Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum


RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#181 von Björn , 20.08.2011 16:30

Wo sind denn die Summen (am besten gleich im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten) für die 70er-80er Jahre Hast du dafür auch Zahlen?
Wieviele Rentner hast du zu DDR-Zeiten selbst erlebt, die bei Hilfsorganisationen oder Vereinen wegen kostenlosem Essen, Waren des täglichen Bedarfs oder Bekleidung waren??? Wer von den anderen Usern weiß sowas zu berichten?

Heutzutage ist es im Schnitt jeder 6. Rentner in Deutschland, der sich mindestens Lebensmittel dort abholen muß, um über die Runden zu kommen! Viele gehen aber auch erst gar nicht dahin, weil sie sich schämen.
http://www.pflegewiki.de/wiki/Altersarmut

Zitat
Folgen der Verschämten Armut

Versteckte Armut oder Verschämte Armut liegen vor, wenn:

- Armut wird nicht zugegeben;
- Sozialhilfe wird nicht beantragt(Warum: ??);
- An Lebensmitteln wird gespart;
- Nicht-Lebensnotwendiges wird nicht gekauft;
- Reparaturen in der Wohnung werden verzögert (z. B. Tapeten);
- Besuche werden nicht eingeladen;
- Die eigene Wertvorstellung verhindert, dass ein Anspruch an die Gemeinschaft gerichtet wird. Dabei sinkt das Selbstwert-Gefühl - (z. B. in Nazi-Epoche groß geworden).

Gesundheitliche Auswirkungen

Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.



Zitat
Versteckte Form der Armut

Altersarmut ist fast immer Versteckte Armut oder Verschämte Armut. Damit soll ausgedrückt werden, dass sich alte Menschen so sehr schämen, in Armut geraten zu sein, dass ihre Wertvorstellung es nicht zulässt, dies der Umgebung zu zeigen.

- Beim Gang auf die Straße oder zum Einkaufen werden noch vorhandene alte "Sonntsagskleider" angezogen, die in der eigenen Wohnung sofort wieder abgelegt werden, um sie zu schonen. Die Kleidung außerhalb der Wohnung erhält so die Fassade eines "normalen" Lebens.
- Sozialhilfe wird nicht beantragt, weil befürchtet wird, dass dann die Finanzverhältnisse der ganzen Familie offen gelegt werden müssen und evtl. lebende Kinder (die ja schon längst erwachsen sind) zum Unterhalt verpflichtet werden, obwohl diesem "Streit" seit Jahren aus dem Weg gegangen wurde.


"Cantus Buranus" live auf Wacken 2010
http://www.youtube.com/watch?v=sh4Hedh84mw&feature=related

 
Björn
Beiträge: 6.735
Registriert am: 30.09.2007

zuletzt bearbeitet 20.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#182 von reporter , 20.08.2011 19:51

Zitat von Björn

- Reparaturen in der Wohnung werden verzögert (z. B. Tapeten);
...

Gesundheitliche Auswirkungen

Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.



In Unserer Republik wurden Reparaturen in der Wohnung nicht verzögert, sondern es wurden keine gemacht. Wenn es von oben über die verschiedenen Etagen bis nach unten durchsuppte, mußte man sich nach einer anderen Bruchbude umsehen.

http://www.bpb.de/themen/0GHYTK,0,Wie_wi...in_Leipzig.html

Die gesundheitlichen Auswirken sind so, dass sich auch im Beitrittsgebiet die Lebenserwartung auf den höheren westdeutschen Wert einpendelt. Und die Selbstmordrate geht runter. (Die DDR hatte eine der höchsten Selbtsmordraten der Welt)


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 20.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#183 von mutterheimat , 20.08.2011 20:15

Die Bruchbudensituation stimmt. Abgesehen von Berlin und dem Umland, war es ein desaströser Zustand. Ein Grund, unter anderem dafür, war das Wohnungsbauprogramm für Berlin, welches gewaltige Reserven an Material und Personal verschlang. Alle Bezirke mußten Leute und Material aus ihren eigenen Beständen abgeben. Es mußte also zurückschlagen. Keine Frage. Dazu kam noch die Grenzsicherung, insbesondere in Berlin, an der Mauer (Reperaturen, Neubauten, Instandhaltung, etc.). Materialmangel war allgegenwärtig, wobei Berlin immer wieder eine Sonderstellung eingeräumt wurde. Was es im Rest unseres Ladens nicht gab, Berlin hatte es zumindestens oft, (wenn auch nicht immer). Aber sehen, begreifen und ändern sind Begriffe, welche unsere Ex Führung niemals unter einen Hut gebracht hat. Im übrigen, damit hat auch die jetzige Führung, bei uns, so ihre Probleme. Sie sind nur anderer Natur.

 
mutterheimat
Beiträge: 2.990
Registriert am: 03.02.2008


RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#184 von Angi55 , 26.08.2011 21:09

vergib ihnen, denn die Menschen hatten keine andere Chance, in dieser Zeit, denn ALLES braucht SEINE ZEIT...

Zitat von queeny
Ich kann mich noch an den Tag erinnern. Mein Vater war fassungslos. Meine Mutter war besonders getroffen, denn insgeheim hatte sie immer gehofft, wieder ins Rheinland zurückzukehren zu können.

Nach dem 13. August sortierten sie dann wohl ihr Leben neu und waren völlig angepassst wie fast alle. Westfernsehen war bei uns verpönt und Westmusik in ihren Augen nur primitiv. Wehe wenn meine ältere Schwester beim Hören der großen 8 von RTL erwischt wurde vom Vater. Alles aus dem Westen war nur Schund in seinen Augen. Aber die Westpakete von den Eltern meiner Eltern wurden dankend und gerne angenommen. So sind Westentaschenkommunisten.

queeny


aw

 
Angi55
Beiträge: 114
Registriert am: 09.04.2011


RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#185 von Angi55 , 26.08.2011 21:10

Zitat von Björn
Wo sind denn die Summen (am besten gleich im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten) für die 70er-80er Jahre Hast du dafür auch Zahlen?
Wieviele Rentner hast du zu DDR-Zeiten selbst erlebt, die bei Hilfsorganisationen oder Vereinen wegen kostenlosem Essen, Waren des täglichen Bedarfs oder Bekleidung waren??? Wer von den anderen Usern weiß sowas zu berichten?

Heutzutage ist es im Schnitt jeder 6. Rentner in Deutschland, der sich mindestens Lebensmittel dort abholen muß, um über die Runden zu kommen! Viele gehen aber auch erst gar nicht dahin, weil sie sich schämen.
http://www.pflegewiki.de/wiki/Altersarmut

Zitat
Folgen der Verschämten Armut

Versteckte Armut oder Verschämte Armut liegen vor, wenn:

- Armut wird nicht zugegeben;
- Sozialhilfe wird nicht beantragt(Warum: ??);
- An Lebensmitteln wird gespart;
- Nicht-Lebensnotwendiges wird nicht gekauft;
- Reparaturen in der Wohnung werden verzögert (z. B. Tapeten);
- Besuche werden nicht eingeladen;
- Die eigene Wertvorstellung verhindert, dass ein Anspruch an die Gemeinschaft gerichtet wird. Dabei sinkt das Selbstwert-Gefühl - (z. B. in Nazi-Epoche groß geworden).

Gesundheitliche Auswirkungen

Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.



Zitat
Versteckte Form der Armut

Altersarmut ist fast immer Versteckte Armut oder Verschämte Armut. Damit soll ausgedrückt werden, dass sich alte Menschen so sehr schämen, in Armut geraten zu sein, dass ihre Wertvorstellung es nicht zulässt, dies der Umgebung zu zeigen.

- Beim Gang auf die Straße oder zum Einkaufen werden noch vorhandene alte "Sonntsagskleider" angezogen, die in der eigenen Wohnung sofort wieder abgelegt werden, um sie zu schonen. Die Kleidung außerhalb der Wohnung erhält so die Fassade eines "normalen" Lebens.
- Sozialhilfe wird nicht beantragt, weil befürchtet wird, dass dann die Finanzverhältnisse der ganzen Familie offen gelegt werden müssen und evtl. lebende Kinder (die ja schon längst erwachsen sind) zum Unterhalt verpflichtet werden, obwohl diesem "Streit" seit Jahren aus dem Weg gegangen wurde.



aw

 
Angi55
Beiträge: 114
Registriert am: 09.04.2011


RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#186 von Angi55 , 26.08.2011 21:12

Zitat von reporter

Zitat von Björn

- Reparaturen in der Wohnung werden verzögert (z. B. Tapeten);
...

Gesundheitliche Auswirkungen

Statistisch gesehen gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen sinkenden Einkommen und größerer Wahrscheinlichkeit zu erkranken.



In Unserer Republik wurden Reparaturen in der Wohnung nicht verzögert, sondern es wurden keine gemacht. Wenn es von oben über die verschiedenen Etagen bis nach unten durchsuppte, mußte man sich nach einer anderen Bruchbude umsehen.

http://www.bpb.de/themen/0GHYTK,0,Wie_wi...Leipzig.htmlwer

Die gesundheitlichen Auswirken sind so, dass sich auch im Beitrittsgebiet die Lebenserwartung auf den höheren westdeutschen Wert einpendelt. Und die Selbstmordrate geht runter. (Die DDR hatte eine der höchsten Selbtsmordraten der Welt)



hallo, wo liest man das im fundierter Fassung?


aw

 
Angi55
Beiträge: 114
Registriert am: 09.04.2011

zuletzt bearbeitet 26.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#187 von Buhli , 26.08.2011 21:30

Die Selbsmordrate des neuen Deutschlandes soll sich an das DDR Niveau angeglichen haben. Nur eben aus Gründen die im Sozialismus nicht existierten. Gleiches gilt für die Scheidungsraten.
Keiner muß heute unter Grundsicherungsniveau leben? Da sind ja auch die Tafeln eine unnütze Erfindung der rote Socken aus Hamburg. Warum hat von der Leyen dann das 15 jährige Jubiläum gefeiert? Nach Reporters Ausführung brauchen wir die also nicht. Wieso gibt es diese dann? Die waren sicher noch nicht in Reporters Coaching.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006


RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#188 von reporter , 26.08.2011 21:41

Zitat von Angi55
(Die DDR hatte eine der höchsten Selbtsmordraten der Welt)hallo, wo liest man das im fundierter Fassung?




Nach dem Mauerbau stieg die Rate. Die höhere Suizidrate kann allerdings nicht allein auf die Lebensumstände in der Diktatur zurückgeführt werden:

Dr. Udo Grashoff hat sich eingehend mit der Selbstmord-Problematik in der DDR beschäftigt.

Er schreibt, dass ab 1977 die Veröffentlichung von Zahlen verboten war.

http://www.stiftung-aufarbeitung.de/uploads/pdf/grashoff.pdf

Und hier eine Grafik, die auch auf den Arbeiten von Dr. Udo Grashoff fußt:

http://www.aerztezeitung.de/politik_gese...-politikum.html

Bemerkenswert ist, daß sich in der DDR vergleichsweise viele Rentner das Leben genommen haben.


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 26.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#189 von Björn , 26.08.2011 21:52

@ Buhli du erwartest doch wohl nicht wirklich darauf eine Antwort von ihm? Ist außerdem schon 6 Tage her


"Cantus Buranus" live auf Wacken 2010
http://www.youtube.com/watch?v=sh4Hedh84mw&feature=related

 
Björn
Beiträge: 6.735
Registriert am: 30.09.2007


VERSCHOBEN von RE: Meinungen zu Ostprodukten für Hausarbeit gesucht

#190 von Buhli , 26.08.2011 20:28

@ Buhli, ich habe diesen Teil deines Beitrags (bezug nehmend zum unten stehenden Beitrag vom 17.8. > t2580f5-August-Ein-Tag-der-Freunde-und-der-Trauer-4.html< ) mal hier rein verschoben
Björn


@reporter, das mit den Waschmaschienen- oder Kühlschrankblechen solltest Du erst ernst nehmen, wenn Du das richtig belegen kannst. Die Wessis reden ja nun auch genügend Blech. Soll nicht heißen, daß es nicht stimmt. Ich hatte vor ein paar Jahren mal hier was zum Thema VW Gebrauchtwagen geschrieben. Die Auto BILD hat damals als der 5.Golf auf die Straßen kam, die Vorgänger mal unter die Lupe genommen. Damals war der 2. Golf, gebaut bis 91, der am besten und am meisten erhaltene und der 3. "Der übelste Bursche". Beim 2. hat man festgestellt, daß fast nur Komponenten "Made in GDR" eingebaut wurden. Klar hat das mir als DDR Fan gefallen. Du siehst mich doch sicher so,. Oder? Würdest mich jetzt entäuschen, wenn nicht. Irgend wann kam es an meinem Stand zu einem Gespräch mit einem angeblichen Ex VW Mitarbeiter, zu diesem Thema. Der behauptete doch, daß die Bleche aus der DDR recht schnell mit rosten anfingen. Davon war allerdings in der Auto Bild gar keine Rede. Da hab ich mal bei den angefragt, wie sich die Sache doch verhält. Die antworteten auch relativ schnell sinngemäß: "Bleche waren im Zulieferprogramm aus der DDR nicht Vertragsbestandteil." Heißt für mich, daß gar keine Bleche aus der DDR kamen. Deute ich das richtig? Aus Jugoslawien ist es mir bekannt.


Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006

zuletzt bearbeitet 26.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#191 von Kehrwoche , 26.08.2011 23:59

@Björn, als Moderator bist du in gewisser Weise auch der Neutralität verpflichtet.
Als User kannst du deiner geliebten DDR hinterhertrauern soviel du willst.
Wenn du aber deine Moderatorenrechte dazu mißbrauchst fremde Beiträge zu zerpflücken und einen Feldzug gegen dir unliebsame User startest, ist Schluß mit lustig. Sonst zerpflücke ich mal deine "Beiträge" und verschieb sie in den "kleinen Plausch" -- wo sie auch hingehören!
Was hat diese Aktion zu bedeuten, außer dem, andere aus der Reseve zu locken? Hier geht es doch wohl um den Mauerbau, nicht um alberne Bleche!


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

Kehrwoche  
Kehrwoche
Moderator
Beiträge: 3.507
Registriert am: 23.03.2008

zuletzt bearbeitet 28.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#192 von Buhli , 27.08.2011 00:34

Bjorn, ich hab den Beitrag zu den Blechen von Reporter nicht mehr gefunden. Da sollte eigentlich der richtige Platz bei den Ostprodukten sein.
@Kehrwoche. Der geliebten DDR hintertrauern?


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006

zuletzt bearbeitet 28.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#193 von reporter , 27.08.2011 11:10

Von mir aus kann Buhli ruhig weiter palavern. "Was ist der Ossi heute noch" oder "Ferien im Bauwagen" oder "Der clevere Ossi, der den Trabbi mit Blumenbindedraht repariert" sind auf die Dauer nicht themenfüllend.

Nur traurig ist es schon, wenn ewig Gestrige eigentlich Selbstverständliches umlügen wollen. Die Geschichte mit den Blechen ist zutreffend. Schon kurz vor der Wende gab es Tests im damaligen in West-Berlin gelegene Hausgerätewerk von Siemens, wo Bleche von ECO Eisenhüttenstadt getestet wurden. Eigentlich auch naheliegend, wenn man auf die Landkarte sieht und weiß, das bei Stahlblechen die Transportkosten einen wesentlichen Kostenfaktor darstellen.

Im Gegensatz zur Ostblockfertigung, wo du für den Transport eines Fernsehers zum Beispiel eine Sackkarre brauchtest, war im Westen Materialminimierung angesagt, sprich die Bleche mußten für Siemens vergleichsweise sehr dünn sein, aber gleichwohl hinreichend gleichmäßig. ECO konnte damals diese Anforderungen nicht erfüllen.


reporter  
reporter
Beiträge: 1.908
Registriert am: 20.10.2010

zuletzt bearbeitet 28.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#194 von Mario069 , 27.08.2011 20:15

Dann hätten sie es mal bei EKO versuchen sollen. Die waren auch in Eisenhüttenstadt, glaube ich.


"Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus. Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig. Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent. Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi." - Gerhard Bronner, Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Gunskirchen

Mario069  
Mario069
Beiträge: 231
Registriert am: 05.12.2009

zuletzt bearbeitet 28.08.2011 | Top

RE: 13. August Ein Tag der Freunde und der Trauer

#195 von Buhli , 27.08.2011 22:35

@reporter, wenn die Geschichte ne echt Wahre ist, dann ist das ja auch ok. Wie weit hast Du denn den Wahrheitsgehalt überprüft, sofern es Dir denn möglich war, oder Du Interesse daran hattest? Dei Klischeedenken wird ja auch bei diesem Thema bedient. Stimmts? Wei gesagt, wenn es stimmt ist dem nichts hinzu zufügen. Solche gab es ja auch wirklich. Nur um das "Der Osten nur Pfusch macht" Klischee zu bedienen, sind so manche RIAS Enten in die Welt gesetzt wurden, die sich wirklich als Enten herrausgestellt haben. Meinst Du das AUTO BILD ein Interesse daran hat etwas umzulügen?
Meinst Du, daß für jeden Ostblock Fernseher eine Sackkarre notwendig war? Beim "Raduga" geb ich Dir recht. Da mußte ein Fundament gegossen werden. Sonneberger Geräte können allerdings nicht gemeint sein. Oder hattest Du an die gedacht? Dann würdest Du was umlügen.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli

Buhli  
Buhli
Beiträge: 7.558
Registriert am: 09.10.2006

zuletzt bearbeitet 28.08.2011 | Top

   

UNGESCHMINKT
Ungewöhnliche Stasi Beichte: Wir haben großen Mist gebaut


Dieses Forum möchte Menschen zusammenführen, Aufklärungsarbeit leisten und ein gesamtdeutsches Gefühl fördern.
Wer uns unterstellt "wir trauern alten Zeiten hinterher", hat die Mission der Community leider nicht verstanden.
Wir verzichten auf übertriebene Ostalgie und freuen uns über neue Meinungen aus Ost & West und Nord & Süd.

Startseite  |   Die Idee  |   Die Geschichte des Forums  |   Die Regeln