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RE: Gibt es einen erneuten Brand in Arabien/Persien mit Israel? - 13
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Zitat Ich könnte damit gut leben, aber du musst noch die NPD und die inzwischen eingewanderten Muslime von deiner Idee überzeugen.
Da sehe ich keine Schwierigkeiten. Wir schicken stattdessen das Nazipack nach Israel. Dann sind wir die Idioten los und Nazis und Araber können gemeinsam ums Feuer tanzen. Die verstehen sich bestimmt blendend in ihrem Antisemitismus. Seltsam nur, dass auch Araber Semiten, also verwandt mit den Hebräern sind.
Zitat Weil es einen solchen Staat niemals gab!!!!! Und schon gar nicht dort.
Es gab in Palästina ein Königreich Israel und eine Provinz Juda, und zwar sehr lange, bevor ein Stück südlich davon ein Wüstenkamel eine "göttliche Vision" hatte. Wenn also ein Staat Berechtigung hat, dann Israel.
Zitat Warum sollten wir den Israelis Ostdeutschland opfern, dann könnten wir gleich sagen Ihnen gehört Deutschland ganz, weil auch hier im Westen tun sie doch bereits so, als wenn es Ihnen bereits gehört. Sie breiten sich bereits gewaltig aus im Westen des Landes. Die Anzahl ihrer Synagogen steigt und steigt. Nur ein Beispiel von vielen.
Mit diesem stumpfsinnigen Antisemitismus ist niemandem geholfen. Welche vielen Beispiele meinst du denn? Und was meinst du damit, dass die Israelis so tun, als würde ihnen Deutschland gehören? Weil in München eine Synagoge wieder aufgebaut wird? Oder weil das CDU-Mitglied Michel Friedman gelegentlich im Fernsehen auftaucht?
Zitat Ich behaupte mal, Israel als eigenständiger Staat wird immer ein Krisengebiet bleiben.
Natürlich. Solange Juden und Muslime nicht in der Lage sind, über ihre Scheißreligion hinweg friedlich miteinander zu leben. Sollen die Israelis den Palästinensern doch ihren eigenen Staat geben. Der wird wirtschaftlich ohnehin nur mit Hilfe der arabischen und persischen Nachbarn lebensfähig sein.
@Mario069, das ist falsch, bezüglich deiner Äußerung zur Existenzberechtigung von Israel als regulärer gewachsener Staat. Ich empfehle dir den polnischen Film Pharao und die haßvolle Aussage der Mutter des jungen Pharao bezüglich seiner zukünftigen Frau. Israel hatte niemals einen eigenen anerkannten Staat. Schon zu den Urzeiten der Pharaonen waren sie verhaßt. Frage mich aber nicht warum. Frage mal die Schlawine, die kann den Pfarrer bei sich in der Kirche fragen. Der weiß was Sache war und wie es zusammenhängt. Ich kann nur aus der Zeit etwas berichten, welche aus russischen, ukrainischen und sowjetischen Quellen stammt. Falls du fragst, warum. Die Antwort ist bei vielen, hier im Forum, schon bekannt.
Zitat Es gab in Palästina ein Königreich Israel und eine Provinz Juda, und zwar sehr lange, bevor ein Stück südlich davon ein Wüstenkamel eine "göttliche Vision" hatte. Wenn also ein Staat Berechtigung hat, dann Israel.
Der war gut. Das königreich Israel existierte von etwa 1010 v. Chr. bis 926 v. Chr., die Provinz Juda gabs vor rund 2500 Jahren. Quelle ist wikipedia. Daraus eine Berechtigung für einen Staat abzuleiten, finde ich schon sehr weit hergeholt.
Übrigens, Deutsch-Südwestafrika oder Deutsch-Ostafrika, Belgisch-Kongo oder Britisch-Indien, usw. und so fort ist noch gar nicht so lange her. Welche Berechtigung leitest Du daraus ab?
Zitat von michaka13 Der war gut. Das königreich Israel existierte von etwa 1010 v. Chr. bis 926 v. Chr., die Provinz Juda gabs vor rund 2500 Jahren. Quelle ist wikipedia. Daraus eine Berechtigung für einen Staat abzuleiten, finde ich schon sehr weit hergeholt.
Übrigens, Deutsch-Südwestafrika oder Deutsch-Ostafrika, Belgisch-Kongo oder Britisch-Indien, usw. und so fort ist noch gar nicht so lange her. Welche Berechtigung leitest Du daraus ab? Gruß, micha
Das ich in meinem Supermarkt in ausreichenden Mengen Bananen vorfinde und das unter 2 Euro das Kilo.
Na gut, nun wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Das die Menschen jüdischen Glaubens nach dem Krieg und millionenfacher Verfolgung und Ermordung in deutschen KZ nun endlich einen sicheren Platz zum Leben brauchten ist nachvollziehbar. Für mich hat der Staat Israel seine Daseinsberechtigung, irgendwo in der Welt mussten die Menschen hin. Nur wie es zur Staatsgründung kam und unter welchen Voraussetzungen diese erfolgte, legte den Grundstein für einen nun schon Jahrzehnte andauernden tiefen Konflikt zwischen den Arabern und den Juden. Beide Völker tragen Schuld an diesem Konflikt. Es sich zu bekriegen, bedarf es immer 2 Parteien. In der Vergangenheit war es aber immer so, das nur auf die Araber mit dem Finger gezeigt wurde und die Israelis hatten, sicher auch wegen den Interessen der USA und anderer Staaten, weitgehende Narrenfreiheit. Diese Zeit scheint nun vorbei zu sein.
Zitat von Weilheimer Es geht nicht darum Israel zu beseitigen, sondern zu einer Politik zu drängen, die auch die Belange der Nachbarn berücksichtigt.
Diesem Satz muss ich uneingeschränkt zustimmen. Genau darum geht es. Die Ziele sind auch einigermaßen klar. Aber wie das realisiert werden soll, dass die miteinander extrem verfeindeten Parteien (Juden, Palästinenser), da sehe ich viele Fragezeichen. Außerdem hatte ich in den letzten Tagen wenig Zeit zum recherchieren, die Vielfalt der Eindrücke war einfach überwältigend. Ich habe heute den Artikel eines Israelis gefunden, der die Situatuation schon sehr drastisch beschreibt und dem ich doch sehr zustimmen muss. Vor allem die historischen Parallelen halte ich für spannend. http://www.zmag.de/artikel/201etoete-ein...h-dich-aus-201c
Gruß Joesachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von MichakaDas königreich Israel existierte von etwa 1010 v. Chr. bis 926 v. Chr., die Provinz Juda gabs vor rund 2500 Jahren.
Aber in ununterbrochener Folge harrten dort Juden bis heute aus. Selbst um 1900 zum Beginn der Wiedereinwanderung lebten noch über 1000 Juden dort. Sie haben alles überstanden, das Römische Reich, die Einfälle der Araber, die Kreuzzüge, das Osmanische Reich und so gesehen, doch eine gewisse, ableitbare Berechtigung, dort und genau dort zu leben.
Gruß DL
Das Leben ist ein Jammertal, aber Jeder muss da durch.
Ein echt guter Bericht Jörg. Wenn man zu lesen beginnt, denkt man der Bericht handelt von der Kaperung der Hilfsflotte auf dem Weg zum Gazastreifen, aber nein den Juden ist es selbst einmal so gegangen und sie haben es "vergessen". Ich wollte fast nicht glauben, das es aus der Feder eines Israelis stammte. Es scheint unter den 6,7 Millionen Israelis genügend Menschen zu geben, welche die Poltik ihrer Regierung kritisch sehen. Wenn man weiter darüber nachdenkt, bei uns in Deutschland ist es im Prinzip nicht anders, auch wir begleiten kritisch die Politik unser Frau Merkel. Man sagt immer so leicht, die Israelis, am Ende sind es ein paar Hardliner in der Regierung die den Ruf einer ganzen Nation "versauen".
"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat." Roger Willemsen
Wir können natürlich jeden Nationalstaat der Geschichte auf seine Berechtigung hin überprüfen. Nach welchen Kriterien. Das, was DL schrieb, wollte ich in etwa auch ausrücken. In dem Gebiet leben seit mindestens 3000 Jahren Israeliten, Hebräer, Kanaaniter, wie man sie auch immer nennen will. Also deutlich länger als Araber. Wenn man Palästinensern einen Staat zugesteht, muss das auch für die Israelis gelten. Warum sollen die kein Recht haben, ihren Staat zu gründen? Diesen Staat mit den Kolonialstaaten in Afrika zu vergleichen, finde ich nicht richtig. Ohne die genauen Umstände der Staatsgründung Israels zu kennen. Aber ich habe Literatur und kann mich einlesen. Nicht nur Wikipedia, übrigens.
Zitat Na gut, nun wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Das die Menschen jüdischen Glaubens nach dem Krieg und millionenfacher Verfolgung und Ermordung in deutschen KZ nun endlich einen sicheren Platz zum Leben brauchten ist nachvollziehbar. Für mich hat der Staat Israel seine Daseinsberechtigung, irgendwo in der Welt mussten die Menschen hin. Nur wie es zur Staatsgründung kam und unter welchen Voraussetzungen diese erfolgte, legte den Grundstein für einen nun schon Jahrzehnte andauernden tiefen Konflikt zwischen den Arabern und den Juden. Beide Völker tragen Schuld an diesem Konflikt. Es sich zu bekriegen, bedarf es immer 2 Parteien. In der Vergangenheit war es aber immer so, das nur auf die Araber mit dem Finger gezeigt wurde und die Israelis hatten, sicher auch wegen den Interessen der USA und anderer Staaten, weitgehende Narrenfreiheit. Diese Zeit scheint nun vorbei zu sein.
Zitat von Mario069Wir können natürlich jeden Nationalstaat der Geschichte auf seine Berechtigung hin überprüfen. Nach welchen Kriterien. Das, was DL schrieb, wollte ich in etwa auch ausrücken. In dem Gebiet leben seit mindestens 3000 Jahren Israeliten, Hebräer, Kanaaniter, wie man sie auch immer nennen will. Also deutlich länger als Araber. Wenn man Palästinensern einen Staat zugesteht, muss das auch für die Israelis gelten. Warum sollen die kein Recht haben, ihren Staat zu gründen? Diesen Staat mit den Kolonialstaaten in Afrika zu vergleichen, finde ich nicht richtig. Ohne die genauen Umstände der Staatsgründung Israels zu kennen. Aber ich habe Literatur und kann mich einlesen. Nicht nur Wikipedia, übrigens.
Zitat Na gut, nun wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Das die Menschen jüdischen Glaubens nach dem Krieg und millionenfacher Verfolgung und Ermordung in deutschen KZ nun endlich einen sicheren Platz zum Leben brauchten ist nachvollziehbar. Für mich hat der Staat Israel seine Daseinsberechtigung, irgendwo in der Welt mussten die Menschen hin. Nur wie es zur Staatsgründung kam und unter welchen Voraussetzungen diese erfolgte, legte den Grundstein für einen nun schon Jahrzehnte andauernden tiefen Konflikt zwischen den Arabern und den Juden. Beide Völker tragen Schuld an diesem Konflikt. Es sich zu bekriegen, bedarf es immer 2 Parteien. In der Vergangenheit war es aber immer so, das nur auf die Araber mit dem Finger gezeigt wurde und die Israelis hatten, sicher auch wegen den Interessen der USA und anderer Staaten, weitgehende Narrenfreiheit. Diese Zeit scheint nun vorbei zu sein.
Besser kann man es kaum ausdrücken, finde ich.
In diesem Zusammenhang empfehle ich den Film "EXODUS". Er erzählt anschaulich die Geschichte zur Gründung Israels.
____________________________________________________________ Wir die guten Willens sind, geführt von Ahnungslosen, versuchen für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben so viel mit so wenig so lange versucht daß wir jetzt qualifiziert genug sind fast alles mit nichts zu bewerkstelligen!
„Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere.” Albert Einstein
Zeitgeschichte sollte man nur mit dem Bleistift schreiben... (Golda Meir, 1898-1978)
Zitat von WeilheimerWenn man weiter darüber nachdenkt, bei uns in Deutschland ist es im Prinzip nicht anders, auch wir begleiten kritisch die Politik unser Frau Merkel. Man sagt immer so leicht, die Israelis, am Ende sind es ein paar Hardliner in der Regierung die den Ruf einer ganzen Nation "versauen".
Genauso ist es mir doch vor Ort ergangen. Die normalen Menschen dort (mit normal meinte ich übrigens, dass das keine Medienleute, Politiker oder Touristenführer waren) haben genau so Probleme mit ihren Politikern und der Politik. Dort gibt es zwischen der Meinung und dem Gefühl der Bevölkerung und den Politikern doch große Differenzen. Ich habe dort vor Ort die Meinung der Bevölkerung gehört (zumindest eines winzig kleinen Teiles davon) und habe politische Zusammenhänge erst hier wieder recherchiert. Natürlich sehe ich keinen Anlass, meine Aussagen zurücknehmen, was die Sicherheit der Israelis betrifft, nur war bzw ist das eben nur ein Teil und eine Sicht der Realität.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Joe, und genau da liegt das Dilemma. Der kleine Mann/Frau badet es alles aus und kann gar nichts dafür. So wird es uns doch bald schon wieder ergehen, bezüglich der Fehlentscheidungen der Politik bei uns. Das Problem bleibt also bestehen da unten und der Streit wartet nur auf den ganz großen "Rums". Es kann dauern, einverstanden, aber es rumst irgendwann einmal dort. Arabien/Persien und Israel ist wie Sprengstoff mit eingebautem Zünder. Es fehlt nur der entsprechend große Funke/Stromschlag. Bis jetzt gab es nur Fünkchen/Stromschlägchen. Bis jetzt hat das alles nicht zur Zündung gereicht. Wie heißt also die Frage? Weg mit dem Zünder, oder weg mit dem Sprengstoff, oder warten auf den ausreichenden Funken/Stromschlag. Die 3. Abteilung, des vorhergehenden Satzes, wird wohl das Rennen machen. Ich habe so eine Vorahnung.
Zitat von Mario069Wir können natürlich jeden Nationalstaat der Geschichte auf seine Berechtigung hin überprüfen.
Zitat
Upps , da hätten es die USA aber schwer .....
Der Krisenherd Israel ist aber wirklich ein kompliziertes Feld Ich möchte auch nicht solche Nachbarn haben , die nicht wissen , wie ein Brot aussieht , aber , statt sich etwas essbares anzupflanzen , lieber hübsche Raketen basteln und , wenn sie merken , daß der nicht vorhandene Kühlschrank auch noch leer ist , nach internationale Hilfe schreien . Sie wollten doch ihre Unabhängigkeit , und nun haben sie was eigenes und bekommen es nicht auf die Reihe . Und dabei ist die Erkenntnis , daß man Kalaschnikows nicht essen kann , so alt wie das Gerät selbst. Aber auch Israel würde ich nicht unbedingt zu meinen Freunden zählen wollen , muß Joe aber recht geben , daß die meisten Soldatinnen echt scharf aussehen
Zwei Dinge möchte ich einwerfen erstens: Grundsätzlich ist immer die frage zu klären geht es um das Judentum oder geht es um den Staat Israel, beide stehen nicht immer konform zur Sache. zweitens: Viele vergessen, worum es geht, nämlich wie hier sinngemäß eingeworfen die Palästinenser sollten doch gefälligst Ackerbau und Viehzucht betreiben , genau dies ist eins der probleme worum es geht. Die Israelis sperren masiv die Wasserquellen der Palästinenser. Das Gut Wasser ist dort knapp. Es ist einer der gründe warum gekämpft wird.
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