Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: kleiner Plausch unter uns..... - 345
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Wenn der bescheiden wäre, Buhli, dann hätte er sich nicht wählen lassen, sondern hätte die Affen im Dschungel missionioert. Die Pfaffen sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Ein wahrhaft bescheidener Pfaffe ist niemals Gottes Stellverteter, denn ein Mensch kann das gar nicht sein.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Ich glaube die Wahl, ich nicht wählen zu lassen, hat keiner der 115 Kardinäle so richtig. Auch wenn sie nach der Wahl gefragt werden. Beim Ratzinger kam es damals richtig zum Ausdruck. Er hoffte ja, dass der "Kelch" an ihm vorbei geht. Angenommen hat er die Wahl trotzdem. Es wäre vielleicht spannend gewesen, wenn der im Rollstuhl sitzende Cardinal die Wahl gewonnen hätte.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Also ich habe ne Freundin, ne richtige Katholikin, die ist wegen.....Gottes Stellvertreter.... aus der katholischen Kirche ausgetreten und ich wäre eingetreten, wenn ich wüßte, dass alle Katholiken so denken, wie sie, ich meine das in allen Belangen,ganz tolle Einstellung. Aber ich bin halt Atheist durch und durch. Ich hasse auch den Personenkult und wenn ich an einer kirchlichen Trauung teilnehme und mir mein Kind sagt:" Mutti, wollen wir gehen, wir sind doch die Ungläubigen von denen der spricht", da könnte mir was ankommen.
Das ist es ja, was ich immer sage. Ich habe ja nüscht gegen Glauben in jeglicher Form. Zwei Dinge sind es die mich da nur stören: 1. Fanatismus 2. Wozu muss man in einem "Verein" sein?
Ich glaub ja auch an was. Das nennt sich: "Wissenschaft"
Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
Als ich in Tirol im Urlaub war, da kam mir als Ossi diese Kreuze überall mit Jesus dran auch befremdlich vor, weil sowas im Leben von den meisten Ossis eben keine Rolle spielte - und Probleme tun keine Religionen lösen - eher im Gegenteil.
Zitat Man merkt, bei diesem Thema sind 'die Ossis' überwiegend unter sich.
Stimmt doch gar nicht. Bin doch garnüscht ein Ossi. Bäh. Mag dieses Wort ned.
Ist klar, deswegen sprach ich von 'überwiegend'. Die hier allseits geschätzte Konrad-Adenauer-Stiftung stellt nüchtern fest:
"So ist die Entchristlichung Ostdeutschlands die wohl nachhaltigste Hinterlassenschaft der DDR."
Ein interessantes Phänomen, im Lande wovon immer das Siegen gelernt wurde, ist es umgekehrt. Fährst du nach Rußland, siehst du in Moskau und auch in der Provinz überall neue oder restaurierte Kirchen.
Aber Ausnahmen gibt es auch hier. Im Speckgürtel von Berlin mußten sich beherzte Eltern vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen Platzeck und seine Postkommunisten gerichtlich durchsetzen, für ihre Jungen ein katholisch ausgerichtetes Gymnasium einzurichten. Aber diese Eltern waren wohl nicht alle die echten Ossis.
Nach der Wende gabs übrigens ein Run auf eiligst neu gegründete Gymnasien, wenige wollten ihre Kinder in die Schul-Nachfolgeeinrichtungen der DDR schicken. Das ehemalige West-Berlin hatte massenhaft Zulauf von Brandenburger Schülern. Dreimal darfst du raten warum.
Zit. Sandmann. "Nach der Wende gabs übrigens ein Run auf eiligst neu gegründete Gymnasien, wenige wollten ihre Kinder in die Schul-Nachfolgeeinrichtungen der DDR schicken. Das ehemalige West-Berlin hatte massenhaft Zulauf von Brandenburger Schülern. Dreimal darfst du raten warum." Wie sich herausstellte. Mangelnde Kenntnis über die bundesdeutschen Bildungssysteme.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Smithie23 im Beitrag #5173Dieser Begriff "Entchristlichung" hört sich fast wie eine Art Makel an.
'Makel' wäre nicht mein Wort. Aber komisch ists doch, heute atheistisch zu sein, weil hergelaufene Figuren, von der sowjetrussischen Besatzungsmacht instruiert, die Entchristlichung massiv zu forcierten.
Und wo die einstigen Auftraggeber heute sich amüsieren über das Beitrittsgebiet mit seinem ersatzreligiösen Gewirtschafte, in der Intensität wohl einmalig im ehemaligen Ostblock, und die von den Kommunisten verbotene Religion dort Zulauf hat wie nie zuvor.
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