich voraussichtlich noch mindestens krankgeschrieben sein. Ich werde seit fast 2 Monaten mit Schmerzmitteln und Cortison vollgestopft, das ist alles. Man bekommt für wichtige Untersuchungen einfach keine zeitnahen Termine. Der Orthopäde ist übrigens der Meinung, ich könnte mir eine Sehne verletzt haben, doch das läßt sich erst bei der Kernspin feststellen.
Aufgrund der langen Wartezeiten auf die notwendigen Untersuchungen, verursache ich den Krankenkassen nun jede Menge Kosten. Diese sind in meinen Augen unnötig, würde man gleich eine Kernspin machen. Der Arzt sagte mir aber, er darf mir erst eine Überweisung dahin geben, wenn alles andere nix gebracht hat. So wills die Krankenkasse.
Ich habe bis jetzt eine Menge Geld eingebüßt, die Krankenkasse mußte bis jetzt ne Stange Geld zahlen. Eigentlich gibts dank bescheuerter Vorschriften nur Verlierer. Und am Zusatand meines Fußes ändert sich nicht.
So, und nun weißte wo das Geld hingeht.
Gruß, micha
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Zitat von Kritiker
Warum benutzt Merkel nicht die Goldreserven der ehemaligen DDR zur Beendigung der Wirtschaftskrise?
Kritiker
Weil sie bei mir im Keller liegen !
Ich glaube , das Thema Transferleistungen , wer , wann , warum , wieviel haben wir an anderer Stelle schon mal gehabt .
Es steht wohl außer Frage , daß zwar die Sachwerte ( Häuser , Strassen usw. ) im Osten blieben , die Gelder jedoch an die
Adressen von Hochtief , Strabag , BilfingerBerger , Dywidag und Konsorten flossen und damit wieder in der Heimat sind .
Trotzdem , Mauer wäre vielleicht gar nicht so verkehrt . Wenn nicht gerade von obigen Firmen errichtet .
Und sagt mir Bescheid , wenn ´s losgeht , ich brauch ´ne Weile zum Packen ( siehe oben !!! ).
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Es könnte im Osten auch bergauf gehen, wenn viele West-Chefs die Leute nicht mit Hungerlöhnen abspeisen würden. Löhne, für die jemand ausm Westen nicht arbeiten gehen würde. Während der Großteil der "Ossis" froh ist, einen Job zu haben. Und das die Südstaatler geizig sind, obwohl es ihnen gut geht, dafür kann der Osten nichts.
Ne Zulage das ein Ossi seine Arbeitskraft im Westen ausgibt, gibt es ja leider nicht. Obwohl es manchmal wohl von Nöten wär. Ich sag nur "soziale Kompetenz" im Westen: Note 5-
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Richtig...und lockere zwei Milliönchen Ossi sind abgewandert und zahlen nun ihre Steuern in den Altbundesländern.
Logischerweise konsumieren sie auch vor Ort und bezahlen dort ihre Mehrwertsteuer.
Was ich damit sagen will, die Steuern ehemaliger gebürtiger Ostler fließen auch in die alten Bundesländer.
Dafür gibt es nun den Finanzausgleich, den natürlich auch ein Teil der alten Bundesländer in Anspruch nimmt.
Also keine Westpakete sondern ein ganz einfacher Steuerweg, ohne CD, wie er von der Schweiz nach Deutschland erfolgt.
Kritiker
Michaka
Diese geschichte kenne ich nur zu gut und dies nicht nur von mir persönlich.
Der Gesundheits-Apperath ist gigantisch, ohne das sich das für den Kranken und
den Beitragszahler wirklich posetive auswirkt.
Nun will ich nicht sagen, das Ärzte umsonst Arbeiten sollen und nicht
ihre Berechtigung hätten, aber wir haben eine sorte von Arzt die sich darauf
spezialisiert hat, den bürger und das System auszubeuten.Leider macht auch hier
die Politik mit.
Nun zu allen anderen Schreiber!
wir wissen alle, Ossi wie Wessi wo der Hase im Pfeffer liegt.
Mein anliegen ist schlicht und einfach, immer wieder die Sinne dafür zu schärfen,
weil ich den eindruck habe, wir Bürger tun viel zu wenig. Ein Typ wie Sarrazin
wirkt nicht menschlich, aber hat er nicht recht mit dem was er sagt, nur
hat er natürlich vergessen, das auch seine Kaste das System ausplündert.
Aber wenn wir, die alle Schaffen gehen oder geschafft haben und jetzt ohne Ende
ausgeplündert werden, sollen wir alle Karten auf den Tisch legen. Wollen wir
nicht zu Bettlern werden, müssen wir jetzt und heute einen typen wie Sarrazin
dazu benutzen, die sache ins rollen zu bringen. Ich nenne sowas Waffengleichheit.
Wie der Hühnerstall in Berlin gerade reagiert sehen wir ja zu deutlich.
Wenn wir sie jetzt zur ruhe kommen lassen, wird die Sache wieder einschlafen und
das darf nicht passieren. Die Politiker und Wirtschafskaste müssen in bewegung gehalten
werden, sonst können wir weiter einpacken.
Es mag sein, das es einigen von euch gut bis sehr gut geht, aber glaubt nicht, das dies
ewig wärt. Gigantische Summen sind verschwunden und wir Bürger werden dafür zur Kasse
gebeten, bis wir pleite sind, was wir ja im grunde schon sind.
kritiker:
es ist doch unerheblich wo wer die Steuern zahlt, viel schlimmer ist es, das zum beispiel
Mercedes oder VW oder wie sie sonst heißen mögen keine Steuern zahlen.
Wir Bürger haben doch keinen einfluss darauf wo die Steuergelder verplempert werden.
Die Kommunen sind pleite und sie suchen verzweifelt nach einnahmen, bei uns machen sich im
Dorf gewisse dinge bemerkbar und das sieht so aus. Plötzlich fällt der Kommune auf, das in
unseren Dorf einige Straßenzüge noch nicht die Abschlußdecke daruf haben und das nach
30 Jahren. Nun fängt man an die Straßen diese Teerdecke auf zu tragen, aber nicht bevor man
vorher die Wasserrohre und laternen und so weiter erneuert, obwohl noch alles funktioniert.
macht eine menge unkosten und 90 % muß der anlieger aufbringen.
Auf diese Art nimmt man den Bürger das Geld ab. Glaubt nicht, das nur der Hausbesitzer dafür
zahlt, auch der Mieter wird blechen müssen, weil die Kosten umgelegt werden.
Genau diese spielchen werden wir verstärkt jetzt zu spüren bekommen.
Es gibt genügend andere Spielarten um den Bürger zur Kasse zu bitten.
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Wir wissen doch Bescheid.
Sie kann Russisch, Amerikanisch, und die Pariser knutschen Sie wie ein Staubsauger, was den nun noch alles fragt sich Kritiker.
Kritiker
Lustig finde ich, dass die Demonstranten in Stuttgart Losungen wie "Wir sind das Volk!" und "Montagsdemo" für sich entdeckt haben. Gab es alles schonmal - nur waren die Gründe Andere.
Naja, wenn einem nix Anderes einfällt. Losungen wie "Hallo gehts noch ?!" zeugen nicht gerade von Einfallsreichtum der Schwaben. Selbst in diesem Punkt sind die sparsam.
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Smithie23 schrieb:
Zitat
Es könnte im Osten auch bergauf gehen, wenn viele West-Chefs die Leute nicht mit Hungerlöhnen abspeisen würden. Löhne, für die jemand ausm Westen nicht arbeiten gehen würde.
Für welchen Lohn gehen denn die Leute im "Westen" arbeiten? Du stammst aus Dessau, wohnst in Halle- weißt aber genau was der Kölsche, der Westfale und sonstwer verdient. Woher eigentlich? Stammtisch? Ich kenne hier im Großraum Köln genug Leute die für 7-8 € die Stunde auf dem Bau schuften. Auch im "goldenen Westen" verdient nicht jeder 15, 16, 17 Euronen die Stunde.
Naja, hauptsache was gesagt.
Gruß, micha
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leider ist das noch nicht bei allen angekommen, das auch hier dumping und Hungerlöhne gearbeitet wird.
Was besseres konnte doch der Wirtschaft nicht passieren um den Profit noch mehr zu steigern auf kosten
der Bürger.
Ich würde jeden mal raten zu google, unter anderem unter den Begriff ( Rentenklau )
Sicherlich werden einige das nicht gerne lesen und wahr haben wollen.
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