Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Rente, wird es sie geben????? - 46
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Fakt ist, dass es solche und solche gibt und es gibt auch Rentner, die jammern auf hohem Niveau - vor allem, wenn sie an Rente genau soviel oder mehr bekommen, als der Arbeitnehmer mit nem durchschnittlichen Verdienst und dann noch zig Vergünstigungen bekommen, was die Teilhabe am öffentlichen Leben betrifft. So wie viele Empfänger von Sozialleistungen von diversen Dingen wie GEZ befreit sind, der Niedriglöhner aber nicht drumrumkommt. Werde nie vergessen, wie eine ältere Dame mal jammerte, sie hätte im Heim kein Geld mehr und man müsse es ihr bringen und dann sind da ne 5stellige Summe aufn Konto ... also die Lebenswirklichkeiten der Menschen in Dt. scheinen ja echt weit auseinander zu gehen !
Da bin ich wieder........ und ergänze die soziale schieflage...... und möchte auf viele seltsame Meinungen meine Anhängen... Übrigens: haben wir uns schon mal darüber ausgelassen, aber merkwürdigerweise findet die Sache kein Ende. Es scheint das doch sehr vieles hier im sozialem System nicht stimmt, sonst hätte man dies schon lange ausdiskutiert. Hier werden jede Menge von Rentenarten genannt und sie haben alle eins gemeinsam, sie sind im Kern vielleicht gut gemeint, aber auf jeden fall falsch gemacht. Einige sind hier regelrechte zu Hamsterer geworden..alles " Mein " den anderen nichts, weil sie das Glück hatten besser davon zu kommen wie andere Menschen. Das soziale Verhalten ist dabei nur störend geworden, es reicht zu behaupten man denkt Sozial, tut aber genau das Gegenteil.
Smithie...eine Frage.....ab man jammert man auf hohen Niveau...du als Banker müsstest mir das doch beantworten können, weil du doch mehr über die Einkommen der Bürger bescheid weißt. Eine fünfstellige Summe fängt bei 10000 an und die ist in der heutigen Zeit schnell ausgegeben, ohne das man groß einen Gegenwert erhält, oder heißt bei Dir " 5stellig " 50000 tausend....und wenn die Dame im Heim wohnt ist zu klären, ob sie auch die Verfügung darüber hat sie auszugeben für sich oder ob sie damit die Heimkosten berappen muß und der Vormund die Hand drauf hat.....
Frag mal hier bei Schlawine nach, die kann dir vielleicht da was anders oder mehr zu sagen.
Hier wird auch immer die Ostrente bejammert, gemessen an die Gehälter und was davon in die DDR Rentenkasse floss, sind die Verhältnise doch recht angemessen wenn man Westverhältnise dagegen stellt. Natürlich sind sie nicht West ausgerichtet, dafür waren sie ja auch nicht vorgesehen. Schlisslich hatte der Osten ja auch ein anderes Sozial und Wirtschaftssystem. Dafür konnte aber der Westbürger und sein Rentensystem nichts. Langsam müsste auch bei dem Ehemaligen Ostbürger angekommen sein, das der Kostenfaktor für das tägliche leben im Westen ein anderer war. Pech war für den Ostbürger eben die Wiedervereinigung in Sachen Lohn und Rente. Aber wie alle mehr oder weniger mitbekommen haben, war das für den Westbürger auch nicht unbedingt ein Gewinn.
Übrigens: Ihr würdet euch wundern wie viele hier als Westler auch blos Renten bekommen von 250 bis 500 Euro obwohl sie auchJahrzehnte dafür gearbeitet haben Aber alles streiten nutzt nichts, wenn man in der Politik und in der Wirtschaft nichts ändert. Tatsache für mich ist, der Staat und die Wirtschaft wollen nicht, weil sie daran auch noch verdienen. Kann mir einer Glaubhaft erklären, warum wir so unterschiedliche Rentensysteme haben...und warum sich viele daraus ausklinken können und konnten obwohl niemand vorraus sagen kann, das er später doch darauf angewiesen ist. Warum wirft man nicht wirklich alle Rentensystheme in eine Topf und jeder kriegt das, was Ihm zusteht. es hätte zumindest schon mal den Vorteil, das die Verwaltungsgebühren gesenkt werden könnten und man könnte die Zweckentfremdende Summen die man rausnimmt leichter erkennen.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
andersdenker, wenn ich das richtig gelesen habe, sind die Dienstjahre aller Staatsdiener, auch die der Feuerwehr, Resetet worden. Ob es bei den Feuerwehrleuten schon eine" Korrektur" gegeben hat, weiss ich nicht. Wage es allerdings stark zu bezweifeln. B.W. dieser Lobbyistenvereinigung gehöre ich nicht an. Es sollte nur eben das eingehalten werden, was in den Einigungsvertrag geschrieben wurde und nicht "Rückwirkend" für ungültig erklärt werden. Sich auf privatem Weg zusätzliche Rentenanwartschaften zu erwerben, war allerdings ein Ergebnis aus einer Idee des SED Systems. Wie waren doch Kinkels Worte? Wenn wir seine Worte richtig deuten, sind auch die in der DDR geschlossenen Ehen,rechtswidrig. Also dürften ja die ganzen Ostwitwenrenten auch Betrug an der BRD sein. Von den vielen unehelichen Kinder gar nicht zu reden. Das wäre nämlich die logische Konsequenz aus der gewünschten "Liquidierung". Es kann natürlich sein, daß sich das wieder nicht jedem erschliesst, oder nicht möglich ist Zusammenhänge zu erkennen, weil es sie nicht selbst betrifft. Über die Mandanteninformation, lässt sich fast alles erlesen. Michaka, dazu bedarf es keine Extralinks. Der von andersdenker dürfte Deinem Intellekt gerecht werden. http://www.ostrentner.de Delta, Deine Wünsche zur gerechteren Aufteilung durch einen Topf, wurde ja liquidiert. Es war ein sozialistisches Relikt. Das kann ja nun wirklich niemand brauchen. Bei dieser Rentendiskusion geht es nicht um die inividuelle Höhe des Renteneinkommens, sondern um die im Einigungs/Beitrittsvertrag getroffen Vereinbarungen, die im Nachinein für Nichtig erklärt wurden. Das Umlagesystem gab es übrigens in beiden Ländern. Es wird sehr gern unterschlagen/verschwiegen, daß die Ostrentner als Geldempfänger ihre Renteneinzahler/arbeitende Bevölkerung in diese Republik gleich mitgebracht haben. Das davon nun etwa zwei Millionen diese Rentner durch ihre Westarbeitsplätze finanzieren, ist nicht unbedingt der "maroden DDR" zuzzschreiben.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Es wird allerdings des öfteren übersehen, das es bei der Einzahlung in die Rentenkasse ein Problem gibt. Das Problem heißt, nicht alle zahlen ein. Dieses Problem will man in der Führung offensichtlich nicht lösen. Dabei ist es doch ganz einfach zu machen. Die Lösung lautet wie folgt, ES ZAHLEN GRUNDSÄTZLICH ALLE EIN. Ohne Ausnahme!. Auch der Ausländer, welcher nur zeitweise (und sei es nur eine Woche), regulär, hier arbeitet, zahlt ein und erwirbt einen erweiterten Rentenanspruch, welcher in sein Heimatland gemeldet wird und dort, von den dortigen Behörden in deren Währung, ausgezahlt wird (so etwas heißt, internationale Verträge). So etwas gab es schon mal, mit den Vertragsarbeitern von uns, in der SU (Trasse), oder den Leuten welche im Irak, oder anderswo gearbeitet haben. Es gibt einfach keine Ausnahmen. Dazu sollte es noch eine Art von Rückversicherung geben. Wer eine Kaution hinterlegt, welche für die Rückreise reicht, kann kommen ins gelobte Land, "wo Milch und Honig fliesen". Ist nach einer gewissen Zeit keine Arbeit da, von der die Person auch leben kann, bricht das Thema Rentenanspruch zusammen auf Null und die Rückversicherung greift ohne Diskussion. Amen!
Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!
Was mich an dieser ganzen Diskusion so angekotzt, ist dieses "der Osten ist schuld", "nee der Westen war`s" ! Das ist mehr als 20 Jahre nach der Wiedervereinigung absolut daneben! Anstatt die Anstrengungen darauf zu verwenden, den alten Menschen in unserem Land nach einem arbeitsreichen Leben auch in der Zukunft einen angemessenen Lebensabend zu ermöglichen, zerfleischt man sich in Schuldzuweisungen. Und so, wie das hier im kleinen im Forum geschieht, so argumentieren die Entscheidungsträger auch. Und solange man sich mit diesem Kleinkrieg beschäftigt, wird sich nichts ändern. Ändern muß sich jedoch etwas, da der demografische Wandel nun mal stattfindet.
#681 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 27.01.2013 17:57
Zitat von michaka13 im Beitrag #680Was mich an dieser ganzen Diskusion so angekotzt, ist dieses "der Osten ist schuld", "nee der Westen war`s" ! Das ist mehr als 20 Jahre nach der Wiedervereinigung absolut daneben!
Gruß,
micha
Dich kann es ruhig ankotzen, auch wenn es mehr als 20 Jahre nach der Wiedervereinigung ist. Wiedervereinigung, eine hochtrabende Bezeichnung, die sich bis heute in vielen Bereichen nicht verwirklicht hat. Wären die ursprünglichen Abmachungen z.B. bei der FZR beibehalten worden, gäbe es weniger Ungerechtigkeit. Aber du bist ohnehin anderer Meinung, was solls.
Ein angemessener Lebensabend für alte Menschen, schön wärs. Leider für viele zukünftig ein Wunschtraum, dank einer Lohnpolitik, die Armut im Alter vorprogrammiert.
Wie ich seit jahrzehnte schon Argumentiere und wie Mutterheimat ebenfalls schreibt, keiner dürfte sich aus der Zwangseinzahlung ausklinken. Keinen ist es verboten sich zusätzlich ein Polster zu zulegen. Vorschrift müsste sein, das eine gute Auskommensrente eingezahlt wird, wovon ein jeder halbwegs leben kann, vorrausgesetzt er hat gearbeitet und ist Gesund und der Staat sorgt dafür, das gerechte Löhne gezahlt werden. Hier müssten die Gewerkschaften in die flicht genommen werden, das zu überwachen. Niemand kann garantieren, das ein Gutverdiener wie michaka oder Joesachse nicht doch irgendwann dem System auf der Tasche liegt, wer dies glaubt, glaubt auch an den Heiligen Geist..... . Natürlich sollte die Zwangsrente eine Obertkante beim einzahlen haben. Schlisslich sollen die Millionäre nicht ausgebeutet werden. der Staat müsste verflichtet werden, die Gelder so zu verwalten, das er sich nicht daraus bedienen kann. Desweiteren sollte der Staat ebenfalls von den Steuereinahmen so viel in dieser Kasse einzahlen, das auch die Leute finanziert werden, die zu früh zum Rentner werden. Auch müsste der Staat für den Inflationsausgleich sorgen, da er mitschuldig ist, das die Preise nach oben getrieben werden. Wunschdenken hin oder her Buhli...will der Staat nicht reskieren das die Demokratie gänzlich flöten geht, wird er sich was einfallen lassen müssen. Was mich Ankotzt ist, das es zu viele Ich-Menschen gibt, die nicht einsehen wollen das nur gemeinsamer Wohlstand und Demokratie den Frieden erhält. Die Verschwuchtelung des ganzen Systems wird dies jedenfalls nicht möglich machen.Der Wirtschaft muss der Zahn gezogen werden auf kosten der Gesellschaft sich zu sanieren. Das Motto die Gewinne gehören uns, der verlust den Bürgern. Was ist daran also so schwer zu verstehen und vor allem das in der Tat umzusetzen. Wer hier geschäfte macht, muss auch hier steuern zahlen. Nur so kriegen wir das problem Rente in den griff. Über das eine oder andere Problem das entstehen könnte müsste man diskutieren.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
War wohl nicht mit den Jammer- vorwurf den ich mir hier immer anhören mußte. Nein mal ganz ehrlich, es geht mir nicht darum das ich nicht genung bekomme, sondern das die Inflation die Rente auffriest. Seit 2004 ist die Rente offizell um 10 % geschrumpft.Ich persönlich behaupte aber das 10 % nicht reichen. Auch muß ich die 18 % verlust berechnen die durch das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben entstanden sind. das sind summa sumarum min. 1 drittel der Rente die der Staat sich spart. das ist aber kein Bayernproblem, sonder ein Budesweite Problem.
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sorry...da ist was schief gelaufen.... Übrigens: das ist also kein Problem der Jugend, sondern das ist ein Problem das schon in der fernen Vergangenheit entstanden ist.
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Das Problem, das die Inflation höher ist als eventuelle Steigerungen des Einkommens, haben aber nicht nur Rentner. Mal abgesehen von den großen Tarifverbänden Chemie, Versicherungen und Banken, Metall/Elektro und ein paar anderen, haben Millionen Arbeitnehmer das gleiche Problem. Was meinst Du was das Handwerk für Lohnsteigerungen in den letzten Jahren hatte? Nix bzw. fast nix! Altberlin kann Dir das sicher bestätigen. Steigen jedoch die Einkommen der AN nicht, kann auch keine Rente steigen. Denn diese ist ja an die Einkommenentwicklung der Arbeitnehmer gekoppelt. Deshalb müßte es auch im Sinne der heutigen Rentner sein, das die Löhne steigen. Denn nur so können sich auch die Renten spürbar erhöhen.
Michaka das ist allgemein bekannt und ist auch bei mir angekommen. Nur vergiest du, das es Jahre gegeben hat wo keine Anpassung statt fand trotz Lohnerhöhungen, das sollte wiederum auch dir bekannt sein. Alles andere ist gefassel des politischen Systems.
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Zitat von joesachse im Beitrag #688@delta: Der Staat bereichert sich an der Inflation??? Merkwürdige Sicht hat Du
Na joesachse...von einen studierten Menschen erwarte ich das er Rechnen kann...... Der Staat holt sich die Kohle vom Bürger und da ist er sehr erfindungsreich und weil er ständig an die Steuereinnahmen und vieles mehr schraubt und dreht ist der Bürger der Verlierer und nicht der Staat sprich die Volksvertreter die sicherlich Ihr schärflein im trocknen haben. Sorry das meine Beschreibung zur Sache grundsätzlich auf einen Bierdeckel passt und nicht so wortreich wie der Steuereintreiber ist.
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