Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Tradition zum ersten Geburtstag
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ich bin neu hier, heiße Claudia und habe direkt mal eine Frage. Ich komme ursprünglich aus Wismar und in unserer Familie gab(gibt) es eine Tration am ersten Geburtstag eines Kindes, von der ich weiß, dass es viele andere Ossifamilien auch gemacht haben. Ich wüßte gerne genaueres darüber, wo sie herkommt, warum man sie macht, alles was euch vielleicht einfällt.
Und zwar wurden zum ersten Geburtstag verschiedene Sachen vor das Kind gelegt Schokolade, Alkohol, Geld und ein Buch. Dann wurde geguckt zu welchem das Kind als erstes greift und das soll dann quasi die Zukunft und das Leben des Kinders beschreiben. Kennt diese Tration jemand von euch und aknn mir genaueres sagen, googeln hat bis jetzt zu nichts geführt? Hier in meinem Umfeld weiß leider niemand was ich meine und kennt es auch nicht, aber meine Eltern haben es bei uns allen gemacht und die dammaligen Nahbarn auch. Ich danke schon mal im voraus, für alles was euch so einfällt.
Ich komme auch aus dem Osten, habe aber noch nie etwas davon gehört. Vielleicht war das nur in deiner Gegend so. Kannst du nicht deine Eltern anrufen? Oder vielleicht weiß es einer deiner Geschwister noch.
Ich weiß ja wies funktioniert, nur wo es genau herkommtund das drumherrum nicht. Nein meine Geschwister wissen auch nicht mehr als ich und mein Vater, der Trationsverantwortliche ist schon seid 19 Jahren tot, ebenson seine Eltern. Meine Mutter ist bei sowas nur "mitgelaufen".
Vielleicht mußt du mehr bei Google eingeben, ich habe auch für meinen Vater alte Bräuche der Uckermark gesucht, es war so süß, hatte manche völlig vergessen, andere waren mir sehr neu, weil sie erst wieder belebt wurden, schon interessant sowas.....
Ich habe davon gehört, daß dieser Brauch im Lande der k.u.k. Monarchie bei "Zigeunern" verbreitet gewesen sein soll, ohne jetzt irgendjemandem nahetreten zu wollen. Wer weiß, welche Wege mancher Brauch so im Laufe der Zeit nimmt...
Dabei sollen dem Buben u.a. eine Geige, Münzen und ein Korb vorgelegt worden sein. Dabei bedeuteten die Geige, daß der Bub Musikant, die Münzen, daß er ein Dieb und der Korb, daß der Junge Hausierer/Händler werden sollte. Mädchen bekamen u.a. ein Tuch (Wäscherin/Schneiderin) und ein Sträußchen Kräuter (weise Frau/Heilkundige/Hexe) vorgelegt. Die Kinder hatten immer unter vier Sachen zu wählen. Hilft das weiter?
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