Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Stasiunterlagen-Wer hat Sie eingesehen?! - 5
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Zitat von Weilheimer Ich frage mich, was soll das? Mich überzeugst du damit nicht! Wenn du es schon weißt, musst du nicht noch mal extra fragen.
Doch! Da muß ich fragen,weil ich es eben NICHT weiß! Ich kann mir aber auch nicht erklären,daß die Putzfrau in den Akten rumgepinselt hat... Und jetzt dürfen die,die eh schon alles wissen,mir gern eine plausible Erklärung geben...
Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D Внимание! Внимание!
Zitat von FEINDFLIEGER... Und jetzt dürfen die,die eh schon alles wissen,mir gern eine plausible Erklärung geben...
Ich weiss nicht genau, ob du nur ein tieffliegender Troll bist oder wirkliche Diskussionen und Antworten willst.
Hier aus der FAQ der BStu:
Warum wird in den Unterlagen geschwärzt?
Alle zu Ihrer Person aufgefundenen Unterlagen werden zur Einsichtnahme oder Herausgabe vorbereitet. Ihr Recht auf Akteneinsicht bezieht sich grundsätzlich nur auf Informationen, die Sie selbst betreffen. Informationen zu anderen Personen müssen anonymisiert werden, um deren Persönlichkeitsrechte zu schützen. Die Anonymisierung erfolgt durch Schwärzen bestimmter Textpassagen oder ganzer Seiten. Bei der Akteneinsicht in die Originalunterlagen werden die betreffenden Seiten abgedeckt oder Ihnen entsprechend geschwärzte Kopien der Originalunterlage vorgelegt. Die Namen bzw. Decknamen von hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeitern des Staatssicherheitsdienstes bleiben ungeschwärzt. Sie können nach der Akteneinsicht oder Kopienübersendung die Entschlüsselung der Decknamen beantragen.
Ich hoffe, Dir geholfen zu haben Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von FEINDFLIEGER Na Dankeschön - das ist doch wenigstens mal 'ne Erklärung die nicht aus irgendwelchen unabhängigen Presseerzeugnissen ist...
Ich hatte doch heute morgen geschrieben, das die Ausschwärzung wegen der Rechte Dritter erfolgte, nun wusste ich noch nicht das ich ein unabhängiges Presseerzeugnis bin. . Tief...ähh Feindflieger irgendwie fehlt mir bei dir der intellektuelle Zugang.
ich habe vor ein paar Jahren die Einsicht beantragt, ein einziges kleines Blatt war vorhanden, alles andere, was vielleicht wichtig gewesen wäre, war vernichtet worden, ebenso alles von meinem Mann, dort war auch nur der Besuchsantrag für die BRD vorhanden, alles andere war auch weg, wir sollten warten bis sich das andere findet, aber bis jetzt haben die sich nicht gemeldet. Sie sagten noch, dass vieles auch noch bei der Armee in den Archiven liegen kann......na ja, wer weiß was noch zu Tage getreten wäre.
Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Na, das muss nichts heissen! Als meine Frau vor Jahren den Antrag stellte, teilte man ihr nach Monaten mit, man habe weder ueber sie noch ueber ihren verstorbenen ersten Mann Unterlagen.
Zugleich wies man aber darauf hin, dass sie ruhig in ein paar Jahren erneut fragen duerfe, da staendig neue Unterlagen zutage kaemen.
Und irgendwann meldeten die sich sogar ungefragt mit neuen Erkenntnissen - man hatte eine (offiziell vernichtete) Unfallakte der NVA rekonstruiert - anhand einer Zweitschrift (wohl aus einer anderen Behoerde...).
War interessant zu lesen, gerade auch, wer ueberhaupt aus dem Umfeld befragt worden war und sich positiv geaeussert hatte - der Familie wurde ein guter und vorbildlicher Lebenswandel bescheinigt. Ist doch auch mal was!
Zitat von AtzeIn den Armeearchiven werden Sie wahrscheinlich nicht som ergibig viel finden.
Der letzte Minister Eppelmann, hat nämlich alle Stasiunterlagen, die die NVA-angehörigen betrafen, vernichten lassen.
Ich war 16 Jahre in der NVA und von mir gibt es lediglich eine kleine Karteikarte. Und die war ausgerechnet von der MAK Dresden.
Gruß
na das ist ja interessant zu erfahren....... mein Mann war auch lange dabei, warst Du an der MAK? Ich war viele Jahre im Lazarett als ZB. Vor allem vermuten wir, dass Familienangehörige (NVA und Polizei) etwas damit zu tun haben könnten, mit denen wir keinen Kontakt mehr haben. Da kann es natürlich sein, dass nichts mehr da wäre.
Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
schönes Leben? Woher willst Du das denn wissen? Warst Du dabei?
Was aber kam danach, als mein Mann aus der Partei austrat und was geschah dann als ich Westverwandtschaft zu Besuch hatte. Das war alles in den 70er Jahren, da fragt dann keiner danach. Warum sollte ich denn Stasiunterlagen anfordern, wenn es uns damals so gut ging, wie Du schreibst?
Klar, war mein Mann damals länger dabei, weil er studieren wollte und anders wärst Du nicht zum studieren gekommen, aber das müsstest Du doch wissen oder?
Und ich wollte eigentlich nur eine gute und bezahlbare Arbeit und eine Stelle, die mir eine Ausbildung gab, das alles bekam ich dort.....
Das muss doch nicht gleich heißen, dass wir systemtreu waren........Damals konnte mit Sicherheit keiner davon sprechen, dass er zu allem gezwungen wurde und dass er gewusst hätte, wie schlimm alles sei.
Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
na das ist ja interessant zu erfahren....... mein Mann war auch lange dabei, warst Du an der MAK? Ich war viele Jahre im Lazarett als ZB. Vor allem vermuten wir, dass Familienangehörige (NVA und Polizei) etwas damit zu tun haben könnten, mit denen wir keinen Kontakt mehr haben. Da kann es natürlich sein, dass nichts mehr da wäre.
Jo, ich war zum Studium an der MAK und bin 88 fertig geworden. 21/85 d, war meine Hörergruppe. Habe im 11. Stock gewohnt mit Blick auf den Sportplatz und die Akademie, über Dresden hinweg, zum weißen Hirsch. Wir treffen uns heute noch alle zwei Jahre.
Wo war Dein Mann denn? Kann es sein, dass ich ihn kenne? Du warst also in dem Lazarett, welches gleich neben der Akademie war oder warst Du im großen Lazarett von Dresden?
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
ich war im großen Lazarett oben in Loschwitz in der Chirurgie ich habe hinter dem OP-Tisch gestandenIch habe aber neben der MAK oft ausgeholfen. Mein Mann war bei der Flak, wenn Du noch andere Fragen hast per PN.
Meine Zeit war bis 1975, dann wurde ich entlassen, mein Sohn hat in Greifswald Zahnmedizin studiert und hörte mit der Wende auf, mein Mann wurde 1974 aus dem aktiven Wehrdienst entlassen und war dann Reservist.
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