Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Hallervorden wollte Ulbricht erschießen - 2
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Zitat von mathias Das andere ist Falsch, denn auch so wären wir, wie die anderen Ostblockstaaten den Finanzhaie und spekulanten ausgesetzt. Nebenbei waren wir dennen eh ausgesetzt, wenn man an die Immobubble Ost denkt, die uns ende der 90iger erwischt, und sich nun als hemschuh für unsere Wirtschaft erweist. Auch die Währungsunion und die restriktive Währungspolitik der damaligen Bundesbank und heutigen EZB, hält uns zurück.
Aber was solls, dass wird uns trotzdem nicht aufhalten, mittelfristig aufzuschließen..
Das zweite ist durchaus nicht falsch!
Ich beziehe mich dabei auf die Aussagen in dem Buch "Liquidatoren" von Ralph Hartmann, der sich mit den Praktiken der Bundesregierung und deren Handlanger, die Treuhandanstalt, bei der restlosen Zerschlagung der ostdeutschen Industrie und Infrastruktur befasst hat.
In Antwort auf:Denn bei objektiver Betrachtung lässt es nur den Schluss zu, dass der Osten der Bundesrepublik es ohne die "Hilfe" aus dem Westen des Landes auch geschafft hätte. Dann wären allerdings die Finanz- und Wirtschaftshaie leer ausgegangen und die Krise hätte die Bundesrepublik schon 1990 getroffen.
Das übliche substanzlose Gerede.
Die objektive Betrachtung sagt daß der statistische Ossi mit dreimal soviel Subventionen zugeschüttet wurde und wird wie ein Polnischer Schaffender an Werten erzielt. Im wesentlichen deshalb weil im Osten auch heute nicht annähernd das erwirtschaftet wird was dort verkonsumiert wird.
Folgte man dieser Argumentation so ist es für jedes Land ein einmaliger Glücksumstand Tausende von Milliarden für die Sanierung eines heruntergewirtschafteten Staates ausgeben zu dürfen damit nicht die "Finanz- und Wirtschaftshaie leer" ausgehen.
Das volkswirtschaftliche Ossi-Perputuum Mobile der besonderen Art sollte man sich patentieren lassen, bietet es doch die Möglichkeit daß sich jedes heruntergewirtschaftete oder jedes arme Land ganz einfach sanieren läßt, man darf nur die Finanz- und Wirtschaftshaie nicht leerausgehen lassen, massiv Schulden aufnehmen und reinpumpen und allet fließt wieda zurück.
Und dann kommen die alten Strategen zu Worte. Ralph Hartmann, ehemaliger Botschafter der DDR in Jugoslawien, damiit wohl eher zum Täterpersonal der Diktatur zählend weiß es ganz genau.
Die objektive Betrachtung sagt daß der statistische Ossi mit dreimal soviel Subventionen zugeschüttet wurde und wird wie ein Polnischer Schaffender an Werten erzielt. Im wesentlichen deshalb weil im Osten auch heute nicht annähernd das erwirtschaftet wird was dort verkonsumiert wird.
Folgte man dieser Argumentation so ist es für jedes Land ein einmaliger Glücksumstand Tausende von Milliarden für die Sanierung eines heruntergewirtschafteten Staates ausgeben zu dürfen damit nicht die "Finanz- und Wirtschaftshaie leer" ausgehen.
Das volkswirtschaftliche Ossi-Perputuum Mobile der besonderen Art sollte man sich patentieren lassen, bietet es doch die Möglichkeit daß sich jedes heruntergewirtschaftete oder jedes arme Land ganz einfach sanieren läßt, man darf nur die Finanz- und Wirtschaftshaie nicht leerausgehen lassen, massiv Schulden aufnehmen und reinpumpen und allet fließt wieda zurück.
In Antwort auf:Denn bei objektiver Betrachtung lässt es nur den Schluss zu, dass der Osten der Bundesrepublik es ohne die "Hilfe" aus dem Westen des Landes auch geschafft hätte. Dann wären allerdings die Finanz- und Wirtschaftshaie leer ausgegangen und die Krise hätte die Bundesrepublik schon 1990 getroffen.
Das übliche substanzlose Gerede.
Die objektive Betrachtung sagt daß der statistische Ossi mit dreimal soviel Subventionen zugeschüttet wurde und wird wie ein Polnischer Schaffender an Werten erzielt. Im wesentlichen deshalb weil im Osten auch heute nicht annähernd das erwirtschaftet wird was dort verkonsumiert wird.
Folgte man dieser Argumentation so ist es für jedes Land ein einmaliger Glücksumstand Tausende von Milliarden für die Sanierung eines heruntergewirtschafteten Staates ausgeben zu dürfen damit nicht die "Finanz- und Wirtschaftshaie leer" ausgehen.
Das volkswirtschaftliche Ossi-Perputuum Mobile der besonderen Art sollte man sich patentieren lassen, bietet es doch die Möglichkeit daß sich jedes heruntergewirtschaftete oder jedes arme Land ganz einfach sanieren läßt, man darf nur die Finanz- und Wirtschaftshaie nicht leerausgehen lassen, massiv Schulden aufnehmen und reinpumpen und allet fließt wieda zurück.
Und dann kommen die alten Strategen zu Worte.
Ihnen ist schon klar, dass das Land mit dem größten Leistungsbilanzdefizit, Amerika ist? Sämtlich Osteuropäischen Staaten haben ebenso ein Leistngsbilanzdefizit, dass größer ist, als die neuen Bundesländer, und mehr importieren, als Exportieren. Von daher beschreiben sie nichts neues, oder gar typisch für die neuen Bundesländer, sondern ganz normaler Zustand, wenn man seine Wirtschaft grade aufbaut, oder wenn man amerika ist, und 70 % seines BIP durch den Binnenmarkt erwirtschaftet, oder schlicht wie England fast nur noch den Finanzmarkt hat. Nebenbei, wären Länder wie Amerika oder England froh, wenn sie die Leistungsbilanzdefizite hätten, und nicht deren größe. Von der abhängigkeit dieser Volkswirtschaften von Ausländischen Kapital wollen wir lieber nicht anfangen..
Also was soll das gesabbel?
Nebenbei, zeigen sie doch mal die Statistik, oder haben sie Angst, dass man sie innerhalb kürzester Zeit wiederlegen kann? ;)
Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!
In Antwort auf:Ihnen ist schon klar, dass das Land mit dem größten Leistungsbilanzdefizit, Amerika ist?
Zur allfälligen Beruhigung, das ist mir klar. Aber dies ist kein Grund um abzulenken. Ich sprach vom Beitrittsgebiet und dem albernen volkswirtschaftliche Ossi-Perpetuum Mobile daß sich die Freunde aus dem Beitrittsgebiet immer gern wieder zurechtlegen.
In Antwort auf:Ihnen ist schon klar, dass das Land mit dem größten Leistungsbilanzdefizit, Amerika ist?
Zur allfälligen Beruhigung, das ist mir klar. Aber dies ist kein Grund um abzulenken. Ich sprach vom Beitrittsgebiet und dem albernen volkswirtschaftliche Ossi-Perpetuum Mobile daß sich die Freunde aus dem Beitrittsgebiet immer gern wieder zurechtlegen.
Wenn sie Makroökonomie nicht verstehn, ist das nicht mein Problem Ansonsten sollten sie mal fakten liefern, oder ist das der versuch, drumrum zu kommen?
Wo sind ihre angesprochenen Statistiken?
Ich halt mich da nämlich ehr an den deutsche Bank research bericht..und da ist komischerweise nichts zu finden..
Spürst du es in dir? Wie uns das Leben erfüllt mit Glück? Wir alle sind hier zu leben unser Geschick. Sing ein Lied! Vergiss die Sorgen, wenn ein Tag zu Ende ist! Komm vertrau auf morgen, weil das Leben es uns verspricht!
Zu den Pfründen im Osten die sich die gierigen Wessis unter den Nagel gerissen haben eine leicht gekürzte Analyse des damaligen Leiters der Staatlichen Plankommission der DDR, Gerhard Schürer und etwas gegen die allfällige Legendenbildung der Freunde der bleichen Republik:
Prolog: Die Parteiführung war abhanden gekommen
Hier hinein kopierter Text von anderer Website wurde entfernt. Weilheimer
Herman höre bitte auf Texte von anderen Internetseiten zu klauen und hier reinzukopieren. Schreibe Deine Statements selbst oder lass es bitte, wenn Du es nicht kannst. Es ist nun schon das zweite Mal das Du deswegen angesprochen wurdest! Auch mit Angabe der Quelle ist das Kopieren von Texten eine Urheberrechtsverletzung, wenn Du keine vorherige Zustimmung vom Betreiber der Website in diesem Fall http://www.freitag.de eingeholt hast.
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.
Es ging um die "Pfründe" die "im Osten verteilt wurden", auch eines jener Märchen das liebevoll gepflegt wird.
Und da dachte ich halt, die Analyse des damaligen SED Planungschefs Schürer zeichnet ein anderes Bild um die Pfründe Unserer Republik, weswegen ich diesmal ganz garantiert mit eigenen Worten diese noch einmal zusammen möchte:
- Der ökonomische Unfug wäre bereits 1983 kollabiert hätte die Brüder und Schwestern das System nicht mit Krediten, zinslosem Überziehungskredit(Swing genannt) und einer Reihe anderer Zuwendungen gestützt.
-In besagtem Interview sagte Gerhard Schürer daß der Lebensstandard der DDR-Bevölkerung um 30 Prozent gesenkt werden hätte müssen. Weiterhin wäre zur Aufrechterhaltung der Existenz des SED-Staats eine Verdreifachung der Mieten und eine massive Erhöhung der Energiepreise notwendig gewesen und die Straßenbahnfahrt für 20 Pfennige wäre nicht mehr drin gewesen.
Was dann wohl einen Aufstand gegeben hätte. Nun, der kam dann ja auch. Weil das marode Gewirtschafte auch ohne offizielle Verkündung jedem der noch seine Sinne beieinander hatte garnicht mehr zu verheimlichen war.
- Genosse Schürer führte aus daß der SED-Staat keine Überlebenschance hatte weil die Nettoverschuldung von 25 Milliarden Westmark nicht auf Dauer hätte bedient werden können
- Genosse Schürer hat jedes Jahr diese Verschuldungsfrage dem Politbüro vorgetragen und zur Behebung der Krise hat er folgendes vorgeschlagen:
-- Preise drastisch erhöhen -- Subventionen abschaffen -- Armee und Stasi reduzieren
Aber Genosse Schürer war nur ein Rufer in der Wüste, die Genossen im Politbüro fanden, dann könnten sie den Sozialismus gleich abschaffen. Mit letztderem hatten sie Recht. Nur das passierte dann ohne ihre Mitwirkung.
Aber immerhin darf man dann heute 20 Jahre danach noch gern Beiträge lesen über die schöne Republik wo die Straßenbahn nur 20 Pfennig kostete und alle einen Arbeitsplatz hatten.
Zum Thema Pfründe - wer hat sich denn gierig auf die Immobilien gestürzt ? Unabhängig von der Meinung Deines Genossen Schürer hatte der Grund und Boden ja immer noch einen Wert Und wer waren nach der Wende die Ersten ? Und Du hast es wohl verpasst ?
Das führt uns aber immer weiter vom Genossen Ulbricht weg und dem Attentatsplan des Diddi Hallervorden.
Ich hatte in jener Zeit verfolgt wie die Eigentümer mancher Immobilien die vom SED-Staat daran gehinderten wurden ihren Besitz zu nutzen nun wieder versuchten das Familienerbe zurückzubekommen. Wobei Kanzler Kohl listigerweise einen angeblichen Vorbehalt Gorbatschows zum Vorwand nahm, um des lieben Friedens willen die Bodenenteignungen unmittelbar nach dem Kriege nicht mehr rückgängig zu machen. Wie dann später Gorbatschow mehrmals betonte habe es von sowjetischer Seite eine solche Bedingung garnicht gegeben. Aber egal, da konnten sich ehemalige LPG Vorsitzende und Genossen richtig gut tun und der alte Spruch "Junkernland in Bauernhand - äh Genossenhand" konnte tatkräftig verwirklicht werden. Und die kleinen Bauern und ihre Familien denen das Land eigentlich gehörte hatten wieder die Arschkarte gezogen.
Dann ist von der Gemeinde Kleinmachhnow südlich von Berlin unmittelbar an der Staatsgrenze West zu berichten wo die Sicherheitslage zu Republikzeiten so prekär war daß nur verdiente Genossen und Mitarbeiter der Firma oder irgendwelchen anderen Kontrolleties und und Überwacher des SED-Regimes in solch exponierer Lage einquartiert werden konnten. Da man es zu Ostzeiten mit dem Grundstückseigentumsgewirtschafte nicht so ernst nahm sind dann schonmal eine Reihe von Grundstücken in den Besitz des Rates der Gemeinde gewandert ehe schließlich die Genossen sie unter sich aufteilten. Die haben dann am lautesten palavert als nach dem Mauerfall die enteigneten Eigentümer die Dreistigkeit besaßen ihr Hab und Gut wieder haben zu wollen.
Wobei häufig von Gut nicht die Rede sein konnte, denn rückwirkend betrachtet sind auf dem Gebiet der bleichen Republik eigentlich werthaltige Gebäude zum Zeitpunkt der Wende weniger gezählt worden. Schließlich bestanden die Innenstädte zum großten Teil nur noch aus Ruinen.
Damals waren Didi H. und die anderen auch in der rechtsradikalen Rugia- Burschenschaft, die noch heutzutage teilweise unter Beobachtung steht! Zum Thema Alteigentümer: wieviele tausende Häuser stehen knapp 20 Jahre nach Rückübertragung jetzt als Ruine in den Innenstädten rum! Die meisten gehören den Nachfahren und Erbengemeinschaften, stehen unter Denkmalschutz und sie warten darauf, das sie endlich einstürzen! Das Grundstück allein ist mehr wert bei weniger Aufwand!! Das sind Fakten!!!!!!
Zitat von BjörnDamals waren Didi H. und die anderen auch in der rechtsradikalen Rugia- Burschenschaft, die noch heutzutage teilweise unter Beobachtung steht! Zum Thema Alteigentümer: wieviele tausende Häuser stehen knapp 20 Jahre nach Rückübertragung jetzt als Ruine in den Innenstädten rum! Die meisten gehören den Nachfahren und Erbengemeinschaften, stehen unter Denkmalschutz und sie warten darauf, das sie endlich einstürzen! Das Grundstück allein ist mehr wert bei weniger Aufwand!! Das sind Fakten!!!!!!
Da hast du aber ordentlich rumgegoogelt, der gute Didi türmte in den 50igern aus der Zone und schloß sich dann im Westen einer studentischen Gemeinschaft an. Es mag ja sein daß einige Burschenschaften auch rechtslastig sind, nur ausgerechnet dem Freigeist Didi Hallervorden Rechtsradikalität zu unterstellen ist doch schon ein starkes Stück. Denn in jener Zeit war es für einen kritischen studentischen Geist, ob nun Burschenschaft oder nicht eine schlichte Selbstverständlichkeit den miesen Unterdrückerstaat aus dem Millionen türmten und sein deutsches Vasallenpersonal nicht besonders gut zu finden.
Und wenn jetzt bedauerlicherweise Ruinen im Beitrittsgebiet rumstehen, die eigentlich historisch wertvoll sind und deswegen unter Denkmalschutz stehen so ist der Grund dafür häufig im "planmäßigen Aufbau des Sozialismus" zu sehen wo schon Genosse Ulbricht den Mittelstand brutalstmöglichst eliminiert hat und heute deswegen in dem Landstrich keiner fähig ist oder auch Willens ist zu investieren und alles schön zu machen.
Denn merke, der Wert eines Grundstückes bemißt sich nach der Bereitschaft von Käufern dafür auch entsprechend Bares auf den Tisch zu legen. Findet sich kein Käufer, so ist das Grundstück auch nichts wert.
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