also wenn die heute noch nach den kohlen suchen, muß das eine gewaltige menge sein.
ob " Margot " und ihr Clan da mehr wissen als sie behaupten.
übrigens: wer streicht eigentlich das vermögen ein und wem gehört es rechtsmäßig.
also wenn die heute noch nach den kohlen suchen, muß das eine gewaltige menge sein.
ob " Margot " und ihr Clan da mehr wissen als sie behaupten.
übrigens: wer streicht eigentlich das vermögen ein und wem gehört es rechtsmäßig.
Ich bin das Abbild meines Gottes und folglich mache ich fehler so wie " Er ",
nur nicht so große.
Zitat von DeutschLehrer
@mutterheimat
. Und ich könnte endlich wieder mal in den Urlaub fahren, denn das hatte ich seit der Wende nicht mehr .
Ein schöner Traum
Gruß DL
Ich bin das Abbild meines Gottes und folglich mache ich fehler so wie " Er ",
nur nicht so große.
Und ich wünschte, daß ein übergroßer Teil der "Großschnauzen" von heute, mitkommen müßte, damit sie ein paar handfeste draufgebrannt bekommen. Ich wäre einer von denen, bei welchen diese Großmaul-Herrschaften das Laufen lernen würden. Das kann ich zu 100% garantieren. Dagegen wäre das Australien-Dschungelcamp, die reinste Erholung. Und nach der "Ausbildung" könnte alles wieder wie jetzt sein. Ob dann wohl noch jemand sich als "Großschnauze" klassifizieren lassen würde, (und das auch noch begründet)?
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Ja, Ferien in Betriebsferienanlagen in Graal-Müritz/Ostsee zu Ostzeiten.
Vorher mußte man allerdings über die SED-Betriebsleitung *) einen Bauwagen ergattert haben.
*) Vielleicht für die Jüngeren
In der DDR gabs in jedem größeren VEB zwei Betriebsleitungen. Einmal die normale, die nunmal nötig ist.
Dann die SED-Betriebsleitung. Dort saßen die "Betriebsleiter" mit SED-Parteiabzeichen, die hatten zwar oft keine Ahnung, streuten Sand ins Getiebe, hatten betriebswirtsschaftlich eigentlich nichts zu tun aber viel zu melden. So obliegt ihnen auch die Zuweisung von Urlaubskontigenten nach SED-Kriterien die ich hier wohl nicht besonders aufzählen muß.
Der Grund für diese aufwendige Praxis, die SED mußte bis in die kleinsten gesellschaftlichen Verästelungen alles kontrollieren und überwachen.
Ich für meinen teil bleib dabei..
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Du meinst sicherlich die Betriebsparteileitung, die SED hatte ja Organisationsstrukturen, die bis in die Betriebe reichten. Aber die Urlaubsplätze wurden vom FDGB vergeben, damit hatte zumindest formal die SED wenig zu tun (auch wenn sie natürlich überall mehr oder weniger drin hing). Die Vergabe der Urlaubsplätze war definitiv ein Tätigkeitsfeld der BGL (Betriebsgewerkschaftsleitung).
Für die Vergabe von Urlaubsplätzen gab es gewisse Kriterien, natürlich aber auch das Thema "Beziehungen", nach meinen Erfahrungen war der Einfluss der Partei da nicht so groß. (Außer dass die Bonzen natürlich immer Urlaubsplätze bekamen, der Genosse an der Basis hatte da eher seltener einen Vorteil)
Viele Grüße
JoeSachse
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So war es Joe! Ich habe jedes Jahr einen FDGB-Ferienplatz bekommen in der Haupsaison an der Ostsee! Ganz ohne Probleme. Trotz meiner Kontroversen mit unseren Genossen im Betrieb.
queeny
Wenn Ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.
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Die Kontigente waren auch von Betrieb zu Betrieb verschieden, jedes Jahr einen Platz an der Ostsee habe ich nicht bekommen können, aber jedes zweite, dritte Jahr. Dazwischen bin ich Zelten gefahren.
Gruß DL
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In Antwort auf:
So war es Joe! Ich habe jedes Jahr einen FDGB-Ferienplatz bekommen in der Haupsaison an der Ostsee! Ganz ohne Probleme. Trotz meiner Kontroversen mit unseren Genossen im Betrieb.
@herman
Die Journalistin war ja auch nicht in der Schwerindustrie tätig. Die FDGB-Plätze wurden aufgeschlüsselt - 1. Schwerindustrie ... und unter ferner liefen auch Redaktionen, Verlage und sonstige Intelektuelle ... und ganz am Ende halbstaatliche Betriebe.
Wenn Du Dein "Wissen" nur aus solchen Links beziehst, solltest Du hier nicht mitdiskutieren.
Gruß DL
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Zitat von herman
Ja, finde ich luschtig. Sowas findet man immer wieder. Besonders in solchen Foren.
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Mal ganz abgesehen daß ich eine Reihe DDR-Bewohner kenne die gern einen Ferienplatz an der Ostsee haben wollten aber dann einen FDGB Ferienplatz im Bezirk Magdeburg oder sonstwohin bekamen wo sie eigentlich nicht hinwollten hat ja auch der Volksmund dieses Phänomen durch entsprechende Witze kommentiert:
In Antwort auf:
Ein DDR-Inlandsflug wird nach Köln-Bonn entführt. Das Flugzeug steht von der GSG 9 bewacht auf dem Rollfeld. Das ZK berät seit zwei Stunden, wie verfahren werden soll. Einer schlägt endlich vor, den Kidnapper zu fragen, welche Forderungen er stellt.
Der Kidnapper, ein Familienvater von zwei Kindern stellt drei Forderungen:
- Er möchte endlich seinen Trabant ausgeliefert haben, für den er schon 14 Jahre angemeldet ist.
- Er möchte eine Drei-Zimmer-Wohnung für seine Familie.
- Er möchte dieses Jahr einen Ferienplatz an der Ostsee.
Der Unterhändler teilt dem ZK die Wünsche mit. Man berät wieder mehrere Stunden, ob man den Forderungen nachgeben soll. Mielke warnt, dass das Schule machen könnte, also besser nicht nachgeben.
Irgendjemand meint, man solle zunächst noch in Erfahrung bringen, womit der Kidnapper droht, wenn man nicht auf seine Forderungen eingeht.
Der Unterhändler wird wieder zum Flughafen Köln-Bonn geschickt. Die Antwort des Kidnappers lautet:
"Dann lasse ich stündlich zwei Geiseln frei..."
In Antwort auf:
Das Leitungskollektiv, also Objektleiter, Parteisekretär und BGLer sind schon vor Ort. In einer Stunde beginnt die Sitzung. Es werden spaßeshalber Wetten abgeschlossen, dass wieder die Maisels, Kilians, Wolfs und Friedrichs die besten Plätze wegschnappen. Nur weil sie Genossen sind, haben sie in der Regel kein Sonderrecht. Seit Jahr und Tag gibt es aber ungeschriebene Gesetze, die trotzdem Vorteile verschaffen.
@herman: Du bringst hier immer wieder genüsslich negative Beispiele aus dem Leben der DDR und behauptest genau so, dass nur diese die Normalität wiederspiegeln. Du weigerst Dich zu akzeptieren, dass die Normalität in der DDR vielschichtiger war, als sie in Deine Erinnerungen/Vorstellungen/Phantasien passt. Und deshalb habe alle, die von dieser anderen Normalität berichten, Deiner Meinung nach unrecht. Die suchst in Web immer wieder negative Beispiele, die Du den Erlebnissen und Erfahrungen der Benutzer hier entgegen hältst. Du kannst nicht mal Deine eigenen negativen Erfahrungen konkret dagegen halten, deshalb wirkst Du nicht sehr glaubwürdig. Mir ist auch das Ziel Deiner Beiträge hier nicht ganz klar.
Dass die DDR ein Unrechtsstaat war, darüber sind sich die meisten hier im klaren. Aber dass viele mit dem Leben in der DDR auch schöne Erinnerungen verbinden, das willst Du nicht akzeptieren. Du gleichst den Wessis, mit denen ich nach der Wende in den ersten Jahren hier im Westen Diskussionen geführt habe und die mir erklären wollten, wie unglücklich meine Kindheit und Jugend und mein Leben in der DDR doch gewesen war und die ob des Unsinns, den sie manipuliert von den Medien wiedergaben, doch manchmal unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden mussten.
Die Art Deiner Diskussion mit den oberlehrerhaften Zitaten hier ist weder sonderlich hilfreich noch beliebt. Wenn Du persönlich unter dem Unrecht in der DDR gelitten hast, da wäre es für alle lehrreich, genau diese persönlichen Erlebnisse hier aufzuschreiben. Aber bitte verkaufe uns dabei nicht für dumm.
Ansonsten kann ich Queenys Aussagen nachvollziehen: Ich habe zweimal einen Urlaubsplatz an der Ostsee in der Nachsaison beantragt und problemlos bekommen. Da meine Kinder noch klein waren, habe ich den Familien mit schulpflichtigen Kindern die Plätze in der Saison gegönnt.
Gruß
JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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Mensch, @Jo Sachse, was meinst du, warum ich etwas von "Großschnauzen" schreibe, in meinem Artikel, weiter oben. Welchen Grund hat das wohl? Es ist eben immer wieder interessant zu hören, wie es bei uns gewesen ist. Und zwar von Leuten, welche gerade mal den Begriff DDR buchstabieren können. Vom SCHREIBEN habe ich nichts gesagt. Und vom VERSTEHEN erst recht nichts. Die DDR war ein Staat voller lösbarer und unlösbarer Widersprüche. Und genau das wissen die Leute mit der großen "Klappe" viel besser, als wir, die wir dort gelebt und gearbeitet haben. Du mußt verstehen, wenn du im "Theater" drin bist und alles mitmachst, hast du keinen Blick für die Sache insgesamt. Den haben Leute von außerhalb des "Theaters". Ich lache jetzt kräftig.
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Wir waren auch jedes Jahr im Urlaub, aber nur 2x über FDGB (Ostsee, Templin)! Da die Fachschulen (Gartenbau, AIS) nur wenige Plätze darüber gekriegt haben, gab es einen Austausch zwischen ihren eigenen Urlaubsobjekten (von der Ostsee über Mecklbg. Seenplatte bis Erzgebirge im Winter usw.)!!
BJ
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