Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Hat es überhaupt einen Sinn, sich noch zu erinnern? - 5
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Wenn man bedenkt, wie der Kurs aussieht Euro-rumänischer Lee und wie man mit dem Lohn der Feldarbeit auf deutschen Feldern dann dort unten leben kann, so ist es schon ein bezeichnendes Beispiel. Und Polen und Tschechen, Ukrainer, welche sehr mobil sind, fahren heutzutage ohnehin bereits nach Holland, oder Dänemark auf die Felder, weil dort mehr zu verdienen ist. Inzwischen haben auch die Leute das deutsche Steuer und Abgabengesetz begriffen und können schon sehr gut ausweichen. Zum guten Teil schon in den Heimatländern. Wie Deutschlehrer schon schrieb, bald werden die Deutschen, dort in Polen und Tschechien arbeiten, weil es sich dort lohnt und dort auch nur extrem wenige Sprachen gesprochen werden. Ganz im Gegensatz zu West-Deutschland, wo einstmals Milch und Honig FLOSSEN. Und alle Ostdeutschen nach der Einheit einen Porsche geschenkt bekommen haben. Ich bin bezüglich des Suchens, nach meinem SONDER-FERRARI, immer noch nicht fertig geworden.
Heute habe ich höchstpersönlich den Autor des Buches, "Die verlorenen Freunde", den Herrn Brodbeck kennengelernt. Ich unterhielt mich mit ihm recht angeregt auf der Fahrt nach seinem Zuhause. Unter anderem, diesbezüglich auch recht intensiv, auch über das Thema Erinnerung und Erzählungen, aus eigenem Erleben. Unserem Freund herman dürfte es als problematisch erscheinen, wie man ohne Internet-Recherieren, ohne Erzählungen von Bekannten und anderen Leuten, ein Buch schreiben kann, rein aus eigenem Tatsachenberichten, (weil höchstpersöhnlich erlebt). Ich habe mir mal die Kritiken angesehen. Noch sind es nicht allzu viele. Aber ausnahmslos alle, gehen in eine Richtung, man kann es nicht besser erzählen, denn man war mit von der Partie, (Herr Brotbeck, in schwarzer Uniform, im Jagt-Tiger). Wieviel ist dagegen eine Schwatzerei aus Erzählungen, von Stammtischfreunden und eine Recherche im Internet, oder anderen Informationsquellen, (wie der Bildzeitung) wert. Insbesondere unter der Überschrift MÖGLICHER Fälschung.
Ja das mit dem Porsche scheint dich schwer getroffen zu haben.
Die verlorenen Freunde sind nicht meine Freunde. Wenn der Protagonist zu Kriegsende Fähnrich war müßte er jetzt in den 80igern sein, nicht in den 70igern. Der Klappentext erweckt nicht den Eindruck, daß der Verfasser die Zeit der Nazi-Diktatur und insbesondere den verbrecherischen Krieg der Nazis angemessen bewertet. Ja ich würde sagen, diffus rechtslastig.
Du hast es eben wieder nicht verstanden. Es ging um den Begriff "Erzählungen aus der Erinnerung" heraus. Kannst du so etwas????? Im übrigen war er, wie übrigens auch da steht, bei seinem Buch, Bj. 1925. @herman, wie schaut es mit Mathematik aus???? Es geht auch nicht um das Buch als solches, sondern um die Überschrift in diesem Strang. Hast du sie verstanden? Was kannst du "angemessen" bewerten, WEIL DU DABEI warst. Warst du überhaupt irgendwo dabei, abgesehen vom lesen der Bildzeitung. Also nochmal, was kannst du DIREKT erzählen.
Rechne...rechne...rechne... @Mutterheimat, in welchem Jahr lebt ihr denn momentan in Bayern? Wir hier im richtigen Deutschland haben gerade das Jahr 2009!
P.s. Und wenn Du's nicht glaubst, recherchiere doch einfach mal im Internet!
Wer meine Texte falsch zitiert oder durch Zitate sinnentstellt, oder falsch zitierte oder sinnentstellte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Ossiforum nicht unter 2 Jahren bestraft.
Kehrwoche, ich hatte doch Recht. Der Mann war straff über der 80, (genauer gesagt 84, hat er mir auch gesagt). Fällt dir bei hermans Wort "müßte" und beim Begriff 70er etwas auf, (in seinem letzten Beitrag). Wie schaut also meine Mathematik aus? Richtig, oder???????
Du wandelst zwischen den Welten - Deiner und der der Anderen. Ich verstehe nämlich kein Wort! Herman sagte, daß Dein Opa in den 80ern sein müßte - was auch stimmt - und das auf irgendeinem Klapptext was anderes stünde - was mir egal ist, weil es mich nicht interessiert. Dann kam Dein Einwand, daß der Opa Bj. 25 sei und Deine Frage an Herman, wie es mit seiner Mathematik ausschaut. Wie schon gesagt, er hatte ja richtig gerechnet. Daraufhin habe ich mich über Dich "lustig gemacht" - Tschuldigung! Jetzt rechnest Du mir Hermans Rechnug vor und willst auch noch gelobt werden.
Kommst Du aus einem Paralleluniversum? Debattiert ihr dort mit einem jüngeren Opa, bist Du dort Herman und er Du? Wie gesagt: Ich verstehe kein Wort mehr.
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Es geht auch nicht um die Rechnerei, als solche, des weiteren sind MEINE beiden, originalen, Opas schon lange tot. Einer, wahrscheinlich, bei Pillau (Königsberg) gefallen. Es geht hauptsächlich und grundsätzlich um das Erzählen aus der Erinnerung heraus. Nichts anderes und aus den daraus resultierenden HEUTIGEN Sichtweisen auf Dinge von damals, zu Führerzeiten, zu DDR Zeiten, zu Ost und West Zeiten. Eben nicht aus der Bildzeitung, eben nicht aus dem Internet, eben nicht von ganz besonders "schlauen" Leuten. Sondern ausschließlich von ORIGINALEN. Entschuldigung wenn etwas mißverstanden wurde. Und so ist auch die Überschrift zu verstehen.
Ich wäre froh wenn mein Vater sich erinnern würde an die Zeit des Krieges,dann würde ich sicherlich, ihn oft besser Verstehen. Manchmal kommen so Brocken rüber ,die mich entsetzen, es würde ihn sicherlich auch zufriedener machen. Endlich mal über diese Last zu reden und sie los zu werden. Erinnern heißt für mich auch verarbeiten,abschließen und wieder vorwärts schauen.
#72 von
vae victis
(
gelöscht
)
, 28.05.2009 09:18
Kirchli
du sagst es, aber sie dürfen nicht das falsche sagen und genau das ist das problem.
meine eltern sind schon längst tot, aber meine schwiegermutter läßt das eine oder andere durch, sie wurde in die lazaretten beordert und flickte die zusammengeschossene gestalten zusammen oder zog ihnen eine decke für immer rüber das gesicht.
sie sagt immer wieder, die zeit brachte es mit sich, der kleine mann hungerte und da war ihm jeden mittel recht, auch ein Hitler und das daraus resultierende haben die meisten erst gegen ende des krieges so richtig mitbekommen, alles andere waren nur hören sagen geschichten. warten wir ab wie sich unsere derzeitige wirtschaftslage entwickelt und wir werdn staunen was noch alles möglich ist. in der arbeitswelt konnten wir uns auch lange manches nicht vorstellen und heute ist es schon gang und gebe, heuern und feuern.
Ich bin das Abbild meines Gottes und folglich mache ich fehler so wie " Er ", nur nicht so große.
Mir ist mal wieder ins Gedächtnis gerufen worden, daß selbst die jüngere Geschichte, also unser DDR-Laden, zu guten Teilen, in den Schulbüchern vergessen wird. Insbesondere von den Lehrern der Alt BRD und den Lehrern der Gesamt BRD. Es tauchen nämlich Dinge auf, welche nicht sein durften. Deshalb soll man sich auch nicht erinnern DÜRFEN. Mich würde einmal so ein Kapitel des Unterrichtes brennend, im ORIGINAL, interessieren. Was wissen die heutigen Schüler darüber. UND, STIMMT DAS??????? Wie wird unterrichtet, was wird unterrichtet. Was DARF gesagt werden und was nicht? Worüber stolpert man, insbesondere die Lehrerschaft, GEZWUNGENERMAßEN?
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